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Der 800 Meter Lauf ist eine Disziplin in der Leichtathletik Zusammen mit dem 1000 Meter Lauf dem 1500 Meter Lauf und dem Meilenlauf gehort er zu den Mittelstrecken 800 Meter LaufIm Wettkampf sind zwei ganze Stadionrunden zu laufen Um Drangeleien zu vermeiden werden seit den Olympischen Spielen 1960 die ersten 100 Meter also die Strecke bis nach der ersten Kurve in Bahnen gelaufen Danach ist durch eine gekrummte sogenannte Ubergangslinie die Stelle markiert an der der Laufer seine Bahn verlassen darf Die Laufer starten im Stehen also im Hochstart Gelegentlich wenn die Anzahl der Einzelbahnen nicht ausreicht laufen zwei Laufer je Bahn Die schnellsten Manner erreichen Zeiten von ca 1 41 Minuten Weltrekord 1 40 91 min das entspricht 7 84 m s oder 28 23 km h Die schnellsten Frauen erreichen Zeiten von ca 1 54 Minuten Weltrekord 1 53 28 min das entspricht 7 01 m s oder 25 26 km h Der 800 Meter Lauf ist eine der altesten Wettkampfstrecken und steht bei den Mannern seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 im Programm Fur Frauen wurde er einmal ebenfalls zu den ersten Spielen mit Frauenbeteiligung 1928 ausgetragen danach erst wieder ab 1960 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Meilensteine 3 Erfolgreichste Sportler 4 Statistik 4 1 Medaillengewinner der Olympischen Spiele 4 1 1 Manner 4 1 2 Frauen 4 2 Medaillengewinner der Weltmeisterschaften 4 2 1 Manner 4 2 2 Frauen 4 3 Siehe auch 4 4 Weltrekordentwicklung 4 4 1 Manner 4 4 2 Frauen 4 5 Weitere Rekorde 4 6 Weltbestenliste 4 6 1 Manner 4 6 2 Frauen 5 Trainingsmethoden 5 1 Intensives Intervalltraining nach Woldemar Gerschler 5 2 Dauerleistungstraining nach Arthur Lydiard 5 3 Multi Stufen Training nach Peter Coe 6 Siehe auch 7 Literatur 8 WeblinksGeschichte BearbeitenDer 800 Meter Lauf ist von der Strecke der halben englischen Meile abgeleitet 880 Yards oder 804 67 m die zuerst in Grossbritannien um 1830 im Wettkampf gelaufen wurde Lange Zeit war es ublich die erste Runde sehr schnell zu laufen bis man erkannte dass sich bessere Zeiten erzielen lassen wenn beide Runden moglichst in der gleichen Zeit gelaufen werden Dem Briten Tommy Hampson gelang es auf diese Weise erstmals unter 1 50 Minuten zu bleiben Er lief am 2 August 1932 die 800 Meter in 1 49 7 min mit Rundenzeiten von 54 8 Sekunden und 54 9 Sekunden Seit Ende der 1930er Jahre waren Intervalllaufe das bevorzugte Trainingsmittel Dabei werden Strecken die kurzer als die Wettkampfstrecke sind haufig und mit nur kurzen Erholungspausen wiederholt also z B 50 mal 100 Meter oder 20 mal 200 Meter Dem Deutschen Rudolf Harbig gelang mit der Intervallmethode unter seinem Trainer Woldemar Gerschler am 15 Juli 1939 eine Weltrekordzeit von 1 46 6 min Seit Beginn der 1960er Jahre wurde das Intervalltraining durch Ausdauertraining verdrangt Bei den Olympischen Spielen 1960 gewann der Neuseelander Peter Snell als bis dahin kaum bekannter Laufer die Goldmedaille uber 800 Meter nachdem er nach der Ausdauermethode von Arthur Lydiard trainiert hatte Vier Jahre spater konnte er bei den Olympischen Spielen 1964 sowohl uber 800 und 1500 Meter die Goldmedaille erringen Sebastian Coe war einer der ersten die sich von der eher ausdauerorientierten Methode Lydiards abwandten und ein komplexeres Training mit geringerem Umfang Multi Stufen Training einschlugen Coe konnte damit den 800 Meter Weltrekord bis auf 1 41 73 min verbessern Der 800 Meter Lauf der Frauen wurde bei den Olympischen Spielen 1928 erstmals ins Wettkampfprogramm aufgenommen aber danach sofort wieder gestrichen weil den anwesenden Funktionaren und Journalisten die Teilnehmerinnen zu erschopft schienen Danach wurde die Strecke noch bei den Frauen Weltspielen gelaufen letztmals 1934 so dass es danach fur Frauen keine hochrangigen Mittelstreckenwettkampfe mehr gab Seit 1954 gehort der 800 Meter Lauf wieder zum Programm der Leichtathletik