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Kugelstossen auch Kugelstoss ist eine Wurfdisziplin der Leichtathletik bei der eine Metallkugel durch explosionsartiges Strecken des Arms moglichst weit gestossen wird Der Wettkampfer hat zum Schwungholen einen Kreis mit einem Durchmesser von 2 13 Metern 7 englische Fuss zur Verfugung Der Stoss wird nur als gultiger Versuch gewertet wenn der Sportler den Kreis nach dem Aufschlagen der Kugel kontrolliert nach hinten verlasst Im Wettkampf stehen drei Versuche zur Verfugung Weitere drei gibt es fur die besten acht Stosser Kugelstosser in AktionKugelstossen ist auch eine Teildisziplin im Mehrkampf Siebenkampf Zehnkampf Es gibt auch bei den Highland Games und beim Sportabzeichen dem Kugelstossen ahnliche Disziplinen Der Weltrekord der Manner steht bei 23 56 m der der Frauen bei 22 63 m Zum Programm der Olympischen Spiele gehort das Kugelstossen fur die Manner seit 1896 und fur die Frauen seit 1948 Bei den Paralympics liegt der Weltrekord bei 14 99 m bei den Mannern und bei 13 96 m bei den Frauen Bereits bei der erstmaligen Teilnahme von Frauen an den Deutschen Meisterschaften am 14 15 August 1920 gehorte das Kugelstossen zum Wettkampfprogramm zusammen mit 100 Meter Lauf 4 mal 100 Meter Staffel und Weitsprung AusgangspositionInhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Regeln 2 Meilensteine 3 Bedeutende Sportler 4 Technik 5 Die Physik des Kugelstossens 5 1 Optimale Wurfparabel 5 2 Verhaltnis von Muskelkraft und Wurfweite 6 Rekorde und Dopingproblematik 7 Statistik 7 1 Medaillengewinner der Olympischen Spiele 7 1 1 Manner 7 1 2 Frauen 7 2 Medaillengewinner der Weltmeisterschaften 7 2 1 Manner 7 2 2 Frauen 7 3 Siehe auch 7 4 Weltrekordentwicklung 7 4 1 Manner 7 4 2 Frauen 7 5 Weltbestenliste 7 5 1 Manner 7 5 2 Frauen 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte und Regeln BearbeitenStoss und Wurfwettbewerbe mit schweren Steinen gab es schon in der Antike Homer berichtet daruber beispielsweise in der Ilias Wahrscheinlich ist das Kraftemessen mittels Weitwurf schwerer Gegenstande auch schon seit viel fruherer Zeit Bestandteil der menschlichen Kulturgeschichte da es eine Variation naturlicher Bewegungsablaufe ist Spater wurden Metallstucke Kanonenkugeln und andere geeignete Gegenstande verwendet Die bis heute gultigen Masse und Gewichte fur Manner wurden im Jahr 1860 festgelegt Das Gewicht der Kugel betragt 7 260 kg 1 Gestossen wurde damals noch aus einem Quadrat mit 7 Fuss 2 135 Meter Seitenlange 1906 wurde aus dem Quadrat ein Kreis mit diesem Mass als Durchmesser Bei den Frauen wiegt die Kugel genau 4 kg Auf diese Masse einigte sich die Frauensport Foderation FSFI 1926 nachdem zuvor mit 3 25 und 5 kg Kugeln gestossen wurde Die Kugel muss laut Reglement vollkommen rund sein und die aussere Hulle darf nicht weicher als Messing sein ansonsten kann sie aus einem beliebigen Material bestehen Der Schwerpunkt muss in der Mitte liegen Die meisten Kugeln im Wettkampfsport bestehen aus Eisenlegierungen mit oder ohne farbige Beschichtung fur den Schulsport und Training kommen auch andere Materialien in Frage Der Durchmesser muss zwischen 110 und 130 Millimeter Manner bzw 95 und 110 Millimeter Frauen betragen In den Jugend und Seniorenklassen werden je nach Altersgruppe andere Gewichte gestossen Die Bandbreite schwankt dabei von 2 bis zu 6 Kilogramm Der Stossring ist in Abwurfrichtung mit einem bogenformigen Balken meist aus Holz von wenigen Zentimeter Hohe versehen der wahrend des Versuchs vom Athleten nur an der Innenseite beruhrt werden darf Der Abwurfsektor wurde von der IAAF zum 1 Januar 2003 von 40 auf 34 92 Offnungswinkel verkleinert Die Kugel muss innerhalb des Kreissektors aufkommen Sie darf nach Beginn des Versuchs nicht unter Schulterhohe gesenkt und nicht geworfen etwa durch das Vorziehen des Ellenbogens oder geschleudert werden Der Athlet darf den Ring nicht verlassen solange die Kugel nicht aufgekommen ist Ausserdem darf nicht uber bzw auf den Balken getreten werden Gemessen wird die Weite vom inneren Rand des Rings bis zur Einschlagstelle nachster Eindruck zum Ring Der Kreis darf nach dem Abwurf nur nach hinten oder zur Seite verlassen werden damit der Stoss gultig gewertet wird Meilensteine BearbeitenManner Erster offizieller Weltrekord 15 54 m Ralph Rose USA 1909 Erste Weite uber 16 Meter 16 04 m Emil Hirschfeld GER 1928 Erste Weite uber 17 Meter 17 40 m Jack Torrance USA 1934 Erste Weite uber 18 Meter 18 00 m Parry O Brien USA 1953 Erste Weite uber 19 Meter 19 06 m Parry O Brien USA 1956 Erste Weite uber 20 Meter 20 06 m Bill Nieder USA 1960 Erste Weite uber 21 Meter 21 52 m Randy Matson USA 1965 Erste Weite uber 22 Meter 22 86 m Brian Oldfield USA 1975 Erste Weite uber 22 Meter 22 00 m Alexander Baryschnikow URS 1976 Erste Weite uber 23 Meter 23 06 m Ulf Timmermann DDR 1988 Da Oldfield zu dieser Zeit als Berufssportler fur die International Track Association startete hat die IAAF auch nach dessen Reamateurisierung 1980 die Leistung nicht anerkannt Frauen Erster offizieller Weltrekord 10 15 m Violette Gouraud Morris FRA 1924 Erste Weite uber 11 Meter 11 32 m Ruth Lange GER 1927 Erste Weite uber 12 Meter 12 85 m Grete Heublein GER 1929 Erste Weite uber 13 Meter 13 70 m Grete Heublein GER 1931 Erste Weite uber 14 Meter 14 38 m Gisela Mauermayer GER 1934 Erste Weite uber 15 Meter 15 02 m Anna Andrejewa URS 1950 Erste Weite uber 16 Meter 16 20 m Galina