18. Leichtathletik-Weltmeisterschaften | |
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Stadt | Eugene, USA |
Stadion | Hayward Field |
Teilnehmende Länder | 192 |
Teilnehmende Athleten | 1900 |
Wettbewerbe | 49 |
Eröffnung | 15. Juli 2022 |
Schlusstag | 24. Juli 2022 |
Chronik | |
← Doha 2019 | Budapest 2023 → |
Medaillenspiegel (Endstand nach 49 Entscheidungen) | |||||
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Pl. | Land | G | S | B | Su. |
1 | USA | 13 | 9 | 11 | 33 |
2 | Äthiopien | 4 | 4 | 2 | 10 |
3 | Jamaika | 2 | 7 | 1 | 10 |
4 | Kenia | 2 | 5 | 3 | 10 |
5 | China | 2 | 1 | 3 | 6 |
6 | Australien | 2 | – | 1 | 3 |
7 | Peru | 2 | – | – | 2 |
8 | Polen | 1 | 3 | – | 4 |
9 | Japan | 1 | 2 | 1 | 4 |
Kanada | 1 | 2 | 1 | 4 | |
Vollständiger Medaillenspiegel |
Die 18. Leichtathletik-Weltmeisterschaften (offiziell: World Athletics Championships Oregon 22) wurden vom 15. bis 24. Juli 2022 in der US-amerikanischen Stadt Eugene im Bundesstaat Oregon ausgetragen. Es waren die ersten Leichtathletik-Weltmeisterschaften in den Vereinigten Staaten.
Austragungsort und Termin Bearbeiten
Ursprünglich waren sie für den 6. bis 15. August 2021 geplant, die Entscheidung über den Austragungsort fiel am 16. April 2015 bei einem Treffen des Leichtathletikweltverbandes IAAF (heute: World Athletics) in Peking. Aufgrund von Veranstaltungsverschiebungen im Jahr 2020 als Konsequenz der COVID-19-Pandemie, insbesondere der Verlegung der Olympischen Sommerspiele auf 2021, verschob der Weltleichtathletikverband die Weltmeisterschaften am 30. März 2020 in Eugene auf das Jahr 2022. Am 8. April 2020 gab World Athletics den neuen Zeitraum bekannt.
Der frühe Termin passte sich den weiteren leichtathletischen Großereignissen des Jahres an. Die Commonwealth Games in Birmingham folgen vom 27. Juli bis zum 7. August, die Leichtathletik-Europameisterschaften im Rahmen der European Championships in München wurden für den Zeitraum vom 15. bis zum 21. August angesetzt.
Abgesehen von den beiden Marathonläufen und den vier Gehwettbewerben wurden die Wettkämpfe im Stadion Hayward Field ausgetragen.
Vergabe Bearbeiten
Der Stadt Eugene wurden die Titelkämpfe ohne den sonst üblichen Bewerbungsprozess zuerkannt. Dies geschah schon einmal, als die Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 nach Osaka vergeben wurden.
Der Präsident des Europäischen Leichtathletikverbands European Athletic Association (EAA), Svein Arne Hansen, kritisierte, dass dies aus rein kommerziellen Gründen geschehen sei, da unter anderem der Sportartikelanbieter Nike in der Nähe seinen Hauptsitz hat. Die schwedische Stadt Göteborg galt als ernsthafter Kandidat für die Titelkämpfe, wurde aber mit der Entscheidung übergangen.
Korruptionsverdacht Bearbeiten
Im Zuge der Ermittlungen um die Vergabe der Weltmeisterschaften 2021 an die Stadt Eugene ließ der Präsident des US-Leichtathletikverbandes USATF, Vin Lananna sein Amt seit Februar 2018 ruhen, um einen möglichen Interessenskonflikt zu vermeiden, denn zum Zeitpunkt der Vergabe durch den Weltleichtathletikverband im Jahr 2015 war er Chef des Organisationskomitees Eugenes. Gleichzeitig stand der ehemalige Präsident des Weltleichtathletikverbands (damals IAAF) Lamine Diack in Frankreich wegen Korruptionsverdachts unter Hausarrest. Der aktuelle Präsident Sebastian Coe, damals noch Vize unter Diack, war ins Zwielicht geraten, da er bis November 2015 als Nike-Markenbotschafter arbeitete. Gegen Coe waren im Zuge der WM-Vergabe an Eugene Lobbyismus-Vorwürfe laut geworden, die er allerdings zurückwies.
