www.wikidata.de-de.nina.az
Als Arbeitersport wird eine sozialistisch gepragte Sportbewegung bezeichnet die in Deutschland von 1893 bis 1933 existierte Die alteste Arbeitersportbewegung entstand in der Schweiz SATUS 1874 Die erste internationale Arbeitersportorganisation wurde 1913 in Gent gegrundet 1920 und 1946 nach den Weltkriegen wiedergegrundet Von 1921 bis 1937 existierte neben dieser sozialdemokratischen Organisation mit der Roten Sportinternationale auch ein kommunistisch ausgerichteter Dachverband des internationalen Arbeitersports 1 1931 trieben uber 2 Millionen Menschen Sport in den verschiedenen europaischen Arbeitersportverbanden Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Die Arbeiterturnbewegung im Wilhelminischen Kaiserreich 3 Die Spaltung des Arbeitersports in der Weimarer Republik 4 Zerschlagung der Arbeitersportbewegung 5 Ideologie des Arbeitersports 5 1 Erziehungsaufgaben des Arbeitersports 6 Konflikte zwischen Arbeitersport und Burgerlichem Sport 7 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenAls eine der wichtigsten Voraussetzungen fur die Entstehung der Arbeitersportbewegung ist die okonomische Entwicklung im 19 Jahrhundert zu kennzeichnen Die Arbeitsleistung und die damit zusammenhangende Produktivitat wurde nicht durch eine Arbeitszeitverlangerung verbessert sondern durch bestimmte Rationalisierungsmassnahmen die die Produktionsmethoden in den unterschiedlichen Betrieben betrafen Durch diese Vereinfachung der Arbeit nahm die Freizeit der Arbeiter zu und es wurde die Grundung von Arbeiter Turn und Sportverbanden ermoglicht Die ersten Arbeitersportorganisation entstand 1874 in der Schweiz Sie war allerdings noch starker von Handwerkern als von Arbeitern gepragt 2 Im Zuge der von Bismarck erlassenen Sozialistengesetze radikalisierte sich auch die Einstellung der Deutschen Turnerschaft aus der nun viele sozialdemokratische Sportler aus politischen Grunden ausgeschlossen wurden Demzufolge waren diese Menschen dazu gezwungen sich einen eigenen Rahmen zu schaffen in dem sie ihren Sport organisierten Der Beitritt zu den in der Regel in dieser Zeit noch exklusiven Sport Clubs war als Alternative nicht moglich da sich die Sportler gegenuber der Arbeiterschaft sozial abgrenzten bspw durch hohe Aufnahmegebuhren teure Sportkleidung und utensilien sowie ein Burgensystem fur die Aufnahme Die Moglichkeiten zur Grundung eigener Vereine und Organisationen war fur die Sozialisten jedoch erst mit dem Fall der Sozialistengesetze im Jahre 1890 zu realisieren So kam es 1893 zur Grundung des Arbeiter Turnbundes ATB in Gera 3 Aufgrund der steigenden Intensitat und des Tempos der Arbeit entwickelten die Arbeiter ein gewisses Gesundheitsbewusstsein in dem sich auch die Notwendigkeit der Korperkultur ausserte Des Weiteren fuhrte die zunehmende Mechanisierung der Arbeit zu einem Verlangen nach Ausgleich welches in Turn Sport und Wandervereinen gestillt wurde Viele Arbeiter begaben sich unter dem Motto Flucht in die Natur ins Freie Jedoch machten sich bei den Arbeitern auch Zweifel breit da sie befurchteten ihre politischen und gesellschaftlichen Pflichten durch den Sport zu vernachlassigen 4 Die Arbeiterturnbewegung im Wilhelminischen Kaiserreich BearbeitenMit der Grundung des ATB und den dadurch folgenden zahlreichen kleineren Vereinsgrundungen wurde die Arbeiterturnbewegung anfangs von den sozialdemokratischen Parteien kritisiert Die Mitglieder der Arbeitersportvereine wurden dazu angehalten sich starker auf die Politik zu konzentrieren Weiterhin wurde die Arbeitersportbewegung nicht von den sozialistischen Parteien beachtet da sie dafur verantwortlich gemacht wurde die Sozialdemokraten untereinander zu zersplittern Dies wurde 1907 von Karl Frey in seiner Streitschrift beklagt sodass sich die SPD danach mehr mit dem Arbeitersport auseinandersetzte Des Weiteren bewegte die Streitschrift die SPD zu der Stellungnahme dass Sozialisten nicht Mitglieder in der DT sein konnten was die Menschen zu einem Beitritt in den ATB bewegen sollte Trotzdem kann bis zum Ersten Weltkrieg nicht von einer organisierten Zusammenarbeit zwischen SPD und den Arbeitersportorganisationen gesprochen werden 5 Die Entwicklung der Arbeitersportbewegung im Wilhelminischen Kaiserreich wurde vor allem von den staatlichen Repressionen gegen