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Caterine Ibarguen Mena 12 Februar 1984 in Apartado Antioquia ist eine kolumbianische Leichtathletin Sie tritt sowohl im Hoch als auch im Weit und Dreisprung an Im Dreisprung ist sie zweifache Weltmeisterin sowie Olympiasiegerin Caterine IbarguenCaterine Ibarguen in Rom 2017Voller Name Caterine Ibarguen MenaNation Kolumbien KolumbienGeburtstag 12 Februar 1984 39 Jahre Geburtsort Apartado KolumbienGrosse 185 cmGewicht 70 kgKarriereDisziplin DreisprungBestleistung 15 31 mVerein AntioquiaTrainer Ubaldo DuanyStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 0 Weltmeisterschaften 2 1 2 Panamerikanische Spiele 2 0 1 CAC Spiele 3 4 1 Sudamerikameisterschaften 5 3 6 Olympische SpieleSilber London 2012 14 80 mGold Rio de Janeiro 2016 15 17 m WeltmeisterschaftenBronze Daegu 2011 14 84 mGold Moskau 2013 14 85 mGold Peking 2015 14 90 mSilber London 2017 14 89 mBronze Doha 2019 14 73 m Panamerikanische SpieleGold Guadalajara 2011 14 92 mBronze Guadalajara 2011 6 63 mGold Toronto 2015 15 08 mZentralamerika und KaribikspieleSilber San Salvador 2002 13 17 mBronze San Salvador 2002 1 79 mSilber Cartagena 2006 1 88 mSilber Cartagena 2006 6 36 mSilber Mayaguez 2010 14 10 mGold Veracruz 2014 14 57 mGold Barranquilla 2018 6 83 mGold Barranquilla 2018 14 92 mSudamerikameisterschaftenBronze Bogota 1999 1 76 mSilber Barquisimeto 2003 6 04 mBronze Barquisimeto 2003 13 07 mGold Cali 2005 1 93 mBronze Cali 2005 6 30 mBronze Cali 2005 13 59 mGold Tunja 2006 1 90 mSilber Tunja 2006 6 51 mSilber Tunja 2006 13 91 mGold Sao Paulo 2007 1 84 mBronze Sao Paulo 2007 6 18 mGold Lima 2009 1 88 mGold Lima 2009 13 93 mGold Buenos Aires 2011 14 59 mBronze Buenos Aires 2011 6 45 mletzte Anderung 18 August 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Anfange in Sudamerika 1999 bis 2010 1 2 Anschluss zur Weltspitze 2011 bis 2014 1 3 Weltmeistertitel und Olympiasieg ab 2015 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenAnfange in Sudamerika 1999 bis 2010 Bearbeiten nbsp Caterine Ibarguen 2012 Erste internationale Erfahrungen sammelte Caterine Ibarguen bei den Sudamerikameisterschaften 1999 in Bogota bei denen sie mit 1 76 m die Bronzemedaille im Hochsprung gewann Anschliessend schied sie bei den Jugendweltmeisterschaften in Bydgoszcz mit 1 65 m in der Qualifikation aus und gewann bei den Juniorensudamerikameisterschaften in Concepcion mit ubersprungenen 1 73 m die Silbermedaille Zwei Jahre spater siegte sie mit 1 77 m bei den Juniorensudamerikameisterschaften in Santa Fe und gewann mit 5 87 m im Weitsprung und mit der kolumbianischen 4 mal 100 Meter Staffel zwei Silbermedaillen und mit 12 65 m im Dreisprung die Bronzemedaille Anschliessend gewann sie bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften ebendort mit 1 77 m Silber im Hochsprung sowie Bronze mit der Staffel Zudem wurde sie Vierte im Drei und Sechste im Weitsprung Danach siegte sie mit 1 79 m bei den Juegos Bolivarianos in Ambato 2002 schied sie im Dreisprung mit 12 69 m bei den Juniorenweltmeisterschaften in Kingston aus und gewann anschliessend Silber und Bronze bei den Sudamerikameisterschaften im Hoch und Dreisprung bei den Zentralamerika und Karibikjuniorenmeisterschaften in Bridgetown