Teilnehmer Bearbeiten
Für die 49 Wettbewerbe wurden 1900 Athleten und Athletinnen aus 192 Ländern gemeldet, aus Deutschland nahmen 84 Athleten und Athletinnen teil. Als deutsche Favoriten galten Malaika Mihambo, Kristin Pudenz und Julian Weber. Schließlich traten Sportlerinnen und Sportler aus 180 Ländern zum Wettkampf an.
Teilnehmer aus Russland und Belarus waren – auch als Authorised Neutral Athletes – aufgrund des Ukrainekrieges nicht zur Teilnahme zugelassen.
Teilnehmende Nationen Bearbeiten
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Qualifikationsnormen Bearbeiten
Die Qualifikation für den Marathonlauf sowie das Gehen über 35 km waren in der Zeit vom 30. November 2020 bis zum 29. Mai 2022 zu erbringen. Im 10.000-Meter-Lauf, dem 20-km-Gehen sowie den Mehrkampfwettbewerben galt die Frist vom 27. Dezember 2020 bis 26. Juni 2022. Für alle anderen Wettbewerbe war das Intervall vom 27. Juni 2021 bis zum 26. Juni 2022 angesetzt.
Alle amtierenden Titelverteidiger sowie die Gesamtsieger der Diamond League 2021 erhielten eine Wildcard für die Weltmeisterschaften wie auch die jeweils zum Stichtag Führenden der Hammerwurf-Challenge, der Challenge im Gehen sowie im Mehrkampf.
Falls sich aus einer Nation kein Athlet oder keine Athletin qualifizierte, durfte der betreffende nationale Verband einen Mann oder eine Frau für einen beliebigen Laufwettbewerb (ausgenommen: Straßenwettbewerbe, 10.000 Meter und 3000 Meter Hindernis) nominieren.
Sportart | Männer | Frauen |
---|---|---|
100 Meter | 10,05 s | 11,15 s |
200 Meter | 20,24 s | 22,80 s |
400 Meter | 44,90 s | 51,35 s |
800 Meter | 1:45,20 min | 1:59,50 min |
1500 Meter | 3:35,00 min | 4:04,20 min |
5000 Meter | 13:13,50 min | 15:10,00 min |
10.000 Meter | 27:28,00 min | 31:25,00 min |
Marathon | 2:11:30 h | 2:29:30 h |
100 Meter Hürden | – | 12,84 s |
110 Meter Hürden | 13,32 s | – |
400 Meter Hürden | 48,90 s | 55,40 s |
3000 Meter Hindernis | 8:22,00 min | 9:30,00 min |
20-km-Gehen | 1:21:00 h | 1:31:00 h |
35-km-Gehen | 2:33:00 h | 2:54:00 h |
Hochsprung | 2,33 m | 1,96 m |
Stabhochsprung | 5,80 m | 4,70 m |
Weitsprung | 8,22 m | 6,82 m |
Dreisprung | 17,14 m | 14,32 m |
Kugelstoßen | 21,10 m | 18,50 m |
Diskuswurf | 66,00 m | 63,50 m |
Hammerwurf | 77,50 m | 72,50 m |
Speerwurf | 85,00 m | 64,00 m |
Siebenkampf | – | 6420 P |
Zehnkampf | 8350 P | – |
4-mal-100-Meter-Staffel | Top 10 @ World Athletics Relays 2021 & Top 6 der Weltrangliste | |
4-mal-400-Meter-Staffel | ||
4-mal-400-Meter-Mixed-Staffel | Top 12 @ World Athletics Relays 2021 & Top 4 der Weltrangliste |
Wettkampfplan Bearbeiten
M | morgens | A | abends | Q | Qualifikation | V | Vorlauf | ½ | Halbfinale | F | Finale |
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Datum → | Fr 15. | Sa 16. | So 17. | Mo 18. | Di 19. | Mi 20. | Do 21. | Fr 22. | Sa 23. | So 24. | |||||||
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Wettkampf ↓ | M | A | M | A | M | A | M | A | A | A | A | M | A | M | A | M | A |
4 × 400 m | Q | F |
Wettbewerbe Bearbeiten
Im Wettkampfprogramm gab es eine Veränderung: Die Distanz der längsten Gehstrecke wurde von 50 auf 35 Kilometer verkürzt. Es gab weiterhin 49 Wettbewerbe, je 24 für Frauen und Männer sowie einen Mixed-Wettbewerb.
