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Der Dresdner Sport Club offiziell Dresdner Sportclub 1898 e V ist ein traditionsreicher Sportverein aus Dresden dessen Fussballabteilung in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts erfolgreich war und zweimal die deutsche Fussballmeisterschaft gewann Heute ist er vor allem fur seine Frauen Volleyballmannschaft bekannt die in der Bundesliga spielt Der Verein hat Stand 1 Januar 2019 4 002 Mitglieder 2 Dresdner SC Name Dresdner Sportclub 1898 e V Vereinsfarben Schwarz Rot 1 Gegrundet 11 Dezember 1843Grundungsort Stadt Coblenz DresdenVereinssitz Magdeburger Strasse 1201067 DresdenMitglieder 4 002 1 Januar 2019 2 Abteilungen 11Website dsc1898 deHeimspielstatte der Fussballabteilung des Vereins die in der 7 Liga Landesklasse spielt ist das Heinz Steyer Stadion im Dresdner Stadtteil Friedrichstadt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Verein 1 2 Kurzchronik 2 Sportarten 2 1 Volleyball 2 2 Fussball 2 2 1 Anfange bis 1945 2 2 2 DDR Zeit 2 2 3 Nach 1990 2 3 Frauenfussball 2 4 Leichtathletik 2 5 Hockey 2 6 Handball 3 Vereinserfolge 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVerein Bearbeiten nbsp Wasserspringer Jesco Tilmann Helling vom Dresdner SC vor einem SprungDer Dresdner SC wurde am 30 April 1898 in der Gaststatte des Dresdner Hotels Stadt Coblenz gegrundet Die altere Wurzel des heutigen DSC ist aber der am 11 Dezember 1843 als einer der ersten deutschen Sportvereine gegrundete Dresdner TV der sich ab 1865 ATV Dresden nannte Der fruheste Vorgangerverein des DSC Fussballs ist der am 18 Oktober 1873 gegrundete Dresden English Football Club welcher der weltweit erste Sportverein ausserhalb Grossbritanniens war der Fussball nach den noch heute gultigen Regeln spielte Die erfolgreichsten Sportler waren in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts die Leichtathleten mit sechs Weltrekorden Rudolf Harbigs die Boxer die Mannerhockeymannschaft die Frauenhandballmannschaft sowie die Mannerfussballmannschaft die in den Jahren 1943 und 1944 Deutscher Fussballmeister wurde Ebenso wurden Faustball Radsport Schwimmen Skisport und Tischtennis im Dresdner SC betrieben Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein 1945 zunachst als Sportgemeinschaft Friedrichstadt neu gegrundet Es folgten weitere Umbenennungen sowie Ein und Ausgliederungen von Abteilungen in andere Vereine Nach der politischen Wende in der DDR durfte der Dresdner SC am 31 Marz 1990 neu gegrundet werden Folgende Sportarten wurden beim DSC und seinen Vorganger bzw Nachfolgevereinen in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts ausgeubt Fussball Hockey Kanusport Schach Rudern Gewichtheben Volleyball Handball Faustball Fechten Kegeln Turnen Wasserspringen Schwimmen Leichtathletik Radsport Wasserball Eishockey Bergsteigen Eiskunstlauf Eisschnelllauf Sportakrobatik Fitnesssport Taekwon Do Gesundheitssport Golf Tanzsport und Tischtennis Einzelsportler des Dresdner SC gewannen bisher 87 olympische Medaillen 44 Gold 29 Silber 14 Bronze sowie mehrere hundert Welt und Europameistertitel und unzahlige nationale Titel Die momentan erfolgreichsten Abteilungen des Vereins sind Volleyball und Wasserspringen Ein Museum ist geplant 3 und zurzeit als Online Museum prasent 4 Kurzchronik