Sybina URS 1953 Erste Weite uber 17 Meter 17 25 m Tamara Press URS 1959 Erste Weite uber 18 Meter 18 55 m Tamara Press URS 1962 Erste Weite uber 19 Meter 19 07 m Margitta Gummel DDR 1968 Erste Weite uber 20 Meter 20 09 m Nadeschda Tschischowa URS 1969 Erste Weite uber 21 Meter 21 03 m Nadeschda Tschischowa URS 1972 Erste Weite uber 22 Meter 22 32 m Helena Fibingerova TCH 1977Bedeutende Sportler Bearbeiten nbsp Erster Medaillengewinner Ralph Rose 1908Zwei Olympiasiege Ralph Rose USA 1904 und 1908 Parry O Brien USA 1952 und 1956 Tamara Press URS 1960 und 1964 Tomasz Majewski POL 2008 und 2012 Valerie Adams NZL 2008 und 2012 Vier Weltmeistertitel Valerie Adams NZL 2007 2009 2011 und 2013 Drei Weltmeistertitel Werner Gunthor SUI 1987 1991 und 1993 Astrid Kumbernuss GER 1995 1997 und 1999 John Godina USA 1995 1997 und 2001Der erste Star des Kugelstossens war Anfang des 20 Jahrhunderts der US Amerikaner Ralph Rose dessen Weltrekord von 15 54 m rund 18 Jahre lang nicht uberboten werden konnte Er gewann 1904 bei den Olympischen Spielen in St Louis mit 19 Jahren die Goldmedaille und war damit der bisher jungste Olympiasieger aller Zeiten im Kugelstossen Er konnte seinen Erfolg bei den Spielen 1908 in London vier Jahre spater wiederholen Zwischen 1952 und 1956 beherrschte der US Amerikaner William Patrick O Brien jr diese Disziplin 116 Wettbewerbe hintereinander blieb er ungeschlagen Er gewann zwei olympische Goldmedaillen und gilt als Begrunder der O Brien Technik Ruckenstoss oder Angleittechnik die heute noch verwendet wird Zwischen 1972 und 1976 dominierte Brian Oldfield das Kugelstossen Da er aber als Berufssportler fur die International Track Association startete wurden seine mit der Drehstosstechnik erzielten Leistungen zwar bewundert aber von der IAAF nicht anerkannt Anschliessend beherrschte der DDR Athlet Udo Beyer oft die internationale Konkurrenz Von 1977 bis 1987 war er elfmal in ununterbrochener Folge DDR Meister verbesserte dreimal 1978 1983 und 1986 den Weltrekord auf zuletzt 22 64 m gewann bei Olympia 1976 Gold 1980 Bronze war mehrfach Europameister und Weltcupsieger zweimal Hallenweltmeister und gewann zahlreiche bedeutende internationale Sportfeste Obwohl er nach den Olympischen Spielen 1988 schon seinen Rucktritt erklart hatte trat er nach der politischen Wende in der DDR wieder in den Ring wurde 1992 Deutscher Meister und beendete nach der Olympiateilnahme in Barcelona in der Qualifikation ausgeschieden im gleichen Jahr endgultig seine Karriere Mitte der 1980er Jahre begann die grosse Zeit von Beyers designiertem Nachfolger scharfstem Rivalen und gutem Freund Ulf Timmermann Er stiess als erster die Kugel uber 23 Meter 23 06 m weit und wurde 1988 Olympiasieger Bis 2004 schaffte es kein Athlet mehr Wettkampfe mit Weiten uber 22 Metern zu beenden als Ulf Timmermann Timmermann zahlte mit ca 115 bis 120 kg Wettkampfgewicht eher zu den Leichtgewichten seiner Sportart galt aber bei vielen Fachleuten als der beste Techniker 1992 beendete er nach einem funften Platz in Barcelona zusammen mit Beyer seine internationale Karriere Der Dritte Grosse im europaischen Kugelstossen war der Schweizer Werner Gunthor der 1986 Europameister und 1987 1991 und 1993 Weltmeister wurde 1988 gewann er bei den Olympischen Spielen in Seoul Bronze Bei den Frauen durfte nur die Deutsche Astrid Kumbernuss eine vergleichbare Erfolgsliste aufzuweisen haben Sie wurde drei Mal Weltmeisterin 1995 1997 1999 und Olympiasiegerin 1996 in Atlanta Die erste offiziell registrierte Weltrekordlerin war 1934 Gisela Mauermayer aus Deutschland So dominant wie bei den Mannern die US Amerikaner waren bei den Frauen die Sportlerinnen der UdSSR die bis in die 1960er Jahre das Mass aller Dinge darstellten Erst Margitta Gummel aus der DDR konnte Ende der Sechziger in diese Phalanx einbrechen Ihr folgten weitere DDR Sportlerinnen wie Ilona Slupianek 1980er Jahre die sich mit den sowjetischen Athletinnen in den Sieger und Rekordlisten abwechselten Technik BearbeitenDie Kugel wird auf die Fingerwurzeln der Wurfhand gelegt und seitlich neben dem Kinn am Hals gehalten Fur den Schulsport und das Erlernen empfehlen Sportwissenschaftler den Standstoss bzw den Stoss mit Nachstellschritt Dabei wird der Oberkorper nur leicht geneigt und bewegt sich in einer Streck Drehbewegung mit Beinunterstutzung von einer seitlichen Grundposition in Abstossrichtung Die O Brien Technik auch Ruckenstoss oder Angleittechnik wurde in den 1950er Jahren vom US Amerikaner Parry O Brien eingefuhrt der damit mehrere Jahre das Kugelstossen dominierte Dabei dreht sich der Athlet in stark gebeugter Haltung mit dem Rucken zur Stossrichtung ein und dreht sich in einem flussigen Bewegungsablauf in die gestreckte Abstossphase wobei ein Bein wahrend der Halbdrehung zusatzlichen Schwung verleiht Wahrend des Abstosses wird das Gewicht auf das Schwungbein verlagert Ahnlich als die Ruckenstosstechnik ist die Wechselschritttechnik wobei dort das anderen Bein als Schwungbein fungiert und etwa in der Kreismitte aufsetzt Danach zieht das Standbein schnell vorbei in Richtung Balken um von dort in die Abstossphase uberzugehen Diese Technik ist unter Mehrkampfern ausserhalb des Spitzensports weiterhin beliebt weil sie fur die meisten Athleten leichter zu beherrschen ist und dennoch dem Standstoss deutlich uberlegen ist Die Drehstosstechnik wurde 1976 vom sowjetischen Kugelstosser Alexandr Baryschnikow eingefuhrt der damit