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In der deutschen Arbeitersportbewegung organisierten sich seit Ende des 19 Jahrhunderts Sportler die aus der Arbeiterbewegung stammten und denen die in der Deutschen Turnerschaft DT zusammengeschlossenen burgerlichen Sportvereine im Kaiserreich zu nationalistisch ausgerichtet waren Bald nach der Aufhebung des Sozialistengesetzes 1890 grundeten sie eigene Dachverbande so am 2 Mai 1893 in Gera den Arbeiter Turnerbund ATB und am 24 Mai 1896 in Offenbach am Main den Arbeiter Radfahrerbund Solidaritat ARB Solidaritat Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Der Arbeiter Turn und Sportbund 2 1 Organisatorische Entwicklung 2 2 Fussball im ATSB 2 2 1 Deutsche Meisterschaftsendspiele 2 2 2 Die erfolgreichsten Vereine im ATSB 2 2 3 ATSB Landerspiele 2 2 4 Endspiele bei den Arbeiterolympiaden 2 2 5 Begriffliche Abgrenzung 3 Arbeiter Radfahrerbund Solidaritat 4 Zentralkommission fur Arbeitersport und Korperpflege 5 Andere Verbande in der Zentralkommission 6 Arbeiterolympiade 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeitensiehe Hauptartikel Geschichte der ArbeitersportbewegungDer Arbeiter Turn und Sportbund BearbeitenOrganisatorische Entwicklung Bearbeiten In der ersten Ausgabe der Arbeiter Turnerzeitung des ATB hiess es uber seine Ziele Die freiheitlich gesinnten Turner werden eifrig mitarbeiten ein altes verfaultes System mit Stumpf und Stiel auszurotten alte Ruinen niederzureissen damit neues Leben aus ihnen erbluhe Unter diesen neuerrichteten Gebauden erst werden wir ausrufen konnen Wir haben Friede Freiheit Recht Keiner ist des andern Knecht Ein weiterer Grund fur den Arbeitersport sich in eigenen Organisationen zusammenzuschliessen war die Abschottung burgerlicher Verbande und Vereine gegen Arbeiter zur Zeit des Kaiserreichs Ein krasses Beispiel ist der Amateurparagraph des Deutschen Ruderverbandes DRV den dieser bei seiner Grundung am 18 Marz 1883 annahm Amateur ist jeder der das Rudern nur aus Liebhaberei mit eigenen Mitteln betreibt oder betrieben hat und dabei keinerlei Vermogensvorteile in Aussicht hat oder hatte weder als Arbeiter durch seiner Hande Arbeit seinen Lebensunterhalt verdient noch in irgendeiner Weise beim Bootsbau beschaftigt ist 1 Dieser Paragraph wurde auf Initiative des Hamburger Ruderverbandes Allgemeiner Alster Club verabschiedet wo er schon seit 1864 galt bis 1927 Mit der wachsenden Verbreitung des Fussballsportes das bedeutete mit dem Vordringen dieses Sports der anfangs uberwiegend in burgerlichen Kreisen betrieben wurde in die Industriearbeiterschaft nach dem Ersten Weltkrieg benannte sich der ATB im Juni 1919 in Arbeiter Turn und Sportbund ATSB um um auch durch die Bezeichnung seine Abgrenzung zur Turnbewegung zu verdeutlichen Unter diesem Dach wurden auch andere Sportarten wie Turnen Radsport Leichtathletik und Kraftsportarten betrieben aber der Fussball nahm eine dominierende Stellung ein Um 1930 zahlte der ATSB rund 1 2 Millionen Mitglieder sein Prasident war wahrend der gesamten Weimarer Republik 1919 1933 der SPD Reichstagsabgeordnete Cornelius Gellert Auf dem ATSB Bundestag im Juni 1928 schloss die Verbandsfuhrung alle KPD Anhanger aus diese grundeten daraufhin im Mai 1929 die Interessengemeinschaft zur Wiederherstellung der