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Klaus Allofs 5 Dezember 1956 in Dusseldorf ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und heutiger funktionar Seit September 2020 gehort er dem Vorstand von Fortuna Dusseldorf an Klaus AllofsKlaus Allofs 2008 PersonaliaGeburtstag 5 Dezember 1956Geburtsort Dusseldorf DeutschlandGrosse 174 cmPosition SturmJuniorenJahre Station1964 1972 TuS Gerresheim1972 1975 Fortuna DusseldorfHerrenJahre Station Spiele Tore 11975 1981 Fortuna Dusseldorf 169 71 1981 1987 1 FC Koln 177 88 1987 1989 Olympique Marseille 53 20 1989 1990 Girondins Bordeaux 37 14 1990 1993 Werder Bremen 78 18 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1978 1988 Deutschland 56 17 Stationen als TrainerJahre Station1998 1999 Fortuna Dusseldorf1 Angegeben sind nur Ligaspiele Autogramm von Klaus Allofs aus der Saison 1978 79Sein Bruder Thomas ist ebenfalls ein ehemaliger Profi Fussballer Inhaltsverzeichnis 1 Spielerlaufbahn 1 1 Verein 1 1 1 Fortuna Dusseldorf 1 1 2 1 FC Koln 1 1 3 Frankreich 1 1 4 Werder Bremen 1 2 Nationalmannschaft 1 3 Wissenswertes 2 Statistik 2 1 Landerspiele 2 2 Bundesligaspiele 2 3 Spiele in der Division 1 3 Laufbahn als Trainer und Geschaftsfuhrer 4 Privates 5 Erfolge als Spieler 5 1 Nationalmannschaft 5 2 Verein 5 3 Individuell 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseSpielerlaufbahn BearbeitenVerein Bearbeiten Allofs begann das Fussballspielen zusammen mit seinem Bruder Thomas bei der TuS Gerresheim in Dusseldorf Fortuna Dusseldorf Bearbeiten Seine Profikarriere begann bei Fortuna Dusseldorf Zur Saison 1975 76 stiess Allofs zum Profikader der Dusseldorfer und kam in seinem ersten Jahr auf zwolf Einsatze blieb aber ohne Torerfolg in der Liga Sein Debut gab er dabei am 7 Spieltag dem 13 September 1975 gegen Eintracht Braunschweig als ihn Trainer Josef Piontek in der 79 Minute fur Egon Kohnen einwechselte 1 In jener Spielzeit kam er auf elf weitere Partien musste aber bis zum 34 Spieltag warten ehe er in der Startelf aufgestellt wurde und 90 Minuten auf dem Platz stand 2 Am 13 Dezember 1975 kam Allofs zu seinem ersten Pflichtspieltreffer fur die Fortunen Im Hinspiel des DFB Pokals gegen den VfL Bochum erzielte er den zwischenzeitlichen 3 2 Fuhrungstreffer 3 Nachdem er in seinem ersten Profijahr im Schatten von Spielern wie Dieter Brei Wolfgang Seel und Gerd Zewe gestanden hatte 4 entwickelte er sich im Folgejahr zum Stammspieler und war neben Dieter Brei und Josef Hickersberger im Mittelfeld der Dusseldorfer gesetzt 5 Gegen den MSV Duisburg erzielte Allofs dann am 23 Oktober 1976 auch seinen ersten Bundesligatreffer als er Torhuter Gerhard Heinze zum 2 0 Endstand uberwand 6 Nachdem Allofs auch 1977 78 noch mehr im Mittelfeld eingesetzt wurde stellte sich der neue Trainer Hans Dieter Tippenhauer ihn im Sturm auf Allofs erzielte in der Saison 1978 79 22 Treffer und bestatigte damit das Vertrauen des Trainers 7 Beim 7 1 Sieg der Dusseldorfer gegen Bayern Munchen am 9 Dezember 1978 gab er zwei Torvorlagen und erzielte zwei Tore selbst 8 Nach dem 0 7 der Bayern aus der Saison 1976 77 gegen den FC Schalke 04 war es die zweithochste Niederlage in der Bundesligageschichte der Munchner In der Saison 1978 79 gewann Allofs seinen ersten nationalen Titel Uber die Stuttgarter Kickers den VfR Heilbronn Alemannia Aachen den MSV Duisburg Bayer Leverkusen und den 1 FC Nurnberg zogen die Dusseldorfer ins Finale