Bearbeiten nbsp Historische Vereinsfahne des Dresdner SC nbsp Wappen der BSG Rotation DresdenAm 11 Dezember 1843 wurde der Dresdner Turnverein DTV gegrundet der sich 1865 in Allgemeiner Turnverein ATV zu Dresden umbenannte In Dresden lebende Englander grundeten am 18 Marz 1874 den Dresden English Football Club Im Januar 1893 machte sich die Fussballabteilung des 1877 gegrundeten Turnvereins TV Lobtau als Neuer Dresdner Fussball Club NDFC selbstandig Am 30 April 1898 erfolgte die Grundung des Dresdner Sport Clubs DSC durch ehemalige Mitglieder des Dresden English FC und des Neuen Dresdner FC 1945 wurden der ATV Dresden und der Dresdner SC verboten und aufgelost Wahrend der ATV Dresden nicht unter einem anderen Namen neugegrundet wurde erhielt der Dresdner SC mit der Sportgemeinschaft SG Friedrichstadt einen direkten Nachfolgeverein Im April 1950 wurde die SG Friedrichstadt verboten und aufgelost Es kam zum Zwangsanschluss der Leistungsfussballabteilung der SG Friedrichstadt an die Betriebssportgemeinschaft der Vereinigten Volkseigenen Betriebe BSG VVB Tabak Dresden Allerdings absolvierte ein Teil der ehemaligen Spieler der SG Friedrichstadt im Mai 1950 nur ein Freundschaftsspiel nach anderen Quellen zwei oder drei Freundschaftsspiele unter dem Namen BSG VVB Tabak Dresden Der Grossteil der Leistungsfussballabteilung der ehemaligen SG Friedrichstadt schloss sich Hertha BSC an wo die Saison 1950 51 als Hertha BSC DSC Berlin gespielt wurde Sieben Spieler wechselten im Juli 1951 weiter zur TSG Heidelberg 1878 wo sie sich am 30 April 1952 als Dresdner SC Heidelberg selbstandig machten Dieser Verein heisst seit dem 28 Juni 1968 Heidelberger SC Der Grossteil der Fussballabteilung so auch fast der komplette Juniorenbereich wechselte noch im April 1950 zur Sportgemeinschaft Mickten die am 1 Mai 1950 der Betriebssportgemeinschaft BSG Sachsenverlag Dresden angeschlossen wurde Im August 1950 erfolgte die Umbenennung der BSG Sachsenverlag Dresden in Betriebssportgemeinschaft BSG Rotation Dresden Die Leistungsfussballabteilung der BSG Rotation Dresden schloss sich schliesslich im Dezember 1954 dem am 21 November 1954 gegrundeten Sportclub SC Einheit Dresden an der als neues Dresdner Leistungszentrum im Februar 1955 auch die Reste des seit 1945 verbotenen ATV Dresden ubernahm Am 6 Januar 1966 machte sich die Fussballabteilung des SC Einheit Dresden als Fussballspielvereinigung FSV Lokomotive Dresden selbstandig Nach der politischen Wende erfolgte am 31 Marz 1990 die Grundung des Dresdner Sportclub DSC 1898 dem sich am 19 April 1990 der SC Einheit Dresden und am 1 Juli 1990 die FSV Lokomotive Dresden anschlossen Aus finanziellen Grunden wurde am 2 Dezember 1998 der Dresdner Sportclub DSC Fussball 98 gegrundet dem sich die Fussballabteilung des Dresdner SC 1898 am 1 Februar 1999 anschloss Ebenfalls aus finanziellen Grunden wurde am 10 Juli 2004 der Dresdner Sport Club DSC Friedrichstadt gegrundet der sich jedoch ebenso wie der Dresdner SC Fussball 98 am 1 Juli 2007 wieder dem Dresdner SC 1898 als neue Fussballabteilung anschloss Sportarten BearbeitenVolleyball Bearbeiten Hauptartikel Dresdner SC Volleyball Die Frauenvolleyballabteilung des Vereins spielt seit der Saison 1997 98 in der Volleyball Bundesliga Das Team gewann seitdem sechsmal die deutsche