erstmals die 22 Meter Marke erreichte Der Athlet vollfuhrt dabei eine eineinhalbfache Drehung bei der das Gewicht von einem Bein auf das andere verlagert wird Die durch die Drehung verursachte Beschleunigung des Korpers wird auf die Kugel ubertragen Diese Technik kann fur besonders schwere Athleten von Vorteil sein ist aber auch die technisch anspruchsvollste Die Vorteile der Drehstosstechnik kommen nur bei optimalem Bewegungsablauf und extrem guter Koordinationsfahigkeit zur Geltung Deshalb beherrschte die Angleittechnik mit Athleten wie Udo Beyer Ulf Timmermann und Werner Gunthor auch lange Zeit danach noch die grossen internationalen Wettbewerbe Erst seit Ende der 1990er Jahre wurde die Drehstosstechnik mit Siegen US amerikanischer Athleten wieder zunehmend beliebter Bis dahin galt dass sich das Angleiten mehr fur grosse athletische Sportler eignen wurde wahrend der Drehstoss fur etwas kleinere aber sehr schwere Stosser Vorteile habe Erfolge wie die des 2 03 Meter grossen Ryan Crouser sprechen jedoch dafur dass auch sehr grosse Athleten dank moderner Trainingstechniken in der Lage sind aus der Drehstosstechnik Vorteile zu ziehen Ausschlaggebend ist dabei die optimale Ubertragung der Korperkraft auf den Beschleunigungsweg der Kugel Bei der Drehstosstechnik ist der Beschleunigungsweg bei optimaler Ausfuhrung in der Ausstossphase leicht langer Allerdings wird ein Teil der Kraft darauf verwendet der Zentrifugalkraft der Kugel wahrend der Drehung entgegenzuwirken Warum die Drehstosstechnik bei Frauen bislang nur selten erfolgreich eingesetzt wird ist noch nicht eindeutig geklart Als Grund wird erstens das im Verhaltnis zum Korper geringere Kugelgewicht genannt wodurch auch die erzeugte Gegenkraft geringer ausfallt Zweitens spielt wohl die hohere Elastizitat der Huftmuskulatur eine Rolle welche eine saubere Ausfuhrung der Technik erschwert Drittens ist die Belastung auf die Gelenke aufgrund der explosiveren zweiten Halfte grosser im Vergleich zum kontinuierlicheren Beschleunigen beim Angleiten das Eindrehen dient schliesslich mehr der Vorspannung als der Beschleunigung in Wurfrichtung Potenziell der Drehstosstechnik uberlegen ist die Radschlagtechnik bei der ein frontales Rad mit Einhandstutz geschlagen wird wahrend die andere Hand die Kugel fixiert Mit ihr konnen auch kleinere gymnastisch begabte Athleten mit weniger Korperkraft grosse Weiten erzielen da sich der Beschleunigungsweg erheblich vergrossert Der Weltverband erkannte allerdings ein erhohtes Verletzungsrisiko und pochte auf die Regel dass die Kugel oberhalb der Schultern gefuhrt werden muss Sie verbot die Technik zum 1 Januar 2008 2 Die Physik des Kugelstossens BearbeitenOptimale Wurfparabel Bearbeiten nbsp Flugbahn einer Kugel nbsp Kurvenverlaufe von optimaler Abwurfgeschwindigkeit und Abwurfwinkel in Abhangigkeit von der Abwurfhohe h und der Wurfweite RDie Bahnkurve die die Kugel bei einem Stoss zurucklegt unterliegt den Gesetzen der Physik Dabei ist in der Praxis nur die Form der Wurfparabel aufgrund der Schwerkraft interessant Einflusse von Luftwiderstand und Aerodynamik konnen praktisch vernachlassigt werden In der nebenstehenden Abbildung ist zum einen die Flugbahn der Kugel und die mathematische Beschreibung zusammengefasst Des Weiteren sind auch die Formeln der Optimal Bedingungen angegeben Die Kugel bewegt sich auf einer Parabel Wurfparabel deren Start und Landepunkt asymmetrisch zum Scheitelpunkt liegen weil sich der Anfangspunkt der Parabel etwa zwei Meter gestreckte Wurfhand des Athleten uber dem Endpunkt befindet Daher ist die maximale Wurfweite zu erreichen wenn die Kugel etwa in einem Winkel von 37 bis 41 zur Horizontalen weggestossen wird Der optimale Winkel hangt von der Grosse des Athleten ab Dazu ist nebenstehend eine Abbildung zu sehen in welcher die Optimalbedingungen passend zu der Wurfweite und der Abwurfhohe aufgetragen sind Auf der Abszisse ist der optimale Winkel abzulesen und auf der Ordinate die zugehorige Abwurfgeschwindigkeit Selbstverstandlich ist die Reichweite auch von der Stossgeschwindigkeit abhangig Verhaltnis von Muskelkraft und Wurfweite Bearbeiten Mit der doppelten Kraft kann eine Masse in der gleichen Zeit auf die doppelte Geschwindigkeit beschleunigt werden Geschwindigkeit Zeit mal Kraft Masse Allerdings ist der Beschleunigungsweg im Kugelring begrenzt weshalb einem kraftigeren Athleten weniger Zeit zur Ausfuhrung des Stosses zur Verfugung steht Ein Athlet muss im Prinzip viermal so stark sein um eine doppelte Abwurfgeschwindigkeit zu erreichen Eine doppelte Abwurfgeschwindigkeit fuhrt bei der idealen Parabel ohne Berucksichtigung einer Abwurfhohe zu einer vierfachen Wurfweite sodass dort Kraft und Wurfweite proportional sind Unter Einbezug einer Abwurfhohe stellt sich die Situation jedoch anders dar Schwachere Werfer profitieren starker von der Abwurfhohe da der optimale Abwurfwinkel fur sie flacher ist und damit eine hohere Horizontalgeschwindigkeit im Vergleich zu 45 Grad erlaubt Hinzu kommt dass eine Erhohung der Kraft typischerweise mit einer Erhohung der Korpermasse einhergeht sodass die Muskelkraft uberproportional steigen muss um die Kugel zu beschleunigen Im Ergebnis wird eine Verdoppelung der Muskelkraft eines Athleten zu einer deutlich unterproportionalen Verbesserung der Weite fuhren bei jeweils optimaler technischer Ausfuhrung Rekorde und Dopingproblematik BearbeitenFrauen seit 1987 Natalja Lissowskaja 22 63 m