um den DFB Pokal ein Dort stand die Mannschaft dem Team von Hertha BSC gegenuber Nachdem das Spiel nach der regularen Spielzeit torlos geblieben war entschied Wolfgang Seel mit seinem Tor in der 116 Minute das Spiel zu Gunsten der Fortunen Allofs stand dabei uber die gesamten 120 Minuten auf dem Platz 9 Bereits im Vorjahr war Allofs mit seiner Mannschaft ins Finale eingezogen musste sich aber mit 0 2 dem 1 FC Koln geschlagen geben 10 Da die Kolner im selben Jahr deutscher Meister wurden war Fortuna Dusseldorf berechtigt im Europapokal der Pokalsieger der Saison 1978 79 zu starten Bei diesem sorgten sie fur Aufmerksamkeit Bereits beim ersten internationalen Auftritt Allofs gegen den FC Universitatea Craiova am 13 September 1978 erzielte er ein Tor beim 4 3 Erfolg 11 Im Halbfinalhinspiel gegen Banik Ostrau traf er doppelt und leitete damit den Finaleinzug ein 12 Im Endspiel wartete der FC Barcelona mit Spielern wie Hans Krankl Juan Manuel Asensi und Johan Neeskens Nach Verlangerung entschieden die Spanier die Partie 4 3 fur sich In der 7 Minute konnte sein Bruder Thomas dabei zum 1 1 ausgleichen 13 1979 80 konnte Fortuna den Pokal verteidigen In funf Spielen bis zum Endspiel steuerte Allofs neun Tore bei und war demnach massgeblich am erneuten Erfolg beteiligt Im Finale allerdings blieb er ohne Tor 14 Siehe auch Europapokal der Pokalsieger 1978 791 FC Koln Bearbeiten 1981 wechselte Allofs fur die damalige Rekordsumme von 2 25 Millionen DM zum 1 FC Koln Anfangs hatte er dort noch Schwierigkeiten wurde aber schnell zum Stammspieler und Leistungstrager Bis 1985 steigerte er seine Torausbeute jahrlich und wurde in diesem Jahr mit 26 Treffern zum zweiten Mal nach 1979 Torschutzenkonig Er lag dabei mit einem Treffer vor Rudi Voller Dabei erzielte er am 6 Spieltag beim 6 1 Heimerfolg gegen Borussia Dortmund vier Treffer 15 Zur Folgespielzeit war Allofs nicht mehr so effektiv und erzielte in 24 Spielen nur sieben Treffer fand aber zur Saison 1986 87 zu alter Starke zuruck und war mit 14 Toren wieder Kolns bester Torschutze 16 Der einzige Titel in der Kolner Zeit war der Gewinn des DFB Pokals 1983 durch ein 1 0 uber den Lokalrivalen Fortuna Koln Es war Allofs einziges Pokalspiel der Saison In der 90 Minute wurde er gegen Frank Hartmann ausgetauscht 17 Daneben zog er mit dem FC ins Finale um den UEFA Pokal ein Im internationalen Wettbewerb von 1985 86 wurde uber Sporting Gijon Bohemians Prag Hammarby IF Sporting Lissabon und den SV Zulte Waregem der Weg ins Finale geebnet Allofs schoss dabei neun Tore allein funf in den beiden Halbfinalbegegnungen gegen Zulte Waregem 18 In der ersten Begegnung des Finales mit Real Madrid erzielte er den 1 0 Fuhrungstreffer konnte damit aber den 5 1 Sieg von Real nicht verhindern 19 Zwar gewann Allofs mit dem FC das Ruckspiel mit 2 0 scheiterte aber zum zweiten Mal im Finale eines europaischen Pokalwettbewerbs an einem Team aus Spanien Siehe auch UEFA Pokal 1985 86Frankreich Bearbeiten Im Sommer 1987 wechselte Allofs nach Frankreich zu Olympique Marseille wo er auf Karlheinz Forster traf der dort bereits seit 1986 spielte Nachdem er in seinem ersten Jahr noch Stammspieler war und 13 Treffer erzielt hatte kam er in der darauffolgenden Saison zu weniger Einsatzen Marseille wurde in dieser Spielzeit Franzosischer Meister wobei das Team um einen Sieg besser als Vizemeister Paris Saint Germain war Ausserdem konnte mit dem nationalen Pokal das