Sportliche Leistungen Bearbeiten
Das Leistungsniveau dieser Veranstaltung war ausgesprochen hoch.
- Es gab insgesamt drei neue Weltrekorde:
- Stabhochsprung, Männer: 6,21 m – Armand Duplantis (Schweden), Finale
- 100-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 12,12 s – Tobi Amusan (Nigeria), Halbfinale, Rückenwind: 0,9 m/s
- 400-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 50,68 s – Sidney McLaughlin (USA), Finale
- Außerdem wurden in neun Wettbewerben dreizehn Kontinentalrekorde aufgestellt:
- 400-Meter-Hürdenlauf, Männer: 46,29 s (Südamerikarekord) – Alison dos Santos (Brasilien)
- 4-mal-400-Meter-Staffel, Männer: 2:59.51 min (Asienrekord) – Japan (Fuga Sato, Kaitō Kawabata, Julian Jrummi Walsh, Yuki Joseph Nakajima), Finale
- 35-km-Gehen, Männer: 2:23:15 h (Asienrekord) – Masatora Kawano (Japan)
- 35-km-Gehen, Männer: 2:24:37 h (Amerikarekord) – Brian Pintado (Ecuador)
- 35-km-Gehen, Männer: 2:24:37 h (Nordamerikarekord) – Evan Dunfee (Kanada)
- 35-km-Gehen, Männer: 2:31:15 h (Afrikarekord) – Wayne Snyman (Südafrika)
- Stabhochsprung, Männer: 5,94 m (Asienrekord) – Ernest John Obiena (Philippinen), Finale
- 100-Meter-Lauf, Frauen: 11,08 s (Ozeanienrekord) – Zoe Hobbs (Neuseeland), Vorlauf, Rückenwind: 0,7 m/s
- 200-Meter-Lauf, Frauen: 22,37 s (Südamerikarekord) – Vitória Cristina Rosa (Brasilien), Halbfinale, Rückenwind: von 1,4 m/s
- 100-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 12,12 s (Afrikarekord) – Tobi Amusan (Nigeria), Vorlauf, Rückenwind: 1,5 m/s
- 400-Meter-Hürdenlauf, Frauen: 53,69 s (Südamerikarekord) – Gianna Woodruff (Panama), Halbfinale
- 4-mal-100-Meter-Staffel, Frauen: 42.22 s (Afrikarekord) – Nigeria (Joy Chinenye Udo-Gabriel, Favour Ofili, Rosemary Chukwuma, Nzubechi Grace Nwokocha), Finale
- 35-km-Gehen, Frauen: 2:40:37 h (Asienrekord) – Qoijing Gyi (Volksrepublik China)
- Hochsprung, Frauen: 2,02 m (Asienrekord egalisiert) – Eleanor Patterson (Australien)
- Des Weiteren gab es in siebzehn Disziplinen zwanzig Weltjahresbestleistungen.
- Darüber hinaus wurden in elf Wettbewerben zwölf Weltmeisterschaftsrekorde aufgestellt.
- In 27 Disziplinen waren 75 neue oder egalisierte Landesrekorde zu verzeichnen.
