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Martin Max 7 August 1968 in Tarnowskie Gory Polen ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler In seiner Karriere wurde er UEFA Pokalsieger und zweimal Torschutzenkonig in der Bundesliga Martin MaxMartin Max 2018 PersonaliaGeburtstag 7 August 1968Geburtsort Tarnowskie Gory PolenGrosse 182 cmPosition SturmJuniorenJahre Station0000 1982 Rodlo Gorniki Bytom1982 1985 Blau Weiss Post Recklinghausen1985 1987 1 FC RecklinghausenHerrenJahre Station Spiele Tore 11987 1989 1 FC Recklinghausen1989 1995 Borussia Monchengladbach 142 22 1995 1999 FC Schalke 04 109 33 1999 2003 TSV 1860 Munchen 112 51 2003 2004 Hansa Rostock 33 20 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 2002 Deutschland 1 0 0 Stationen als TrainerJahre Station2007 2010 TSV Grafing1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Erste Jahre als Profi 1 3 FC Schalke 04 1 4 Torschutzenkonig in Munchen und Karriereausklang in Rostock 1 5 Nationalmannschaft 2 Erfolge als Spieler 2 1 Verein 2 2 Individuell 3 Nach der aktiven Karriere 3 1 Trainerkarriere 4 Sonstiges 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Max wurde in Tarnowskie Gory geboren und begann mit dem Fussballspielen in der Jugendmannschaft von Rodlo Gorniki Bytom aus Bytom Ende der 1970er Jahre zog er mit seiner oberschlesischen Familie als Aussiedler nach Deutschland 1 und spielte fur Blau Weiss Post Recklinghausen Dort war Kurt Meyer sein erster Trainer Ab 1985 spielte er fur die Jugend und spater fur die Verbandsligamannschaft des 1 FC Recklinghausen 2 Erste Jahre als Profi Bearbeiten Erste Profistation war Borussia Monchengladbach fur die Max zwischen 1989 und 1995 aktiv war Sein Debut gab der Sturmer am 1 Spieltag der Saison 1989 90 dem 28 Juli 1989 gegen den 1 FC Kaiserslautern Er stand dabei in der Startformation seiner Mannschaft und absolvierte die volle Spielzeit 3 Bis zum 4 Spieltag gehorte Max immer zur Anfangself Erst im Laufe der Saison fand er sich ofter auf der Ersatzbank wieder Insgesamt elf Partien bestritt Max in seinem ersten Profijahr dabei wurde er zehnmal ein bzw ausgewechselt 4 Um den Platz neben Hans Jorg Criens der im Sturm gesetzt war konkurrierte Max mit Ihor Bjelanow Oliver Bierhoff und Christoph Budde Seinen Durchbruch schaffte Max im Folgejahr bei der Borussia Am 6 Spieltag der Saison 1990 91 erzielte er seinen ersten Bundesligatreffer beim 1 1 gegen Eintracht Frankfurt Mit 30 absolvierten Begegnungen hatte er so viele wie kein weiterer Sturmer der Borussen Dabei erzielte er sieben Tore und war zweitbester Schutze seiner Mannschaft 5 Grosster Erfolg seiner Gladbacher Zeit war der Gewinn des DFB Pokals 1995 Im Finalspiel sowie im Verlauf des Wettbewerbs und der Liga war Max aber nicht mehr erste Wahl Wahrend der ganzen Saison erzielte er keinen einzigen Treffer Stattdessen machten ihm Spieler wie Heiko Herrlich Martin Dahlin und Bachirou Salou den Platz streitig 6 FC Schalke 04 Bearbeiten Im Sommer 1995 entschied sich Max deshalb zum Wechsel zum FC Schalke 04 Hier wurde er 1997 UEFA Pokal Sieger In seinen ersten beiden Jahren bei Schalke spielte er zusammen mit Youri Mulder im Sturmzentrum und wurde jeweils bester Torschutze der Gelsenkirchener 7 8 Beim Gewinn des UEFA Cups lief Max in beiden Endspielen gegen Inter Mailand auf Nachdem er beim 1 0 Hinspielsieg erst zur 65 Minute eingewechselt worden war stand er im Ruckspiel am 21 Mai 1997 in der Startelf Im Elfmeterschiessen traf Max zum zwischenzeitlichen 3 1 ehe Marc Wilmots den entscheidenden Elfmeter verwandelte 9 Torschutzenkonig in Munchen und Karriereausklang in Rostock Bearbeiten Nachdem Max in den beiden Folgejahren nicht mehr so treffsicher gewesen war wechselte er 1999 zum TSV 1860 Munchen und wurde dort in den Jahren 2000 und 2002 Torschutzenkonig