den Arbeitersport gepragt Von Beginn an behandelte die wilhelminische Justiz die Bewegung als sozialistische Organisation Provoziert durch Berichte uber zahlreiche Mitgliederwechsel von der DT zum ATB wurden von Seiten der DT verwaltungstechnische Massnahmen sowie Denunziationen uber sozialistische Aktivitaten in den Arbeitersportvereinen vorgenommen Dies fuhrte zu Vereinsauflosungen polizeilichen Uberwachungen Anforderung von Mitgliederlisten der Arbeitersportvereine und einem Verbot der Mitgliedschaft Minderjahriger in diesen sodass einige Vereine die Halfte ihrer Mitglieder verloren 6 Das Jugendturnen wurde im Rahmen dieser Unterdruckungsmassnahmen besonders oft angegriffen da man den Einfluss der sozialistischen Politik auf die Kinder und Jugendlichen furchtete 1908 wurde das Reichsvereinsgesetz verabschiedet das unter anderem Jugendlichen unter 18 Jahren im gesamten Reich die Zugehorigkeit zu politischen Vereinen verbot Als Reaktion auf die Verabschiedung des Reichsvereinsgesetzes zeigte sich Fritz Wildung der ehemalige Redakteur der Arbeiter Turn Zeitung selbst an woraufhin er ein Reichsgerichtsurteil erkampfte was die Arbeiterturnbewegung nicht mehr als politisch ansah 7 Im Jahre 1912 wurden umfassendere Repressionsmassnahmen gegen die Arbeitersportbewegung eingeleitet die auf den grossen politischen Erfolg der Sozialdemokraten und die steigende Zahl von Arbeiterturn und sportvereine reagierten In Folge dieser neuen Welle von Unterdruckungsmassnahmen wurden sozialistische Jugend und Sportvereine als politisch betrachtet Veranstaltungen von Jugendausschussen von der Polizei uberwacht und Versammlungen gewaltsam aufgelost Die Arbeitersportbewegung wurde besonders stark von den Repressionen getroffen da die Sozialisten mit der Organisation des Sports in Arbeitersportvereinen in ein Gebiet vortraten das sonst immer die konservativen Staatsvertreter beherrschten Dennoch konnten die Mitgliederzahlen in den Arbeitersportvereinen einen stetigen Anstieg verzeichnen allerdings nie in dem Masse der burgerlichen Sportbewegung woran die Unterdruckungsmassnahmen des wilhelminischen Staats einen erheblichen Anteil hatten 8 Im selben Jahr schlossen sich die Arbeiterturn und sportverbande ausserdem zur Zentralkommission fur Sport und Korperpflege zusammen die den Arbeitersport gegenuber den staatlichen Behorden vertreten sollte Die Organisation entfaltete sich allerdings erst in der Weimarer Republik zu voller Grosse 9 Obwohl die Arbeitersportbewegung oft als eine Gegenstromung zum Vaterland angesehen wurde und somit auch nicht mit finanzieller Unterstutzung vom Staat rechnen konnte setzten sich die Arbeitersportler mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges auch fur die Verteidigung des deutschen Vaterlandes ein Zusammenfassend lasst sich somit zu der Entwicklung des Arbeitersports in der wilhelminischen Kaiserzeit sagen dass die Bewegung aufgrund der umfassenden Unterdruckungsmassnahmen oftmals aus einer defensiven Position handeln musste Weiterhin strebte die Arbeitersportbewegung nicht nach revolutionaren Massnahmen sondern wohl eher nach Anpassung und Gleichberechtigung 10 Die Spaltung des Arbeitersports in der Weimarer Republik Bearbeiten nbsp Willibald Krain Plakat fur die 1 Internationalen Arbeiterolympiade 1925 in Frankfurt am Main nbsp Georg Benedix bei der Eroffnung der 1 Internationalen Arbeiterolympiade 24 28 Juli 1925 in Frankfurt am Main Die Geschichte der Arbeitersportbewegung ist zur Zeit der Weimarer Republik weitestgehend von internen Differenzen und Spaltungstendenzen gepragt Zuerst vollzog sich in den Jahren 1918 bis 1919 allerdings die Wandlung vom ATB zum Arbeiter Turn und Sportbund ATSB Mit der Umbenennung der Institution wurden dem Turnen nun auch Spiele und somit ebenfalls Wettkampfe angegliedert 11 Naturlich wurde nach dem Ersten Weltkrieg auch die Entwicklung in der Arbeitersportbewegung von der Frage nach der zukunftigen Staatsform in Deutschland gepragt Der Vorstand des ATSB vertrat hierbei vorerst die Meinung noch nicht aktiv zu handeln da die Frage um die zukunftige Staatsform noch nicht geklart sei Somit sollte eine parteipolitische Neutralitat beibehalten werden die zu einer Einheit der Arbeitersportbewegung beitragen sollte Im Gegensatz dazu entwickelten sich dennoch Stromungen