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Sarka Kasparkova 20 Mai 1971 in Karvina ist eine tschechische Leichtathletin Bei einer Korpergrosse von 1 87 m betragt ihr Wettkampfgewicht 68 kg Sarka Kasparkova 2011Sarka Kasparkova war eigentlich Hochspringerin Seit der Einfuhrung des Dreisprungs fur Frauen 1992 nahm sie an allen wichtigen Dreisprungwettbewerben teil und gewann von 1996 bis zu den Hallenweltmeisterschaften 1999 sieben Medaillen bei internationalen Meisterschaften Seit der Geburt ihrer Tochter Terezka im Jahr 2001 startete die ausgebildete Sportlehrerin zwar weiterhin international konnte aber nicht wieder zur Weltklasse vordringen Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Endkampfplatzierungen 3 Bestleistungen 4 Literatur 5 WeblinksKarriere BearbeitenIm Hochsprung war Sarka Kasparkova 1989 Dritte bei den Junioreneuropameisterschaften geworden Bei den Olympischen Spielen 1992 erreichte sie nicht das Finale Zu diesem Zeitpunkt hatte ihre Karriere im Dreisprung bereits begonnen der aber 1992 fur die Frauen noch nicht olympisch war Denn schon in der Hallensaison 1992 hatte sie bei den ersten Halleneuropameisterschaften im Dreisprung eine Bronzemedaille nur um zwei Zentimeter gegenuber Helga Radtke GER verpasst Ihre erste Medaille gewann Sarka Kasparkova erst vier Jahre spater Bei den Halleneuropameisterschaften 1996 lag sie mit 14 50 Metern vier Zentimeter hinter der Siegerin Iwa Prandschewa BUL Bei den Olympischen Spielen 1996 lag sie mit 14 92 Metern zwar deutlich hinter der Olympiasiegerin Inessa Krawez UKR die auf 15 33 Meter sprang Die Silbermedaille aber verpasste Kasparkova gegenuber Inna Lassowskaja RUS bei gleicher Weite nur durch den schlechteren zweitbesten Sprung Bei den Hallenweltmeisterschaften 1997 gewann Inna Lassowskaja mit 15 01 Metern vor Ashia Hansen GBR mit 14 70 Metern und Sarka Kasparkova mit 14 66 Metern Die Rumanin Rodica Mateescu ROM lag mit 14 65 Metern unmittelbar hinter Sarka Kasparkova Bei den Freiluftweltmeisterschaften stellte Sarka Kasparkova mit 15 01 Metern und dann mit 15 20 Metern ihren neunten und zehnten tschechischen Landesrekord auf und erreichte eine Weite die bis zu diesem Zeitpunkt nur von der wegen Verletzung abwesenden Weltrekordlerin Inessa Krawez ubertroffen worden war Trotzdem hatte Sarka Kasparkova beim Gewinn des Weltmeistertitels nur einen Vorsprung von vier Zentimetern da auch Mateescu den besten Wettkampf ihrer Karriere zeigte Bei den Halleneuropameisterschaften 1998 gewann Sarka Kasparkova mit 14 76 Metern die Silbermedaille hatte aber 40 Zentimeter Ruckstand auf Ashia Hansen Wesentlich knapper war das Endergebnis bei den Freilufteuropameisterschaften im gleichen Jahr Mit ihren 14 53 Metern lag Sarka Kasparkova zwar nur zwei Zentimeter hinter der Europameisterin Olga Vasdeki GRE zuruck aber Teresa Marinowa BUL mit 14 50 Metern und Rodica Mateescu mit 14 46 Metern folgten dichtauf Die Hallenweltmeisterschaften 1999 gewann Ashia Hansen mit 15 02 Metern vor Iwa Prandschewa mit 14 94 Metern Sarka Kasparkova gewann mit 14 87 Metern Bronze Dies war die letzte Medaille fur die Tschechin die bei den Freiluftweltmeisterschaften 1999 Sechste wurde und bei den Olympischen Spielen 2000 nach erfolgreicher Qualifikation nicht zum Finale antrat Endkampfplatzierungen Bearbeiten1992 Platz 4 mit 13 73 Meter Halleneuropameisterschaften 1993 Platz 7 mit 13 81 Meter Hallenweltmeisterschaften 1993 Platz 7 mit 14 16 Meter Weltmeisterschaften 1994 Platz 4 mit 14 46 Meter Halleneuropameisterschaften 1994 Platz 6 mit 13 98 Meter Europameisterschaften 1995 Platz 4 mit 14 25 Meter Hallenweltmeisterschaften 1996 Platz 2 mit 14 50 Meter Halleneuropameisterschaften 1996 Platz 3 mit 14 98 Meter Olympische Spiele 1997 Platz 3 mit 14 66 Meter Hallenweltmeisterschaften 1997 Platz 1 mit 15 20 Meter Weltmeisterschaften 1998 Platz 2 mit 14 76 Meter Halleneuropameisterschaften 1998 Platz 2 mit 14 53 Meter Europameisterschaften 1999 Platz 3 mit 14 87 Meter Hallenweltmeisterschaften 1999 Platz 6 mit 14 54 Meter Weltmeisterschaften 2005 Platz 4 mit 14 34 Meter HalleneuropameisterschaftenBestleistungen BearbeitenHochsprung 1 92 Meter 1992 1 95 Meter 1993 Halle Weitsprung 6 56 Meter 1998 Dreisprung 15 20 Meter 1997 Literatur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2005 SportsBooks Cheltenham 2005 ISBN 1 899807 27 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sarka Kasparkova Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sarka Kasparkova in der Datenbank von World Athletics englisch Weltmeisterinnen im Dreisprung 1993 Anna Birjukowa 1995 Inessa Krawez 1997 Sarka Kasparkova 1999 Paraskevi Tsiamita 2001 Tatjana Lebedewa 2003 Tatjana Lebedewa 2005 Trecia Smith 2007 Yargelis Savigne 2009 Yargelis Savigne 2011 Olha Saladucha 2013 Caterine Ibarguen 2015 Caterine Ibarguen 2017 Yulimar Rojas 2019 Yulimar Rojas 2022 Yulimar Rojas 2023 Yulimar RojasListe der Weltmeister in der Leichtathletik PersonendatenNAME Kasparkova SarkaKURZBESCHREIBUNG tschechische DreispringerinGEBURTSDATUM 20 Mai 1971GEBURTSORT Karvina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sarka Kasparkova amp oldid 233144092