Eine Sportlerin und zwei Sportler gewannen mehr als einen Weltmeistertitel:
- Kimberly García León (Peru) – 20-km-Gehen und 35-km-Gehen
- Michael Norman (USA) – 400-Meter-Lauf und 4-mal-400-Meter-Staffel
- Sydney McLaughlin (USA) – 400-Meter-Hürdenlauf und 4-mal-400-Meter-Staffel
Folgende Sportler hatten bereits früher Gold bei Weltmeisterschaften errungen:
- Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jamaika) – 100-Meter-Lauf, Wiederholung ihrer Erfolge von 2009, 2013, 2015, 2019 / außerdem Weltmeisterin über 200 Meter 2013 sowie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel 2009, 2013, 2015, 2019 – damit jetzt zehnfache Weltmeisterin
- Paweł Fajdek (Polen) – Hammerwurf, Wiederholung seiner Erfolge von 2013, 2015, 2017 und 2019 – damit jetzt fünffacher Weltmeister
- Mutaz Essa Barshim (Katar) – Hochsprung, Wiederholung seiner Erfolge von 2017 und 2019 – damit jetzt dreifacher Weltmeister
- Yulimar Rojas (Venezuela) – Dreisprung, Wiederholung ihrer Erfolge von 2017 und 2019 – damit jetzt dreifache Weltmeisterin
- Shericka Jackson (Jamaika) – 200-Meter-Lauf / außerdem Weltmeisterin mit der 4-mal-400-Meter-Staffel 2015 sowie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel 2019 – damit jetzt dreifache Weltmeisterin
- Sydney McLaughlin (USA) – 400-Meter-Hürdenlauf und 4-mal-400-Meter-Staffel, Weltmeisterin 2019 mit der 4-mal-400-Meter-Staffel – damit jetzt dreifache Weltmeisterin
- Joshua Cheptegei (Uganda) – 10.000-Meter-Lauf, Wiederholung seines Erfolgs von 2019 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
- Grant Holloway (USA) – 110-Meter-Hürdenlauf, Wiederholung seines Erfolgs von 2017 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
- Anderson Peters (Grenada) – Speerwurf, Wiederholung seines Erfolgs von 2019 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
- Kevin Mayer (Frankreich) – Zehnkampf, Wiederholung seines Erfolgs von 2017 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
- Toshikazu Yamanishi (Japan) – 20-km-Gehen, Wiederholung seines Erfolgs von 2019 – damit jetzt zweifacher Weltmeister
- Faith Kipyegon (Kenia) – 1500-Meter-Lauf, Wiederholung ihres Erfolgs von 2019 – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
- Malaika Mihambo (Deutschland) – Weitsprung, Wiederholung ihres Erfolgs von 2019 – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
- Kelsey-Lee Barber (Australien) – Speerwurf, Wiederholung ihres Erfolgs von 2019 – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
- Nafissatou Thiam (Belgien) – Siebenkampf, Wiederholung ihres Erfolgs von 2017 – damit jetzt zweifache Weltmeisterin
- Fred Kerley (USA) – 100-Meter-Lauf, Weltmeister 2019 mit der 4-mal-400-Meter-Staffel – damit jetzt zweifacher Weltmeister
- Noah Lyles (USA) – 200-Meter-Lauf, Weltmeister 2019 mit der 4-mal-100-Meter-Staffel – damit jetzt zweifacher Weltmeister
Vorbemerkung zu den Resultaten Bearbeiten
Die Zeiten, Weiten und Punkte der jeweils acht Disziplinbesten sind in den folgenden Tabellen wie üblich aufgeführt.