Manner von 1990 bis 2021 Randy Barnes 23 12 mAllein das Alter der Rekordweiten von 1987 und 1990 lasst die Frage aufkommen warum sie so lange Bestand haben Vorher wurde der Rekord bei den Mannern seit 1948 im Durchschnitt etwa alle 2 5 Jahre um 34 Zentimeter verbessert bei den Frauen alle 2 Jahre um rund 45 Zentimeter Seit Mitte der 1990er Jahre gingen bei allen internationalen Wettkampfen die Spitzenweiten auffallig stark zuruck 22 Meter Manner bzw 21 Meter Frauen sind seitdem Weiten die nur noch sehr selten ubertroffen werden Ein herausragendes Beispiel bot der Frauenwettkampf bei den Olympischen Sommerspielen 2012 den zunachst die Weissrussin Nadseja Astaptschuk uberlegen mit 21 36 Meter gewann Nach Aberkennung ihrer Goldmedaille aufgrund zweier wahrend der Spiele genommenen und positiv getesteten Dopingproben wurde nachtraglich Valerie Adams aus Neuseeland zur Olympiasiegerin mit lediglich 20 70 Meter Sie hatte schon vier Jahre zuvor in Peking mit 20 56 Meter die grosste Weite erzielt Dass im Leistungssport seit Jahrzehnten mit Doping gearbeitet wurde ist bekannt Rekorde garantieren hohe Einnahmen Besonders die Leichtathletik wurde und wird immer wieder von Skandalen belastet wenn Spitzenathleten der Einnahme unerlaubter Mittel zur Leistungssteigerung uberfuhrt werden Bei manchen Frauen fuhrten die Hormonbehandlungen zur unubersehbaren Vermannlichung Ausserdem drohen den Sportlern gesundheitliche Spatfolgen die oft bis zur Invaliditat fuhren Im Kugelstossen war lange Zeit eine Spitzenplatzierung nur durch Anwendung anaboler Steroide oder anderer Dopingpraparate moglich 1992 in Barcelona gingen erstmals in der olympischen Geschichte alle drei Medaillen in einem Wettkampf an zuvor des Dopings uberfuhrte Sportler Der damalige Olympiasieger Mike Stulce wurde spater ebenso als Wiederholungstater lebenslang gesperrt wie der Inhaber des bis 2021 gultigen Weltrekords Barnes Cottrell J Hunter Weltmeister von 1999 ging 2000 den Dopingfahndern ins Netz Statistik BearbeitenMedaillengewinner der Olympischen Spiele Bearbeiten Manner Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1896 Vereinigte Staaten nbsp Robert Garrett Griechenland nbsp Miltiadis Gouskos Griechenland nbsp Georgios Papasideris1900 Vereinigte Staaten nbsp Richard Sheldon Vereinigte Staaten nbsp Josiah McCracken Vereinigte Staaten nbsp Robert Garrett1904 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Rose Vereinigte Staaten nbsp Wesley Coe Vereinigte Staaten nbsp Lawrence Feuerbach1906 Vereinigte Staaten nbsp Martin Sheridan Ungarn nbsp Mihaly David Schweden nbsp Eric Lemming1908 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Rose Vereinigtes Konigreich nbsp Denis Horgan Vereinigte Staaten nbsp John Garrels1912 Vereinigte Staaten nbsp Pat McDonald Vereinigte Staaten nbsp Ralph Rose Vereinigte Staaten nbsp Lawrence Whitney1920 Finnland nbsp Ville Porhola Finnland nbsp Elmer Niklander Vereinigte Staaten nbsp Harry Liversedge1924 Vereinigte Staaten nbsp Bud Houser Vereinigte Staaten nbsp Glenn Hartranft Vereinigte Staaten nbsp Ralph Hills1928 Vereinigte Staaten nbsp John Kuck Vereinigte Staaten nbsp Herman Brix Deutschland nbsp Emil Hirschfeld1932 Vereinigte Staaten nbsp Leo Sexton Vereinigte Staaten nbsp Harlow Rothert Tschechoslowakei nbsp Frantisek Douda1936 Deutsches Reich NS nbsp Hans Woellke Finnland nbsp Sulo Barlund Deutsches Reich NS nbsp Gerhard Stock1948 Vereinigte Staaten nbsp Wilbur Thompson Vereinigte Staaten nbsp Jim Delaney Vereinigte Staaten nbsp Jim Fuchs1952 Vereinigte Staaten nbsp Parry O Brien Vereinigte Staaten nbsp Darrow Hooper Vereinigte Staaten nbsp Jim Fuchs1956 Vereinigte Staaten nbsp Parry O Brien Vereinigte Staaten nbsp Bill Nieder Tschechoslowakei nbsp Jiri Skobla1960 Vereinigte Staaten nbsp Bill Nieder Vereinigte Staaten nbsp Parry O Brien Vereinigte Staaten nbsp Dallas Long1964 Vereinigte Staaten nbsp Dallas Long Vereinigte Staaten nbsp Randy Matson Ungarn nbsp Vilmos Varju1968 Vereinigte Staaten nbsp Randy Matson Vereinigte Staaten nbsp George Woods Sowjetunion nbsp Eduard Guschtschin1972 Polen nbsp Wladyslaw Komar Vereinigte Staaten nbsp George Woods Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Hartmut Briesenick1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Udo Beyer Sowjetunion nbsp Jewgeni Mironow Sowjetunion nbsp Alexander Baryschnikow1980 Sowjetunion nbsp Wladimir Kisseljow Sowjetunion nbsp Alexander Baryschnikow Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Udo Beyer1984 Italien nbsp Alessandro Andrei Vereinigte Staaten nbsp Mike Carter Vereinigte Staaten nbsp Dave Laut1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ulf Timmermann Vereinigte Staaten nbsp Randy Barnes Schweiz nbsp Werner Gunthor1992 Vereinigte Staaten nbsp Mike Stulce Vereinigte Staaten nbsp Jim Doehring Vereintes Team nbsp Wjatscheslaw Lycho1996 Vereinigte Staaten nbsp Randy Barnes Vereinigte Staaten nbsp John Godina Ukraine nbsp Oleksandr Bahatsch2000 Finnland nbsp Arsi Harju Vereinigte Staaten nbsp Adam Nelson Vereinigte Staaten nbsp John Godina2004 Vereinigte Staaten nbsp Adam Nelson Danemark nbsp Joachim Olsen Spanien nbsp Manuel Martinez2008 Polen nbsp Tomasz Majewski Vereinigte Staaten nbsp Christian Cantwell Belarus nbsp Andrej Michnewitsch2012 Polen nbsp Tomasz Majewski Deutschland nbsp David Storl Vereinigte Staaten nbsp Reese Hoffa2016 Vereinigte Staaten nbsp Ryan Crouser Vereinigte Staaten nbsp Joe Kovacs