www.wikidata.de-de.nina.az
Yulimar Andrea Rojas Rodriguez 21 Oktober 1995 in Puerto La Cruz ist eine venezolanische Dreispringerin die zu Beginn ihrer Karriere auch im Hoch und Weitsprung an den Start ging Zu ihren grossten Erfolgen im Dreisprung gehoren der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio wo sie im letzten Versuch die Weltrekordweite von 15 67 m erreichte die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro und der Goldmedaillen bei den Weltmeisterschaften 2017 in London 2019 in Doha 2022 in Eugene sowie 2023 in Budapest Zudem wurde sie dreimal Hallenweltmeisterin und halt mit 15 74 m auch den Weltrekord in dieser Disziplin in der Halle Yulimar RojasYulimar Rojas in Budapest 2023 Voller Name Yulimar Andrea Rojas RodriguezNation Venezuela VenezuelaGeburtstag 21 Oktober 1995 28 Jahre Geburtsort Puerto La Cruz VenezuelaGrosse 192 cmGewicht 72 kgKarriereDisziplin DreisprungBestleistung Freien 15 67 m Halle 15 74 mVerein FC BarcelonaTrainer Ivan PedrosoStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 0 Weltmeisterschaften 4 0 0 Hallenweltmeisterschaften 2 0 0 Panamerikanische Spiele 1 0 0 Sudamerikaspiele 1 0 0 Sudamerikameisterschaften 1 1 0 Zentralamerika und Karibikspiele 1 0 0 Militarweltspiele 0 1 0 Olympische SpieleSilber Rio de Janeiro 2016 14 98 mGold Tokio 2020 15 67 m WeltmeisterschaftenGold London 2017 14 91 mGold Doha 2019 15 37 mGold Eugene 2022 15 47 mGold Budapest 2023 15 08 m HallenweltmeisterschaftenGold Portland 2016 14 41 mGold Birmingham 2018 14 63 mGold Belgrad 2022 15 74 m Panamerikanische SpieleGold Lima 2019 15 11 mSudamerikaspieleGold Santiago de Chile 2014 1 79 mSudamerikameisterschaftenGold Lima 2015 14 14 mSilber Asuncion 2017 14 36 mZentralamerika und KaribikspieleGold San Salvador 2023 15 16 mMilitarweltspieleSilber Mungyeong 2015 13 82 mletzte Anderung 5 September 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Privates 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Yulimar Rojas bei den Juniorensudamerikameisterschaften 2011 in Medellin bei denen sie mit ubersprungenen 1 78 m die Goldmedaille im Hochsprung gewann Im Jahr darauf wurde sie bei den Ibero Amerikanischen Meisterschaften in Barquisimeto mit 1 75 m Sechste und gewann anschliessend bei den U23 Sudamerikameisterschaften in Sao Paulo mit 1 73 m die Bronzemedaille Anschliessend erreichte sie bei den Jugendsudamerikameisterschaften in Mendoza mit 1 68 m Rang vier 2013 wurde Rojas Venezolanische Meisterin im Hochsprung und belegte sie bei den Sudamerikameisterschaften in Cartagena mit 1 73 m den funften Platz im Hochsprung sowie mit 6 18 m Rang sieben im Weitsprung Anschliessend gewann sie bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Medellin mit 1 76 m die Silbermedaille und wurde mit der venezolanischen 4 mal 100 Meter Staffel in 46 70 s Vierte Bei den Juegos Bolivarianos in Trujillo gewann sie mit einer Hohe von 1 76 m ebenfalls Silber und wurde mit einer Weite von 5 87 m Sechste im Weitsprung 2014 siegte sie bei den Sudamerikaspielen in Santiago de Chile mit 1 79 m Anschliessend erreichte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene mit 5 81 m Elfte im Weitsprung und schied im Dreisprung mit 12 99 m in der Qualifikation aus Es folgte der Sieg mit 6 53 m im Weitsprung beim Panamerikanischen Sportfestival in Mexiko Stadt und den beiden Goldmedaillen im Weit und Dreisprung bei den U23 Sudamerikameisterschaften in Montevideo Zum Ende der Saison wurde sie bei den Zentralamerika und Karibikspielen in Xalapa in beiden Bewerben jeweils Vierte 2015 siegte sie mit 14 14 m bei den Sudamerikameisterschaften in Lima und belegte mit 6 20 m den vierten Platz im Weitsprung Anschliessend wurde sie bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto mit 14 37 m Vierte im Dreisprung sowie mit einer Weite von 6 36 m Elfte im Weitsprung Im Oktober gewann sie bei den Militarweltspielen im sudkoreanischen Mungyeong mit 13 82 m die Silbermedaille und belegte im Hoch und Weitsprung die Range vier und acht 2016 uberraschte sie mit dem Gewinn der Goldmedaille bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland bei denen sie sich mit 14 41 m gegen die Deutsche Kristin Gierisch durchsetzte 