Double perfekt gemacht werden Dabei erzielte er im Endspiel der Coupe de France 1988 89 beim 4 3 Erfolg gegen die AS Monaco den Treffer zur zwischenzeitlichen 4 1 Fuhrung Innerhalb der Division 1 wechselte Allofs 1989 nach dem Gewinn des Doubles zu Girondins Bordeaux Dort hatte er seine personlich erfolgreichste Zeit in Frankreich Mit 14 Treffern verhalf er dem Team zum zweiten Platz hinter Marseille Wahrend der drei Jahre in Frankreich spielte er nur in der Saison 1987 88 im Europapokal 20 Werder Bremen Bearbeiten 1990 kehrte der inzwischen 33 Jahrige kurz nach dem Saisonbeginn in der Ligue 1 wieder in die Bundesliga zuruck Sein ehemaliger Trainer aus Dusseldorfer Zeiten Otto Rehhagel holte ihn zum SV Werder Bremen und gewann gemeinsam mit ihm drei Titel Schon im ersten Jahr bei Werder erzielte er zusammen mit seinem Sturmpartner Wynton Rufer 25 der 46 Bremer Saisontore 21 Dies reichte fur den dritten Platz in der Liga Noch besser verlief es in jenem Jahr im DFB Pokal Die Bremer zogen ins Finale ein in dem Allofs auf seinen alten Arbeitgeber den 1 FC Koln traf Da es nach 90 Minuten und Verlangerung 1 1 stand entschied das Elfmeterschiessen Nachdem der Kolner Andrzej Rudy verschossen hatte war Allofs erster Schutze des SV Werder Der Kolner Torwart Bodo Illgner wehrte seinen Schuss ab 22 Am Ende setzte sich Werder dennoch mit 5 4 durch und war fur den Pokal der Pokalsieger im Folgejahr qualifiziert Die Bremer kamen auch hier ins Finale in dem man auf den AS Monaco traf Allofs brachte sein Team mit 1 0 in Fuhrung ehe Rufer nach Vorarbeit von Allofs das Tor zum 2 0 Endstand markierte 23 So gewann Allofs doch noch einen internationalen Titel auf Vereinsebene In der Spielzeit 1992 93 wurde Allofs durch jungere Konkurrenten wie Frank Neubarth Marco Bode Stefan Kohn und Bernd Hobsch verdrangt und sah sich vermehrt in der Rolle des Zuschauers Trotzdem durfte er sich uber den Gewinn seiner ersten deutschen Meisterschaft freuen konnte fur diese aber keinen eigenen Treffer beisteuern 24 Nach jener Saison beendete Allofs seine Karriere im aktiven Fussballgeschaft Nationalmannschaft Bearbeiten In der deutschen A Nationalmannschaft absolvierte er zwischen 1978 und 1988 56 Spiele erzielte dabei 17 Tore 25 und fuhrte das Team siebenmal als Kapitan an Sein Debut in der Nationalmannschaft gab er am 11 Oktober 1978 in Prag beim 4 3 Sieg uber die Tschechoslowakische Fussballnationalmannschaft als er fur Ronald Worm eingewechselt wurde 26 Zu seinem ersten Tor kam er am 12 September 1979 im Spiel gegen Argentinien als er zum 1 0 traf und damit den 2 1 Sieg einleitete 27 Seinen grossten Erfolg errang Allofs 1980 als er mit der deutschen Nationalmannschaft die Europameisterschaft gewann und bei diesem Turnier Torschutzenkonig wurde Dabei absolvierte er fur die DFB Auswahl drei der vier moglichen Spiele und war neben Horst Hrubesch und Karl Heinz Rummenigge im Sturm gesetzt Alle seine drei Turniertreffer erzielte er im Spiel gegen die Niederlande in dem er die Deutschen mit 3 0 in Fuhrung brachte Johnny Rep und Willy van de Kerkhof verkurzten noch auf 3 2 konnten das Spiel aber nicht mehr wenden 28 Fur seine Leistungen im Turnier zeichnete ihn Bundesprasident Karl Carstens mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus 29 Zwar berucksichtigte Nationaltrainer Jupp Derwall Allofs fur die Weltmeisterschaft 1982 nicht er sollte aber zwei Jahre spater beim EM Turnier wieder