Europameisterschaften seit 1960 laufen die Frauen die Strecke wieder bei Olympischen Spielen In die Rekordlisten werden auch Zeiten aufgenommen die bei 880 Yards Rennen 804 67 m erzielt wurden Meilensteine BearbeitenErster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord 1 51 9 min Vereinigte Staaten 48 nbsp Ted Meredith am 8 Juli 1912 Erster Mann unter 2 Minuten 1 59 8 min Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Arthur Pelham am 26 Marz 1873 Erster offizieller Frauenweltrekord 2 30 4 min Dritte Franzosische Republik nbsp Georgette Lenoir am 20 August 1922 Erste Frau unter 2 Minuten 1 59 1 min Korea Nord nbsp Shin Kim Dan 12 November 1963 kein offizieller Weltrekord Mannerweltrekord mit dem langsten Bestand 1 41 73 min Vereinigtes Konigreich nbsp Sebastian Coe am 10 Juni 1981 verbessert durch Danemark nbsp Wilson Kipketer am 13 August 1997 Mannerweltrekord am schnellsten und aktuell 1 40 91 min Kenia nbsp David Rudisha im Jahr 2012 Frauenweltrekord mit dem langsten Bestand 1 53 28 min Tschechoslowakei nbsp Jarmila Kratochvilova seit 26 Juli 1983Erfolgreichste Sportler BearbeitenJe zwei Olympiasiege Vereinigtes Konigreich nbsp Douglas Lowe 1924 und 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Mal Whitfield 1948 und 1952 Neuseeland nbsp Peter Snell 1960 und 1964 Kenia nbsp David Rudisha 2012 und 2016Je drei Weltmeisterschaftssiege Mosambik nbsp Maria de Lurdes Mutola 1993 2001 und 2003 Danemark nbsp Wilson Kipketer 1995 1997 und 1999 Deutsche Olympiasieger Deutsches Reich nbsp Lina Radke 1928 Deutschland BR nbsp Hildegard Falck 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Sigrun Wodars 1988 Deutschland nbsp Nils Schumann 2000Statistik BearbeitenMedaillengewinner der Olympischen Spiele Bearbeiten Manner Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1896 Australien nbsp Edwin Flack Ungarn 1867 nbsp Nandor Dani Konigreich Griechenland nbsp Dimitrios Golemis1900 Vereinigtes Konigreich nbsp Alfred Tysoe Vereinigte Staaten nbsp John Cregan Vereinigte Staaten 45 nbsp David Hall1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp James Lightbody Vereinigte Staaten 45 nbsp Howard Valentine Vereinigte Staaten 45 nbsp Emil Breitkreutz1906 Vereinigte Staaten 45 nbsp Paul Pilgrim Vereinigte Staaten 45 nbsp James Lightbody Vereinigtes Konigreich nbsp Wyndham Halswelle1908 Vereinigte Staaten 46 nbsp Mel Sheppard Italien 1861 nbsp Emilio Lunghi Deutsches Reich nbsp Hanns Braun1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ted Meredith Vereinigte Staaten 48 nbsp Mel Sheppard Vereinigte Staaten 48 nbsp Ira Davenport1920 Vereinigtes Konigreich nbsp Albert Hill Vereinigte Staaten 48 nbsp Earl Eby Sudafrika 1912 nbsp Bevil Rudd1924 Vereinigtes Konigreich nbsp Douglas Lowe Schweiz nbsp Paul Martin Vereinigte Staaten 48 nbsp Schuyler Enck1928 Vereinigtes Konigreich nbsp Douglas Lowe Schweden nbsp Erik Bylehn Deutsches Reich nbsp Hermann Engelhard1932 Vereinigtes Konigreich nbsp Tommy Hampson Kanada 1921 nbsp Alex Wilson Kanada 1921 nbsp Phil Edwards1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Woodruff Italien 1861 nbsp Mario Lanzi Kanada 1921 nbsp Phil Edwards1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp Mal Whitfield Jamaika 1906 nbsp Arthur Wint Frankreich nbsp Marcel Hansenne1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Mal Whitfield Jamaika 1906 nbsp Arthur Wint Deutschland BR nbsp Heinz Ulzheimer1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Tom Courtney Vereinigtes Konigreich nbsp Derek Johnson Norwegen nbsp Audun Boysen1960 Neuseeland nbsp Peter Snell Belgien nbsp Roger Moens Westindische Foderation nbsp George Kerr1964 Neuseeland nbsp Peter Snell Kanada 1957 nbsp Bill Crothers Kenia nbsp Wilson Kiprugut1968 Australien nbsp Ralph Doubell Kenia nbsp Wilson Kiprugut Vereinigte Staaten nbsp Tom Farrell1972 Vereinigte Staaten nbsp Dave Wottle Sowjetunion 1955 nbsp Jewgeni Arschanow