im Arbeitersport die sich fur ein aktives und revolutionares Handeln der gesamten Arbeitersportbewegung einsetzten Der Schwerpunkt dieser revolutionaren Bewegung befand sich in Berlin Treibend war vor allem der Verein TV Fichte der hohere Positionen im Verein nur Mitgliedern der KPD und USPD zusprach Dies stellte einen klaren Gegensatz zur vom ATSB geforderten parteipolitischen Neutralitat dar wodurch die Einheit des ATSB indirekt in Frage gestellt wurde 12 Anhand dieser gegensatzlichen Bestrebungen ist eine ideologische Spaltung in ein revolutionar kommunistisches und reformerisch sozialdemokratisches Lager entstanden 13 Auf dem Bundestag des ATSB in Leipzig 1919 bekannte dieser sich zu den vorrangigen Zielen Klassenkampf und Sozialismus jedoch war der Weg wie diese Ziele erreicht werden sollten stark umstritten Dies resultierte aus dem unterschiedlichen Verstandnis in Bezug auf den Sozialismus Wahrend die revolutionare Opposition eine proletarische Diktatur forderte entschied sich die Mehrheit im ATSB fur die parteipolitische Neutralitat die nach Meinung der Revolutionare jedoch nichts zum Sozialismus beitrage Neben den Gegensatzen gab es allerdings auch Tagungspunkte bei denen eine Einigkeit in der Arbeitersportbewegung herrschte Hierzu zahlten die wieder aufkeimende Bekampfung des burgerlichen Sports und die Verstarkung des Kinder und Jugendsports 14 Die inflationare Entwicklung in der Weimarer Republik sowie der Bedeutungszuwachs der KPD verstarkte unter anderem auch die Spaltungstendenzen in der Arbeitersportbewegung Am 15 und 16 Januar 1921 fand in Jena ein Kongress der Zentralkommission fur Sport und Korperpflege statt Auf diesem wurde auch die Stellung der Arbeitersportbewegung zu den staatlichen Institutionen thematisiert Hierbei akzeptierte die Mehrheit die parlamentarisch demokratische Regierung und wollte sich bei der Mitarbeit in staatlichen Einrichtungen beteiligen Dennoch herrschte auf dem Jenaer Kongress ein aggressives Klima zwischen den gegensatzlichen Lagern und die revolutionare Opposition bekam mehr Zuspruch als zuvor Bei dem anschliessenden Munchener Kongress des ATSB hatten sich die ideologischen Kampfe ein wenig beruhigt die Diskussion uber den richtigen Weg zum Sozialismus bestand jedoch weiterhin Das 1922 veranstaltete Bundesfest des ATSB stellte einen ersten Hohepunkt in der Geschichte der Arbeitersportbewegung dar und wurde ein grosser Erfolg In den folgenden Jahren hatte der ATSB aber stark mit der wirtschaftlichen Lage in Deutschland zu kampfen und die Inflation machte ihm schwer zu schaffen sodass die Vereinigung einen Verlust von 100 000 Mitgliedern zu verzeichnen hatte 15 Die vom 24 bis 28 Juli 1925 durchgefuhrte 1 Arbeiterolympiade in Frankfurt stellte fur die deutsche Arbeitersportbewegung einen grossartigen Erfolg dar Unter dem Leitmotiv Nie wieder Krieg traten Arbeitersportler aus den Landern England Finnland Tschechoslowakei Schweiz Lettland Osterreich Belgien Palastina Polen Frankreich und Deutschland zu sportlichen Wettkampfen in den Disziplinen Leichtathletik Fussball Schwimmen Schwerathletik Radsport Turnen Turnspielen Rudern und Schiessen an Erganzt wurde das Programm durch sportliche Freiubungen Im Endeffekt gelang der deutschen Arbeitersportbewegung die hervorragende Verknupfung von Kultur Wissenschaft und Sport sowie die Einbindung von Kindern und Frauen in die Arbeitersportolympiade Weiterhin kann die Demonstration der internationalen Solidaritat in der Arbeitersportbewegung hervorgehoben werden die fur mehr Selbstvertrauen bei den deutschen Arbeitersportlern sorgte 16 In den Jahren 1925 1927 erfolgte eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den beiden ideologischen Stromungen in der Arbeitersportbewegung Auf dem Bundestag des ATSB in Hamburg im Jahre 1926 wurde der Beschluss gefasst dass jeder Arbeitersportler ein Mitglied der KPD oder SPD sein sollte Dies kommt einer formalen Angleichung der beiden Parteien innerhalb des Arbeitersports gleich und verringerte fur kurze Zeit das Konfliktpotential 17 Die Entwicklungen im internationalen Verkehr der Arbeitersportbewegungen liessen die alten Konflikte jedoch schnell wieder aufflammen Mit dem Abbruch der Sportbeziehungen des ATSB zu der Sowjetunion im Sommer 1927 und dem Bekenntnis der Luzerner Superinternationale