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Konrad Bukowiecki 17 Marz 1997 in Szczytno ist ein polnischer Leichtathlet der sich auf das Kugelstossen spezialisiert hat 2017 wurde er mit nur 20 Jahren Halleneuropameister und 2018 sicherte er sich bei den Europameisterschaften in Berlin die Silbermedaille Konrad BukowieckiKonrad Bukowiecki in Munchen 2022 Voller Name Jakub Tomasz SzyszkowskiNation Polen PolenGeburtstag 17 Marz 1997 26 Jahre Geburtsort Szczytno PolenGrosse 186 cmGewicht 125 kgBeruf StudentKarriereDisziplin KugelstossenBestleistung 22 25 mVerein PKS Gwardia SzczytnoTrainer Ireneusz BukowieckiStatus aktivMedaillenspiegelEuropameisterschaften 0 1 0 Halleneuropameisterschaften 1 0 0 Sommer Universiade 2 1 0 Militarweltspiele 0 1 0 U23 Europameisterschaften 2 0 0 U20 Weltmeisterschaften 1 0 0 U20 Europameisterschaften 1 0 0 Olympische Jugendspiele 1 0 0 EuropameisterschaftenSilber Berlin 2018 21 66 m HalleneuropameisterschaftenGold Belgrad 2017 21 97 m UniversiadeSilber Taipeh 2017 20 16 mGold Neapel 2019 21 54 mGold Chengdu 2021 20 23 mMilitarweltspieleSilber Wuhan 2019 21 84 m U23 EuropameisterschaftenGold Bydgoszcz 2017 21 59 mGold Gavle 2019 21 51 m U20 WeltmeisterschaftenGold Eugene 2014 22 06 m 6 kg U20 EuropameisterschaftenGold Eskilstuna 2015 22 62 m 6 kg Olympische JugendspieleGold Nanjing 2014 23 17 m 5 kg letzte Anderung 20 August 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestweiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Konrad Bukowiecki 2013 bei den Jugendweltmeisterschaften in Donezk bei denen er mit der 5 kg Kugel mit einer Weite von 20 10 m den funften Platz belegte Wenige Tage spater siegte er beim Europaischen Olympischen Sommer Jugendfestival in Utrecht mit 21 41 m der Kugel und gewann im Diskuswurf mit der 1 5 kg Scheibe mit 58 35 m die Silbermedaille Im Jahr darauf siegte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene mit der 6 kg Kugel mit 22 06 m und schied im Diskuswurf mit 52 92 m in der Qualifikation aus Anschliessend sicherte er sich bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing mit 23 17 m mit der 5 kg Kugel die Goldmedaille 1 Im Januar 2015 erzielte Bukowiecki bei den Polnischen Hallenmeisterschaften in Torun mit einer Weite von 22 38 m einen U20 Hallenweltrekord mit der 6 kg Kugel und ubertraf damit die alte Rekordmarke des Deutschen David Storl um drei Zentimeter 2 Ausserdem konnte er sich mit der 7 25 kg Kugel zum ersten Mal im Erwachsenenbereich fur eine internationale Meisterschaft qualifizieren Bei den Halleneuropameisterschaften in Prag erreichte er mit personlicher Bestleistung von 20 46 m den sechsten Platz Im Juli siegte er bei den Junioreneuropameisterschaften in Eskilstuna mit neuem Meisterschaftsrekord von 22 62 m mit der 6 kg Kugel und schied im Diskusbewerb mit 54 43 m in der Qualifikation aus Im August nahm er erstmals an den Weltmeisterschaften in Peking teil schied jedoch ohne gultigen Versuch in der Qualifikationsrunde aus Dennoch wurde er bei der Wahl zu Europas Leichtathlet des Jahres als bester Nachwuchsathlet Rising Star ausgezeichnet 3 Im Jahr 2016 belegte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland mit einer Weite von 20 53 m den vierten Platz Auch bei den Europameisterschaften in Amsterdam wurde er 20 58 m Vierter Bei den U20 Weltmeisterschaften im heimischen Bydgoszcz gewann er ursprunglich mit 23 34 m mit der 6 kg Kugel neuem U20 Weltrekord die Goldmedaille Nach einem auf Higenamin positiven Dopingtest wurde er allerdings disqualifiziert und auch sein Resultat im Diskuswurf wurde annulliert 4 5 Allerdings wurde er nicht wie ublich fur einen gewissen Zeitraum gesperrt und konnte somit an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnehmen bei denen er bis in das Finale gelangte dort jedoch ohne gultigen Versuch blieb 2017 siegte Bukowiecki mit einer Weltjahresbestleistung von 21 97 m bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad und holte damit seinen ersten internationalen Titel in der Aktivenklasse 6 Auch bei den U23 Europameisterschaften in Bydgoszcz gewann er die Goldmedaille und erzielte dabei mit einer Weite von 21 59 m einen neuen Meisterschaftsrekord 7 Anfang August erreichte er bei den Weltmeisterschaften in London das Finale und belegte dort mit 20 89 m den achten Platz Nur Zwei Wochen spater musste er sich bei der Sommer Universiade in Taipeh mit 20 16 m im Finale dem Portugiesen Francisco Belo geschlagen geben und gewann somit die Silbermedaille Im Jahr darauf steigerte Bukowiecki im Februar 2018 seine Hallenbestleistung auf 22 00 m und qualifizierte sich damit fur die Hallenweltmeisterschaften