Einheit im Arbeitersport IG die sich im Dezember 1930 in Kampfgemeinschaft fur Rote Sporteinheit KG kurz Rotsport umbenannte und der insbesondere im Berliner Raum sowie in den schwerindustriellen Zentren Sachsen Ruhrgebiet u a zahlreiche Vereine angehorten Besondere Bedeutung erlangte der Berliner Arbeitersportverein TV Fichte der durch die ausgeschlossenen kommunistischen Naturfreunde revolutioniert wurde Der ASV Fichte behauptete von sich der grosste rote Sportverein der Welt zu sein Zeitschrift Kampfgenoss Redakteur des Kampfgenoss war der fruhere Naturfreund Hermann Leupold Wie in der Politik Sozialdemokraten und Kommunisten so hatten auch im Sport diese beiden Verbande haufig mehr damit zu tun sich voneinander abzugrenzen statt die gemeinsamen sozialen und ideologischen Wurzeln angesichts der zunehmend antidemokratischen politischen Entwicklungen zu betonen Der deutsche Arbeitersport muss auch vor dem Hintergrund der internationalen Entwicklung gesehen werden in der er als ein Kampffeld zwischen sozialdemokratischen und kommunistischen Bestrebungen galt 2 Gegenbeispiele wie die Tatsache dass die Fussballer des Dresdner SV 10 sowohl ATSB als spater auch Rotsport Meister wurde blieben Einzelfalle Ursache fur diesen Verbandswechsel war ein Spiel gegen den sowjetischen Meister aus Charkow wofur die Dresdner vom ATSB mit einer langeren Spielsperre bestraft wurden Unmittelbar nach dem Reichstagsbrand endete auch die organisierte Arbeitersportbewegung die Nationalsozialisten losten die Vereine und Verbande im Februar Rotsport bzw Mai ATSB 1933 auf viele ihre Mitglieder wurden verfolgt in Konzentrationslagern inhaftiert so auch ATSB Prasident Gellert und nicht selten ermordet wie z B Ernst Grube Werner Seelenbinder und der Dresdner Fussballer Walter Petruschke Manche Arbeitersportler haben versucht das Verbot zu umgehen beispielsweise unter einem unverdachtigeren Vereinsnamen oder durch gemeinsamen Eintritt in einen benachbarten Verein andere haben sich aber auch mit dem Nationalsozialismus arrangiert oder gar versohnt Nach 1945 wurden in den westlichen Besatzungszonen etliche Arbeitersportvereine wiedergegrundet im Hamburger Raum beispielsweise FTSV Lorbeer Rothenburgsort der Bahrenfelder SV 19 Teutonia 10 Altona die FTSV Komet Blankenese Ottensen 93 u a die Idee des klassenspezifischen Vereins hatte sich aber spatestens mit Wirtschaftswunder und nivellierter Mittelstandsgesellschaft in den 1950er Jahren uberlebt In der sowjetischen Besatzungszone bzw DDR dem Arbeiter und Bauern Staat hingegen waren Sportvereine sozusagen per se Arbeitervereine oder wurden wenn sie dem Idealbild der SED Parteifuhrung nicht entsprachen kaltgestellt wie z B der Dresdner SC Der Dresdner SV 10 beispielsweise entstand als BSG Tabak Dresden wieder nach der deutschen Vereinigung 1990 spielte er kurzzeitig noch einmal als Dresdner SV 10 nannte sich aber schon ein Jahr spater erneut um SG Striesen Fussball im ATSB Bearbeiten Der ATSB trug in der Weimarer Zeit eigene regionale und nationale Meisterschaften aus es gab ein Ligasystem auf Kreis und Bezirksebene ab 1924 eine deutsche ATSB Auswahl die Bezeichnungen Nationalmannschaft oder Reichsauswahl waren verpont und Arbeitersportler nahmen an den internationalen Arbeiterolympiaden teil Schon in der Saison 1919 