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Nemanja Majdov serbisch kyrillisch Nemaњa Maјdov 10 August 1996 in Pale ist ein serbischer Judoka der bis 2012 fur Bosnien und Herzegowina antrat 2017 war Majdov der erste serbische Judo Weltmeister Sportliche Karriere Bearbeiten2011 gewann Majdov seinen ersten Landesmeistertitel in Bosnien und Herzegowina damals noch im Ultraleichtgewicht 1 Im gleichen Jahr siegte er auch bei den Meisterschaften in den Altersklassen U17 U20 und U23 wobei er letzteren Titel im Halbleichtgewicht gewann 2012 wuchs er dann in die Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm hinein 2013 wurde er serbischer U18 Meister und gewann eine Silbermedaille bei den U18 Europameisterschaften 2014 wechselte er in die Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm Bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing belegte er den funften Platz Im Teamwettbewerb belegte er im nach Anton Geesink benannten gemischten Team den zweiten Platz Einen Monat nach den Jugendspielen siegte Majdov bei den Junioren Europameisterschaften 2015 siegte er bei den serbischen U21 Meisterschaften und bei den Landesmeisterschaften in der Erwachsenenklasse beide Titel gewann er auch 2016 2016 siegte er wie 2014 bei den Junioren Europameisterschaften Ende 2016 wechselte er ins Mittelgewicht die Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm und gewann eine Bronzemedaille bei den U23 Europameisterschaften 2017 belegte er den siebten Platz bei den Europameisterschaften in Warschau Am 1 September 2017 besiegte er in der ersten Runde der Weltmeisterschaften in Budapest den Kubaner Asley Gonzalez Nach vier weiteren Siegen bezwang er im Halbfinale den Ungarn Krisztian Toth und im Finale den Slowenen Mihael Zgank Im Jahr darauf bei den Europameisterschaften 2018 in Tel Aviv unterlag er im Finale dem Russen Michail Igolnikow Bei den Mittelmeerspielen verlor er im Finale gegen den Spanier Nikoloz Sherazadishvili Im September 2018 schied er bei den Weltmeisterschaften in Baku in seinem ersten Kampf gegen den Franzosen Aurelien Diesse aus 2 Im Mai 2019 siegte Majdov beim Grand Slam Turnier in Baku Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Tokio bezwang er im Viertelfinale Mammadali Mehdiyev aus Aserbaidschan im Halbfinale unterlag er den Niederlander Noel van t End Mit einem Sieg uber den Ungarn Krisztian Toth erkampfte Majdov eine Bronzemedaille Ein Jahr spater erreichte Majdov das Finale bei den Europameisterschaften in Prag Dort unterlag er Michail Igolnikow Majdov und Igolnikow standen sich bei den Europameisterschaften 2021 in Lissabon erneut gegenuber diesmal im Kampf um Bronze und erneut gewann Igolnikow Bei den Olympischen Spielen in Tokio verlor Majdov im Achtelfinale gegen den Deutschen Eduard Trippel 2022 konnte sich Majdov bei grossen Meisterschaften nicht in die Medaillenrange kampfen 2023 siegte er beim Grand Slam in Abu Dhabi Im November bei den Europameisterschaften in Montpellier bezwang er im Viertelfinale Krisztian Toth im Halbfinale den Turken Mihael Zgank und im Finale den Georgier Lascha Bekauri 2 Weblinks BearbeitenTurnierergebnisse bei JudoInside com Nemanja Majdov in der Datenbank von Olympedia org englisch Offizielle Website englisch Fussnoten Bearbeiten Landesmeisterschaften 2011 bei judoinside com a b Kampfbilanz bei judoinside comWeltmeister im Judo Mittelgewicht 1979 Detlef Ultsch 1981 Bernard Tchoullouyan 1983 Detlef Ultsch 1985 Peter Seisenbacher 1987 Fabien Canu 1989 Fabien Canu 1991 Hirotaka Okada 1993 Yoshio Nakamura 1995 Jeon Ki young 1997 Jeon Ki young 1999 Hidehiko Yoshida 2001 Frederic Demontfaucon 2003 Hwang Hee tae 2005 Hiroshi Izumi 2007 Irakli Zirekidse 2009 Lee Kyu won 2010 Ilias Iliadis 2011 Ilias Iliadis 2013 Asley Gonzalez 2014 Ilias Iliadis 2015 Gwak Dong han 2017 Nemanja Majdov 2018 Nikoloz Sherazadishvili 2019 Noel van t End 2021 Nikoloz Sherazadishvili 2022 Davlat Bobonov 2023 Luka Maisuradse PersonendatenNAME Majdov NemanjaALTERNATIVNAMEN Maјdov Nemaњa serbisch KURZBESCHREIBUNG serbischer JudokaGEBURTSDATUM 10 August 1996GEBURTSORT Pale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nemanja Majdov amp oldid 239051097