Kenia nbsp Mike Boit1976 Kuba nbsp Alberto Juantorena Belgien nbsp Ivo Van Damme Vereinigte Staaten nbsp Rick Wohlhuter1980 Vereinigtes Konigreich nbsp Steve Ovett Vereinigtes Konigreich nbsp Sebastian Coe Sowjetunion 1955 nbsp Nikolai Kirow1984 Brasilien 1968 nbsp Joaquim Cruz Vereinigtes Konigreich nbsp Sebastian Coe Vereinigte Staaten nbsp Earl Jones1988 Kenia nbsp Paul Ereng Brasilien 1968 nbsp Joaquim Cruz Marokko nbsp Said Aouita1992 Kenia nbsp William Tanui Kenia nbsp Nixon Kiprotich Vereinigte Staaten nbsp Johnny Gray1996 Norwegen nbsp Vebjorn Rodal Sudafrika nbsp Hezekiel Sepeng Kenia nbsp Fred Onyancha2000 Deutschland nbsp Nils Schumann Danemark nbsp Wilson Kipketer Algerien nbsp Djabir Said Guerni2004 Russland nbsp Juri Borsakowski Sudafrika nbsp Mbulaeni Mulaudzi Danemark nbsp Wilson Kipketer2008 Kenia nbsp Wilfred Bungei Sudan nbsp Ismail Ahmed Ismail Kenia nbsp Alfred Kirwa Yego2012 Kenia nbsp David Rudisha Botswana nbsp Nijel Amos Kenia nbsp Timothy Kitum2016 Kenia nbsp David Rudisha Algerien nbsp Taoufik Makhloufi Vereinigte Staaten nbsp Clayton Murphy2020 Kenia nbsp Emmanuel Korir Kenia nbsp Ferguson Cheruiyot Rotich Polen nbsp Patryk DobekFrauen Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1928 Deutsches Reich nbsp Lina Radke Japan 1870 nbsp Kinue Hitomi Schweden nbsp Inga Gentzel1960 Sowjetunion 1955 nbsp Ljudmila Schewzowa Australien nbsp Brenda Jones Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Ursula Donath1964 Vereinigtes Konigreich nbsp Ann Packer Frankreich nbsp Maryvonne Dupureur Neuseeland nbsp Marise Chamberlain1968 Vereinigte Staaten nbsp Madeline Manning Rumanien 1965 nbsp Ileana Silai Niederlande nbsp Maria Gommers1972 Deutschland BR nbsp Hildegard Falck Sowjetunion 1955 nbsp Niole Sabaite Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Gunhild Hoffmeister1976 Sowjetunion 1955 nbsp Tatjana Kasankina Bulgarien 1971 nbsp Nikolina Schterewa Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Elfi Zinn1980 Sowjetunion 1955 nbsp Nadija Olisarenko Sowjetunion 1955 nbsp Olga Minejewa Sowjetunion 1955 nbsp Tatjana Prowidochina1984 Rumanien 1965 nbsp Doina Melinte Vereinigte Staaten nbsp Kim Gallagher Rumanien 1965 nbsp Fița Lovin1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Sigrun Wodars Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Christine Wachtel Vereinigte Staaten nbsp Kim Gallagher1992 Niederlande nbsp Ellen van Langen Vereintes Team nbsp Lilia Nurutdinowa Kuba nbsp Ana Fidelia Quirot1996 Russland nbsp Swetlana Masterkowa Kuba nbsp Ana Fidelia Quirot Mosambik nbsp Maria de Lurdes Mutola2000 Mosambik nbsp Maria de Lurdes Mutola Osterreich nbsp Stephanie Graf Vereinigtes Konigreich nbsp Kelly Holmes2004 Vereinigtes Konigreich nbsp Kelly Holmes Marokko nbsp Hasna Benhassi Slowenien nbsp Jolanda Ceplak2008 Kenia nbsp Pamela Jelimo Kenia nbsp Janeth Jepkosgei Marokko nbsp Hasna Benhassi2012 Sudafrika nbsp Caster Semenya Russland nbsp Jekaterina Poistogowa Kenia nbsp Pamela Jelimo2016 Sudafrika nbsp Caster Semenya Burundi nbsp Francine Niyonsaba Kenia nbsp Margaret Nyairera Wambui2020 Vereinigte Staaten nbsp Athing Mu Vereinigtes Konigreich nbsp Keely Hodgkinson Vereinigte Staaten nbsp Raevyn RogersMedaillengewinner der Weltmeisterschaften Bearbeiten Manner Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1983 Deutschland BR nbsp Willi Wulbeck Niederlande nbsp Rob Druppers Brasilien 1968 nbsp Joaquim Cruz1987 Kenia nbsp Billy Konchellah Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Elliott Brasilien 1968 nbsp Jose Luiz Barbosa1991 Kenia nbsp Billy Konchellah Brasilien 1968 nbsp Jose Luiz Barbosa Vereinigte Staaten nbsp Mark Everett1993 Kenia nbsp Paul Ruto Italien nbsp Giuseppe D Urso Kenia nbsp Billy Konchellah1995 Danemark nbsp Wilson Kipketer Burundi nbsp Arthemon Hatungimana Norwegen nbsp Vebjorn Rodal1997 Danemark nbsp Wilson Kipketer Kuba nbsp Norberto Tellez Vereinigte Staaten