20 beteiligten sich 3 581 erste Mannschaften am ATSB Spielbetrieb Viele Arbeiter blieben gleichwohl Mitglied eines burgerlichen Vereins 1923 hiess es in der sozialdemokratischen Tageszeitung Hamburger Echo dazu Arbeiter und Angestellte Wisst Ihr was Ihr tut Wisst Ihr dass Ihr Eure politischen und wirtschaftlichen Gegner nach Leibeskraften unterstutzt Basis des ATSB wie spater der KG Rotsport bildeten die Vereine die sich in den Arbeiterwohnvierteln der Stadte gegrundet hatten gelegentlich vor ahnlich grossen Zuschauerzahlen wie die im DFB zusammengeschlossenen burgerlichen Clubs spielten und sich von diesen ganz bewusst abgrenzten Der ATSB formulierte seine Ziele mit den Worten Wir wollen Volkssport treiben da hat der Sieg nur eine untergeordnete Bedeutung viel hoher stehen Ehre und Ansehen Gleichzeitig bestand ein hoher Grad an Identifikation mit dem ortlichen Arbeiterverein nachdem beispielsweise 1932 der Hafenarbeiter Erwin Seeler Vater von Uwe und Dieter Seeler vom proletarischen SC Lorbeer 06 zu Victoria Hamburg in das burgerliche Viertel Hoheluft damals Teil Eppendorfs gewechselt war liessen ihn die Rothenburgsorter Anhanger Nachbarn und Mitspieler ihre Enttauschung und Wut uber den Klassenverrat des erfolgreichen Torjagers und ATSB Internationalen noch lange spuren 3 Das Hamburger Echo uberschrieb im Februar 1932 einen Artikel zu diesem Vereinswechsel mit Verirrte Proletarier und schloss ihn mit den Worten Lorbeer und die Bewegung aber weinen Euch keine Trane nach wir sind eine Massenbewegung und keine Kanonenzuchtanstalt Deutsche Meisterschaftsendspiele Bearbeiten ATSB Bundesmeisterschaft Saison Meister Vizemeister Ergebnis Zuschauer1920 TSV Furth TuS Suden Forst 3 2 5 0001921 VfL Leipzig Stotteritz Nordiska Berlin 3 0 5 0001922 VfL Leipzig Stotteritz BV 06 Cassel 4 1 6 0001923 VfL Leipzig Stotteritz Alemannia 22 Berlin 1 0 8 000Wdh VfL Leipzig Stotteritz Alemannia 22 Berlin 3 1 3 7001924 Dresdner SV 10 SV Stern Breslau 6 1 9 0001925 Dresdner SV 10 SV Stralau 7 0 9 0001926 Dresdner SV 10 TuS Suden Forst 5 1 12 0001927 Dresdner SV 10 TuS Nurnberg West 4 1 10 0001928 SC Adler Pankow ASV Frankfurt Westend 5 4 12 0001929 SC Lorbeer 06 Hamburg FT Dobern 5 4 15 0001930 TSV Nurnberg Ost Bahrenfelder SV 6 1 18 0001931 SC Lorbeer 06 Hamburg SpVgg Pegau 4 2 14 0001932 TSV Nurnberg Ost FT Cottbus 93 4 1 7 4001933 Wettbewerb abgebrochenEndspiele der Kampfgemeinschaft fur Rote Sporteinheit KG Rotsport 1931 Dresdner SV 10 Sparta 11 Berlin 3 2 10 000 Z 1932 FT Jessnitz BV Gelsenkirchen 8 0 4 000 Z 4 Mitgliederzahlen der Kampfgemeinschaft fur Rote Sporteinheit Auswahl Juli 1930 52 500 Juni 1931 100 790 davon z B Naturfreunde Opposition uber 10 000 Februar 1933 268 480Die erfolgreichsten Vereine im ATSB Bearbeiten 5 Endrundenteilnahmen Dresdner SV 10 BSC Munchen 4 Endrundenteilnahmen SK Bockingen FT Breslau Sud Eintracht Kassel TSV Nurnberg Ost SC Obersprockhovel 3 Endrundenteilnahmen TuS Suden Forst SV Vorwarts Konigsberg VfL Leipzig Stotteritz Luckenwalder TS FT Munchen Gern FT FFV Ponath SC Lorbeer 06 Hamburg 2 Endrundenteilnahmen FT Aschersleben Bahrenfelder SV Alemannia 22 Berlin FTSV 95 Bettenhausen SV Weser 08 Bremen TV Eichenkranz Eulo ATSV Feudenheim FT ASV Frankfurt Westend FT Gerresheim ASV Hagsfeld Wacker FTSV Hindenburg SpV