Meisterschaft 1999 2007 2014 2015 2016 und 2021 sechsmal den DVV Pokal 1999 2002 2010 2016 2018 und 2020 sowie einmal den Challenge Cup 2010 auf europaischer Ebene Fussball Bearbeiten nbsp DSC Mannschaft 1921 nbsp Programmheft zum Tschammerpokalfinale 1940Anfange bis 1945 Bearbeiten Die grossten Vereinserfolge der DSC Fussballer waren 1940 und 1941 der Gewinn des deutschen Pokals damals Tschammerpokal und 1943 und 1944 die deutsche Fussballmeisterschaft Der Dresdner SC wurde damit letzter gesamtdeutscher Deutscher Meister vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs Im heimischen vereinseigenen Stadion Ostragehege verfolgten bis zu 60 000 Zuschauer die Spiele der konstant spielstarksten sachsischen Mannschaft um die Nationalspieler Helmut Schon und Richard Hofmann sowie Torwart Willibald Kress Helmut Schon schoss in 16 Landerspielen 17 Tore Spater wurde er Bundestrainer der DFB Auswahl 1964 1978 Saison Liga Kl Platz Tore Punkte1933 34 Gauliga Sachsen 1 1 Platz 76 21 34 61934 35 Gauliga Sachsen 1 2 Platz 53 18 26 101935 36 Gauliga Sachsen 1 2 Platz 38 17 25 111936 37 Gauliga Sachsen 1 4 Platz 31 27 20 161937 38 Gauliga Sachsen 1 4 Platz 46 26 23 131938 39 Gauliga Sachsen 1 1 Platz 41 19 26 101939 40 Gauliga Sachsen 1 1 Platz 39 9 18 21940 41 Gauliga Sachsen 1 1 Platz 126 22 42 21941 42 Gauliga Sachsen 1 2 Platz 78 33 28 81942 43 Gauliga Sachsen 1 1 Platz 136 14 36 01943 44 Gauliga Sachsen 1 1 Platz 102 17 32 41944 45 Gauliga Sachsen 1 23 1 5 1Fussballnationalspieler des DSC Rudolf Berthold 1 Spiel 1928 Walter Dzur 3 1940 1941 Richard Gedlich 2 1926 1927 Martin Haftmann 1 1927 Richard Hofmann 19 6 fur SC Meerane 07 1927 1933 Georg Kohler 5 1925 1928 Willibald Kress 16 fur DSC und Rot Weiss Frankfurt 1929 1934 Hugo Mantel 5 fur DSC und Eintracht Frankfurt 1927 1933 Friedrich Muller 2 1931 Arno Neumann 1 1908 Herbert Pohl 2 1941 Karl Schlosser 1 1931 Helmut Schon 16 1937 1941 Helmut Schubert 3 1941 Kurt Stossel 1 1931 Trainer unvollstandig 5 1907 1914 John Cameron 1925 Jimmy Hogan 1932 1933 Hans Sauerwein 1935 1944 Georg Kohler 1935 1937 Hans Josef KretschmannDDR Zeit Bearbeiten Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden gemass der Kapitulationsbestimmungen alle Vereine aufgelost Siehe auch Entwicklung des Vereinsfussballs in der DDR Ehemalige Mitglieder des DSC grundeten daraufhin die SG Dresden Friedrichstadt 1949 wurde die Mannschaft sachsischer Meister und qualifizierte sich damit fur die 2 Ostzonenmeisterschaft in der sie im Viertelfinale an Union Halle mit 1 2 scheiterte In der Saison 1949 50 spielte die SG in der DDR Oberliga Als am letzten Spieltag die Meisterschaft in einem umstrittenen Spiel gegen Horch Zwickau mit einer 1 5 Niederlage verspielt wurde wechselte ein Grossteil der Mannschaft auf Initiative von Helmut Schon zu Hertha BSC nach West Berlin oder zur TSG 78 nach Heidelberg Der Rest der Mannschaft schloss sich der SG Mickten an die im gleichen Jahr in BSG Sachsenverlag danach in BSG Rotation und schliesslich 1954 in SC Einheit Dresden umbenannt wurde Nach 1990 Bearbeiten Mit der politischen Wende und der deutschen Wiedervereinigung war es nach 40 Jahren wieder moglich an die grosse Tradition des Dresdner Sport Club anzuknupfen Am 1 Juli 1990 wurde die Trennung von SC Einheit und FSV Lokomotive