LSI zur Sozialdemokratie wurden die Auseinandersetzungen wieder fortgefuhrt und man warf sich gegenseitig vor die Spaltung der Arbeitersportbewegung im Sinne zu haben Der 16 Bundestag des ATSB in Leipzig vom 23 bis 26 Juni 1928 stand ganz im Zeichen der bevorstehenden Spaltung Letztendlich wurden folgende Beschlusse gefasst die diese besiegelten Verbot der Teilnahme an Sportveranstaltungen der Sowjetunion Abbruch der Beziehungen zur KPD und deren Institutionen Berechtigung des Bundesvorstands des ATSB in eigener Verantwortung Ausschlusse vorzunehmen Besonders der letzte Punkt der Beschlusse wurde vom Bundesvorstand des ATSB ausgenutzt Die Zentralkommission fur Sport und Korperpflege folgte den Beschlussen wodurch die Spaltung auch in andere Arbeitersportorganisationen hineingetragen wurde 18 19 Nach der Spaltung in der deutschen Arbeitersportbewegung grundeten die ausgeschlossenen Mitglieder und Vereine am 26 Mai 1929 die Interessengemeinschaft zur Wiederherstellung der Einheit im Arbeitersport IG die den Sportbetrieb der kommunistischen Mitglieder aufrechterhalten sollte Im Dezember 1930 wurde diese in Kampfgemeinschaft fur rote Sporteinheit KG umbenannt Diese stark an die KPD gebundene Organisation schloss sich der Roten Sportinternationale RSI an und nahm die Organisation der 2 Internationalen Spartakiade der RSI in Berlin 1931 in Angriff 20 Mit der KG gelang dem oppositionellen Flugel jedoch keine Machtubernahme des deutschen Arbeitersports da der Anteil an kommunistischen Mitgliedern im Vergleich zu den Sozialdemokraten zu gering war Dennoch hatten die Revolutionare eine Reihe von Zielen die sie mit der KG verfolgten Hierzu zahlten unter anderem die Storung der sozialdemokratischen und burgerlichen Sportbewegung die Starkung der eigenen Organisation der Kampf gegen die Werksportvereine sowie die Erstellung einer deutschlandweiten roten Arbeiterzeitung Weiterhin bereitete sich die KG auf die Sparkiade vor die vom 4 bis 12 Juli 1931 in Berlin geplant war Hierbei handelte es sich um ein internationales Sportfest der Roten Sportinternationale RSI Die Sparkiade sollte die Positionen der RSI und der KG starken und ein konkurrierendes Sportfest zu der Arbeiterolympiade in Wien darstellen die ebenfalls im Jahre 1931 stattfand und die so lange untersagte Wettkampfidee in den Arbeitersport einfuhrte Jedoch wurde die Sparkiade vom sozialdemokratischen Berliner Polizeiprasidenten verboten Dies veranlasste die KG und KPD dazu den Kampf gegen den sozialdemokratischen Flugel der Arbeitersportbewegung nochmals zu verscharfen Zum Ende der Weimarer Republik nahmen die Ubergriffe der Nationalsozialisten auf kommunistische Arbeitersportler stark zu jedoch erkannten diese nicht die Nationalsozialisten als ihre Feinde sondern glaubten daran den Faschismus mit der Bekampfung der Sozialdemokraten eindammen zu konnen 21 22 Auf der sozialdemokratischen Seite der Arbeitersportbewegung stellte sich die Zufriedenheit ein von der SPD akzeptiert zu werden da die kommunistischen Mitglieder mit der Spaltung der Arbeitersportbewegung weitgehend aus dem ATSB verschwunden waren Mit der Grundung der Eisernen Front die die sozialdemokratischen Sportverbande zum Schutz gegen nationalsozialistische Angriffe grundeten wurde die Arbeitersportorganisation auf die gleiche Ebene mit anderen sozialdemokratischen Vereinigungen gestellt Mit der Ablosung der sozialdemokratischen Regierung im Jahre 1932 durch Reichskanzler Franz von Papen setzte auch die Beobachtung der sozialdemokratischen Arbeitersportvereine durch die Nationalsozialisten ein 23 Zerschlagung der Arbeitersportbewegung BearbeitenMit der Machtergreifung Hitlers und der Nationalsozialisten sah sich der ATSB gezwungen sich selbst aufzulosen da der Verband eine drohende Zerschlagung aufgrund des Ermachtigungsgesetzes vom 23 Marz 1933 nahen sah In Folge der Selbstauflosung wandten sich die Arbeitersportvereine an den DRA der die Mitgliedsverbande des Arbeitersports aufnehmen sollte Dies wurde vom DRA allerdings abgelehnt da die Organisation befurchtete mit dieser Massnahme ihre Ideologie zu beschmutzen Die Folgen dieser Entwicklungen zeigten sich in der Ausgrenzung sozialistischer Wandergruppen sowie in dem Verbot zur Ubernahme von sozialistischen Vereinen in andere Verbande Dieses Verbot wurde von