Zusätzlich sind Besonderheiten mit verschiedenen Kürzeln benannt:
- WR: Weltrekord
- CR: Championshiprekord
- Kontinentalrekorde – AF: Afrikarekord / AS: Asienrekord / AM: Amerikarekord / NA: Nordamerikarekord / SR: Südamerikarekord / ER: Europarekord / OZ: Ozeanienrekord
- NR: nationaler Rekord
- WL: Weltjahresbestleistung
- e: egalisiert
- DSQ: disqualifiziert
- DNS: nicht am Start (did not start)
- DNF: Wettkampf nicht beendet (did not finish)
- w: Rückenwindunterstützung über dem erlaubten Limit von 2,0 m/s
Mit übernommen aus den Quellenangaben wurden auch personenbezogene Bestleistungen:
- PB: persönliche Bestleistung
- SB: Saisonbestleistung
In Bezug auf die personenbezogenen Bestleistungen besteht Unsicherheit, ob diese auf dem aktuellen Stand sind und den Realitäten entsprechen. Bei den Veranstaltungen vergangener Jahre sind im Hinblick auf diese Angaben viele Fehler aufgetreten, sodass sie in zahlreichen Artikeln zu Leichtathletikveranstaltungen weggelassen wurden. Hier sind sie zumindest zunächst einmal mit aufgelistet.
Resultate Männer Bearbeiten
100 m Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Fred Kerley | USA | 9,86 |
2 | Marvin Bracy | USA | 9,88 |
3 | Trayvon Bromell | USA | 9,88 |
4 | Oblique Seville | JAM | 9,97 |
5 | Akani Simbine | RSA | 10,01 |
6 | Christian Coleman | USA | 10,01 |
7 | Abdul Hakim Sani Brown | JPN | 10,06 |
8 | Aaron Brown | CAN | 10,07 |
Finale: 16. Juli, 19:50 Uhr
Wind: −0,1 m/s
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Julian Wagner – ausgeschieden im 4. Vorlauf (Rang 5 in 10,21 s / Wind: +0,2 m/s)
200 m Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Noah Lyles | USA | 19,31 WL/NR |
2 | Kenneth Bednarek | USA | 19,77 SB |
3 | Erriyon Knighton | USA | 19,80 |
4 | Joseph Fahnbulleh | LBR | 19,84 |
5 | Alexander Ogando | DOM | 19,93 |
6 | Jereem Richards | TTO | 20,08 |
7 | Aaron Brown | CAN | 20,18 |
8 | Luxolo Adams | RSA | 20,47 |
Finale: 21. Juli, 19:50 Uhr
Wind: +0,4 m/s
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- Owen Ansah – ausgeschieden im 7. Vorlauf (Rang 4 in 20,52 s / Wind: −0,3 m/s)
- William Reais – ausgeschieden im 5. Vorlauf (Rang 5 in 20,71 s SB / Wind: +0,4 m/s)
400 m Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Michael Norman | USA | 44,29 |
2 | Kirani James | GRN | 44,48 |
3 | Matthew Hudson-Smith | GBR | 44,66 |
4 | Champion Allison | USA | 44,77 |
5 | Wayde van Niekerk | RSA | 44,97 |
6 | Bayapo Ndori | BOT | 45,29 |
7 | Christopher Taylor | JAM | 45,30 |
8 | Jonathan Jones | BAR | 46,13 |
Finale: 22. Juli, 19:35 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Ricky Petrucciani – ausgeschieden im 3. Vorlauf (Rang 5 in 46,60 s)
800 m Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Emmanuel Kipkurui Korir | KEN | 1:43,71 SB |
2 | Djamel Sedjati | ALG | 1:44,14 |
3 | Marco Arop | CAN | 1:44,28 |
4 | Emmanuel Wanyonyi | KEN | 1:44,54 |
5 | Slimane Moula | ALG | 1:44,85 |
6 | Gabriel Tual | FRA | 1:45,49 |
7 | Peter Bol | AUS | 1:45,51 |
8 | Wycliffe Kinyamal | KEN | 1:47,07 |
Finale: 23. Juli, 18:10 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Marc Reuther – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 5 in 1:50,75 min)
1500 m Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Jake Wightman | GBR | 3:29,23 WL |