Neuseeland nbsp Tomas Walsh2020 Vereinigte Staaten nbsp Ryan Crouser Vereinigte Staaten nbsp Joe Kovacs Neuseeland nbsp Tomas WalshFrauen Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1948 Frankreich nbsp Micheline Ostermeyer Italien nbsp Amelia Piccinini Osterreich nbsp Ine Schaffer1952 Sowjetunion nbsp Galina Sybina Deutschland nbsp Marianne Werner Sowjetunion nbsp Klawdija Totschonowa1956 Sowjetunion nbsp Tamara Tyschkewitsch Sowjetunion nbsp Galina Sybina Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Marianne Werner1960 Sowjetunion nbsp Tamara Press Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Johanna Luttge Vereinigte Staaten nbsp Earlene Brown1964 Sowjetunion nbsp Tamara Press Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Renate Garisch Culmberger Sowjetunion nbsp Galina Sybina1968 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Margitta Gummel Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marita Lange Sowjetunion nbsp Nadeschda Tschischowa1972 Sowjetunion nbsp Nadeschda Tschischowa Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Margitta Gummel Bulgarien nbsp Iwanka Christowa1976 Bulgarien nbsp Iwanka Christowa Sowjetunion nbsp Nadeschda Tschischowa Tschechoslowakei nbsp Helena Fibingerova1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ilona Slupianek Sowjetunion nbsp Swetlana Kratschewskaja Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Margitta Pufe1984 Deutschland BR nbsp Claudia Losch Rumanien nbsp Mihaela Loghin Australien nbsp Gael Martin1988 Sowjetunion nbsp Natalja Lissowskaja Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Kathrin Neimke China Volksrepublik nbsp Li Meisu1992 Vereintes Team nbsp Swetlana Kriweljowa China Volksrepublik nbsp Huang Zhihong Deutschland nbsp Kathrin Neimke1996 Deutschland nbsp Astrid Kumbernuss China Volksrepublik nbsp Sui Xinmei Russland nbsp Irina Chudoroschkina2000 Belarus nbsp Janina Karoltschyk Russland nbsp Larissa Peleschenko Deutschland nbsp Astrid Kumbernuss2004 Kuba nbsp Yumileidi Cumba Deutschland nbsp Nadine Kleinert nicht vergeben2008 Neuseeland nbsp Valerie Vili Kuba nbsp Misleydis Gonzalez China Volksrepublik nbsp Gong Lijiao2012 Neuseeland nbsp Valerie Adams China Volksrepublik nbsp Gong Lijiao China Volksrepublik nbsp Li Ling2016 Vereinigte Staaten nbsp Michelle Carter Neuseeland nbsp Valerie Adams Ungarn nbsp Anita Marton2020 China Volksrepublik nbsp Gong Lijiao Vereinigte Staaten nbsp Raven Saunders Neuseeland nbsp Valerie AdamsMedaillengewinner der Weltmeisterschaften Bearbeiten Manner Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1983 Polen nbsp Edward Sarul Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ulf Timmermann Tschechoslowakei nbsp Remigius Machura1987 Schweiz nbsp Werner Gunthor Italien nbsp Alessandro Andrei Vereinigte Staaten nbsp John Brenner1991 Schweiz nbsp Werner Gunthor Norwegen nbsp Lars Arvid Nilsen Sowjetunion nbsp Alexander Klimenko1993 Schweiz nbsp Werner Gunthor Vereinigte Staaten nbsp Randy Barnes Ukraine nbsp Oleksandr Bahatsch1995 Vereinigte Staaten nbsp John Godina Finnland nbsp Mika Halvari Vereinigte Staaten nbsp Randy Barnes1997 Vereinigte Staaten nbsp John Godina Deutschland nbsp Oliver Sven Buder Vereinigte Staaten nbsp Cottrell J Hunter1999 Vereinigte Staaten nbsp Cottrell J Hunter Deutschland nbsp Oliver Sven Buder Ukraine nbsp Oleksandr Bahatsch2001 Vereinigte Staaten nbsp John Godina Vereinigte Staaten nbsp Adam Nelson Finnland nbsp Arsi Harju2003 Belarus nbsp Andrej Michnewitsch Vereinigte Staaten nbsp Adam Nelson Ukraine nbsp Jurij Bilonoh2005 Vereinigte Staaten nbsp Adam Nelson Niederlande nbsp Rutger Smith Deutschland nbsp Ralf Bartels2007 Vereinigte Staaten nbsp Reese Hoffa Vereinigte Staaten nbsp Adam Nelson Belarus nbsp Andrej Michnewitsch2009 Vereinigte Staaten nbsp Christian Cantwell Polen nbsp Tomasz Majewski Deutschland nbsp Ralf Bartels2011 Deutschland nbsp David Storl Kanada nbsp Dylan Armstrong Belarus nbsp Andrej Michnewitsch2013 Deutschland nbsp David Storl Vereinigte Staaten nbsp Ryan Whiting Kanada nbsp Dylan Armstrong2015 Vereinigte Staaten nbsp Joe Kovacs Deutschland nbsp David Storl Jamaika nbsp O Dayne Richards2017 Neuseeland nbsp Tomas Walsh Vereinigte Staaten nbsp Joe Kovacs Kroatien nbsp Stipe Zunic2019 Vereinigte Staaten nbsp Joe Kovacs Vereinigte Staaten nbsp Ryan Crouser Neuseeland nbsp Tomas Walsh2022 Vereinigte Staaten nbsp Ryan Crouser Vereinigte Staaten nbsp Joe Kovacs Vereinigte Staaten nbsp Josh Awotunde2023 Vereinigte Staaten nbsp Ryan Crouser Italien nbsp Leonardo Fabbri Vereinigte Staaten nbsp Joe KovacsFrauen Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1983 Tschechoslowakei nbsp Helena Fibingerova Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Helma Knorscheidt Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ilona Slupianek1987 Sowjetunion nbsp Natalja Lissowskaja Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Kathrin Neimke Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ines Muller1991 China Volksrepublik nbsp Huang Zhihong Sowjetunion nbsp Natalja Lissowskaja Sowjetunion nbsp Swetlana Kriweljowa1993 China Volksrepublik nbsp Huang Zhihong Russland nbsp Swetlana Kriweljowa Deutschland nbsp Kathrin Neimke1995 Deutschland nbsp Astrid Kumbernuss China Volksrepublik nbsp Huang Zhihong Bulgarien nbsp Swetla Mitkowa1997 Deutschland nbsp Astrid Kumbernuss Ukraine nbsp Wita Pawlysch Deutschland nbsp