dabei sein Nach dem EM Triumph von 1980 scheiterte die Mannschaft 1984 in Frankreich bereits nach der Vorrunde Allofs war in allen drei Partien uber 90 Minuten auf dem Platz ein Tor gelang ihm nicht 1986 nominierte ihn Teamchef Franz Beckenbauer fur den Kader der deutschen Auswahl zur Weltmeisterschaft in Mexiko Dort wurde die Mannschaft Vize Weltmeister wobei Allofs in allen Spielen auflief und nur im Finale zur Halbzeit gegen Rudi Voller ausgewechselt wurde Im Turnier erzielte er zwei Tore Am 31 Marz 1988 kam Allofs zu seinem letzten Einsatz fur Deutschland Im Freundschaftsspiel gegen Schweden erzielte er einen Treffer Zur Halbzeit wurde er fur Dieter Eckstein ausgewechselt 30 Wissenswertes Bearbeiten Allofs schoss in 424 Bundesligaspielen 177 Tore 31 womit er torgleich mit Dieter Muller auf Rang neun der ewigen Torschutzenliste der Fussball Bundesliga steht 1979 Fortuna Dusseldorf und 1985 1 FC Koln wurde er Torschutzenkonig der Bundesliga Er war der erste Spieler der dies bei zwei Vereinen schaffte 1980 wurde er DFB Pokal Torschutzenkonig Durch seine Titel mit Fortuna Dusseldorf dem 1 FC Koln und Werder Bremen ist er neben Thomas Kroth Thorsten Legat und Ivan Perisic einer von bislang vier Spielern die den DFB Pokal mit drei verschiedenen Vereinen gewinnen konnten Dabei gewann er den Pokal mit Kroth 1983 mit dem 1 FC Koln einmal gemeinsam Seit September 2018 erinnert eine Informationsstele vom Forderkreis Industriepfad Dusseldorf Gerresheim an die Bedeutung der TuS Gerresheim fur die Geschichte der Arbeitersportbewegung und an Klaus Allofs als einen ihrer erfolgreichsten Sportler 32 Statistik BearbeitenLanderspiele Bearbeiten 29 wahrend der Zeit beim 1 FC Koln 21 wahrend der Zeit bei Fortuna Dusseldorf 6 wahrend der Zeit bei Olympique MarseilleGesamt 56 Bundesligaspiele Bearbeiten 177 fur den 1 FC Koln 88 Tore 169 fur Fortuna Dusseldorf 71 Tore 0 78 fur Werder Bremen 18 Tore Spiele in der Division 1 Bearbeiten 53 fur Olympique Marseille 20 Tore 38 fur Girondins Bordeaux 14 Tore Laufbahn als Trainer und Geschaftsfuhrer Bearbeiten nbsp Allofs r mit Thomas Schaaf nach dem Gewinn des DFB Pokals 2004Zur Saison 1998 99 verpflichtete der damalige Zweitligist Fortuna Dusseldorf Allofs als Trainer Nach zehn sieglosen Spielen in Folge und auf dem letzten Tabellenplatz stehend beurlaubte ihn der Verein im April 1999 33 Im weiteren Saisonverlauf stieg die Fortuna in die Fussball Regionalliga West Sudwest ab Im Oktober 1999 trat Allofs die Nachfolge von Willi Lemke als Vorstand Profifussball bei Werder Bremen an Mit der Ausgliederung der Profi Fussballmannschaft aus dem Gesamtverein als Kapitalgesellschaft im Mai 2003 war er als Geschaftsfuhrer in gleicher Funktion tatig Nach dem Rucktritt des Vorsitzenden der Geschaftsfuhrung Jurgen L Born im Marz 2009 ubernahm Allofs dessen Amt zusatzlich Zusammen mit Trainer Thomas Schaaf seinem ehemaligen Mannschaftskameraden war er einer der Vater der Entwicklung des SV Werder zur Spitzenmannschaft in den 2000er Jahren Als Manager konnte er mit dem SV Werder das Double 2004 und den DFB Pokalsieg 2009 feiern Ausserdem qualifizierte sich der Club in diesen Jahren funfmal in Folge fur die UEFA Champions League 2009 zog man ins UEFA Pokal Finale ein Im folgenden Jahrzehnt konnten Allofs und Werder Bremen allerdings nicht mehr an diese Erfolge anknupfen Sein bis 2016 laufender Vertrag mit Werder wurde am 14 November 2012 vorzeitig