2 | Jakob Ingebrigtsen | NOR | 3:29,47 SB |
3 | Mohamed Katir | ESP | 3:29,90 SB |
4 | Mario García | ESP | 3:30,20 PB |
5 | Josh Kerr | GBR | 3:30,60 SB |
6 | Timothy Cheruiyot | KEN | 3:30,69 SB |
7 | Abel Kipsang | KEN | 3:31,21 |
8 | Teddese Lemi | ETH | 3:32,98 SB |
Finale: 19. Juli, 19:30 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Christoph Kessler – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 10 in 3:37,57 min)
5000 m Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Jakob Ingebrigtsen | NOR | 13:09,24 |
2 | Jacob Krop | KEN | 13:09,98 |
3 | Oscar Chelimo | UGA | 13:10,20 SB |
4 | Luis Grijalva | GUA | 13:10,44 SB |
5 | Mohammed Ahmed | CAN | 13:10,46 |
6 | Grant Fisher | USA | 13:11,65 |
7 | Nicholas Kimeli | KEN | 13:11,97 |
8 | Yomif Kejelcha | ETH | 13:12,09 |
Finale: 24. Juli, 18:05 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- Sam Parsons – Finale: Rang 15 in 13:45,89 min
- Maximilian Thorwirth – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 16 in 13:43,02 min)
- Mohamed Mohumed – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 19 in 13:52,00 min)
10.000 m Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Joshua Cheptegei | UGA | 27:27,43 SB |
2 | Stanley Mburu | KEN | 27:27,90 SB |
3 | Jacob Kiplimo | UGA | 27:27,97 SB |
4 | Grant Fisher | USA | 27:28,14 |
5 | Selemon Barega | ETH | 27:28,39 |
6 | Mohammed Ahmed | CAN | 27:30,27 |
7 | Berihu Aregawi | ETH | 27:31,00 |
8 | Daniel Mateiko | KEN | 27:33,57 SB |
Finale: 17. Juli, 13:00 Uhr
Keine deutschsprachigen Teilnehmer
Marathon Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Tamirat Tola | ETH | 2:05:36 CR |
2 | Mosinet Geremew | ETH | 2:06:44 |
3 | Bashir Abdi | BEL | 2:06:48 |
4 | Cameron Levins | CAN | 2:07:09 NR |
5 | Geoffrey Kamworor | KEN | 2:07:14 SB |
6 | Seifu Tura | ETH | 2:07:17 |
7 | Gabriel Geay | TAN | 2:07:31 SB |
8 | Daniel do Nascimento | BRA | 2:07:35 |
Datum: 17. Juli, 06:15 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Tom Gröschel – Rang 43 in 2:14:56 h
110 m Hürden Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Grant Holloway | USA | 13,03 |
2 | Trey Cunningham | USA | 13,08 |
3 | Asier Martínez | ESP | 13,17 PB |
4 | Damian Czykier | POL | 13,32 |
5 | Joshua Zeller | GBR | 13,33 |
DSQ | Shane Brathwaite | BAR | IWR 168, TR22.6 – Regelverstoß Hürdenlauf |
Devon Allen | USA | IWR 162, TR16.8 – Fehlstart | |
DNS | Hansle Parchment | JAM |
Finale: 17. Juli, 19:30 Uhr
Wind: +1,2 m/s
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- Jason Joseph – ausgeschieden im 1. Halbfinale (Rang 7 in 13,67 s)
- Gregor Traber – ausgeschieden im 3. Vorlauf (Rang 7 in 13,81 s)
400 m Hürden Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Alison dos Santos | BRA | 46,29 CR/SR |
2 | Rai Benjamin | USA | 46,89 SB |
3 | Trevor Bassitt | USA | 47,39 PB |
4 | Wilfried Happio | FRA | 47,41 PB |
5 | Khallifah Rosser | USA | 47,88 |
6 | Jaheel Hyde | JAM | 48,03 PB |
7 | Karsten Warholm | NOR | 48,42 |
8 | Rasmus Mägi | EST | 48,92 |
Finale: 19. Juli, 19:50 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- Julien Bonvin – ausgeschieden im 3. Vorlauf (Rang 5 in 50,40 s)
- Dany Brand – DNS