Ilmenau TSV Kassel Waldau FFC Kickers Ludwigshafen VfL Naumburg 88 VfL Neckargartach FFV 25 Vorwarts Neuhofen TuS Nurnberg West FT Podejuch ATSV Rheinau FSV Rositz BSC 19 Stettin FTSV VSK Weiden Opf Fur 1919 20 sind nur die 4 Finalrundenteilnehmer bekannt ab 1920 21 die besten 8 Mannschaften und ab 1924 25 alle 16 Kreismeister die teilnahmeberechtigt waren Zu den Abkurzungen der Vereinsnamen das F steht meist fur Freie z B FT Freie Turnerschaft selten fur Fussball A steht teils fur Allgemeiner teils fur Arbeiter das B fur Ball nicht fur Betriebs ATSB Landerspiele Bearbeiten Zwischen 11 Oktober 1924 3 0 gegen Frankreich in Paris und 26 Dezember 1932 4 1 gegen Polen in Leipzig Europameisterschafts Qualifikation gab es 77 internationale Spiele der ATSB Auswahl Bilanz 45 Siege 8 Unentschieden 24 Niederlagen Der Internationalismus der Arbeiterbewegung supranational organisiert in der sozialdemokratisch orientierten Luzerner Sportinternationale kurz LSI und in der kommunistischen Roten Sportinternationale kurz RSI lasst sich gerade an den beiden hieruber genannten Spielen nachweisen gegen Frankreich den Erzfeind in zwei Kriegen 1870 1914 trat eine DFB Auswahl erst 1931 an und eine Europameisterschaft brachte die UEFA sogar erst 1960 zustande Die Gegner der deutschen Auswahl Osterreich 15 Spiele das Team galt als Europas bestes England 11 Finnland 10 Belgien 8 Tschechoslowakei 7 Schweiz Norwegen je 5 Frankreich 4 Polen 3 UdSSR Danemark Palastina je 2 Estland Lettland Ungarn je 1Belgien und Finnland schickten je dreimal eine Regionalauswahl aufs Feld Auch der ATSB trat dreimal mit einer Regionalmannschaft an und beim allerersten Spiel bestand die deutsche Auswahl aus 11 Spielern des Dresdner SV 1910 Diese Spiele wurden dennoch als Landerspiele mitgezahlt Endspiele bei den Arbeiterolympiaden Bearbeiten 1925 Frankfurt M Deutschland Finnland 2 0 40 000 Z 1931 Wien Osterreich Deutschland 3 2 1937 Antwerpen Sowjetunion vertreten durch die Profimannschaft von Spartak Moskau Norwegen 2 0 Veranstaltung ohne offizielle deutsche BeteiligungBegriffliche Abgrenzung Bearbeiten Die DFB fernen Arbeitervereine der Zeit bis 1933 sollte man von solchen Vereinen unterscheiden bei denen bis in die spaten 1950er Jahre hinein ebenfalls eine soziale Identitat zwischen Zuschauern und Spielern bestand weil deren Spieler sich uberwiegend aus dem Arbeitermilieu rekrutierten und beispielsweise im Ruhrgebietsbergbau noch unter Tage arbeiteten Aber auch wenn die Sportplatze z T auf dem Bergwerksgelande lagen wie z B der Stimberg an der Zeche Ewald SpVgg Erkenschwick oder das Stadion des SV Sodingen auf der Zeche Mont Cenis im heutigen Herne war der Vereinsvorsitzende oft der Zechendirektor oder ein leitender Angestellter jedenfalls kein Arbeiter mehr und vor allem waren diese Vereine Mitglied im DFB Andere Vereine wie der FC Schalke 04 hatten zwar auch noch einzelne Bergleute Knappen in ihren Reihen aber der Club selbst arbeitete schon um 1930 heimlich unter damals noch verbotenen Profi Bedingungen Noch weniger passen Werksvereine wie Bayer 04 Leverkusen und heutige Betriebssportgemeinschaften wie Rot Gelb Hamburg Shell Konzern unter die Uberschrift Arbeitersport auch wenn beispielsweise bei Bayer in den fruhen 1960er Jahren die allermeisten Spieler Arbeiter oder