aufgelost Allofs wechselte mit sofortiger Wirkung zum VfL Wolfsburg und wurde dort neuer Geschaftsfuhrer Sport 34 35 Ende Dezember 2012 verpflichtete Allofs Dieter Hecking als neuen Cheftrainer des VfL Wolfsburg und trennte sich im Sommer 2013 von einigen Spielern zum Beispiel Simon Kjaer und Thomas Kahlenberg In der Spielzeit 2013 14 belegte Allofs als Sportdirektor mit dem VfL Wolfsburg den funften Platz und qualifizierte sich fur die UEFA Europa League in der man erst im Viertelfinale gegen den SSC Neapel ausschied Zudem gewann er mit dem Verein in der Saison 2014 15 die Vizemeisterschaft und den DFB Pokal Durch die Vizemeisterschaft qualifizierte sich der VfL Wolfsburg fur die Teilnahme an der UEFA Champions League wo er im Viertelfinale knapp gegen Real Madrid ausschied 2 0 0 3 In der Liga belegte der VfL unter Allofs nur den achten Platz und verpasste somit die Teilnahme am internationalen Geschaft Am 12 Dezember 2016 endete seine Zusammenarbeit mit dem VfL 36 Im September 2020 gab Fortuna Dusseldorf bekannt dass Klaus Allofs im Vorstand fur Fussball amp Entwicklung Kommunikation und CSR zustandig sein wird 37 Die Fortuna scheiterte in der Saison 2020 21 am sofortigen Wiederaufstieg in die Bundesliga Daraufhin wurde der auslaufende Vertrag des Cheftrainers Uwe Rosler nicht verlangert und Christian Preusser als sein Nachfolger verpflichtet Im Januar 2022 wurde der Sportvorstand Uwe Klein vom Aufsichtsrat freigestellt Allofs wurden daraufhin die Ressorts Sport und Kommunikation zugewiesen 38 Stationen als Funktionar Verein Amtsantritt Amtsaustritt FunktionDeutschland nbsp Werder Bremen 7 Okt 1999 14 Nov 2012 Vorstand Profifussball13 Marz 2009 14 Nov 2012 Vorsitzender der GeschaftsfuhrungDeutschland nbsp VfL Wolfsburg 15 Nov 2012 12 Dez 2016 Geschaftsfuhrer SportDeutschland nbsp Fortuna Dusseldorf 28 Sep 2020 Vorstand fur Fussball amp Entwicklung Kommunikation und CSR bis 11 Januar 2022 Vorstand fur Sport amp Kommunikation seit 12 Januar 2022 Privates BearbeitenAllofs ist gelernter Versicherungskaufmann 39 1985 heiratete er seine damalige Freundin Die beiden haben zwei Kinder 2003 lernte er im Trainingslager in Belek Claudia Rehmann kennen die als Pressesprecherin beim VfL Bochum arbeitete Die beiden haben eine Tochter 2010 starb Claudia Rehmann im Alter von 41 Jahren an Brustkrebs Seitdem lebt Allofs wieder mit seiner Ehefrau Ute zusammen 40 Sie wohnen am Duisburger Innenhafen 41 Erfolge als Spieler BearbeitenNationalmannschaft Bearbeiten Europameister 1980 Vize Weltmeister 1986Verein Bearbeiten Europapokal der Pokalsieger Gewinner 1992 mit Werder Bremen Europapokal der Pokalsieger Finalist 1979 mit Fortuna Dusseldorf Deutscher Meister 1993 mit Werder Bremen DFB Pokal Sieger 1979 1980 mit Fortuna Dusseldorf 1983 mit 1 FC Koln 1991 mit Werder Bremen Franzosischer Meister 1989 mit Olympique Marseille Franzosischer Pokalsieger 1989 mit Olympique Marseille Individuell Bearbeiten Bundesliga Torschutzenkonig 1979 1985 UEFA Cup Torschutzenkonig 1986 Torschutzenkonig der Europameisterschaft 1980Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klaus Allofs Sammlung von Bildern Klaus Allofs in der Datenbank von weltfussball de Klaus Allofs in der Datenbank von fussballdaten de Klaus Allofs in der Datenbank von National Football Teams com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Spielstatistik Eintracht Braunschweig Fortuna Dusseldorf 3 1 1 1 vom 13 