3000 m Hindernis Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Soufiane el-Bakkali | MAR | 8:25,13 |
2 | Lamecha Girma | ETH | 8:26,01 |
3 | Conseslus Kipruto | KEN | 8:27,92 |
4 | Getnet Wale | ETH | 8:28,68 |
5 | Abraham Kibiwot | KEN | 8:28,95 |
6 | Evan Jager | USA | 8:29,08 |
7 | Yemane Haileselassie | ERI | 8:29,40 |
8 | Hillary Bor | USA | 8:29,77 |
Finale: 18. Juli, 19:20 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- Karl Bebendorf – ausgeschieden im 3. Vorlauf (Rang 8 in 8:25,73 min)
- Frederik Ruppert – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 12 in 8:45,55 min)
4 × 100 m Staffel Bearbeiten
Platz | Land | Athleten | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Kanada | Aaron Brown Jerome Blake Brendon Rodney Andre De Grasse | 37,48 WL/NR |
2 | USA | Christian Coleman Noah Lyles Elijah Hall Marvin Bracy | 37,55 SB |
3 | Großbritannien | Jona Efoloko (Finale) Zharnel Hughes Nethaneel Mitchell-Blake Reece Prescod im Vorlauf außerdem: Adam Gemili | 37,83 SB |
4 | Jamaika | Ackeem Blake Yohan Blake (Finale) Oblique Seville (Finale) Jelani Walker im Vorlauf außerdem: Kemar Bailey-Cole Conroy Jones | 38,06 SB |
5 | Ghana | Sean Safo-Antwi Benjamin Azamati Joseph Oduro Manu Joseph Paul Amoah | 38,07 NR |
6 | Südafrika | Emile Erasmus Tlotliso Leotlela (Finale) Clarence Munyai Akani Simbine im Vorlauf außerdem: Henricho Bruintjies | 38,10 SB |
7 | Brasilien | Rodrigo do Nascimento Felipe Bardi Derick Silva Erik Cardoso | 38,25 SB |
DSQ | Frankreich | Méba-Mickaël Zézé Pablo Matéo Ryan Zézé Jimmy Vicaut |
Finale: 23. Juli 2022, 19:50 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland (Kevin Kranz, Joshua Hartmann, Owen Ansah, Lucas Ansah-Peprah) – ausgeschieden im 1. Vorlauf (Rang 4 in 38,83 s)
Anmerkung:
Einige Läufer kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.
4 × 400 m Staffel Bearbeiten
Platz | Land | Athleten | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | USA | Elija Godwin Michael Norman (Finale) Bryce Deadmon Champion Allison (Finale) im Vorlauf außerdem: Vernon Norwood Trevor Bassitt | 2:56,17 WL |
2 | Jamaika | Akeem Bloomfield Nathon Allen (Finale) Jevaughn Powell Christopher Taylor (Finale) im Vorlauf außerdem: Karayme Bartley Anthony Cox | 2:58,58 SB |
3 | Belgien | Dylan Borlée Julien Watrin Alexander Doom (Finale) Kevin Borlée im Vorlauf außerdem: Jonathan Sacoor | 2:58,72 SB |
4 | Japan | Fuga Sato Kaitō Kawabata Julian Jrummi Walsh Yuki Joseph Nakajima | 2:59,51 AS |
5 | Trinidad und Tobago | Dwight St. Hillaire Jereem Richards Shakeem Mc Kay (Finale) Asa Guevara im Vorlauf außerdem: Kashief King | 3:00,03 SB |
6 | Botswana | Zibane Ngozi Leungo Scotch Isaac Makwala Bayapo Ndori (Finale) im Vorlauf außerdem: Keitumetse Maitsec | 3:00,14 PB |
7 | Frankreich | Thomas Jordier Loïc Prevot Simon Boypa Téo Andant | 3:01,35 SB |
8 | Tschechien | Matěj Krsek Pavel Maslák Michal Desenský Patrik Šorm | 3:01,63 NR |
Finale: 24. Juli, 19:35Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland (Marvin Schlegel, Manuel Sanders, Marc Koch, Patrick Schneider) – ausgeschieden im 2. Vorlauf (Rang 6 in 3:04.21 min)
Anmerkung:
Einige Läufer kamen nur im Finale zum Einsatz. Diese Einsätze sind jeweils in Klammern mit einer entsprechenden Anmerkung versehen.