Dresden ruckgangig gemacht Im Jahr 1990 startete der DSC in der Bezirksliga in der letzten eigenstandigen Saison des ostdeutschen Fussballs die damals vierthochste Spielklasse Bereits 1991 stieg die Elf in die Landesliga Sachsen auf Dort wurde das Team sofort Sachsenmeister und spielte bereits 1992 93 in der dritthochsten Spielklasse der Amateur Oberliga In der Folgezeit versuchte der DSC sich am weiteren Aufstieg musste jedoch einen herben Ruckschlag hinnehmen Durch den Umbau der Spielklassen und eine katastrophale Saison ging es fur den Sport Club gleich zwei Ligen abwarts Punktlich zum 100 Geburtstag gelang dem Verein jedoch 1998 wieder der Sprung in die Drittklassigkeit nunmehr die Regionalliga Nordost Am 2 Dezember 1998 loste sich aus wirtschaftlichen Grunden die Fussballabteilung aus dem Gesamtverein Dresdner SC 1898 heraus und grundete den Dresdner SC Fussball 98 In der drittklassigen Regionalliga spielte der Verein zwei Saisons und wurde in der Saison 1999 00 Vizemeister Diese Platzierung sicherte den Dresdnern auch die Teilnahmeberechtigung an der neuen nun bundesweit nur noch aus zwei Staffeln bestehenden Regionalliga wahrend andere namhafte Vereine aus dem NOFV diesen Sprung verpassten Nachdem Dynamo Dresden in die Viertklassigkeit abgerutscht war war der DSC fur rund zwei Jahre sogar Dresdens Nummer Eins im Fussball Der Hohenflug war jedoch nur von kurzer Dauer In der Saison 2001 02 belegte der DSC am Saisonende einen Abstiegsplatz und blieb nur wegen des Zwangsabstiegs des 1 FC Magdeburg in der Regionalliga 2002 03 musste jedoch der Abstieg hingenommen werden Nach erneutem Abstieg und der Eroffnung eines Insolvenzverfahrens spielte der DSC F98 in der Saison 2006 07 in der Bezirksliga Dresden aus der der Verein nach nur einer Saison erneut abstieg Nach der Insolvenz loste sich der Dresdner SC Fussball 98 als eigenstandiger Verein auf und wurde wieder in den Hauptverein Dresdner Sportclub 1898 zum 1 Juli 2007 eingegliedert Ab der Saison 2007 08 spielte der DSC in der Bezirksklasse Dresden 8 Liga ab 2011 Stadtoberliga Dort belegte die Mannschaft in der Saison 2011 12 den 2 Platz und stieg da der Tabellenerste Dynamo Dresden III auf den Aufstieg verzichtete in die siebentklassige Bezirksliga Ost spater Landesklasse Ost aus der sie 2018 abstieg 2019 gelang der direkte Wiederaufstieg Seitdem spielt man in der Landesklasse Sachsen Ost nbsp Wappen des Dresdner SC Fussball 98 von 1999 bis 2007Saison Liga Kl Platz Tore Punkte1990 91 Bezirksliga 4 0 1 Platz 101 23 53 71991 92 Landesliga 4 0 1 Platz 81 20 48 41992 93 Oberliga 3 0 9 Platz 36 42 29 351993 94 Oberliga 3 16 Platz 21 51 18 421994 95 Landesliga 5 0 1 Platz 59 18 42 101995 96 Oberliga 4 0 4 Platz 52 29 541996 97 Oberliga 4 0 2 Platz 58 20 621997 98 Oberliga 4 0 1 Platz 61 21 641998 99 Regionalliga 3 13 Platz 31 51 361999 2000 Regionalliga 3 0 2 Platz 65 30 602000 01 Regionalliga 3 0 9 Platz 38 41 492001 02 Regionalliga 3 16 Platz 41 60 322002 03 Regionalliga 3 18 Platz 32 58 292003 04 Oberliga 4 16 Platz 23 51 182004 05 Landesliga 5 13 Platz 28 45 302005 06 Landesliga 5 16 Platz 0 0 02006 07 Bezirksliga 6 14 Platz 30 70 282007 08 Bezirksklasse 7 0 3 Platz 64 29 572008 09 Bezirksklasse 8 0 3 Platz 70 30 622009 10 Bezirksklasse 8 0 4 Platz 87 37 612010 11 Bezirksklasse 8 0 4 Platz 