September 1975 auf fussballdaten de Spielstatistik Hamburger SV Fortuna Dusseldorf 3 1 1 1 vom 12 Juni 1976 auf fussballdaten de Spielstatistik Fortuna Dusseldorf VfL Bochum 4 4 n V vom 13 Dezember 1975 Memento vom 27 Januar 2013 im Internet Archive auf fussballdaten de Fortuna Dusseldorf Der Kader 1975 1976 Memento vom 26 Dezember 2008 im Internet Archive auf fussballdaten de Fortuna Dusseldorf Der Kader 1976 1977 Memento vom 25 Marz 2010 im Internet Archive auf fussballdaten de Spielstatistik Fortuna Dusseldorf MSV Duisburg 2 0 0 0 vom 23 Oktober 1976 auf fussballdaten de Klaus Allofs Die Spiele der Bundesliga 1978 1979 fur Fortuna Dusseldorf auf fussballdaten de Spielstatistik Fortuna Dusseldorf FC Bayern Munchen 7 1 2 1 vom 9 Dezember 1978 auf fussballdaten de Spielstatistik Fortuna Dusseldorf Hertha BSC 1 0 n V vom 23 Juni 1979 Memento vom 28 Marz 2009 im Internet Archive auf fussballdaten de Spielstatistik 1 FC Koln Fortuna Dusseldorf 2 0 0 0 vom 15 April 1978 Memento vom 18 Januar 2010 im Internet Archive auf fussballdaten de Spielstatistik FC Universitatea Craiova Fortuna Dusseldorf 3 4 1 2 vom 13 September 1978 auf fussballdaten de Spielstatistik Fortuna Dusseldorf Banik Ostrava 3 1 0 1 vom 11 April 1979 auf fussballdaten de Spielstatistik FC Barcelona Fortuna Dusseldorf 4 3 n V vom 16 Mai 1979 auf fussballdaten de Klaus Allofs Die Spiele des DFB Pokals 1979 1980 fur Fortuna Dusseldorf auf fussballdaten de Spielstatistik 1 FC Koln Borussia Dortmund 6 1 2 1 vom 29 September 1984 auf fussballdaten de 1 FC Koln Der Kader 1986 1987 Memento vom 11 Dezember 2008 im Internet Archive auf fussballdaten de Spielstatistik 1 FC Koln Fortuna Koln 1 0 0 0 vom 11 Juni 1983 Memento vom 28 Marz 2009 im Internet Archive auf fussballdaten de Die Spiele des UEFA Cups 1985 1986 fur 1 FC Koln auf fussballdaten de Spielstatistik Real Madrid 1 FC Koln 5 1 2 1 vom 30 April 1986 Memento vom 21 Oktober 2008 im Internet Archive auf fussballdaten de Marcel Haisma Klaus Allofs Matches in European Cups Rec Sport Soccer Statistics Foundation 31 Juli 2008 abgerufen am 10 April 2015 SV Werder Bremen Der Kader 1990 1991 Memento vom 6 Dezember 2008 im Internet Archive auf fussballdaten de Spielstatistik SV Werder Bremen 1 FC Koln 4 3 n E vom 22 Juli 1991 Memento vom 6 Juni 2009 im Internet Archive auf fussballdaten de Spielstatistik SV Werder Bremen AS Monaco 2 0 1 0 vom 6 Mai 1992 auf fussballdaten de SV Werder Bremen Der Kader 1992 1993 Memento vom 3 Februar 2009 im Internet Archive auf fussballdaten de Matthias Arnhold Klaus Allofs International Appearances Rec Sport Soccer Statistics Foundation 27 Marz 2015 abgerufen am 10 April 2015 Spielstatistik Tschechoslowakei Deutschland 3 4 1 4 vom 11 Oktober 1978 auf fussballdaten de Spielstatistik Deutschland Argentinien 2 1 0 0 vom 12 September 1979 auf fussballdaten de Spielstatistik Deutschland Niederlande 3 2 1 0 vom 14 Juni 1980 auf fussballdaten de Bundesarchiv Sportpreise Silberlorbeer Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die deutsche Fussballnationalmannschaft Europameisterschaft 1980 Signatur B Arch B122 29165 Spielstatistik Deutschland Schweden 3 5 n E vom 31 Marz 1988 auf fussballdaten de Matthias Arnhold Klaus Allofs Matches and Goals in Bundesliga Rec Sport Soccer Statistics Foundation 15 Januar 2006 abgerufen am 10 April 2015 Stele erinnert an Anfange des TuS Gerresheim In Rheinische Post 3 September 2018 abgerufen