Angestellte der Bayer Werke waren das war zunehmend nur eine Scheinbeschaftigung und diente haufig eher dazu uber das Vertragsspielergehalt hinaus einen finanziellen Anreiz fur gute Spieler bieten zu konnen Arbeiter Radfahrerbund Solidaritat Bearbeiten Hauptartikel Rad und Kraftfahrerbund Solidaritat Der Arbeiter Radfahrerbund wurde 1896 gegrundet und war in der Weimarer Republik mit mehreren hunderttausend Mitgliedern der grosste Radsportverband der Welt Als Verband mit besonderen Aufgaben ist er heute Mitglied im DOSB Ab 1904 existierte zudem der Arbeiter Radfahrer Bund Freiheit mit Sitz in Berlin Zentralkommission fur Arbeitersport und Korperpflege Bearbeiten Hauptartikel Zentralkommission fur Sport und Korperpflege Sie wurde am 17 November 1912 in Berlin unter diesem Namen gegrundet und spater in Zentralkommission fur Arbeitersport und Korperpflege umbenannt Ihr traten nicht alle Arbeitersportverbande bei Geschaftsfuhrer war Fritz Wildung Sie bildete die deutsche Sektion des Internationalen Arbeiter Verbandes fur Sport und Korperkultur auch Luzerner Sport Internationale LSI genannt seit 1928 Sozialistische Arbeiter Sport Internationale SASI Andere Verbande in der Zentralkommission BearbeitenNeben dem ATSB gab es unter anderem folgende Arbeitersportverbande in der Zentralkommission fur Arbeitersport und Korperpflege Stand 1929 Arbeiter Angler Bund Arbeiter Athletenbund Deutschlands Touristenverein Die Naturfreunde Sitz Wien siehe Naturfreunde Arbeiter Kegler Bund Arbeiter Schachbund Arbeiter Schutzen Bund Arbeiter Radfahrer Bund siehe Rad und Kraftfahrerbund Solidaritat Freier Segler Verband Arbeiterschutzenbund Verband Volksgesundheit Arbeiter Samariter BundArbeiterolympiade BearbeitenDie Frankfurter Arbeiterolympiade vom 24 bis 28 Juli 1925 war ein wichtiges Sportfest der deutschen Arbeitersportbewegung 5 Spartakiade1931 bereitete die Kampfgemeinschaft fur rote Sporteinheit die 2 internationale Spartakiade der RSI in Berlin vor Nach ihrem Verbot durch die sozialdemokratische Regierung Preussens wurden Teile ihres Programms unter dem Namen Internationales Sommerfest des Arbeitersport und Kulturkartells durchgefuhrt Am Ende kam es zu einer kommunistischen Massenkundgebung im Poststadion 6 Siehe auch BearbeitenArbeiterbewegung in DeutschlandLiteratur BearbeitenKlaus Achilles Dem Volke gilt es wenn wir zu spielen scheinen Arbeitersport in Bremen In Harald Braun Hrsg Illustrierte Geschichte von Turnen und Sport im Land Bremen Ein gesellschaftskritischer Beitrag zur Kulturgeschichte Schintz Bremen 1999 ISBN 3 9801388 8 7 Patricia Arnold Dagmar Niewerth Heraus Genossen Die Arbeitersportbewegung in Altona in der Weimarer Republik In Arnold Sywottek Hrsg Das andere Altona Ergebnisse Hamburg 1984 Erik Eggers Fussball in der Weimarer Republik AGON Kassel 2001 ISBN 3 89784 174 6 Rolf Frommhagen Die andere Fussball Nationalmannschaft Bundesauswahl der deutschen Arbeitersportler 1924 1932 Die Werkstatt Gottingen 2011 ISBN 978 3 89533 807 6 Andre Gounot Die Rote Sportinternationale 1921 1937 Kommunistische Massenpolitik im europaischen Arbeitersport LIT Munster 2002 ISBN 3 8258 6411 1 Hardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 Hartmut Hering Hrsg Im Land der tausend Derbys Die Fussballgeschichte des Ruhrgebiets Die Werkstatt