Stephanie Storp1999 Deutschland nbsp Astrid Kumbernuss Deutschland nbsp Nadine Kleinert Russland nbsp Swetlana Kriweljowa2001 Belarus nbsp Janina Karoltschyk Deutschland nbsp Nadine Kleinert Ukraine nbsp Wita Pawlysch2003 Russland nbsp Swetlana Kriweljowa Belarus nbsp Nadseja Astaptschuk Ukraine nbsp Wita Pawlysch2005 Russland nbsp Olga Rjabinkina Neuseeland nbsp Valerie Vili Deutschland nbsp Nadine Kleinert2007 Neuseeland nbsp Valerie Vili Belarus nbsp Nadseja Astaptschuk Deutschland nbsp Nadine Kleinert2009 Neuseeland nbsp Valerie Vili Deutschland nbsp Nadine Kleinert China Volksrepublik nbsp Gong Lijiao2011 Neuseeland nbsp Valerie Adams Belarus nbsp Nadseja Astaptschuk Vereinigte Staaten nbsp Jillian Camarena Williams2013 Neuseeland nbsp Valerie Adams Deutschland nbsp Christina Schwanitz China Volksrepublik nbsp Gong Lijiao2015 Deutschland nbsp Christina Schwanitz China Volksrepublik nbsp Gong Lijiao Vereinigte Staaten nbsp Michelle Carter2017 China Volksrepublik nbsp Gong Lijiao Ungarn nbsp Anita Marton Vereinigte Staaten nbsp Michelle Carter2019 China Volksrepublik nbsp Gong Lijiao Jamaika nbsp Danniel Thomas Dodd Deutschland nbsp Christina Schwanitz2022 Vereinigte Staaten nbsp Chase Ealey China Volksrepublik nbsp Gong Lijiao Niederlande nbsp Jessica Schilder2023 Vereinigte Staaten nbsp Chase Ealey Kanada nbsp Sarah Mitton China Volksrepublik nbsp Gong LijiaoSiehe auch Bearbeiten Medaillengewinner bei Olympischen Spielen Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen Medaillengewinnerinnen bei WeltmeisterschaftenWeltrekordentwicklung Bearbeiten Manner Bearbeiten Weite m Name Datum Ort15 54 Vereinigte Staaten 46 nbsp Ralph Rose 21 August 1909 San Francisco15 79 Deutsches Reich nbsp Emil Hirschfeld 6 Mai 1928 Breslau15 87 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Kuck 29 Juni 1928 Amsterdam16 04 Deutsches Reich nbsp Emil Hirschfeld 26 August 1928 Bochum16 04 Tschechoslowakei nbsp Frantisek Douda 4 Oktober 1931 Brno16 05 Polen 1928 nbsp Zygmunt Heljasz 29 Juni 1932 Poznan16 16 Vereinigte Staaten 48 nbsp Leo Sexton 27 August 1932 Freeport16 20 Tschechoslowakei nbsp Frantisek Douda 24 September 1932 Prag16 48 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Lyman 21 April 1934 Palo Alto16 80 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jack Torrance 21 April 1934 Des Moines16 89 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jack Torrance 30 Juni 1934 Milwaukee17 40 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jack Torrance 5 August 1934 Oslo17 68 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Fonville 17 April 1948 Lawrence17 79 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jim Fuchs 28 Juli 1949 Oslo17 82 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jim Fuchs 29 April 1950 Los Angeles17 90 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jim Fuchs 20 August 1950 Visby17 95 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jim Fuchs 22 August 1950 Eskilstuna18 00 Vereinigte Staaten 48 nbsp Parry O Brien 9 Mai 1953 Fresno18 04 Vereinigte Staaten 48 nbsp Parry O Brien 5 Juni 1953 Compton18 42 Vereinigte Staaten 48 nbsp Parry O Brien 8 Mai 1954 Los Angeles18 43 Vereinigte Staaten 48 nbsp Parry O Brien 11 Juni 1954 Los Angeles18 54 Vereinigte Staaten 48 nbsp Parry O Brien 11 Juni 1954 Los Angeles18 62 Vereinigte Staaten 48 nbsp Parry O Brien 5 Mai 1956 Salt Lake City18 69 Vereinigte Staaten 48 nbsp Parry O Brien 15 Juni 1956 Los Angeles19 06 Vereinigte Staaten 48 nbsp Parry O Brien 3 September 1956 Eugene19 25 Vereinigte Staaten 48 nbsp Parry O Brien 1 November 1956 Los Angeles19 25 Vereinigte Staaten 48 nbsp Dallas Long 28 Marz 1959 Santa Barbara19 30 Vereinigte Staaten 49 nbsp Parry O Brien 11 August 1959 Albuquerque19 38 Vereinigte Staaten 49 nbsp Dallas Long 5 Marz 1960 Los Angeles19 45 Vereinigte Staaten 49 nbsp Bill Nieder 19 Marz 1960 Palo Alto19 67 Vereinigte Staaten 49 nbsp Dallas Long 26 Marz 1960 Los Angeles19 99 Vereinigte Staaten 49 nbsp Bill Nieder 2 April 1960 Austin20 06 Vereinigte Staaten nbsp Bill Nieder 12 August 1960 Walnut20 08 Vereinigte Staaten nbsp Dallas Long 18 Mai 1962 Los Angeles20 10 Vereinigte Staaten nbsp Dallas Long 4 April 1964 Los Angeles20 20 Vereinigte Staaten nbsp Dallas Long 29 Mai 1964 Los Angeles20 68 Vereinigte Staaten nbsp Dallas Long 25 Juli 1964 Los Angeles21 52 Vereinigte Staaten nbsp Randy Matson 8 Mai 1965 College Station21 78 Vereinigte Staaten nbsp Randy Matson 22 April 1967 College Station21 82 Vereinigte Staaten nbsp Al Feuerbach 5 Mai 1973 San Jose21 85 Vereinigte Staaten nbsp Terry Albritton 21 Februar 1976 Honolulu22 00 Sowjetunion 1955 nbsp Alexandr Baryschnikow 10 Juni 1976 Paris22 11 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Rolf Oesterreich 12 September 1976 Zschopau22 15 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Udo Beyer 6 Juli 1978 Goteborg22 22 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Udo Beyer 25 Juni 1983 Los Angeles22 62 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ulf Timmermann 22 September 1985 Berlin22 64 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Udo Beyer 20 August 1986 Berlin22 72 Italien nbsp Alessandro Andrei 12 August 1987 Viareggio22 84 Italien nbsp Alessandro Andrei 12 August 1987 Viareggio22 91 Italien nbsp Alessandro Andrei 12 August 1987 Viareggio23 06 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ulf Timmermann 22 Mai 