am 10 September 2018 Dusseldorf beurlaubt Klaus Allofs Klaus Allofs wechselt sofort zum VfL Wolfsburg Memento vom 7 Januar 2014 im Internet Archive Presseerklarung Werder Bremen 14 November 2012 Perfekt vfl wolfsburg de abgerufen am 14 November 2012 https www vfl wolfsburg de info aktuelles detailseite artikel zusammenarbeit beendet 44786 html Aufsichtsrat bestellt Klaus Allofs zum Vorstand In f95 de 26 September 2020 abgerufen am 28 September 2020 Pressemeldung des Aufsichtsrates von Fortuna Dusseldorf f95 de 11 Januar 2022 abgerufen am 12 Januar 2022 Die 18 Macher der Liga kicker de 6 Marz 2012 Klaus Allofs beim VfL Wolfsburg Allofs Jobwechsel ist mehr als nur berufliche Veranderung Focus Online 15 Februar 2013 abgerufen am 17 August 2015 Klaus Allofs ist jetzt Duisburger RP online 31 Januar 2018 Europameister Kader der deutschen Fussballnationalmannschaft 1980 Klaus Allofs Rainer Bonhof Hans Peter Briegel Bernhard Cullmann Karl Del Haye Bernard Dietz C nbsp Bernd Forster Karlheinz Forster Horst Hrubesch Eike Immel Walter Junghans Manfred Kaltz Felix Magath Lothar Matthaus Caspar Memering Hansi Muller Karl Heinz Rummenigge Toni Schumacher Bernd Schuster Uli Stielike Mirko Votava Herbert ZimmermannBundestrainer Jupp DerwallTorschutzenkonige der Fussball Europameisterschaft der Manner 1960 Milan Galic Francois Heutte Walentin Iwanow Drazan Jerkovic Wiktor Ponedelnik 1964 Dezso Novak Jesus Maria Pereda Ferenc Bene 1968 Dragan Dzajic 1972 Gerd Muller 1976 Dieter Muller 1980 Klaus Allofs 1984 Michel Platini 1988 Marco van Basten 1992 Dennis Bergkamp Tomas Brolin Henrik Larsen Karl Heinz Riedle 1996 Alan Shearer 2000 Patrick Kluivert Savo Milosevic 2004 Milan Baros 2008 David Villa 2012 Fernando Torres 2016 Antoine Griezmann 2021 Cristiano RonaldoTorschutzenkonige des UEFA Cups und der UEFA Europa League nbsp UEFA Cup 1972 Ludwig Brundl 1973 Jupp Heynckes Jan Jeuring 1974 Lex Schoenmaker 1975 Jupp Heynckes 1976 Ruud Geels 1977 Stan Bowles 1978 Raimondo Ponte Gerrie Deijkers 1979 Allan Simonsen 1980 Dieter Hoeness Harald Nickel 1981 John Wark 1982 Torbjorn Nilsson 1983 Alain Giresse Erwin Vandenbergh 1984 Tibor Nyilasi 1985 Gary Bannister Edin Bahtic 1986 Klaus Allofs 1987 Peter Houtman Wim Kieft Paulinho Cascavel Jari Rantanen 1988 Kenneth Brylle Dimitrios Saravakos 1989 Torsten Gutschow 1990 Falko Gotz Karl Heinz Riedle 1991 Rudi Voller 1992 Dean Saunders 1993 Gerald Baticle 1994 Dennis Bergkamp Edgar Schmitt 1995 Ulf Kirsten 1996 Jurgen Klinsmann 1997 Maurizio Ganz 1998 Stephane Guivarc h 1999 Enrico Chiesa 2000 Darko Kovacevic 2001 Dimitar Berbatow Bolo 2002 Pierre van Hooijdonk 2003 Derlei 2004 Sonny Anderson Didier Drogba Mateja Kezman Alan Shearer 2005 Alan Shearer 2006 Matias Delgado 2007 Walter Pandiani 2008 Luca Toni Pawel Pogrebnjak 2009 Vagner LoveEuropa League 2010 oscar Cardozo Claudio Pizarro 2011 2012 Falcao 2013 Libor Kozak 2014 Jonatan Soriano 2015 Alan Romelu Lukaku 2016 Aritz Aduriz 2017 Edin Dzeko Giuliano 2018 Aritz Aduriz Ciro Immobile 2019 Olivier Giroud 2020 Bruno Fernandes 2021 Borja Mayoral Gerard Moreno Pizzi Yusuf Yazici 2022 James Tavernier 2023 Victor Boniface Marcus RashfordTorschutzenkonige der deutschen Fussball Bundesliga 1964 Uwe Seeler 1965 Rudolf Brunnenmeier 1966 Lothar Emmerich 1967 Lothar Emmerich Gerd Muller 1968 Hannes Lohr 1969 1970 Gerd Muller 1971 Lothar Kobluhn 1972 1973 Gerd Muller 1974 Jupp Heynckes Gerd Muller 