Auch bei den Zentralamerika und Karibikspielen CAC in San Salvador gewann er mit einer Weite von 13 17 m die Silbermedaille im Dreisprung und mit 1 79 m Bronze im Hochsprung 2003 feierte sie bei den Juniorensudamerikameisterschaften in Guayaquil einen Doppelsieg im Hoch und Dreisprung und gewann bei den Sudamerikameisterschaften in Barquisimeto mit 6 04 m die Silbermedaille im Weitsprung hinter der Brasilianerin Keila Costa und mit 13 07 m Bronze im Dreisprung wahrend sie im Hochsprungbewerb mit 1 79 m auf den vierten Platz gelangte Anschliessend wurde sie bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Bridgetown im Hoch und Dreisprung jeweils Vierte 2004 siegte sie bei den U23 Sudamerikameisterschaften in Barquisimeto mit 1 91 m im Hochsprung und sicherte sich mit 6 05 m Silber im Weitsprung Zudem gewann sie bei den Ibero Amerikanischen Meisterschaften in Huelva mit 1 88 m die Bronzemedaille und qualifizierte sich damit im Hochsprung fur die Olympischen Spiele in Athen bei denen sie mit 1 85 m in der Qualifikation ausschied Auch bei den Hallenweltmeisterschaften 2006 in Moskau reichten 1 81 m nicht fur den Finaleinzug Daraufhin gewann sie bei den Zentralamerika und Karibikspielen in Cartagena mit 1 88 m bzw 6 36 m jeweils die Silbermedaille im Hoch und Weitsprung Anschliessend siegte sie mit 1 90 m erneut bei den Sudamerikameisterschaften in Tunja und gewann im Weit und Dreisprung jeweils die Silbermedaille Auch bei den U23 Sudamerikameisterschaften in Buenos Aires siegte sie mit 6 32 m im Weitsprung und gewann in Hoch und Dreisprung jeweils Silber 2007 nahm sie erstmals an den Panamerikanischen Spielen in Rio de Janeiro teil und wurde dort mit ubersprungenen 1 87 m Vierte Bei den Sudamerikameisterschaften in Sao Paulo holte sie mit 1 84 m den dritten Titel im Hochsprung in Folge und gewann mit 6 18 m auch Bronze im Weitsprung Bei den Ibero Amerikanischen Meisterschaften in Iquique gewann sie mit 1 85 m Silber wie auch bei den CAC Meisterschaften in Cali mit 1 88 m bei denen sie zudem mit 13 04 m Sechste im Dreisprung wurde 2009 siegte sie bei den Sudamerikameisterschaften in Lima mit 1 88 m und 13 93 m im Hoch und Dreisprung und schied bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit 1 85 m in der Qualifikation aus Anschliessend siegte sie bei den Juegos Bolivarianos in Sucre im Hoch und Weitsprung sowie mit 13 96 m Silber im Dreisprung Im Jahr darauf gewann sie bei den Ibero Amerikanischen Meisterschaften in San Fernando mit 14 29 m erneut eine Silbermedaille Auch bei den Zentralamerika und Karibikspielen in Mayaguez gewann sie mit einer Weite von 14 10 m die Silbermedaille im Dreisprung hinter der Jamaikanerin Kimberly Williams Zudem wurde sie mit 6 29 m im Weitsprung Vierte Anschluss zur Weltspitze 2011 bis 2014 Bearbeiten 2011 siegte sie bei den Sudamerikameisterschaften in Buenos Aires mit 14 59 m Gold im Dreisprung sowie mit 6 45 m Bronze im Weitsprung Daraufhin nahm sie erneut an den Weltmeisterschaften in Daegu teil und ruckte mit dem Gewinn der Bronzemedaille mit 14 84 m hinter der Ukrainerin Olha Saladucha und Olga Rypakowa aus Kasachstan ins Blickfeld der medialen Weltoffentlichkeit Im selben Jahr sicherte sie sich bei den Panamerikanischen Spielen in Guadalajara