1988 Chania23 12 Vereinigte Staaten nbsp Randy Barnes 20 Mai 1990 Westwood23 37 Vereinigte Staaten nbsp Ryan Crouser 18 Juni 2021 Eugene23 56 Vereinigte Staaten nbsp Ryan Crouser 27 Mai 2023 Los Angeles Der Stoss erfullte formal alle Bedingungen fur den Weltrekord 3 aufgrund politischer Entscheidungen wurde er aber vom Deutschen Turn und Sportbund DTSB nicht anerkannt und in der Folgezeit vertuscht Die offizielle Anerkennung steht trotz der 1993 erreichten Eintragung in den Bestenlisten der Deutschen Gesellschaft fur Leichtathletikdokumentation DGLD noch aus 4 Frauen Bearbeiten Weltrekord wurde von der Frauensport Organisation FSFI anerkannt bevor die Internationale Leichtathletik Foderation IAAF Frauen Weltrekorde im Kugelstossen registrierte Weite m Name Datum Ort10 15 Frankreich nbsp Violette Gouraud Morris 14 Juli 1924 Paris10 84 Deutsches Reich nbsp Ruth Lange 28 Mai 1927 Prag11 32 Deutsches Reich nbsp Ruth Lange 6 August 1927 Breslau11 52 Deutsches Reich nbsp Ruth Lange 3 Juni 1928 Berlin11 96 Deutsches Reich nbsp Grete Heublein 15 Juli 1928 Berlin12 85 Deutsches Reich nbsp Grete Heublein 21 Juli 1929 Frankfurt am Main12 88 Deutsches Reich nbsp Grete Heublein 28 Juni 1931 Paris13 70 Deutsches Reich nbsp Grete Heublein 16 August 1931 Bielefeld14 38 NS Staat nbsp Grete Heublein 15 Juli 1934 Warschau14 59 Sowjetunion 1923 nbsp Tatjana Sewrjukowa 4 August 1948 Moskau14 86 Sowjetunion 1923 nbsp Klawdija Totschonowa 30 Oktober 1949 Tiflis15 02 Sowjetunion 1923 nbsp Anna Andrejewa 9 November 1950 Ploiești15 28 Sowjetunion 1923 nbsp Galina Sybina 26 Juli 1952 Helsinki15 37 Sowjetunion 1923 nbsp Galina Sybina 20 September 1952 Frunse15 42 Sowjetunion 1923 nbsp Galina Sybina 1 Oktober 1952 Frunse16 20 Sowjetunion 1923 nbsp Galina Sybina 9 Oktober 1953 Malmo16 28 Sowjetunion 1923 nbsp Galina Sybina 14 September 1954 Kiew16 29 Sowjetunion 1955 nbsp Galina Sybina 5 September 1955 Leningrad16 67 Sowjetunion 1955 nbsp Galina Sybina 15 November 1955 Tiflis16 76 Sowjetunion 1955 nbsp Galina Sybina 13 Oktober 1956 Taschkent17 25 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 26 April 1959 Naltschik17 42 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 16 Juli 1960 Moskau17 78 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 13 August 1960 Moskau18 55 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 10 Juni 1962 Leipzig18 55 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 12 September 1962 Belgrad18 59 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 19 September 1965 Kassel18 67 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 28 April 1968 Sotschi18 87 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Margitta Gummel 22 September 1968 Frankfurt Oder 19 07 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Margitta Gummel 20 Oktober 1968 Mexiko Stadt19 61 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Margitta Gummel 20 Oktober 1968 Mexiko Stadt19 72 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 30 Mai 1969 Moskau20 09 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 13 Juli 1969 Chorzow20 10 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Margitta Gummel 11 September 1969 Berlin20 10 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 16 September 1969 Athen20 43 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 16 September 1969 Athen20 43 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 29 August 1971 Moskau20 63 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 19 Mai 1972 Sotschi21 03 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 7 September 1972 Munchen21 20 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 28 August 1973 Lwiw21 45 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 29 September 1973 Warna21 57 Tschechoslowakei nbsp Helena Fibingerova 21 September 1974 Gottwaldov21 60 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marianne Adam 6 August 1975 Berlin21 67 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marianne Adam 30 Mai 1976 Karl Marx Stadt21 87 Bulgarien 1971 nbsp Iwanka Christowa 3 Juli 1976 Belmeken21 89 Bulgarien 1971 nbsp Iwanka Christowa 5 Juli 1976 Belmeken21 99 Tschechoslowakei nbsp Helena Fibingerova 26 Juli 1976 Opava22 32 Tschechoslowakei nbsp Helena Fibingerova 20 August 1977 Nitra22 36 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ilona Slupianek 2 Mai 1980 Celje22 45 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ilona Slupianek 11 Mai 1980 Potsdam22 53 Sowjetunion nbsp Natalja Lissowskaja 27 Mai 1984 Sotschi22 60 Sowjetunion nbsp Natalja Lissowskaja 7 Juni 1987 Moskau22 63 Sowjetunion nbsp Natalja Lissowskaja 7 Juni 1987 MoskauWeltbestenliste Bearbeiten Manner Bearbeiten Alle Kugelstosser mit einer Weite von 21 82 m oder weiter Letzte Veranderung 3 September 2023 23 56 m Vereinigte Staaten nbsp Ryan Crouser Los Angeles 27 Mai 2023 23 23 m Vereinigte Staaten nbsp Joe Kovacs Zurich 7 September 2022 23 12 m Vereinigte Staaten nbsp Randy Barnes Westwood 20 Mai 1990 23 06 m Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ulf Timmermann Chania 22 Mai 1988 deutscher Rekord 22 91 m Italien nbsp Alessandro Andrei Viareggio 12 August 1987 22 90 m Neuseeland nbsp Tomas Walsh Doha 5 Oktober 2019 22 86 m Vereinigte Staaten nbsp Brian Oldfield El Paso 10 Mai 1975 22 75 m Schweiz nbsp Werner Gunthor Bern 23 August 1988 Schweizer Rekord 22 67 m Vereinigte Staaten nbsp Kevin Toth Lawrence 19 