1 Sie qualifizierte sich zudem auch fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bei denen sie sich mit 14 98 m im Finale nur der Kolumbianerin Caterine Ibarguen geschlagen geben musste 2017 verlor sie uberraschend auch ihren Titel bei den Sudamerikameisterschaften in Luque an die Brasilianerin Nubia Soares Jedoch siegte sie anschliessend bei den Weltmeisterschaften in London mit einer Weite von 14 91 m im Finale und gewann damit zum ersten Mal eine Goldmedaille fur Venezuela bei diesen Titelkampfen Im Jahr darauf verteidigte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 14 63 m ihren Titel erfolgreich bestritt aber die gesamte Saison hinweg keine Wettkampfe mehr 2019 sprang sie im Februar in Madrid mit 14 92 m einen neuen Hallensudamerikarekord Im Freien stieg sie erst im Juni in die Saison ein stellte dann in Huelva aber sogleich einen neuen Landesrekord von 15 06 m auf Bei den Panamerikanische Spielen in Lima verbesserte sie diesen mit 15 11 m ein weiteres Mal und gewann damit die Goldmedaille 2 Sie war damit die grosse Favoritin fur die Weltmeisterschaften in Doha bei denen sie im Finale mit eindrucksvollen 15 37 m die Konkurrenz deklassierte Am 21 Februar 2020 verbesserte Rojas in Madrid den seit 2004 von der Russin Tatjana Lebedewa gehaltenen Hallenweltrekord im Dreisprung um sieben Zentimeter auf 15 43 m 3 Mitte Mai naherte sie sich in Spanien mit 15 43 m bereits knapp der Weltrekordmarke von 15 50 m und siegte daraufhin mit einem Sprung auf 15 15 m bei der Doha Diamond League und siegte anschliessend mit 15 34 m beim Meeting Madrid Beim Herculis musste sie sich trotz der besten Tagesweite im Stechen mit Rang zwei begnugen Anfang August gewann Rojas die Dreisprungkonkurrenz bei den Olympischen Spielen in Tokio mit der Weltrekordmarke von 15 67 m als sie im letzten Versuch die alte Bestmarke der Ukrainerin Inessa Krawez von 1995 in Goteborg ubersprang 4 5 Nach den Spielen siegte sie mit 15 56 m bei der Athletissima und entschied auch das Finale der Diamond League bei Weltklasse Zurich mit 15 48 m fur sich Im Marz 2022 sprang sie in Madrid mit 15 41 m knapp an ihren eigenen Hallenweltrekord heran und startete als Topfavoritin bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und siegte dort uberlegen mit neuer Weltrekordweite von 15 74 m und sicherte sich damit ihre dritte Goldmedaille in Folge in dieser Disziplin 6 Im Juli gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit Weltjahresbestleistung von 15 47 m im Finale ihren dritten Weltmeistertitel in Folge 7 Anschliessend siegte sie mit 15 01 m beim Herculis sowie mit 15 31 m bei der Athletissima und fixierte mit ihrem Sieg bei Weltklasse Zurich mit 15 28 m ihren zweiten Gesamtsieg der Diamond League 8 Im Jahr darauf siegte sie mit 14 91 m bei den Bislett Games sowie anschliessend mit 15 16 m bei den Zentralamerika und Karibikspielen in San Salvador 9 Daraufhin siegte sie mit 15 18 m beim Memorial Kamili Skolimowskiej 10 und siegte dann im August bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit einer Weite von 15 08 m im letzten Versuch zum vierten Mal in Folge und zahlt damit zu den erfolgreichsten Athletinnen bei Weltmeisterschaften 11 Von den Athletinnen die nicht an Laufbewerben starten konnten bisher nur die neuseelandische Kugelstosserin Valerie Adams sowie die US Amerikanerinnen Jackie Joyner Kersee und Brittney Reese ebenfalls viermal einen WM Titel gewinnen Ende August siegte sie mit 15 16 m bei Weltklasse Zurich Rojas Lebensmittelpunkt liegt inzwischen in Barcelona wo sie fur Leichtathletikabteilung des FC Barcelona startet Ihr Trainer ist der fruhere Weitsprungweltmeister und Olympiasieger Ivan Pedroso 12 Im Oktober 2023 wurde sie als eine von elf Sportlerinnen fur die Auszeichnung als Welt Leichtathletin des Jahres 2023 nominiert 13 Personliche Bestleistungen BearbeitenHochsprung 1 87 m 5 April 2013 in Barquisimeto Weitsprung 6 88 m 1 4 m s 13 Juni 2021 in La Nucia venezolanischer Rekord Weitsprung Halle 6 81 m 17 Februar 2022 in Lievin venezolanischer Rekord Dreisprung 15 67 m 0 7 m s 1 August 2021 in Tokio Weltrekord Dreisprung Halle 15 74 m 20 Marz 2022 in Belgrad Weltrekord Privates BearbeitenRojas outete sich als