der Deutschen Turnerschaft DT ausgesprochen Weiterhin wurde festgelegt dass ehemalige sozialistische Einzelmitglieder bei einem Wechsel in den burgerlichen Sport die Satzung der Deutschen Turnerschaft bedingungslos anerkennen mussen Da die burgerlichen Verbande zur Zufriedenheit des Reichssportkommissars handelten bestand vorerst nicht die Notwendigkeit in die Auflosung des Arbeitersports eingreifen zu mussen Die Auflosung der Arbeitersportverbande war Aufgabe der SA der Politischen Polizei und des Reichsministers des Inneren Am 27 Juni 1933 wurde jedoch ein Runderlass an die Landesregierungen getragen der den Ausschluss der Klassensportverbande aus der nationalsozialistischen Vereinslandschaft beinhaltete Das Vermogen der zerschlagenen Verbande wurde beschlagnahmt und ab dem 14 Oktober 1933 sollte dieses fur sportliche Massnahmen verwendet werden Weiterhin herrschten ab dem 1 Oktober 1933 strenge Vorschriften fur die Aufnahme von Marxisten als Einzelmitglieder in die burgerlichen Sportverbande Es musste ein polizeiliches Fuhrungszeugnis sowie eine eidesstattliche Erklarung vorgelegt werden Zusatzlich sollten zwei Mitglieder des nationalen Sportverbandes eine Burgschaft fur das Neumitglied leisten Im Gegenzug leisteten ehemalige Kommunisten innerhalb der Vereine Widerstand mussten diesen jedoch wegen Zugriffen der Geheimen Polizei ins Ausland verlagern 24 Hier entwickelte sich der Arbeitersport fort Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand die Internationale Arbeitersport Organisation von Neuem allerdings beteiligte sich aus Deutschland nur noch der Rad und Kraftfahrerbund Solidaritat 25 Ideologie des Arbeitersports BearbeitenDer Arbeitersport legte im Rahmen der Entwicklung der sozialistischen Klassenbewegung Formen und Auffassungen des proletarischen Sports an den Tag Die Entwicklung der Arbeitersportbewegung steht somit in einer Beziehung zur Entfaltung des sozialistischen Proletariats 26 Erziehungsaufgaben des Arbeitersports Bearbeiten Die sozialistische Arbeiter Sportinternationale SASI formulierte 1929 folgende Erziehungsaufgaben fur den Arbeitersport Die Arbeiter Turn und Sportbewegung ist ein Teil der allgemeinen Arbeiterbewegung und soll die Arbeiterklasse von der kapitalistischen Herrschaft befreien und eine neue Gesellschafts und Wirtschaftsordnung mithilfe des Sozialismus errichten Arbeiter Turner und Sportler haben der politischen gewerkschaftlichen und genossenschaftlichen Arbeiterbewegung anzugehoren Diese stellt die Voraussetzung sowie Grundlage fur die Arbeitersportbewegung dar Ziel der Arbeitersportbewegung ist der korperliche geistige und moralische Aufstieg der Arbeiter sowie die Mitarbeit an der sozialistischen Kultur der Pflege des internationalen Sozialismus und der Forderung der Kampfbereitschaft gegen internationale Reaktionen Diese Ziele sollen durch korperliche und geistige Erziehung erreicht werden Der Mensch wird als Individuum angesehen wodurch die korperliche und geistige Erziehung nicht zu trennen ist Die korperliche Erziehung soll Schaden in korperlicher Gesundheit beheben die durch den Kapitalismus verursacht wurden und sich zum Gesundheitssport der Massen entwickeln Die damit verbundene Erhohung der korperlichen Beweglichkeit Leistungsfahigkeit zielt auf die Schonheit der Gestalt ab Die korperliche Ertuchtigung soll auch mit sozialistischem Denken Fuhlen und Handeln verknupft werden Weiterhin soll eine Erziehung zu Klassengefuhl Solidaritat Disziplin und Opferbereitschaft durchgefuhrt werden 27 Konflikte zwischen Arbeitersport und Burgerlichem Sport BearbeitenZwischen der Arbeitersportvereinigung und dem burgerlichen Pendant entwickelte sich ein unausweichlicher Konflikt was vor allem aus den unterschiedlichen politischen und Sportauffassungen resultierte Die Arbeiter Turn und Sportbewegung bestand aus klassenbewussten Arbeitern und wurde von sozialistischen Werten getragen Dazu gehorten beispielsweise der Klassenkampf zum Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft sowie konkrete Gedanken um die Solidaritat Auf Grundlage dieser Merkmale der Arbeitersportbewegung kann diese als eine politische Turn und Sportbewegung bezeichnet werden Im Gegensatz dazu fanden sich in burgerlichen Sportverbanden Angehorige aller Schichten zusammen und trieben dort Sport sodass