20 km Gehen Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Toshikazu Yamanishi | JPN | 1:19:07 SB |
2 | Kōki Ikeda | JPN | 1:19:14 |
3 | Perseus Karlström | SWE | 1:19:18 SB |
4 | Samuel Gathimba | KEN | 1:19:25 SB |
5 | Brian Pintado | ECU | 1:19:34 SB |
6 | Caio Bonfim | BRA | 1:19:51 |
7 | Álvaro Martín | ESP | 1:20:19 |
8 | Hiroto Jusho | JPN | 1:20:39 |
Datum: 15. Juli, 15:10 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Christopher Linke – DNF
35 km Gehen Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Massimo Stano | ITA | 2:23:14 CR |
2 | Masatora Kawano | JPN | 2:23:15 AS |
3 | Perseus Karlström | SWE | 2:23:44 PB |
4 | Brian Pintado | ECU | 2:24:37 AM |
5 | He Xianghong | CHN | 2:24:45 NR |
6 | Evan Dunfee | CAN | 2:25:02 NA |
7 | Caio Bonfim | BRA | 2:25:14 NR |
8 | Eider Arévalo | COL | 2:25:21 NR |
Datum: 24. Juli, 6:15 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- Karl Junghannß – Rang 34 in 2:38:50 h
- Carl Dohmann – Rang 40 in 2:45:44 h
Hochsprung Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Mutaz Essa Barshim | QAT | 2,37 WL |
2 | Woo Sang-hyeok | KOR | 2,35 NR |
3 | Andrij Prozenko | UKR | 2,33 SB |
4 | Gianmarco Tamberi | ITA | 2,33 SB |
5 | Shelby McEwen | USA | 2,30 |
6 | Django Lovett | CAN | 2,27 |
Luis Zayas | CUB | 2,27 | |
8 | Tomohiro Shinno | JPN | 2,27 |
Finale: 18. Juli, 17:45 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
- Mateusz Przybylko – Finale: Rang 12 mit 2,24 m
- Tobias Potye – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 9 mit 2,21 m)
- Loïc Gasch – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (Rang 11 mit 2,21 m)
Stabhochsprung Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Armand Duplantis | SWE | 6,21 WR |
2 | Christopher Nilsen | USA | 5,94 |
3 | Ernest John Obiena | PHI | 5,94 AS |
4 | Thiago Braz | BRA | 5,87 |
5 | Oleg Zernikel | GER | 5,87 PB |
Renaud Lavillenie | FRA | 5,87 | |
7 | Bo Kanda Lita Baehre | GER | 5,87 |
8 | Ersu Şaşma | TUR | 5,80 NR |
Finale: 24. Juli, 17:25 Uhr
Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Torben Blech – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe A (NM)
Weitsprung Bearbeiten
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Wang Jianan | CHN | 8,36 SB |
2 | Miltiadis Tendoglou | GRE | 8,32 |
3 | Simon Ehammer | SUI | 8,16 |
4 | Maykel Massó | CUB | 8,15 SB |
5 | Steffin McCarter | USA | 8,04 |
6 | Marquis Dendy | USA | 8,02 |
7 | Murali Sreeshankar | IND | 7,96 |
8 | Eusebio Cáceres | ESP | 7,93 |
Finale: 16. Juli, 18:20 Uhr
Weiterer Teilnehmer aus einem deutschsprachigen Land:
Benjamin Gföhler – ausgeschieden in der Qualifikation, Gruppe B (Rang 14 mit 7,41 m)