nbsp Rich Kenah1999 Danemark nbsp Wilson Kipketer Sudafrika nbsp Hezekiel Sepeng Algerien nbsp Djabir Said Guerni2001 Schweiz nbsp Andre Bucher Kenia nbsp Wilfred Bungei Polen nbsp Pawel Czapiewski2003 Algerien nbsp Djabir Said Guerni Russland nbsp Juri Borsakowski Sudafrika nbsp Mbulaeni Mulaudzi2005 Bahrain nbsp Rashid Ramzi Russland nbsp Juri Borsakowski Kenia nbsp William Yiampoy2007 Kenia nbsp Alfred Kirwa Yego Kanada nbsp Gary Reed Russland nbsp Juri Borsakowski2009 Sudafrika nbsp Mbulaeni Mulaudzi Kenia nbsp Alfred Kirwa Yego Bahrain nbsp Yusuf Saad Kamel2011 Kenia nbsp David Rudisha Sudan nbsp Abubaker Kaki Russland nbsp Juri Borsakowski2013 Athiopien nbsp Mohammed Aman Vereinigte Staaten nbsp Nick Symmonds Dschibuti nbsp Ayanleh Souleiman2015 Kenia nbsp David Rudisha Polen nbsp Adam Kszczot Bosnien und Herzegowina nbsp Amel Tuka2017 Frankreich nbsp Pierre Ambroise Bosse Polen nbsp Adam Kszczot Kenia nbsp Kipyegon Bett2019 Vereinigte Staaten nbsp Donavan Brazier Bosnien und Herzegowina nbsp Amel Tuka Kenia nbsp Ferguson Cheruiyot Rotich2022 Kenia nbsp Emmanuel Korir Algerien nbsp Djamel Sedjati Kanada nbsp Marco Arop2023 Kanada nbsp Marco Arop Kenia nbsp Emmanuel Wanyonyi Vereinigtes Konigreich nbsp Ben PattisonFrauen Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1983 Tschechoslowakei nbsp Jarmila Kratochvilova Sowjetunion nbsp Ljubow Gurina Sowjetunion nbsp Jekaterina Podkopajewa1987 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Sigrun Wodars Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Christine Wachtel Sowjetunion nbsp Ljubow Gurina1991 Sowjetunion nbsp Lilia Nurutdinowa Kuba nbsp Ana Fidelia Quirot Rumanien nbsp Ella Kovacs1993 Mosambik nbsp Maria de Lurdes Mutola Russland 1991 nbsp Ljubow Gurina Rumanien nbsp Ella Kovacs1995 Kuba nbsp Ana Fidelia Quirot Suriname nbsp Letitia Vriesde Vereinigtes Konigreich nbsp Kelly Holmes1997 Kuba nbsp Ana Fidelia Quirot Russland nbsp Jelena Afanassjewa Mosambik nbsp Maria de Lurdes Mutola1999 Tschechien nbsp Ludmila Formanova Mosambik nbsp Maria de Lurdes Mutola Russland nbsp Swetlana Masterkowa2001 Mosambik nbsp Maria de Lurdes Mutola Osterreich nbsp Stephanie Graf Suriname nbsp Letitia Vriesde2003 Mosambik nbsp Maria de Lurdes Mutola Vereinigtes Konigreich nbsp Kelly Holmes Russland nbsp Natalja Chruschtscheljowa2005 Kuba nbsp Zulia Calatayud Marokko nbsp Hasna Benhassi Russland nbsp Tatjana Andrianowa2007 Kenia nbsp Janeth Jepkosgei Busienei Marokko nbsp Hasna Benhassi Spanien nbsp Mayte Martinez2009 Sudafrika nbsp Caster Semenya Kenia nbsp Janeth Jepkosgei Busienei Vereinigtes Konigreich nbsp Jenny Meadows2011 Sudafrika nbsp Caster Semenya Kenia nbsp Janeth Jepkosgei Busienei Vereinigte Staaten nbsp Alysia Montano2013 Kenia nbsp Eunice Jepkoech Sum Vereinigte Staaten nbsp Brenda Martinez Vereinigte Staaten nbsp Alysia Montano2015 Belarus nbsp Maryna Arsamassawa Kanada nbsp Melissa Bishop Kenia nbsp Eunice Jepkoech Sum2017 Sudafrika nbsp Caster Semenya Burundi nbsp Francine Niyonsaba Vereinigte Staaten nbsp Ajee Wilson2019 Uganda nbsp Halimah Nakaayi Vereinigte Staaten nbsp Raevyn Rogers Vereinigte Staaten nbsp Ajee Wilson2022 Vereinigte Staaten nbsp Athing Mu Vereinigtes Konigreich nbsp Keely Hodgkinson Kenia nbsp Mary Moraa2023 Kenia nbsp Mary Moraa Vereinigtes Konigreich nbsp Keely Hodgkinson Vereinigte Staaten nbsp Athing MuSiehe auch Bearbeiten Medaillengewinner bei Olympischen Spielen Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen Medaillengewinnerinnen bei WeltmeisterschaftenWeltrekordentwicklung Bearbeiten Manner Bearbeiten y Endzeit in einem 880 Yards Lauf 804 68 m Zeit min Name Datum Ort1 51 9 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ted Meredith 8 Juli 1912 Stockholm1 51 6 y Deutsches Reich nbsp Otto Peltzer 3 Juli 1926 London1 50 6 Dritte Franzosische Republik nbsp Sera Martin 14 Juli 1928 Colombes1 49 8 Vereinigtes Konigreich nbsp Tommy Hampson 