insgesamt mehr Arbeiter in burgerlichen Sportvereinen organisiert waren als in denen der Arbeitersportbewegung Weiterhin reprasentierte der Burgerliche Sport nach aussen eine politische Neutralitat und kampfte gegen eine Differenzierung der Menschen in Klassen Dem Burgerlichen Sport kam zugute dass er gute Beziehungen zur Politik pflegte sodass die Chancen fur eine staatliche Forderung weitaus hoher lagen als fur die Arbeitersportvereinigung 28 Diese ideologischen Gegensatze fuhrten zu Vorwurfen gegen den Burgerlichen Sport von Seiten der Arbeitersportbewegung dass die burgerlichen Sportverbande die Klassengegensatze lediglich hinter dem Sportbetrieb versteckten Des Weiteren sollten die Arbeiter von ihrem Klassenkampf abgehalten werden Fur die Arbeitersportbewegung spiegelte sich der Kapitalismus eindeutig im Burgerlichen Sport in der Form von Wettkampfen sowie dem Streben nach Hochstleistungen und Rekorden wider 29 So wurde der moderne wettkampforientierte Sport und dessen Werte vehement verurteilt Zu den kritisierten Faktoren gehorten Erscheinungen wie der Schau und Sensationssport Profitum der Individualismus des burgerlichen Sports sowie die Tatsache dass von der zunehmenden Kommerzialisierung auch der Sport erfasst wurde 30 Mit einem Verbot der Doppelmitgliedschaft in burgerlichen und Arbeitersportvereinen sollten die Arbeiter zum Austritt aus den burgerlichen Verbanden bewegt werden 31 Ein weiteres bedeutendes Konfliktfeld bot sich zwischen der Arbeitersportvereinigung und der in den 1920er Jahren aufstrebenden Werksportbewegung die aufgrund der grossen Sportbegeisterung zu dieser Zeit entstand Die Werksportvereine und verbande wurden Mitglied des Deutschen Reichsausschusses fur Leibesubungen DRA und hatten das Ziel die Arbeiter starker an den Betrieb zu binden 32 Mitglieder wurden in die Werksvereine gelockt indem ihnen die Aussicht geboten wurde innerhalb dieser sportlichen Organisationen soziale Konflikte beseitigen zu konnen Die Vereinigung der Arbeitersportler sah auch in den Firmensportverbanden kapitalistisches Gedankengut was es zu bekampfen galt Jedoch gelang es den Werksportvereinen sich durch ein umfassendes Sozialprogramm zu legitimieren Als Reaktion darauf wurde in den Reihen der sozialistischen Arbeitersportvereinigung ein starker Widerstand entfacht der die eigentlichen Absichten der Werksportvereine aufdecken sollte Leistungs und Profitsteigerung 33 Im Jahre 1927 erliess Reichswehrminister Otto Gessler ein Verbot fur die Angehorigen der Reichswehr denen es von nun an nicht mehr gestattet war Mitglieder des ATSB zu sein da dieser als eine politische Organisation angesehen wurde Folglich wurde 1930 die Zentralkommission fur Sport und Korperpflege ebenfalls als politischer Verbund stigmatisiert womit sich der Konflikt zwischen burgerlichen Verbanden und Arbeitersport weiterhin verscharfte Die Grundung des Reichskuratoriums fur Jugendertuchtigung im Jahre 1932 zeigt die Spaltung zwischen Burger und Arbeitersport deutlich auf Dieses neue Gremium war offen fur alle Verbande auch fur politische Gruppen die allerdings staatstragend sein mussten Wahrend neben den politischen Kampfverbanden wie der SA und dem Reichsbanner auch der DRA und die konfessionellen Sportverbande im Reichskuratorium fur Jugendertuchtigung vertreten waren distanzierte sich der ATSB 34 In anderen Landern vor allem in Finnland und ab 1934 in Frankreich waren die politischen und ideologischen Gegensatze zwischen dem Arbeitersport und dem burgerlichen Sport jedoch deutlich geringer Die internationale kommunistische Arbeitersportbewegung bemuhte sich ab 1935 im Gefolge der Volksfront Politik der Komintern verstarkt um Kooperationen mit dem burgerlichen Sport 35 Hilde Barisch Sportgeschichte aus erster Hand Richterdruck Wurzburg 1971 ISBN 3 401 03593 2 Hajo Bernett Der Weg des Sports in die nationalsozialistische Diktatur Die Entstehung des Deutschen Nationalsozialistischen Reichsbundes fur Leibesubungen Beitrage zur Lehre und Forschung im Sport Band 87 Karl Hofmann Schorndorf 1983 ISBN 3 7780 4871 6 Hajo Bernett Die Auseinandersetzung mit dem burgerlichen Sport In Hans Joachim Teichler Gerhard Hauk Illustrierte Geschichte des Arbeitersports Dietz Berlin Bonn 1987 ISSN 0522 6880 Erich Beyer Sport in der Weimarer Republik In Horst Ueberhorst