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Karl Schlosser 29 Januar 1912 1 Januar 1982 war ein deutscher Fussballspieler Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Nationalmannschaft 2 Erfolge 3 Sonstiges 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Schlosser gehorte von 1929 bis 1939 dem Dresdner SC an fur den er im Verband Mitteldeutscher Ballspiel Vereine zunachst bis Saisonende 1932 33 in der Gauliga Ostsachsen aktiv war Als Gewinner dieser Gauliga 1930 nahm er mit seiner Mannschaft an der Meisterschaftsendrunde teil und erreichte das Finale Dieses gewann der Dresdner SC am 4 Mai 1930 gegen den Sieger des Gaus Nordwestsachsen den VfB Leipzig mit 2 1 Die Gauliga Ostsachsen wurde danach noch dreimal in Folge als Sieger abgeschlossen und auch das Finale dreimal erreicht Am 29 Marz 1931 wurde der SV Preussen Langensalza Sieger Gau Wartburg mit 6 0 geschlagen am 17 April 1932 unterlag man dem Chemnitzer PSV Sieger Gau Mittelsachsen den man allerdings auf den Tag genau ein Jahr spater mit 3 1 besiegte Die Gauliga Sachsen als eine von 16 Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus mit die hochste deutsche Spielklasse im Deutschen Reich gewann Schlosser mit dem Dresdner SC diese am Ende der ersten Spielzeit 1934 sowie in seiner letzten Spielzeit fur die Dresdener 1939 Spater war er noch fur den Planitzer SC aktiv Durch die Erfolge bedingt nahm er in den jeweiligen Jahren auch an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil Nachdem er mit seiner Mannschaft anfangs noch das Halbfinale erreichte ereilte ihn und seine Mannschaft das Aus im Viertel und Achtelfinale sowie nach der Gruppenphase Im Tschammerpokal kam er einzig am 5 Dezember 1937 bei der 2 5 Niederlage im Halbfinale gegen Fortuna Dusseldorf und am 9 Oktober 1938 bei der 0 3 Niederlage im Achtelfinale gegen den TSV 1860 Munchen zum Einsatz Nationalmannschaft Bearbeiten Sein einziges Landerspiel fur die A Nationalmannschaft bestritt er am 26 April 1931 in Amsterdam gegen die Nationalmannschaft der Niederlande 1 1 und sorgte mit seinem Tor in der 49 Minute fur das Unentschieden Erfolge BearbeitenMitteldeutscher Meister 1930 1931 1933 Gaumeister Ostsachsen 1930 1931 1932 1933Sonstiges BearbeitenNach dem Ende des Zweiten Weltkriegs trainierte er unter anderen Union Ohligs und von 1952 bis 1954 den niedersachsischen Amateuroberligisten VfL Oldenburg wo er bereits bis November 1949 tatig gewesen war 1 Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Weblinks BearbeitenKarl Schlosser in der Datenbank von weltfussball de Karl Schlosser in der Datenbank des Deutschen Fussball BundesEinzelnachweise Bearbeiten Nordwest Zeitung Nationalspieler Schlosser ging 14 November 1949 S 4 PersonendatenNAME Schlosser KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 29 Januar 1912STERBEDATUM 1 Januar 1982 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Schlosser Fussballspieler amp oldid 238874354