April 2003 22 64 m Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Udo Beyer Berlin 20 August 1986 22 61 m Brasilien nbsp Darlan Romani Palo Alto 30 Juni 2019 22 54 m Vereinigte Staaten nbsp Christian Cantwell Gresham 5 Juni 2004 22 52 m Vereinigte Staaten nbsp John Brenner Walnut 26 April 1987 22 51 m Vereinigte Staaten nbsp Adam Nelson Portland 18 Mai 2002 22 44 m Vereinigte Staaten nbsp Darrell Hill Brussel 31 August 2017 22 44 m Italien nbsp Zane Weir Padua 3 September 2023 22 43 m Vereinigte Staaten nbsp Reese Hoffa London 3 August 2007 22 34 m Italien nbsp Leonardo Fabbri Budapest 19 August 2023 22 32 m Polen nbsp Michal Haratyk Wladyslawowo 3 August 2019 22 29 m Vereinigte Staaten nbsp Josh Awotunde Eugene 17 Juli 2022 22 28 m Vereinigte Staaten nbsp Ryan Whiting Doha 10 Mai 2013 22 25 m Polen nbsp Konrad Bukowiecki Chorzow 14 September 2019 22 24 m Russland nbsp Sergei Smirnow Tallinn 21 Juni 1986 22 22 m Luxemburg nbsp Bob Bertemes Luxemburg 4 August 2019 22 22 m Jamaika nbsp Rajindra Campbell Madrid 22 Juli 2023 22 21 m Kanada nbsp Dylan Armstrong Calgary 25 Juni 2011 22 20 m Vereinigte Staaten nbsp John Godina Carson 22 Mai 2005 22 20 m Deutschland nbsp David Storl Lausanne 9 Juli 2015 22 12 m Neuseeland nbsp Jacko Gill Auckland 16 Marz 2023 22 11 m Vereinigte Staaten nbsp Payton Otterdahl Banska Bystrica 20 Juli 2023 22 10 m Sowjetunion nbsp Sergei Gawrjuschin Tiflis 31 August 1986 22 10 m Vereinigte Staaten nbsp Cory Martin Tucson 23 Mai 2010 22 08 m Vereinigte Staaten nbsp Roger Steen Tucson 19 Mai 2023 22 02 m Vereinigte Staaten nbsp Dave Laut Koblenz 25 August 1982 22 01 m Tschechien nbsp Tomas Stanek Schonebeck 2 Juni 2017 22 00 m Sowjetunion nbsp Alexander Baryschnikow Colombes 10 Juli 1976 21 98 m Vereinigte Staaten nbsp Gregg Tafralis Los Gatos 13 Juni 1992 21 97 m Sudafrika nbsp Janus Robberts Eugene 2 Juni 2001 21 96 m Sowjetunion nbsp Michail Kostin Wizebsk 20 Juli 1986 21 96 m Jamaika nbsp O Dayne Richards Rabat 16 Juli 2017 21 95 m Polen nbsp Tomasz Majewski Stockholm 30 Juli 2009 21 94 m Kroatien nbsp Filip Mihaljevic Karlovac 5 Juni 2021 21 93 m Tschechoslowakei nbsp Remigius Machura Prag 23 August 1987 21 92 m Vereinigtes Konigreich nbsp Carl Myerscough Sacramento 13 Juni 2003 21 88 m Serbien nbsp Armin Sinancevic Bar 1 Mai 2021 21 88 m Mexiko nbsp Uziel Munoz Los Angeles 27 Mai 2023 21 87 m Vereinigte Staaten nbsp Cottrell J Hunter Sacramento 15 Juli 2000 21 85 m Vereinigte Staaten nbsp Terry Albritton Honolulu 21 Februar 1976 21 83 m Italien nbsp Nick Ponzio Leiria 13 Marz 2022 21 82 m Vereinigte Staaten nbsp Al Feuerbach San Jose 5 Mai 1973 21 82 m Vereinigte Staaten nbsp Mike Stulce Brenham 9 Mai 1990 21 82 m Vereinigte Staaten nbsp Andy Bloom Doha 5 Oktober 2000Osterreichischer Rekord 20 79 m Klaus Bodenmuller Linz 13 Juni 1987Frauen Bearbeiten Alle Kugelstosserinnen mit einer Weite von 20 47 Metern oder weiter Letzte Veranderung 17 September 2023 22 63 m Sowjetunion nbsp Natalja Lissowskaja Moskau 7 Juni 1987 22 45 m Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ilona Slupianek Potsdam 11 Mai 1980 deutscher Rekord 22 32 m Tschechoslowakei nbsp Helena Fibingerova Nitra 20 August 1977 22 19 m Deutschland BR nbsp Claudia Losch Hainfeld 23 August 1987 21 89 m Bulgarien nbsp Iwanka Christowa Belmeken BUL 4 Juli 1976 21 86 m Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marianne Adam Leipzig 23 Juni 1979 21 76 m China Volksrepublik nbsp Li Meisu Shijiazhuang 23 April 1988 21 73 m Sowjetunion nbsp Natalja Achrimenko Leselidse GEO 21 Mai 1988 21 69 m Ukraine nbsp Wita Pawlysch Budapest 20 August 1998 21 66 m China Volksrepublik nbsp Sui Xinmei Peking 9 Juni 1990 21 61 m Bulgarien nbsp Werschinija Wesselinowa Sofia 21 August 1982 21 58 m Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Margitta Pufe Erfurt 28 Mai 1978 21 58 m Belarus nbsp Nadseja Astaptschuk Minsk 18 Juli 2012 21 57 m Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ines Muller Athen 16 Mai 1988 21 53 m Sowjetunion nbsp Nunu Abaschydse Kiew 20 Juni 1984 21 52 m China Volksrepublik nbsp Huang Zhihong Peking 27 Juni 1990 21 46 m Russland nbsp Larissa Peleschenko Moskau 26 August 2000 21 45 m Sowjetunion nbsp Nadeschda Tschischowa Warna 29 September 1973 21 43 m Deutschland BR nbsp Eva Wilms Munchen 17 Juni 1977 21 42 m Sowjetunion nbsp Swetlana Kratschewskaja Moskau 24 Juli 1980 21 31 m Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Heike Hartwig Athen 16 Mai 1988 21 27 m Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Liane Schmuhl Cottbus 26 Juni 1982 21 24 m Neuseeland nbsp Valerie Adams Daegu 29 August 2011 21 22 m Deutschland nbsp Astrid Kumbernuss Goteborg 5 August 1995 21 21 m Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Kathrin Neimke Rom 5 September 1987 21 19 m Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Helma Knorscheidt Berlin 24 Mai 1984 21 10 m Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Heidi Krieger Stuttgart 26 August 1986 21 08 m Sowjetunion nbsp Walentyna Fedjuschyna Leselidse GEO 15 Mai 1988 21 06 m Vereintes Team nbsp Swetlana Kriweljowa Barcelona 7 August 1992 21 05 m Tschechoslowakei nbsp Zdenka Silhava Prag 23 Juli 1983 21 01 m Bulgarien nbsp Iwanka Petrowa Stojtschewa Sofia 28 Juli 1979 21 00 m Rumanien nbsp Mihaela Loghin Formia 30 Juni 1984 21 00 m Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Cordula Schulze Potsdam 21 Juli 1984 20 96 m span style