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Friedrich Muller 7 Dezember 1907 in Munchen 15 Mai 1978 war ein deutscher Fussballnationalspieler und Fussballtrainer Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Spieler 1 2 Trainer 2 Literatur 3 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenSpieler Bearbeiten Der Munchner Muller begann das Fussballspielen beim DSV Munchen ehe er 1930 zum Dresdner SC wechselte Ein Jahr spater durfte er zwei Landerspiele fur den DFB bestreiten Mitte der dreissiger Jahre kehrte er nach Munchen zuruck und spielte den Rest seiner aktiven Zeit fur den FC Wacker Munchen Der schnelle Linksaussen schaffte mit dem DSV in der Saison 1926 27 den Aufstieg in die Bezirksklasse Bayern Gruppe Sudbayern Zur Runde 1930 31 schloss sich der gelernte Druckereifachmann dem Dresdner SC in Sachsen an Bereits in seinem ersten Jahr gewann er mit dem DSC die Meisterschaft in Mitteldeutschland und nahm deshalb mit seinem Verein an den Spielen um die deutsche Fussballmeisterschaft teil Gegen den VfB Konigsberg wurde 8 1 gewonnen gegen Holstein Kiel mit 3 4 Toren verloren Mit der Verbandsauswahl von Mitteldeutschland setzte er sich im Wettbewerb des Bundespokals im Halbfinale am 11 Januar 1931 in Beuthen mit einem 5 1 Sieg gegen Sudostdeutschland durch Er hatte dabei auf Linksaussen an der Seite von Halbsturmer Erwin Helmchen gesturmt Das Finale fand am 19 April 1931 in Dresden gegen Suddeutschland statt Mitteldeutschland trat mit insgesamt zehn Spieler des einheimischen Dresdner SC an die komplette Angriffsreihe mit Kurt Hallmann Rudolf Berthold Karl Schlosser Richard Hofmann und Fritz Muller stellte der aktuelle Meister Das Endspiel wurde mit 3 4 Toren in der Verlangerung verloren Sieben Tage spater am 26 April debutierte Friedrich Muller als Linksaussen beim Landerspiel in Amsterdam gegen die Niederlande in der deutschen Fussballnationalmannschaft Beim 1 1 Remis waren auch noch die DSC Kameraden Kurt Stossel Karl Schlosser und Richard Hofmann im Team von Bundestrainer Otto Nerz aktiv Einen Monat danach am 24 Mai stand er zum zweiten Mal in der Nationalelf In Berlin verlor Deutschland mit 0 6 Toren gegen Osterreich Gegen den Angriffsschwung des Wunderteams mit deren Innentrio Gscheidl Sindelar und Schall war die deutsche Elf hilflos Im Jahr 1932 verlor er mit seinen Mannschaftskameraden des DSC das Finalspiel um die mitteldeutsche Meisterschaft 1933 gelang dagegen erneut der Meisterschaftsgewinn Im ersten Jahr der Gauliga Sachsen 1933 34 trat der Meister aus Sachsen in den Gruppenspielen um die deutsche Meisterschaft gegen den 1 FC Nurnberg Borussia Fulda und Wacker Halle an Punktgleich mit 9 3 Zahlern fuhrten Nurnberg und Dresden die Gruppe am Ende an durch das bessere Torverhaltnis zog der Club in das Halbfinale ein In Franken hatte sich der DSC mit 2 1 und in Sachsen am 13 Mai vor 46 000 Zuschauern im Ostragehe Nurnberg mit 1 0 Toren durchgesetzt Der DSC Angriff war dabei mit Karl Schlosser Rudolf Berthold Helmut Schon Richard Hofmann und Friedrich Muller im Einsatz gewesen Insgesamt wird der Linksaussen aus Bayern beim DSC mit acht Endrundeneinsatzen um die deutsche Meisterschaft gefuhrt in denen er drei Tore erzielte Mitte der 1930er Jahre kehrte er nach Munchen zuruck und spielte bei den Blausternen von Wacker Munchen Trainer Bearbeiten Nach dem 2 Weltkrieg war Friedrich Muller als Fussballtrainer tatig In der Hinrunde der Saison 1949 50 trainierte er in der ostdeutschen DS Liga die Betriebssportgemeinschaft Horch Zwickau und legte den Grundstein fur den am Saisonende errungenen DDR Meistertitel 1950 51 war er in der zweitklassigen DDR Liga Trainer der BSG Wismut Lauter Von 1955 bis 1956 betreute er den DDR Ligisten BSG Fortschritt Meerane Literatur BearbeitenLorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Nationalspieler das Lexikon SVB Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00749 0 Fritz Tauber Deutsche Fussballnationalspieler Spielerstatistiken von A bis Z 3 Auflage AGNON Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 397 4 176 Seiten D S F S Hrsg DDR Chronik DDR Fussball 1949 1991 Band 8 Berlin 2011 S 388 Weblinks BearbeitenFriedrich Muller in der Datenbank von weltfussball de Friedrich Muller in der Datenbank von transfermarkt dePersonendatenNAME Muller FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 7 Dezember 1907GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 15 Mai 1978 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Muller Fussballspieler amp oldid 238823749