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Remigius Machura 3 Juli 1960 in Rychnov nad Kneznou ist ein ehemaliger tschechischer Kugelstosser der fur die Tschechoslowakei startend in den 1980er Jahren international erfolgreich war Remigius Machura MedaillenspiegelRemigius Machura 2005 KugelstosserTschechoslowakei TschechoslowakeiWeltmeisterschaftenBronze 1983 Helsinki 20 98 mEuropameisterschaftenBronze 1982 Athen 20 59 mHallenweltmeisterschaftenGold 1985 Paris 21 22 mHalleneuropameisterschaftenGold 1988 Budapest 21 39 mGold 1985 Athen 21 74 mSilber 1982 Mailand 20 07 mSeine erste internationale Medaille gewann er bei den Leichtathletik Halleneuropameisterschaften 1982 in Mailand wo er mit 20 07 m den zweiten Platz hinter dem Jugoslawen Vladimir Milic belegte Im selben Jahr wurde Machura bei den Leichtathletik Europameisterschaften in Athen mit 20 59 m Dritter hinter Udo Beyer und Janis Bojars und konnte dabei Milic auf den vierten Platz verdrangen Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki gewann Machura wieder die Bronzemedaille diesmal mit einer Weite von 20 98 m hinter Edward Sarul und dem spateren Olympiasieger Ulf Timmermann Die wohl starkste Saison seiner Karriere hatte Machura 1985 In diesem Jahr wurde er sowohl Welt als auch Europameister in der Halle Bei den so genannten Leichtathletik Hallenweltspielen in Paris verwies er mit einer Weite von 21 22 m Udo Beyer und Janis Bojars auf die Platze Bei den Hallen EM in Athen schlug er mit 21 74 m Timmermann sowie den spateren dreifachen Weltmeister Werner Gunthor Machuras Leistungen ruckten allerdings in ein zweifelhaftes Licht als er im selben Jahr positiv auf das anabole Steroid Stanozolol getestet wurde Wegen dieses Dopingvergehens wurde er zunachst mit einer lebenslangen Wettkampfsperre belegt die jedoch bereits nach zwei Jahren wieder ausgesetzt wurde 1 So durfte Machura an den Leichtathletik Weltmeisterschaften 1987 in Rom teilnehmen wo er mit 21 39 m Vierter wurde Bei den Hallen EM 1988 in Budapest gewann er mit 21 39 m den Titel vor Karsten Stolz und Georgi Todorow Spater in der Saison belegte Machura bei den Olympischen Spielen in Seoul mit 20 57 m den funften Rang 1992 beendete er seine internationale Laufbahn und wurde Trainer in der Leichtathletikabteilung von Sparta Prag Remigius Machura hatte bei einer Korpergrosse von 1 86 m ein Wettkampfgewicht von 118 kg Sein Sohn Remigius Machura ist ebenfalls Kugelstosser und wurde 2005 Junioreneuropameister Bestleistungen BearbeitenKugelstossen 21 93 m 23 August 1987 Prag Halle 21 79 m 13 Februar 1985 PragWeblinks BearbeitenRemigius Machura in der Datenbank von World Athletics englisch Fussnoten Bearbeiten Canoe ca Czech authorities admit to secret doping program 1 2 Vorlage Toter Link www canoe ca Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2023 Suche in Webarchiven 10 Februar 2000Hallenweltmeister im Kugelstossen 1985 Remigius Machura 1987 Ulf Timmermann 1989 Ulf Timmermann 1991 Werner Gunthor 1993 Mike Stulce 1995 Mika Halvari 1997 Jurij Bilonoh 1999 Oleksandr Bahatsch 2001 John Godina 2003 Manuel Martinez 2004 Christian Cantwell 2006 Reese Hoffa 2008 Christian Cantwell 2010 Christian Cantwell 2012 Ryan Whiting 2014 Ryan Whiting 2016 Tomas Walsh 2018 Tomas Walsh 2022 Darlan RomaniHalleneuropameister im Kugelstossen Europaische Hallenspiele1966 Vilmos Varju 1967 Nikolai Karassjow 1968 Heinfried Birlenbach 1969 Heinfried BirlenbachHalleneuropameisterschaften1970 Hartmut Briesenick 1971 Hartmut Briesenick 1972 Hartmut Briesenick 1973 Jaroslav Brabec 1974 Geoff Capes 1975 Waltscho Stoew 1976 Geoff Capes 1977 Hreinn Halldorsson 1978 Reijo Stahlberg 1979 Reijo Stahlberg 1980 Zlatan Saracevic 1981 Reijo Stahlberg 1982 Vladimir Milic 1983 Janis Bojars 1984 Janis Bojars 1985 Remigius Machura 1986 Werner Gunthor 1987 Ulf Timmermann 1988 Remigius Machura 1989 Ulf Timmermann 1990 Klaus Bodenmuller 1992 Oleksandr Bahatsch 1994 Oleksandr Bahatsch 1996 Paolo Dal Soglio 1998 Oliver Sven Buder 2000 Timo Aaltonen 2002 Manuel Martinez 2005 Joachim Olsen 2007 Mikulas Konopka 2009 Tomasz Majewski 2011 Ralf Bartels 2013 Asmir Kolasinac 2015 David Storl 2017 Konrad Bukowiecki 2019 Michal Haratyk 2021 Tomas Stanek 2023 Zane Weir PersonendatenNAME Machura RemigiusKURZBESCHREIBUNG tschechoslowakischer LeichtathletGEBURTSDATUM 3 Juli 1960GEBURTSORT Rychnov nad Kneznou Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Remigius Machura amp oldid 239413967