82 42 602011 12 Stadtoberliga 8 0 2 Platz 60 39 482012 13 Bezirksliga Ost 7 10 Platz 44 56 302013 14 Bezirksliga Ost 7 0 5 Platz 54 39 402014 15 Landesklasse Sachsen Ost 7 10 Platz 40 39 282015 16 Landesklasse Sachsen Ost 7 11 Platz 45 48 272016 17 Landesklasse Sachsen Ost 7 11 Platz 39 59 252017 18 Landesklasse Sachsen Ost 7 14 Platz 48 90 152018 19 Kreisoberliga 8 0 1 Platz 86 23 632019 20 Landesklasse Sachsen Ost 7 10 Platz 20 25 152020 21 Landesklasse Sachsen Ost 7 5 Platz 12 7 122021 22 Landesklasse Sachsen Ost 7 6 Platz 38 35 282022 23 Landesklasse Sachsen Ost 7 6 Platz 46 49 37Grun unterlegt Aufstieg grau unterlegt AbstiegTrainer seit 1990 5 1990 1994 Matthias Muller 1994 Karsten Petersohn 1994 1997 Horst Rau 1997 1998 Matthias Schulz 1998 1999 Matthias Muller 1999 2000 Matthias Schulz 2000 2001 Hans Jurgen Kreische 2001 2002 Karsten Petersohn 2002 2003 Eberhard Vogel 2003 Jose Morais 2003 2004 Detlef Zimmer 2004 Michael Kramer 2004 Hans Jurgen Nunchert 2004 2005 Jens Wagner 2005 Nikica Maglica 2005 2006 Andreas Pach 2006 2007 Andreas Diebitz 2007 2008 Harald Fischer 2010 2014 Boris Lucic 2014 2016 Knut Michael 2016 2018 Stefan Steglich 2018 2021 Michael Wege 2021 2022 Tino Wecker seit 2022 Andre HeinischFrauenfussball Bearbeiten Die Frauenmannschaft des Dresdner SC spielte viele Jahre in der Landesliga Sachsen der zwischenzeitlich dritthochsten Spielklasse im Frauenfussball In der Saison 2009 10 stieg man mit 19 Niederlagen aus 19 Spielen jedoch als Tabellenletzter aus der Landesliga ab Es folgten vier Jahre als Spielgemeinschaft mit Motor Trachenberge in der Kreisoberliga ehe sich die Frauenabteilung mangels Mitglieder aufloste Leichtathletik Bearbeiten Neben der DSC Fussballmannschaft ragten vor 1945 insbesondere die sportlichen Leistungen der Leichtathletikabteilung heraus Rudolf Harbig gewann bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin die Bronzemedaille mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1938 wurde Harbig dann auch Europameister uber 800 Meter und in der 4 mal 400 Meter Staffel Im Jahr 1939 stellte er neben einem 400 Meter Weltrekord den legendaren Weltrekord uber 800 Meter auf 1941 folgte noch ein Weltrekord uber 1000 Meter Kathe Krauss gewann 1936 Olympiabronze im 100 Meter Lauf und lief einen Weltrekord in der 4 mal 100 Meter Staffel In der jungeren Vereinsgeschichte starteten fur den Dresdner SC Heike Meissner Vizeeuropameisterin von 2002 uber 400 Meter Hurden und Raul Spank der bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2009 in Berlin die Bronzemedaille im Hochsprung gewann Hockey Bearbeiten Im September 1915 grundeten Gymnasiasten eine Hockeyabteilung die bis 1945 bestand und die nach dem Krieg beim Quasi Nachfolger SG Dresden Friedrichstadt im Stadiongelande des Ostrageheges am Altstadtger Elbbogen erneut auflebte Nach deren erzwungenem Ende schlossen sich die 40 Aktiven im Mai 1950 der BSG Lokomotive an so dass die heutige Hockeyabteilung des Eisenbahner Sportvereins in der DSC Nachfolge steht Handball Bearbeiten Der Feldhandball Abteilung des Dresdner SC gelang zur Spielzeit 1939 40 der Aufstieg in die erstklassige Handball Gauliga Sachsen Vereinserfolge BearbeitenFussball Deutscher Meister 1942 43 1943 44 Deutscher Vizemeister 1939 40 Deutscher Pokalsieger 1940 1941 