2 August 1932 Los Angeles1 49 8 y Vereinigte Staaten 48 nbsp Ben Eastman 16 Juni 1934 Princeton1 49 7 Vereinigte Staaten 48 nbsp Glenn Cunningham 20 August 1936 Stockholm1 49 6 y Vereinigte Staaten 48 nbsp Elroy Robinson 11 Juli 1937 New York1 48 4 Vereinigtes Konigreich nbsp Sydney Wooderson 20 August 1938 Motspur Park1 46 6 Deutsches Reich NS nbsp Rudolf Harbig 15 Juli 1939 Mailand1 45 7 Belgien nbsp Roger Moens 3 August 1955 Oslo1 44 3 Neuseeland nbsp Peter Snell 3 Februar 1962 Christchurch1 44 3 Australien nbsp Ralph Doubell 15 Oktober 1968 Mexiko Stadt1 44 3 Vereinigte Staaten nbsp Dave Wottle 1 Juli 1972 Eugene1 44 1 y Vereinigte Staaten nbsp Rick Wohlhuter 8 Juni 1974 Eugene1 43 7 Italien nbsp Marcello Fiasconaro 27 Juni 1973 Mailand1 43 5 Kuba nbsp Alberto Juantorena 25 Juli 1976 Montreal1 43 4 Kuba nbsp Alberto Juantorena 21 August 1977 Sofia1 42 4 Vereinigtes Konigreich nbsp Sebastian Coe 5 Juli 1979 Oslo1 41 73 Vereinigtes Konigreich nbsp Sebastian Coe 10 Juni 1981 Florenz1 41 73 Danemark nbsp Wilson Kipketer 7 Juli 1997 Stockholm1 41 24 Danemark nbsp Wilson Kipketer 13 August 1997 Zurich1 41 11 Danemark nbsp Wilson Kipketer 24 August 1997 Koln1 41 09 Kenia nbsp David Rudisha 22 August 2010 Berlin1 41 01 Kenia nbsp David Rudisha 29 August 2010 Rieti1 40 91 Kenia nbsp David Rudisha 9 August 2012 LondonFrauen Bearbeiten y Endzeit in einem 880 Yards Lauf 804 68 m Zeit min Name Datum Ort2 45 0 y Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Nelly Hicks 2 August 1922 Torquay2 30 4 Dritte Franzosische Republik nbsp Georgette Lenoir 20 August 1922 Paris2 26 2 y Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Mary Lines 30 August 1922 London2 23 8 Deutsches Reich nbsp Lina Batschauer 7 August 1927 Breslau2 20 4 Schweden nbsp Inga Gentzel 16 Juni 1928 Stockholm2 19 6 Deutsches Reich nbsp Lina Batschauer 1 Juli 1928 Brieg2 16 8 Deutsches Reich nbsp Lina Radke 2 August 1928 Amsterdam2 15 9 Schweden nbsp Anna Larsson 28 August 1944 Stockholm2 14 8 Schweden nbsp Anna Larsson 19 August 1945 Helsingborg2 13 8 Schweden nbsp Anna Larsson 30 August 1945 Stockholm2 13 0 Sowjetunion 1923 nbsp Jewdokija Wassiljewa 17 Juli 1950 Moskau2 12 2 Sowjetunion 1923 nbsp Walentina Pomogajewa 26 Juli 1951 Moskau2 12 0 Sowjetunion 1923 nbsp Nina Pletnjowa 26 August 1951 Minsk2 08 5 Sowjetunion 1923 nbsp Nina Pletnjowa 15 Juni 1952 Kiew2 07 3 Sowjetunion 1923 nbsp Nina Pletnjowa 27 August 1953 Moskau2 06 6 Sowjetunion 1923 nbsp Nina Otkalenko 16 September 1954 Kiew2 05 0 Sowjetunion 1923 nbsp Nina Otkalenko 24 September 1955 Zagreb2 04 3 Sowjetunion 1955 nbsp Ljudmila Schewzowa 7 September 1960 Rom2 04 3 Sowjetunion 1955 nbsp Ljudmila Schewzowa 3 Juli 1960 Moskau2 01 2 Australien nbsp Dixie Willis 3 Marz 1962 Perth2 01 1 Vereinigtes Konigreich nbsp Ann Packer 20 Oktober 1964 Tokio2 01 0 Australien nbsp Judy Pollock 28 Juli 1967 Helsinki2 00 5 Jugoslawien nbsp Vera Nikolic 20 Juli 1968 London1 58 5 Deutschland BR nbsp Hildegard Falck 11 Juli 1971 Stuttgart1 57 5 Bulgarien 1971 nbsp Swetla Slatewa 24 August 1973 Athen1 56 0 Sowjetunion 1955 nbsp Walentina Gerassimowa 12 Juni 1976 Kiew1 54 94 Sowjetunion 1955 nbsp Tatjana Kasankina 26 Juli 1976 Montreal1 54 85 Sowjetunion 1955 nbsp Nadija Olisarenko 12 Juni 1980 Moskau1 53 43 Sowjetunion 1955 nbsp Nadija Olisarenko 27 Juli 1980 Moskau1 53 28 Tschechoslowakei nbsp Jarmila Kratochvilova 26 Juli 1983 MunchenWeitere Rekorde Bearbeiten Stand 2012 Klasse Zeit min Name Datum OrtOlympischer Rekord 1 40 91 Kenia nbsp David Rudisha 09 08 2012 LondonJuniorenweltrekord M 1 42 69 Sudan nbsp Abubaker Kaki 06 06 2008 OsloJuniorenweltrekord F 1 54 01 Kenia nbsp Pamela Jelimo 29 08 2008 ZurichJugendweltrekord M 1 44 34 Bahrain nbsp Belal Mansoor Ali 17 06 2005 ConeglioJugendweltrekord F 1 57 18 China Volksrepublik nbsp Wang Yuan 08 09 1993 PekingOsterreichischer Landesrekord M 1 46 21 Osterreich nbsp Michael Wildner 19 07 1992 