lesbisch 14 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Yulimar Rojas Sammlung von Bildern Yulimar Rojas in der Datenbank von World Athletics englisch Yulimar Rojas in der Datenbank von Olympedia org englisch IAAF Inside Athletics Yulimar Rojas IAAF 20 Marz 2018 abgerufen am 19 Februar 2019 englisch Thomas Byrne Rojas provides Venezuela s spring of hope after historic 2017 IAAF 5 Dezember 2017 abgerufen am 19 Februar 2019 englisch Gunnar Meinhardt Genetisch ist sie von Gott gekusst worden Die Welt 8 August 2017 Paul Halford Yulimar Rojas quantum leap auf athleticsweekly com am 4 Mai 2016Einzelnachweise Bearbeiten Javier Clavelo Robinson Portland heralds a turning point for Rojas and Venezuela IAAF 26 Marz 2016 abgerufen am 20 Februar 2019 englisch Eduardo Biscayart Rojas leaps world leading 15 11m at Pan American Games World Athletics 10 August 2019 abgerufen am 21 Februar 2020 englisch Jon Mulkeen Rojas breaks world indoor triple jump record in Madrid with 15 43m World Athletics 21 Februar 2020 abgerufen am 21 Februar 2020 englisch Dreisprung 2020 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 1 September 2023 Suddeutsche Zeitung Yulimar Rojas Dreisprung Olympiasiegerin mit Weltrekord Abgerufen am 1 August 2021 Jess Whittington Rojas wins third world indoor triple jump title with outright world record of 15 74m in Belgrade World Athletics 20 Marz 2022 abgerufen am 24 Marz 2022 englisch Ergebnisubersicht auf kicker de Jon Mulkeen and Jess Whittington Duplantis and Rojas retain Diamond League titles with dominant performances in Zurich World Athletics 8 September 2022 abgerufen am 9 Oktober 2022 englisch Javier Clavelo Robinson Rojas Paulino and Camacho Quinn impress at Central American and Caribbean Games World Athletics 9 Juli 2023 abgerufen am 5 September 2023 englisch Ingebrigtsen Rojas and Barshim break meeting records in Silesia World Athletics 16 Juli 2023 abgerufen am 5 September 2023 englisch Yemi Olus Galadima With last gasp leap Rojas claims historic fourth world triple jump gold in Budapest World Athletics 26 August 2023 abgerufen am 5 September 2023 englisch Gunnar Meinhardt Genetisch ist sie von Gott gekusst worden Die Welt 8 August 2017 Sha Carri Richardson and Shericka Jackson lead 11 nominees for Women s World Athlete of the Year 2023 11 Oktober 2023 abgerufen am 13 Oktober 2023 englisch CaracasChronicles Venezuela s Trailblazers of Pride nbsp Olympiasiegerinnen im Dreisprung 1996 Ukraine nbsp Inessa Krawez 2000 Bulgarien nbsp Teresa Marinowa 2004 Kamerun nbsp Francoise Mbango Etone 2008 Kamerun nbsp Francoise Mbango Etone 2012 Kasachstan nbsp Olga Rypakowa 2016 Kolumbien nbsp Caterine Ibarguen 2020 Venezuela nbsp Yulimar RojasListe der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeisterinnen im Dreisprung 1993 Anna Birjukowa 1995 Inessa Krawez 1997 Sarka Kasparkova 1999 Paraskevi Tsiamita 2001 Tatjana Lebedewa 2003 Tatjana Lebedewa 2005 Trecia Smith 2007 Yargelis Savigne 2009 Yargelis Savigne 2011 Olha Saladucha 2013 Caterine Ibarguen 2015 Caterine Ibarguen 2017 Yulimar Rojas 2019 Yulimar Rojas 2022 Yulimar Rojas 2023 Yulimar RojasListe der Weltmeister in der LeichtathletikHallenweltmeisterinnen im Dreisprung 1993 Inessa Krawez 1995 Iolanda Tschen 1997 Inna Lassowskaja 1999 Ashia Hansen 2001 Teresa Marinowa 2003 Ashia Hansen 2004 Tatjana Lebedewa 2006 Tatjana Lebedewa 2008 Yargelis Savigne 2010 Olga Rypakowa 2012 Yamile Aldama 2014 Jekaterina Konewa 2016 Yulimar Rojas 2018 Yulimar Rojas 2022 Yulimar RojasSudamerikameisterinnen im Dreisprung 1993 Andrea Avila 1995 Andrea Avila 1997 Andrea Avila 1999 Luciana dos Santos 2001 Keila Costa Thais de Andrade 2003 Keila Costa 2005 Gisele de Oliveira 2006 Tania da Silva 2007 Keila Costa 2009 Caterine Ibarguen 2011 Caterine Ibarguen 2013 Keila Costa 2015 Yulimar Rojas 2017 Nubia Soares 2019 Yosiris Urrutia 2021 Keila Costa 2023 Gabriele dos Santos PersonendatenNAME Rojas YulimarALTERNATIVNAMEN Rojas Rodriguez Yulimar Andrea vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG venezolanische LeichtathletinGEBURTSDATUM 21 Oktober 1995GEBURTSORT Puerto La Cruz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Yulimar Rojas amp oldid 238501577