Deutscher Superpokalsieger 1941 Mitteldeutscher Meister 1904 05 1925 26 1928 29 1929 30 1930 31 1932 33 Mitteldeutscher Pokalsieger 1928 1933 DDR Pokalsieger 1958 DDR Vizemeister 1950 DDR B Junioren Pokalsieger 1961 DDR C Junioren Meister 1961 Finalist Sachsenpokal 1993 1997Leichtathletik Deutscher Frauen Meister 1935 1936 Deutscher Frauen 4 mal 100 Meter Meister 1932 1936 Deutscher A Junioren 4 mal 400 Meter Meister 2005 2006 Deutscher A Junioren 4 mal 200 Meter Hallenmeister 2007 Deutscher A Juniorinnen 4 mal 200 Meter Hallenmeister 2009 Mitteldeutscher Frauen 4 mal 100 Meter Meister 1931 DDR Frauen 4 mal 100 Meter Meister 1972 1980Volleyball Frauen Challenge Cup Europapokalsieger 2010 Deutscher Frauen Meister 1999 2007 2014 2015 2016 2021 Deutscher Frauen Pokalsieger 1999 2002 2010 2016 2018 2020 Deutscher Frauen Superpokalsieger 2002 Deutscher A Juniorinnen Meister 1993 2002 2004 2005 2010 2012 2013 2015 Deutscher B Juniorinnen Meister 1995 1999 2000 2005 2010 2011 2012 Deutscher C Juniorinnen Meister 1993 1998 2000 2003 Schach Deutscher Frauen Meister 1995 2000 2002 2006 Deutscher Frauen Pokalsieger 1994 DDR Meister 1957 1958 1962 DDR Frauen Meister 1990 Deutscher U 16 Junioren Meister 2005 Deutscher U 13 Junioren Meister 1991Handball Mitteldeutscher Frauen Meister 1929 1932 DDR Juniorinnen Meister 1963Schwimmen Deutscher B Junioren Meister 1994 Deutscher C Junioren Meister 1993Sportakrobatik Deutscher Junioren Meister 2004 2005Faustball DDR Frauen Meister 1951Kegeln DDR Asphalt Meister 1958 1966Tischtennis DDR Frauen Meister 1959 1960 1961 1962 1963Kanusport DDR 1000 Meter Kajak Vierer Meister 1964 1990Gewichtheben DDR Meister 1970Fechten Deutscher Florett Pokalsieger 1995 DDR Florett Meister 1973 1974 1975 1976 1977 1979 DDR Degen Meister 1973 DDR Frauen Florett Meister 1952Literatur BearbeitenKlaus Querengasser 100 Jahre Fussball in Dresden 1993 Peter Salzmann Fussballheimat Dresden 1995 Peter Salzmann Dresdner Hefte 55 Beitrage zur Kulturgeschichte 1998 Andreas M Tschorn 165 Jahre Dresdner Sport Club Triumphe amp Tragodien 1843 2008 2008 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 362 364 DSC Jahrbuch 2007 von Andreas M Tschorn zum Download PDF 3 MB Egbert Exner Schwarz Rote Leidenschaft Die Fussball Geschichte des Dresdner Sportclub 1898 2023 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dresdner SC Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des DSC Stadions im Ostragehege Website des Dresdner SC Website der Abteilung Fussball Chronik des Dresdner SC Fussball Einzelnachweise Bearbeiten Satzung des Dresdner Sportclub 1898 e V PDF In dsc1898 de 14 November 2019 abgerufen am 25 Mai 2021 a b Vereine mit mindestens 1000 Mitgliedern Memento vom 7 April 2022 im Internet Archive in sport fuer sachsen de PDF Stefan Schramm 115 Jahre Dresdner SC Sportmuseum Friedrichstadt mochte bewegte Geschichte erlebbar machen Memento vom 3 Mai 2013 im Internet Archive in dnn online de 30 April 2013 abgerufen am 13 September 2015 Homepage Sportmuseum Friedrichstadt in dsc museum de a b www transfermarkt de Online Shop fur Jubilaums Buch Dresdner SC Abgerufen am 26 April 2023 Normdaten Korperschaft GND 5055905 9 lobid OGND AKS VIAF 129729177 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dresdner SC amp oldid 236684596