In der Saison 2002 03 verlor er seinen Stammplatz an Benjamin Lauth Im Sommer 2003 wechselte er zu Hansa Rostock 10 und war in der Saison 2003 04 bester deutscher Torjager mit 20 Toren in 33 Bundesligaspielen Nach der Saison 2003 04 bat er um vorzeitige Auflosung seines noch bis 2005 laufenden Vertrags und beendete aus gesundheitlichen Grunden seine Karriere Max absolvierte zwischen 1989 und 2004 396 Bundesligaeinsatze und erzielte dabei 126 Tore 11 Nationalmannschaft Bearbeiten Als Torschutzenkonig der Bundesliga wurde er von Medien fur das Aufgebot der Nationalmannschaft Deutschlands zur Weltmeisterschaft 2002 gefordert Max absolvierte am 17 April 2002 seinen Einstand fur die DFB Auswahl 12 als er bei der 0 1 Niederlage im Gottlieb Daimler Stadion in Stuttgart gegen Argentinien acht Minuten vor Schluss fur Torsten Frings eingewechselt wurde 13 Er ist bis heute mit 33 Jahren acht Monaten und zehn Tagen einer der altesten Debutanten in der deutschen Fussballnationalmannschaft 14 Trotz dieses Einsatzes und auch nachdem er Torschutzenkonig der Bundesliga geworden war berucksichtigte der damalige Teamchef Rudi Voller ihn nicht fur das Aufgebot und nominierte stattdessen den Munchner Sturmer Carsten Jancker der in der gesamten Saison ohne Torerfolg geblieben war Nachdem Max auch 2003 04 erfolgreichster deutscher Angreifer war kam es erneut zu Diskussionen um den bald 36 Jahrigen ob er fur die Europameisterschaft 2004 in Portugal nominiert werden solle Da Voller ihn aber 2002 nicht berucksichtigt hatte lehnte Max ein Comeback in der Nationalmannschaft ab 15 Erfolge als Spieler BearbeitenVerein Bearbeiten DFB Pokalsieger mit Borussia Monchengladbach 1995 UEFA Pokalsieger mit dem FC Schalke 04 1997Individuell Bearbeiten Torschutzenkonig der 1 Bundesliga 2000 19 Tore 2002 18 Tore Nach der aktiven Karriere BearbeitenHeute engagiert sich Martin Max fur den Jugendfussball in seinem Martin Max Camp Zudem ist er hinter Olaf Thon stellvertretender Abteilungsleiter der Schalke Traditionself 16 Trainerkarriere Bearbeiten Von November 2007 bis 2010 war Martin Max zusammen mit Daniel Hoffmann Trainer beim Bezirksligisten TSV Grafing 17 Im Sommer 2010 machte er seine Trainer A Lizenz 18 Sonstiges BearbeitenIn Deutschland absolvierte Max eine Lehre als Schlosser auf einer Zeche 19 Er ist verheiratet Vater eines Sohnes und lebt in Haltern am See 20 21 Max Ehefrau spielte auch Fussball und spielte in der Westfalen Auswahl 22 Sein Sohn Philipp 1993 ist auch Fussballspieler Siehe auch BearbeitenListe der erfolgreichsten Torschutzen der Fussball BundesligaLiteratur BearbeitenRobert Rosentreter Gunter Simon Immer hart am Wind 40 Jahre F C Hansa Rostock Die Werkstatt Gottingen 2005 ISBN 3 89533 504 5 S 117 202 232 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin Max Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Martin Max in der Datenbank von weltfussball de Martin Max in der Datenbank von fussballdaten de Martin Max in der Datenbank von National Football Teams com englisch Martin Max in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Urban Schwarze Adler Weisse Adler Deutsche und polnische Fussballer im Raderwerk der Politik Verlag Die Werkstatt Gottingen 2011 ISBN 978 3 89533 775 8 S 161 Detlev Seyb Die Sportbox Welke schon wieder weg Nicht mehr online verfugbar In derwesten de 18 November 2008 archiviert vom Original am 27 September 2015 abgerufen am 31 Oktober 2020 Spielstatistik 1 FC Kaiserslautern gegen Borussia Monchengladbach 2 1 2 0 Bundesliga 1989 1990 Der 1 Spieltag In fussballdaten de 28 Juli 1989 abgerufen am 3 Juni 2015 Martin Max Spieler bei Borussia Monchengladbach Bundesliga 1989 1990 In fussballdaten de 7 August 1968 abgerufen am 3 Juni 2015 Borussia Monchengladbach Bundesliga 1990 1991 Nicht mehr online verfugbar In fussballdaten de