IngolstadtOsterreichischer Landesrekord F 1 56 64 Osterreich nbsp Stephanie Graf 25 09 2000 SydneySchweizer Landesrekord M 1 42 55 Schweiz nbsp Andre Bucher 17 08 2001 ZurichSchweizer Landesrekord F 1 57 95 Schweiz nbsp Selina Buchel 04 07 2015 ParisWeltbestenliste Bearbeiten Manner Bearbeiten Alle Laufer mit einer Zeit von 1 43 15 Minuten oder schneller Letzte Veranderung 15 Oktober 2019 1 40 91 min Kenia nbsp David Rudisha London 9 August 2012 1 41 11 min Danemark nbsp Wilson Kipketer Koln 24 August 1997 1 41 73 min Vereinigtes Konigreich nbsp Sebastian Coe Florenz 10 Juni 1981 1 41 73 min Botswana nbsp Nijel Amos London 9 August 2012 1 41 77 min Brasilien 1968 nbsp Joaquim Cruz Koln 26 August 1984 1 42 05 min Kenia nbsp Emmanuel Korir London 22 Juli 2018 1 42 23 min Sudan nbsp Abubaker Kaki Oslo 4 Juni 2010 1 42 28 min Kenia nbsp Sammy Koskei Koln 26 August 1984 1 42 34 min Kenia nbsp Wilfred Bungei Rieti 8 September 2002 1 42 34 min Vereinigte Staaten nbsp Donavan Brazier Doha 1 Oktober 2019 1 42 37 min Athiopien nbsp Mohammed Aman Brussel 6 September 2013 1 42 47 min Russland nbsp Juri Borsakowski Brussel 24 August 2001 1 42 51 min Bosnien und Herzegowina nbsp Amel Tuka Monaco 17 Juli 2015 1 42 53 min Kenia nbsp Timothy Kitum London 9 August 2012 1 42 53 min Frankreich nbsp Pierre Ambroise Bosse Monaco 18 Juli 2014 1 42 54 min Kenia nbsp Ferguson Cheruiyot Rotich Monaco 12 Juli 2019 1 42 55 min Schweiz nbsp Andre Bucher Zurich 17 August 2001 Schweizer Rekord 1 42 58 min Norwegen nbsp Vebjorn Rodal Atlanta 31 Juli 1996 1 42 60 min Vereinigte Staaten nbsp Johnny Gray Koblenz 28 August 1985 1 42 61 min Algerien nbsp Taoufik Makhloufi Rio de Janeiro 15 August 2016 1 42 62 min Kenia nbsp Patrick Ndururi Zurich 13 August 1997 1 42 67 min Kenia nbsp Alfred Kirwa Yego Rieti 6 September 2009 1 42 69 min Sudafrika nbsp Hezekiel Sepeng Brussel 3 September 1999 1 42 69 min Kenia nbsp Japheth Kimutai Brussel 3 September 1999 1 42 79 min Kenia nbsp Frederick Onyancha Atlanta 31 Juli 1996 1 42 79 min Bahrain nbsp Yusuf Saad Kamel Monaco 29 Juli 2008 1 42 81 min Burundi nbsp Jean Patrick Nduwimana Zurich 17 August 2001 1 42 82 min Vereinigte Staaten nbsp Duane Solomon London 9 August 2012 1 42 85 min Kuba nbsp Norberto Tellez Atlanta 31 Juli 1996 1 42 86 min Sudafrika nbsp Mbulaeni Mulaudzi Rieti 6 September 2009 1 42 87 min Kenia nbsp Alfred Kipketer Paris 27 August 2016 1 42 88 min Vereinigtes Konigreich nbsp Steve Cram Zurich 21 August 1985 1 42 91 min Kenia nbsp William Yiampoy Rieti 8 September 2002 1 42 93 min Vereinigte Staaten nbsp Clayton Murphy Rio de Janeiro 15 August 2016 1 42 95 min Kenia nbsp Boaz Kiplagat Lalang Rieti 29 August 2010 1 42 95 min Vereinigte Staaten nbsp Nick Symmonds London 9 August 2012 1 42 97 min Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Elliott Sevilla 30 Mai 1990 1 42 97 min Dschibuti nbsp Ayanleh Souleiman Monaco 17 Juli 2015 1 42 98 min Kenia nbsp Patrick Konchellah Koln 24 August 1997 1 43 03 min Kenia nbsp Kennedy Kimwetich Stuttgart 19 Juli 1998 1 43 05 min Kenia nbsp Jonathan Kitilit Paris 27 August 2016 1 43 06 min Kenia nbsp Billy Konchellah Rom 1 September 1987 1 43 07 min Kuba nbsp Yeiman Lopez Jerez de la Frontera 24 Juni 2008 1 43 08 min Brasilien 1968 nbsp Jose Luiz Barbosa Rieti 6 September 1991 1 43 09 min Algerien nbsp Djabir Said Guerni Brussel 3 September 1999 1 43 11 min Kenia nbsp Timothy Cheruiyot Nairobi 22 August 2019 1 43 12 min Kenia nbsp Wycliffe Kinyamal London 22 Juli 2018 1 43 13 min Kenia nbsp Abraham Kipchirchir Rotich Monaco 20 Juli 2012 1 43 15 min Frankreich nbsp Mehdi Baala Rieti 8 September 2002 1 43 15 min Kenia nbsp Asbel Kiprop Monaco 22 Juli 2011Deutscher Rekord Willi Wulbeck 1 43 65 min am 9 August 1983 in Helsinki Osterreichischer Rekord Michael Wildner 1 46 21 min am 19 Juli 1992 in IngolstadtFrauen Bearbeiten Alle Lauferinnen mit einer Zeit von 1 56 60 min oder schneller