1975 Jupp Heynckes 1976 Klaus Fischer 1977 Dieter Muller 1978 Dieter Muller Gerd Muller 1979 Klaus Allofs 1980 1981 Karl Heinz Rummenigge 1982 Horst Hrubesch 1983 Rudi Voller 1984 Karl Heinz Rummenigge 1985 Klaus Allofs 1986 Stefan Kuntz 1987 Uwe Rahn 1988 Jurgen Klinsmann 1989 Thomas Allofs Roland Wohlfarth 1990 Jorn Andersen 1991 Roland Wohlfarth 1992 Fritz Walter 1993 Ulf Kirsten Anthony Yeboah 1994 Stefan Kuntz Anthony Yeboah 1995 Mario Basler Heiko Herrlich 1996 Fredi Bobic 1997 1998 Ulf Kirsten 1999 Michael Preetz 2000 Martin Max 2001 Sergej Barbarez Ebbe Sand 2002 Marcio Amoroso Martin Max 2003 Thomas Christiansen Giovane Elber 2004 Ailton 2005 Marek Mintal 2006 Miroslav Klose 2007 Theofanis Gekas 2008 Luca Toni 2009 Grafite 2010 Edin Dzeko 2011 Mario Gomez 2012 Klaas Jan Huntelaar 2013 Stefan Kiessling 2014 Robert Lewandowski 2015 Alex Meier 2016 Robert Lewandowski 2017 Pierre Emerick Aubameyang 2018 2019 2020 2021 2022 Robert Lewandowski 2023 Niclas Fullkrug Christopher NkunkuTorschutzenkonige des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Ernst Kuzorra 1936 Hermann Budde Ernst Poertgen 1937 Kurt Manner 1938 Helmut Schon 1939 Edmund Adamkiewicz Franz Binder 1940 Fritz Machate 1941 Edmund Conen 1942 Ernst Willimowski 1943 Karl Decker Rudolf NoackDFB Pokal 1953 Franz Islacker 1954 Georg Stollenwerk Erwin Waldner 1955 Helmut Sadlowski Dieter Seeler Antoine Kohn Ernst Kunkel Kurt Sommerlatt Oswald Traub 1956 Uwe Seeler Heinz Ruppenstein Bernhard Termath 1957 Rudolf Jobst 1958 Rolf Geiger 1959 Manfred Rummel 1960 Gustav Witlatschil Albert Brulls 1961 Klaus Hanel 1962 Franz Josef Wolfframm Gustav Flachenecker Kurt Haseneder Tasso Wild 1963 Uwe Seeler 1964 Rudolf Brunnenmeier 1965 Kurt Haseneder Tasso Wild Willi Koslowski Waldemar Gerhardt Christian Breuer Lothar Emmerich 1966 Peter Osterhoff Rainer Ohlhauser 1967 Gerd Muller 1968 Hannes Lohr 1969 Gerd Muller 1970 Hannes Lohr 1971 Gerd Muller 1972 Wolfgang Overath Hannes Lohr Bernd Rupp Klaus Fischer 1973 Hannes Lohr 1974 Bernd Holzenbein 1975 Hermann Lindner 1976 Klaus Toppmoller 1977 1978 Dieter Muller 1979 Dieter Hoeness 1980 Manfred Burgsmuller Klaus Allofs 1981 Jimmy Hartwig Horst Hrubesch Thomas Remark 1982 Karl Heinz Rummenigge 1983 Stephan Engels 1984 Ronald Worm Klaus Fischer 1985 Manfred Dum 1986 Karl Allgower 1987 Dirk Kurtenbach 1988 Stefan Kuntz 1989 Christian Schreier 1990 Wynton Rufer Stefan Kuntz 1991 Michael Tonnies 1992 Fritz Walter 1993 Andreas Thom 1994 Wynton Rufer 1995 Heiko Herrlich 1996 Wladimir Bestschastnych Thomas Hassler Pavel Kuka 1997 Bernhard Winkler 1998 Carsten Jancker 1999 Achim Weber 2000 Adnan Kevric 2001 Arie van Lent 2002 Dimitar Berbatow 2003 Giovane Elber 2004 Ailton 2005 Carsten Jancker Claudio Pizarro 2006 Claudio Pizarro 2007 Cacau 2008 Mario Gomez 2009 Edin Dzeko Ivica Olic 2010 Sahr Senesie Lucas Barrios Thomas Muller 2011 Srđan Lakic 2012 Robert Lewandowski 2013 Mario Gomez 2014 Thomas Muller 2015 Stefan Kiessling Sven Schipplock 2016 Henrich Mchitarjan 2017 2018 2019 2020 Robert Lewandowski 2021 Jadon Sancho 2022 Robert Glatzel 2023 Randal Kolo Muani Normdaten Person GND 1033723770 lobid OGND AKS VIAF 300314122 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Allofs KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und managerGEBURTSDATUM 5 Dezember 1956GEBURTSORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Allofs amp oldid 237232477