Archiviert vom Original am 21 November 2010 abgerufen am 3 Juni 2015 Borussia Monchengladbach Bundesliga 1994 1995 Nicht mehr online verfugbar In fussballdaten de Archiviert vom Original am 21 November 2010 abgerufen am 3 Juni 2015 FC Schalke 04 Bundesliga 1995 1996 Nicht mehr online verfugbar In fussballdaten de Archiviert vom Original am 29 August 2010 abgerufen am 3 Juni 2015 FC Schalke 04 Bundesliga 1996 1997 Nicht mehr online verfugbar In fussballdaten de Archiviert vom Original am 29 Januar 2010 abgerufen am 3 Juni 2015 Spielstatistik Inter Mailand gegen FC Schalke 04 1 4 i E UEFA Cup 1996 1997 Endrunde Finale In fussballdaten de 21 Mai 1997 abgerufen am 3 Juni 2015 Hansa Rostock Torjager Martin Max kommt In Spiegel Online 6 Juni 2003 abgerufen am 3 Juni 2015 Matthias Arnhold Martin Max Matches and Goals in Bundesliga Rec Sport Soccer Statistics Foundation 1 Oktober 2015 abgerufen am 9 Oktober 2015 Matthias Arnhold Martin Max International Appearances Rec Sport Soccer Statistics Foundation 1 Oktober 2015 abgerufen am 9 Oktober 2015 Deutschland Argentinien 0 1 Freundschaft 2002 April In weltfussball de 17 April 2002 abgerufen am 3 Juni 2015 dfb de Martin Max Hat Skibbe noch alle Tassen im Schrank Nicht mehr online verfugbar stern de 6 Mai 2004 archiviert vom Original am 22 Mai 2015 abgerufen am 3 Juni 2015 Schalke 04 Traditionself Nicht mehr online verfugbar In schalke04 de Archiviert vom Original am 17 Mai 2015 abgerufen am 3 Juni 2015 Ex Lowen geben in Grafing den Ton an Landkreis Ebersberg merkur online de 10 Oktober 2008 abgerufen am 3 Juni 2015 Fabian Hollenhorst Der Torriecher Ex Profi Martin Max zuruck in Recklinghausen In derwesten de 9 November 2010 abgerufen am 3 Juni 2015 Peter Muller Schalke Talent Max kampft fur den nachsten grossen Schritt derwesten de 3 April 2014 abgerufen am 3 Juni 2015 Stefan Bunse Konigsblaue Babytruppe mit Qualitat In RevierSport RevierSport online GmbH 18 Juli 2010 abgerufen am 22 Mai 2015 Fabian Hollenhorst Der Torriecher In WAZ Der Westen FUNKE MEDIEN NRW GmbH fruher FUNKE MEDIEN DIGITAL GmbH amp Co KG 9 November 2010 abgerufen am 22 Mai 2015 Heiko Ostendorp Max So schwer ist das Leben als Promi Sohn In Axel Springer Verlag SE Hrsg Sport Bild 12 August 2014 S 46 47 Torschutzenkonige der deutschen Fussball Bundesliga 1964 Uwe Seeler 1965 Rudolf Brunnenmeier 1966 Lothar Emmerich 1967 Lothar Emmerich Gerd Muller 1968 Hannes Lohr 1969 1970 Gerd Muller 1971 Lothar Kobluhn 1972 1973 Gerd Muller 1974 Jupp Heynckes Gerd Muller 1975 Jupp Heynckes 1976 Klaus Fischer 1977 Dieter Muller 1978 Dieter Muller Gerd Muller 1979 Klaus Allofs 1980 1981 Karl Heinz Rummenigge 1982 Horst Hrubesch 1983 Rudi Voller 1984 Karl Heinz Rummenigge 1985 Klaus Allofs 1986 Stefan Kuntz 1987 Uwe Rahn 1988 Jurgen Klinsmann 1989 Thomas Allofs Roland Wohlfarth 1990 Jorn Andersen 1991 Roland Wohlfarth 1992 Fritz Walter 1993 Ulf Kirsten Anthony Yeboah 1994 Stefan Kuntz Anthony Yeboah 1995 Mario Basler Heiko Herrlich 1996 Fredi Bobic 1997 1998 Ulf Kirsten 1999 Michael Preetz 2000 Martin Max 2001 Sergej Barbarez Ebbe Sand 2002 Marcio Amoroso Martin Max 2003 Thomas Christiansen Giovane Elber 2004 Ailton 2005 Marek Mintal 2006 Miroslav Klose 2007 Theofanis Gekas 2008 Luca Toni 2009 Grafite 2010 Edin Dzeko 2011 Mario Gomez 2012 Klaas Jan Huntelaar 2013 Stefan Kiessling 2014 Robert Lewandowski 2015 Alex Meier 2016 Robert Lewandowski 2017 Pierre Emerick Aubameyang 2018 2019 2020 2021 2022 Robert Lewandowski 2023 Niclas Fullkrug Christopher Nkunku Normdaten Person GND 1161543538 lobid OGND AKS VIAF 6496152988213812790008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Max MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 7 August 1968GEBURTSORT Tarnowskie Gory Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Max amp oldid 236928904