Letzte Veranderung 19 September 2023 1 53 28 min Tschechoslowakei nbsp Jarmila Kratochvilova Munchen 26 Juli 1983 1 53 43 min Sowjetunion 1955 nbsp Nadija Olisarenko Moskau 27 Juli 1980 1 54 01 min Kenia nbsp Pamela Jelimo Zurich 29 August 2008 1 54 25 min Sudafrika nbsp Caster Semenya Paris 30 Juni 2018 1 54 44 min Kuba nbsp Ana Fidelia Quirot Barcelona 9 September 1989 1 54 81 min Sowjetunion 1955 nbsp Olga Minejewa Moskau 27 Juli 1980 1 54 94 min Sowjetunion 1955 nbsp Tatjana Kasankina Montreal 26 Juli 1976 1 54 97 min Vereinigte Staaten nbsp Athing Mu Eugene 17 September 2023 1 55 05 min Rumanien 1965 nbsp Doina Melinte Bukarest 1 August 1982 1 55 19 min Mosambik nbsp Maria de Lurdes Mutola Zurich 17 August 1994 1 55 19 min Slowenien nbsp Jolanda Ceplak Heusden Zolder 20 Juli 2002 1 55 19 min Vereinigtes Konigreich nbsp Keely Hodgkinson Eugene 17 September 2023 1 55 26 min Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Sigrun Wodars Rom 31 August 1987 Deutscher Rekord 1 55 32 min Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Christine Wachtel Rom 31 August 1987 1 55 42 min Bulgarien 1971 nbsp Nikolina Schterewa Montreal 26 Juli 1976 1 55 46 min Sowjetunion 1955 nbsp Tatjana Prowidochina Moskau 27 Juli 1980 1 55 47 min Burundi nbsp Francine Niyonsaba Monaco 21 Juli 2017 1 55 54 min Niederlande nbsp Ellen van Langen Barcelona 3 August 1992 1 55 54 min China Volksrepublik nbsp Liu Dong Peking 9 September 1993 1 55 56 min Sowjetunion nbsp Ljubow Gurina Rom 31 August 1987 1 55 60 min Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Elfi Zinn Montreal 26 Juli 1976 1 55 61 min Vereinigte Staaten nbsp Ajee Wilson Monaco 21 Juli 2017 1 55 68 min Rumanien 1965 nbsp Ella Kovacs Bukarest 2 Juni 1985 1 55 69 min Sowjetunion nbsp Irina Podjalowskaja Kiew 22 Juni 1984 1 55 74 min Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Anita Weiss Montreal 26 Juli 1976 1 55 87 min Russland nbsp Swetlana Masterkowa Moskau 18 Juni 1999 1 55 96 min Sowjetunion nbsp Ljudmila Wesselkowa Athen 8 September 1982 1 55 96 min Sowjetunion nbsp Jekaterina Podkopajewa Leningrad 27 Juli 1983 1 55 96 min Jamaika nbsp Natoya Goule Toppin Eugene 17 September 2023 1 55 99 min Vereintes Team nbsp Lilija Nurutdinowa Barcelona 3 August 1992 1 56 00 min Russland nbsp Tatjana Andrianowa Kasan 18 Juli 2008 1 56 03 min Kenia nbsp Mary Moraa Budapest 27 August 2023 1 56 04 min Kenia nbsp Janeth Jepkosgei Osaka 28 August 2007 1 56 09 min Kuba nbsp Zulia Calatayud Monaco 19 Juli 2002 1 56 21 min Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Martina Kampfert Moskau 27 Juli 1980 1 56 21 min Sowjetunion nbsp Samira Saizewa Leningrad 27 Juli 1983 1 56 21 min Vereinigtes Konigreich nbsp Kelly Holmes Monaco 9 September 1995 1 56 24 min Sowjetunion nbsp Rawilja Agletdinowa Leningrad 1 August 1985 1 56 24 min China Volksrepublik nbsp Qu Yunxia Peking 9 September 1993 1 56 28 min Kuba nbsp Rose Mary Almanza Stockholm 4 Juli 2021 1 56 40 min Vereinigte Staaten nbsp Jearl Miles Clark Zurich 11 August 1999 1 56 42 min Rumanien 1965 nbsp Paula Ivan Ankara 16 Juli 1988 1 56 43 min Marokko nbsp Hasna Benhassi Athen 23 August 2004 1 56 44 min Sowjetunion 1955 nbsp Swetlana Styrkina Montreal 26 Juli 1976 1 56 51 min Kroatien nbsp Slobodanka Colovic Belgrad 17 Juni 1987 1 56 53 min Frankreich nbsp Patricia Djate Taillard Monaco 9 September 1995 1 56 56 min Tschechien nbsp Ludmila Formanova Zurich 11 August 1999 1 56 57 min Sowjetunion 1955 nbsp Soja Rigel Prag 31 August 1978 1 56 59 min Bulgarien 1971 nbsp Totka Petrowa Prag 31 August 1978 1 56 59 min Russland nbsp Natalja Chruschtscheljowa Tula 31 Juli 2004Osterreichischer Rekord Stephanie Graf 1 56 64 min am 25 September 2000 in Sydney Schweizer Rekord Selina Buchel 1 57 95 min am 4 Juli 2015 in ParisTrainingsmethoden BearbeitenEs gibt drei Trainingsmethoden die man als Haupttrainingsmethoden bezeichnen kann Intensives Intervall Training