Gottingen 2002 ISBN 3 89533 372 7 Oliver Kersten Die Naturfreundebewegung in der Region Berlin Brandenburg 1908 1989 90 Kontinuitaten und Bruche Dissertation Freie Universitat Berlin 2004 Freizeit und Wandern Berlin 2007 ISBN 978 3 925311 31 4 Arnd Kruger amp James Riordan The story of worker sport Human Kinetics Champaign Ill 1996 ISBN 0 87322 874 X Werner Skrentny Die Solidaritat war ja uberall In Projektgruppe Arbeiterkultur Hamburg Vorwarts und nicht vergessen Arbeiterkultur in Hamburg um 1930 Frolich und Kaufmann Berlin 1982 ISBN 3 88725 110 5 Werner Skrentny Als Lorbeer noch Deutscher Meister war In Hamburger Fussball Verband Hrsg 100 Jahre Fussball in Hamburg Hamburg 1994 Werner Skrentny Die andere Nationalmannschaft Arbeitersportler am Ball In Dietrich Schulze Marmeling Hrsg Die Geschichte der Fussball Nationalmannschaft Die Werkstatt Gottingen 2002 Werner Skrentny Vergessene Fussballgeschichte Die Arbeitersport Bewegung In Gerhard Fischer Ulrich Lindner Sturmer fur Hitler Vom Zusammenspiel zwischen Fussball und Nationalsozialismus Die Werkstatt Gottingen 1999 ISBN 3 89533 241 0 Eike Stiller Der Segelsport der Arbeiterbewegung Zur Geschichte des Freien Segler Verbandes FSV 1901 1933 Berlin 2002 ISBN 3 89626 406 0 Eike Stiller Hrsg Literatur zur Geschichte des Arbeitersports in Deutschland von 1892 bis 2005 Eine Bibliographie Berlin Trafo 2006 ISBN 3 89626 419 2 Hans Joachim Teichler 75 Jahre Bundesschule des ATSB in Leipzig In Forderverein Sachsisches Sportmuseum Leipzig e V Hrsg Sportmuseum aktuell 3 2001 Hans Joachim Teichler Gerhard Hauk Hrsg Illustrierte Geschichte des Arbeitersports Dietz Berlin u a 1987 ISBN 3 8012 0127 9 Christian Wolter Arbeiterfussball in Berlin und Brandenburg 1910 1933 Arete Verlag Hildesheim 2015 ISBN 978 3 942468 49 7 Herbert Diercks Hamburger Fussball im Nationalsozialismus Hamburg 2016 Herausgeberin KZ Gedenkstatte Neuengamme Weblinks BearbeitenInformative Voruberlegungen zur Darstellung des Arbeitersports im Deutschen Sportmuseum Koln Levke Heed Arbeitersport in Kiel PDF 52 Seiten ArbeiterfussballEinzelnachweise Bearbeiten Allgemeine Wettkampfbestimmungen 8 in Beilage zum Wassersport 1883 S 145 Hier zitiert nach Horst Ueberhorst Hundert Jahre Deutscher Ruderverband Albrecht Philler Verlag Minden 1983 ISBN 3 7907 3100 5 S 31 Arnd Kruger amp James Riordan The story of worker sport Human Kinetics Champaign Ill 1996 ISBN 0 87322 874 X Die Seelers und die Dorfels Von Klassenverratern und klassenlosen Helden in Jens Reimer Pruss Hrsg Spundflasche mit Flachpasskorken Die Geschichte der Oberliga Nord 1947 1963 1 Auflage Klartext Verlag Essen 1991 ISBN 3 88474 463 1 S 33 ff Christian Wolter Rasen der Leidenschaft Die Fussballplatze von Berlin 1 Auflage edition else vierC print mediafabrik Berlin 2011 ISBN 978 3 00 036563 8 Statistischer Teil S 260 Gerhard Beier Arbeiterbewegung in Hessen Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfunfzig Jahre 1834 1984 Insel Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 458 14213 4 S 271 275 Andre Gounot Die Rote Sportinternationale 1921 1937 Kommunistische Massenpolitik im europaischen Arbeitersport LIT Munster 2002 ISBN 3 8258 6411 1 S 183 188 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arbeitersport in Deutschland amp oldid 221018800