Geschichte der Leibesubungen Band 3 2 Bartels und Wernitz Berlin Munchen Frankfurt am Main 1981 ISBN 3 87039 054 9 Diethelm Blecking Arbeitersport in Deutschland 1883 1933 Dokumentation und Analysen Prometh Koln 1983 ISBN 3 922009 60 3 Herbert Dierker Arbeitersport im Spannungsfeld der Zwanziger Jahre Sportpolitik und Alltagserfahrungen auf internationaler deutscher und Berliner Ebene Klartext Essen 1990 ISBN 3 88474 139 X Herbert Dierker Grosster Roter Sportverein der Welt Der Berliner Arbeitersportverein Fichte in der Weimarer Republik In Hans Joachim Teichler Gerhard Hauk Illustrierte Geschichte des Arbeitersports Dietz Berlin Bonn 1987 ISBN 3 8012 0127 9 Andre Gounot Les mouvements sportifs ouvriers en Europe 1893 1939 Dimensions transnationales et declinaisons locales Presses universitaires de Strasbourg 2016 Franz Nitsch Wir erlebten wie Frieden sein kann Die 1 Internationale Arbeiter Olympiade 1925 In Hans Joachim Teichler Gerhard Hauk Illustrierte Geschichte des Arbeitersports Dietz Berlin Bonn 1987 ISBN 3 8012 0127 9 Hans Joachim Teichler Arbeitersport als soziales und politisches Phanomen im wilhelminischen Klassenstaat In Horst Ueberhorst Hrsg Geschichte der Leibesubungen Leibesubungen und Sport in Deutschland von den Anfangen bis zum Ersten Weltkrieg Band 3 1 Bartels und Wernitz Berlin Munchen Frankfurt am Main 1980 ISBN 3 87039 036 0 Helmut Wagner Sport und Arbeitersport Pahl Rugenstein Koln 1973 ISBN 3 7609 0121 2 Arbeiterfussball in Berlin und Brandenburg 1910 1933 Arete Hildesheim 2015 ISBN 978 3 942468 49 7 mit Beitragen von Rolf Frommhagen Werner Skrentny u a Einzelnachweise Bearbeiten Arnd Kruger James Riordan Hrsg The Story of Worker Sport Human Kinetics Champaign IL 1996 ISBN 0 87322 874 X Andre Gounot Sport reformiste ou sport revolutionnaire Les debuts des Internationales sportives ouvrieres in Pierre Arnaud Hrsg Les origines du sport ouvrier en Europe L Harmattan Paris 1994 S 219 246 Halevi Olin Hrsg Sport Peace and Development International Worker Sport 1913 2013 CSIT Wien 2013 ISBN 978 3 9503593 1 2 Dominique Marcel Fankhauser Die Arbeitersportbewegung in der Schweiz 1874 1947 Beitrage und Kontroversen zur sozialen Frage im Sport LIT Munster 2002 ISBN 3 643 80061 4 Herbert Dierker Arbeitersport im Spannungsfeld der Zwanziger Jahre Sportpolitik und Alltagserfahrungen auf internationaler deutscher und Berliner Ebene Essen 1990 S 56 57 Fritz Wildung Arbeitersport In Hilde Barisch Sportgeschichte aus erster Hand Richterdruck Wurzburg 1971 S 218 220 Hans Joachim Teichler Arbeitersport als soziales und politisches Phanomen im wilhelminischen Klassenstaat In Horst Ueberhorst Geschichte der Leibesubungen Band 3 1 Bartels und Wernitz Berlin Munchen Frankfurt am Main 1980 S 462 463 Hans Joachim Teichler Arbeitersport als soziales und politisches Phanomen im wilhelminischen Klassenstaat In Horst Ueberhorst Geschichte der Leibesubungen Band 3 1 Bartels und Wernitz Berlin Munchen Frankfurt am Main 1980 S 463 464 Herbert Dierker Arbeitersport im Spannungsfeld der Zwanziger Jahre Sportpolitik und Alltagserfahrungen auf internationaler deutscher und Berliner Ebene Essen 1990 S 57 58 Hans Joachim Teichler Arbeitersport als soziales und politisches Phanomen im wilhelminischen Klassenstaat In Horst Ueberhorst Geschichte der Leibesubungen Band 3 1 Bartels und Wernitz Berlin Munchen Frankfurt am Main 1980 S 465 466 Diethelm Blecking Arbeitersport in Deutschland 1883 1933 Dokumentation und Analysen Prometh Verlag Koln 1983 S 10 Hans Joachim Teichler Arbeitersport als soziales und politisches Phanomen im wilhelminischen Klassenstaat In Horst Ueberhorst Geschichte der Leibesubungen Band 3 1 Bartels und Wernitz Berlin Munchen Frankfurt am Main 1980 S 466 467 Diethelm Blecking Arbeitersport in Deutschland 1883 1933 Dokumentation und Analysen Prometh Verlag Koln 1983 S 10 Herbert Dierker Arbeitersport im Spannungsfeld der Zwanziger Jahre Sportpolitik und Alltagserfahrungen auf internationaler deutscher und Berliner Ebene Essen 1990 S 60 61 Herbert Dierker Grosster Roter Sportverein der Welt Der Berliner Arbeitersportverein Fichte in der Weimarer Republik In Hans Joachim Teichler Gerhard Hauk Illustrierte Geschichte des Arbeitersports J H W Dietz Berlin Bonn 1987 S 94 Herbert Dierker Arbeitersport im Spannungsfeld der