Dauerleistungstraining Multi Stufen Training Des Weiteren gibt es eine Reihe von Abwandlungen dieser Methoden Intensives Intervalltraining nach Woldemar Gerschler Bearbeiten Das von dem Dresdner Woldemar Gerschler erstmals bei Rudolf Harbig angewandte Training zielt auf besonders haufige und auch schnelle Wiederholungen kurzer Strecken bis max 600 Meter mit geringen Pausen ab Dadurch wird die Schnelligkeitsausdauer dermassen verbessert dass uber 800 Meter die Laktat Belastung am Ende eines Rennens nicht mehr so extrem ist Harbig lief durch diese Methode z B 1939 den Weltrekord uber 800 Meter von 1 46 6 min und wurde 1938 auch Europameister Dauerleistungstraining nach Arthur Lydiard Bearbeiten Ende der 1950er Jahre gelangte der Neuseelander Arthur Lydiard zu der Erkenntnis dass man durch hohe Dauerlaufumfange bis zu 160 Kilometer pro Woche die individuelle anaerobe Schwelle die Schwelle zwischen jeweils uberwiegend durch Glykolyse bewirkte Energiebereitstellung weiter nach oben verschieben kann Durch diese Trainingsmethode gewann z B Peter Snell dreimal olympisches Gold uber 800 und 1500 Meter Snell verbesserte auch den Weltrekord uber 800 Meter Multi Stufen Training nach Peter Coe Bearbeiten Das Multi Stufen Training wurde Anfang der 70er Jahre des 20 Jahrhunderts durch den Briten Peter Coe Vater des legendaren Sebastian Coe entwickelt Diese Trainingsmethode zielt auf ein komplexes Training ab Es werden also das ganze Jahr uber Dauerlaufe Schnelligkeitstraining Krafttraining und koordinatives Training absolviert Je nach Saisonzeitpunkt werden aber die Schwerpunkte des Trainings verandert So werden im Winter auf der Nordhalbkugel eher lange Laufe bevorzugt um eine Grundlage fur das im Fruhjahr beginnende Tempotraining zu erarbeiten Im Sommer oder vor Saisonhohepunkten kann dann mit vielen kurzen Tempolaufen der letzte Schliff fur den Wettkampfsportler gegeben werden Grundlegende Aspekte des Multi Stufen Training waren bereits im Multi Tempo Training Frank Horwills vom British Milers Club dem auch Sebastian Coe angehorte enthalten Mit dieser Trainingsmethode gewann z B Sebastian Coe zweimal olympisches Gold uber 1500 und zweimal olympisches Silber uber 800 Meter Des Weiteren stellte Coe zahlreiche Weltrekorde von 800 Meter bis zur Meile auf Auch Said Aouita und die Trainingsgruppe um Hicham El Guerrouj wendeten leicht abgeanderte Versionen des Multi Stufen Trainings an Siehe auch BearbeitenListe der olympischen Mannschaftskurzel Liste der Nationalrekorde im 800 Meter Lauf der FrauenLiteratur BearbeitenArnd Kruger Die Einordnung der Leistung Roger Bannisters in die Geschichte des Trainings fur Mittel und Langstrecke in J BUSCHMANN amp S WASSONG Hrsg Langlauf durch die olympische Geschichte Festschrift fur Karl Lennartz Koln Carl und Liselott Diem Archiv 2005 349 372 ISDN 3883380156 Arnd Kruger Viele Wege fuhren nach Olympia Die Veranderungen in den Trainingssystemen fur Mittel und Langstreckenlaufer 1850 1997 in N Gissel Hrsg Sportliche Leistung im Wandel Hamburg 1998 Czwalina S 41 56 Progression of World best performances and official IAAF World Records 2003 Edition Monaco 2003 S 50 ff u S 259 ff englisch Weblinks BearbeitenEwige Weltbestenliste der IAAF 800 m Manner englisch Ewige Weltbestenliste der IAAF 800 m Frauen englisch Leichtathletik Jahres Weltbestenliste bis Platz 20 Memento vom 18 Juli 2009 im Internet Archive englisch Statistische Website uber den 800 m Lauf englisch Olympische Disziplinen der Leichtathletik 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 20 km Gehen 50 km Gehen 100 m Hurden nur Frauen 110 m Hurden nur Manner 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m Staffel 4 400 m Staffel Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstoss Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf Siebenkampf nur Frauen Zehnkampf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 800 Meter Lauf amp oldid 237460479