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Fabien Canu 23 April 1960 in Saint Valery en Caux ist ein ehemaliger franzosischer Judoka Er war 1987 und 1989 Weltmeister im Mittelgewicht der Gewichtsklasse bis 86 Kilogramm Sportliche Karriere BearbeitenCanu war 1977 Dritter der Kadetteneuropameisterschaften 1980 gewann er im Halbmittelgewicht eine Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften der Studierenden Ab 1982 trat er im Mittelgewicht an In dieser Gewichtsklasse war der 1 82 m grosse Canu 1983 1986 1987 und 1989 franzosischer Meister 1985 war er Zweiter hinter Francois Fournier 1 1991 wurden zweimal franzosische Landesmeisterschaften ausgetragen im Januar siegte Jean Luc Geymond vor Canu 2 im Dezember gewann Pascal Tayot vor Canu 3 1982 siegte Canu bei den Weltmeisterschaften der Studierenden 1983 gewann er bei den Mittelmeerspielen in Casablanca Bei den Weltmeisterschaften 1983 in Moskau besiegte er im Viertelfinale den Japaner Seiki Nose und im Halbfinale den Osterreicher Peter Seisenbacher Im Finale unterlag er Detlef Ultsch aus der DDR 4 Im Jahr darauf unterlag er bei den Europameisterschaften 1984 im Halbfinale Witali Pesnjak aus der Sowjetunion Im Kampf um eine Bronzemedaille verlor er gegen Peter Seisenbacher In Los Angeles bei den Olympischen Spielen 1984 traf er im Halbfinale erneut auf Peter Seisenbacher und verlor nach 2 01 Minuten Im Kampf um Bronze verlor er gegen Seiki Nose nach 2 12 Minuten 5 Anfang 1985 gewann Fabien Canu zum ersten Mal das Tournoi de Paris weitere Siege bei diesem Turnier folgten 1986 und 1988 Bei den Weltmeisterschaften in Seoul erkampfte er eine Bronzemedaille 1986 unterlag er im Viertelfinale der Europameisterschaften Peter Seisenbacher Mit drei Siegen in der Hoffnungsrunde sicherte sich Canu eine Bronzemedaille 1987 gewann Canu das Halbfinale bei den Europameisterschaften gegen den Niederlander Ben Spijkers im Finale bezwang er den Briten Densign White und war erstmals Europameister Im September siegte er nach 1983 zum zweiten Mal bei den Mittelmeerspielen Im November bei den Weltmeisterschaften in Essen bezwang er im Halbfinale den Japaner Masao Murata und im Finale den Nordkoreaner Pak Jong chol 6 1988 verteidigte Canu seinen Europameistertitel erneut schlug er Densign White im Finale Bei den Olympischen Spielen 1988 traf er im Viertelfinale auf Peter Seisenbacher der mit einer Yuko Wertung gewann In der Hoffnungsrunde siegte Canu gegen den Sudkoreaner Kim Seung gyu durch Schiedsrichterentscheid Yusei gachi Ebenfalls durch Schiedsrichterentscheid unterlag Canu im Kampf um eine Bronzemedaille gegen den Japaner Akinobu Ōsako 7 Der zweifache Europameister und amtierende Weltmeister Canu war damit zum zweiten Mal Funfter bei Olympischen Spielen geworden Durch Siege uber Axel Lobenstein aus der DDR im Halbfinale und uber Witali Budjukin aus der Sowjetunion im Finale gewann Canu 1989 seinen dritten Euromeistertitel Funf Monate spater bezwang er bei den Weltmeisterschaften in Belgrad Budjukin bereits im Viertelfinale Nach seinem Sieg uber Roman Karger aus der Tschechoslowakei im Halbfinale schlug er im Finale den Niederlander Ben Spijkers und war zum zweiten Mal Weltmeister Bei den Europameisterschaften 1990 unterlag er im Halbfinale Axel Lobenstein im Kampf um Bronze bezwang er Ben Spijkers 1992 beendete Canu seine Karriere 2021 wurde er Leiter des Leistungszentrums INSEP 8 Weblinks BearbeitenFabien Canu in der Datenbank von Olympedia org englisch Turnierergebnisse bei judoinside comFussnoten Bearbeiten Landesmeisterschaften 1985 bei judoinside com Landesmeisterschaften 1991 bei judoinside com Landesmeisterschaften 1991 bei judoinside com Kampfbilanz bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 S 954 Kampfbilanz bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 108 Fabien Canu nomme a l INSEP In L Equipe Abgerufen am 11 September 2021 franzosisch Weltmeister im Judo Mittelgewicht 1979 Detlef Ultsch 1981 Bernard Tchoullouyan 1983 Detlef Ultsch 1985 Peter Seisenbacher 1987 Fabien Canu 1989 Fabien Canu 1991 Hirotaka Okada 1993 Yoshio Nakamura 1995 Jeon Ki young 1997 Jeon Ki young 1999 Hidehiko Yoshida 2001 Frederic Demontfaucon 2003 Hwang Hee tae 2005 Hiroshi Izumi 2007 Irakli Zirekidse 2009 Lee Kyu won 2010 Ilias Iliadis 2011 Ilias Iliadis 2013 Asley Gonzalez 2014 Ilias Iliadis 2015 Gwak Dong han 2017 Nemanja Majdov 2018 Nikoloz Sherazadishvili 2019 Noel van t End 2021 Nikoloz Sherazadishvili 2022 Davlat Bobonov 2023 Luka Maisuradse PersonendatenNAME Canu FabienKURZBESCHREIBUNG franzosischer JudokaGEBURTSDATUM 23 April 1960GEBURTSORT Saint Valery en Caux Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fabien Canu amp oldid 215501282