Zwanziger Jahre Sportpolitik und Alltagserfahrungen auf internationaler deutscher und Berliner Ebene Essen 1990 S 61 65 Herbert Dierker Arbeitersport im Spannungsfeld der Zwanziger Jahre Sportpolitik und Alltagserfahrungen auf internationaler deutscher und Berliner Ebene Essen 1990 S 66 74 Franz Nitsch Wir erlebten wie Frieden sein kann Die 1 Internationale Arbeiter Olympiade 1925 In Hans Joachim Teichler Gerhard Hauk Illustrierte Geschichte des Arbeitersports J H W Dietz Berlin Bonn 1987 S 203 206 B Schroder Arbeitersport Waldstadion und Arbeiter Olympiade in Frankfurt am Main In Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst Nr 57 1980 S 209 218 Andrea Bruns Andre Gounot Critique de societe et aspirations reformatrices l Olympiade ouvriere de Francfort 1925 face aux Jeux olympiques de Paris 1924 In Andre Gounot Denis Jallat Benoit Caritey Hrsg Les politiques au stade Etude comparee des manifestations sportives du XIXe au XXIe siecle PUR Rennes 2007 S 113 124 Lothar Skorning Der Kampf der revolutionaren Arbeitersportler fur die Durchsetzung der proletarischen Klassenpolitik im Arbeiter Turn und Sportbund ATSB in den ersten Jahren der Periode der relativen Stabilisierung des Kapitalismus 1923 24 bis 1926 27 Doktorarbeit Leipzig 1963 Herbert Dierker Arbeitersport im Spannungsfeld der Zwanziger Jahre Sportpolitik und Alltagserfahrungen auf internationaler deutscher und Berliner Ebene Essen 1990 S 76 83 Herbert Dierker Grosster Roter Sportverein der Welt Der Berliner Arbeitersportverein Fichte in der Weimarer Republik In Hans Joachim Teichler Gerhard Hauk Illustrierte Geschichte des Arbeitersports J H W Dietz Berlin Bonn 1987 S 94 96 Andre Gounot Die Rote Sportinternationale 1921 1937 Kommunistische Massenpolitik im europaischen Arbeitersport Munster LIT 2002 S 179 187 Herbert Dierker Arbeitersport im Spannungsfeld der Zwanziger Jahre Sportpolitik und Alltagserfahrungen auf internationaler deutscher und Berliner Ebene Essen 1990 S 87 93 Diethelm Blecking Arbeitersport in Deutschland 1883 1933 Dokumentation und Analysen Prometh Verlag Koln 1983 S 10 Herbert Dierker Arbeitersport im Spannungsfeld der Zwanziger Jahre Sportpolitik und Alltagserfahrungen auf internationaler deutscher und Berliner Ebene Essen 1990 S 93 94 Hajo Bernett Der Weg des Sports in die nationalsozialistische Diktatur Die Entstehung des Deutschen Nationalsozialistischen Reichsbundes fur Leibesubungen Beitrage zur Lehre und Forschung im Sport Band 87 Schorndorf 1983 S 8 10 Halevi Olin Sport Peace and Development International Worker Sport 1913 2013 CSIT Wien 2013 ISBN 978 3 9503593 1 2 Besprechung von Arnd Kruger in Sportzeiten 13 2013 3 S 90 95 Helmut Wagner Sport und Arbeitersport Pahl Rugenstein Koln 1973 S 165 Helmut Wagner Sport und Arbeitersport Pahl Rugenstein Koln 1973 S 170 171 Erich Beyer Sport in der Weimarer Republik In Horst Ueberhorst Geschichte der Leibesubungen Band 3 2 Bartels und Wernitz Berlin Munchen Frankfurt am Main 1981 S 681 682 Erich Beyer Sport in der Weimarer Republik In Horst Ueberhorst Geschichte der Leibesubungen Band 3 2 Bartels und Wernitz Berlin Munchen Frankfurt am Main 1981 S 681 Hajo Bernett Die Auseinandersetzung mit dem burgerlichen Sport In Hans Joachima Teichler Gerhard Hauk Illustrierte Geschichte des Arbeitersports J H W Dietz Berlin Bonn 1987 S 60 Erich Beyer Sport in der Weimarer Republik In Horst Ueberhorst Geschichte der Leibesubungen Band 3 2 Bartels und Wernitz Berlin Munchen Frankfurt am Main 1981 S 682 Erich Beyer Sport in der Weimarer Republik In Horst Ueberhorst Geschichte der Leibesubungen Band 3 2 Bartels und Wernitz Berlin Munchen Frankfurt am Main 1981 S 683 Hajo Bernett Die Auseinandersetzung mit dem burgerlichen Sport In Hans Joachim Teichler Gerhard Hauk Illustrierte Geschichte des Arbeitersports J H W Dietz Berlin Bonn 1987 S 61 Erich Beyer Sport in der Weimarer Republik In Horst Ueberhorst Geschichte der Leibesubungen Band 3 2 Bartels und Wernitz Berlin Munchen Frankfurt am Main 1981 S 682 683 Zu den unterschiedlichen Entwicklungen in Europa vgl Andre Gounot Les mouvements sportifs ouvriers en Europe 1893 1939 Dimensions transnationales et declinaisons locales Presses universitaires de Strasbourg 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Arbeitersportbewegung amp oldid 236029763