in Birmingham Anfang Marz konnte dort seine Form allerdings nicht bestatigen und belegte mit 20 99 m lediglich den achten Rang Im August gewann er bei den Europameisterschaften in Berlin mit einer Weite von 21 66 m die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Michal Haratyk Das Jahr 2019 begann fur ihn enttauschend da er bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow mit 20 18 m in der Qualifikation ausschied Wahrend der Freiluftsaison konnte er sich aber kontinuierlich steigern und siegte bei den Studentenweltspielen in Neapel mit neuem Universiaderekord von 21 54 m 8 Zudem verteidigte er bei den U23 Europameisterschaften im schwedischen Gavle mit 21 51 m erfolgreich seinen Titel aus dem Jahr 2017 9 Er galt damit auch als Medaillenkandidat mit Aussenseiterchancen fur die Weltmeisterschaften in Doha im Oktober und belegte in einem hochklassigen Finale mit acht Athleten uber 21 Metern mit einer Weite von 21 46 m den sechsten Platz Kurz darauf gewann er bei den Militarweltspielen in Wuhan mit 21 84 m die Silbermedaille hinter dem Brasilianer Darlan Romani 2021 nahm er erneut an den Olympischen Spielen in Tokio teil verpasste dort aber mit 20 01 m den Finaleinzug Im Jahr darauf gelangte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad mit 20 79 m auf den zehnten Platz und im Juni wurde er bei der Golden Gala Pietro Mennea mit 21 18 m Dritter Anschliessend schied er bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 20 24 m in der Qualfikationsrunde aus Im August belegte er bei den Europameisterschaften in Munchen mit 20 74 m den sechsten Platz 2023 siegte er mit 20 23 m bei den World University Games in Chengdu ehe er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 19 21 m den Finaleinzug verpasste In den Jahren 2016 und 2019 sicherte sich Bukowiecki den polnischen Meistertitel im Kugelstossen im Freien sowie 2017 2022 und 2023 in der Halle Personliche Bestweiten BearbeitenKugelstossen 22 25 m 14 September 2019 in Chorzow Kugelstossen Halle 22 00 m 25 Februar 2018 in Torun polnischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konrad Bukowiecki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Konrad Bukowiecki in der Datenbank von World Athletics englisch Konrad Bukowiecki in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenportrat von Konrad Bukowiecki bei domtel sport pl polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Steve Landells Kejelcha completes golden hat trick with 3000m win at Youth Olympic Games IAAF 24 August 2014 abgerufen am 8 Marz 2015 englisch Zbigniew Jonik Bukowiecki sets world junior indoor shot put record of 22 38m IAAF 24 Januar 2015 abgerufen am 8 Marz 2015 englisch Christian Fuchs Greg Rutherford und Dafne Schippers gewinnen EA Wahl leichtathletik de 17 Oktober 2015 abgerufen am 20 Marz 2016 U20 World Record Holder KONRAD BUKOWIECKI POL has a positiv dopingtest A sample SHOT PUT 6KG MEN IAAF WORLD U20 CHAMPIONSHIPS BYDGOSZCZ 2016 Christian Fuchs Jan Henner Reitze Konrad Bukowiecki gewinnt Bronze fur David Storl leichtathletik de 4 Marz 2017 abgerufen am 8 August 2017 Martin Neumann U23 EM Bydgoszcz Tag 2 Die DLV Athleten in den Finals leichtathletik de 14 Juli 2017 abgerufen am 8 August 2017 Jon Mulkeen Record breaking throw from Bukowiecki at World University Games IAAF 10 Juli 2019 abgerufen am 3 Marz 2020 englisch Phil Minshull Championship records for Reh and Herman at the European U23s IAAF 13 Juli 2019 abgerufen am 3 Marz 2020 englisch Halleneuropameister im Kugelstossen Europaische Hallenspiele1966 Vilmos Varju 1967 Nikolai Karassjow 1968 Heinfried Birlenbach 1969 Heinfried BirlenbachHalleneuropameisterschaften1970 Hartmut Briesenick 1971 Hartmut Briesenick 1972 Hartmut Briesenick 1973 Jaroslav Brabec 1974 Geoff Capes 1975 Waltscho Stoew 1976 Geoff Capes 1977 Hreinn Halldorsson 1978 Reijo Stahlberg 1979 Reijo Stahlberg 1980 Zlatan Saracevic 1981 Reijo Stahlberg 1982 Vladimir Milic 1983 Janis Bojars 1984 Janis Bojars 1985 Remigius Machura 1986 Werner Gunthor 1987 Ulf Timmermann 1988 Remigius Machura 1989 Ulf Timmermann 1990 Klaus Bodenmuller 1992 Oleksandr Bahatsch 1994 Oleksandr Bahatsch 1996 Paolo Dal Soglio 1998 Oliver Sven Buder 2000 Timo Aaltonen 2002 Manuel Martinez 2005 Joachim Olsen 2007 Mikulas Konopka 2009 Tomasz Majewski 2011 Ralf Bartels 2013 Asmir Kolasinac 2015 David Storl 2017 Konrad Bukowiecki 2019 Michal Haratyk 2021 Tomas Stanek 2023 Zane Weir PersonendatenNAME Bukowiecki KonradKURZBESCHREIBUNG polnischer KugelstosserGEBURTSDATUM 17 Marz 1997GEBURTSORT Szczytno Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Bukowiecki amp oldid 238919614