mit 14 92 m den Titel im Dreisprung und erreichte mit einer Weite von 6 63 m den dritten Platz im Weitsprung Daraufhin entschied sie sich ausschliesslich im Dreisprung anzutreten und gewann bei den Olympischen Spielen in London im Jahr darauf mit 14 80 m die Silbermedaille hinter der Kasachin Rypakowa und nur einen Zentimeter vor Saladucha die auf den Bronzerang gelangte Ahnlich knapp fiel im Folgejahr auch ihr Sieg bei den Weltmeisterschaften in Moskau aus zu denen sie als Mitfavoritin angereist war Mit vier Zentimetern Vorsprung auf die zweitplatzierte Russin Jekaterina Konewa gewann sie die Goldmedaille 2014 sprang sie beim Herculis in Monaco auf 15 31 m und stellte damit den immer noch gultigen Stand 2019 Sudamerikarekord auf mit dem sie auf Platz funf der ewigen Bestenliste klassierte 1 Im Spatsommer siegte sie mit 14 52 m beim Leichtathletik Continentalcup in Marrakesch und sicherte sich bei den Zentralamerika und Karibikspielen in Xalapa mit 14 57 m ihre nachste Goldmedaille 2 Weltmeistertitel und Olympiasieg ab 2015 Bearbeiten nbsp Ibarguen bei den Weltmeisterschaften in Peking 20152015 dominierte Ibarguen wie schon im Jahr zuvor das internationale Geschehen So blieb sie in allen Wettkampfen bis in die Saison 2017 ungeschlagen Somit verteidigte sie bei den Weltmeisterschaften in Peking mit einem Sprung auf 14 90 m im Finale ihren Titel und gewann zuvor auch mit 15 08 m bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto Im Jahr darauf wurde sie ihrer Favoritenrolle bei den Olympischen Spielen gerecht und siegte mit einem Sprung auf 15 17 m im Finale vor der Venezolanerin Yulimar Rojas und Rypakowa aus Kasachstan 3 Erst 2017 musste sie sich bei den Weltmeisterschaften in London mit 14 89 m hauchdunn Rojas geschlagen geben die im Finale nur zwei Zentimeter vor ihr lag 2018 ging sie wieder vermehrt im Weit und Dreisprung an den Start So gewann sie bei den Zentralamerika und Karibikspielen in Barranquilla mit 6 83 m und 14 92 m in beiden Bewerben jeweils die Goldmedaille 4 Anfang September sicherte sie sich beim Leichtathletik Continentalcup in Ostrava die Siege in beiden Disziplinen und verbesserte mit 6 93 m im Weitsprung ihren eigenen Landesrekord um weitere 20 Zentimeter 5 2019 wurde Ibarguen bei den Panamerikanischen Spielen in Lima mit 6 54 m uberraschend nur Funfte da sie in der Saison bereits sehr gute Resultate im Weit und Dreisprung verzeichnet hatte Als Grund gab sie Schmerzen am Fuss an und sagte auch ihre Teilnahme am Dreisprungbewerb ab 6 Mit Siegen bei den Bislett Games und der Athletissima war sie trotzdem eine Medaillenkandidatin bei den Weltmeisterschaften in Doha bei denen sie mit 14 73 m auch die Bronzemedaille hinter der Venezolanerin Yulimar Rojas und Shanieka Ricketts aus Jamaika gewann 2020 wurde sie mit 6 61 m Zweite beim Bauhaus Galan und im Jahr darauf nahm sie im Dreisprung ein weiteres Mal an den Olympischen Spielen in Tokio teil und belegte dort mit 14 25 m im Finale den zehnten Platz Wahrend der Eroffnungsfeier war sie gemeinsam mit dem Boxer Yuberjen Martinez die Fahnentragerin ihrer Nation Ibarguen lebt und trainiert auf Puerto Rico Sie ist 17 fache Kolumbianische Meisterin im Hoch Weit und Dreisprung Von 2013 bis 2016 und 2018 sicherte sie sich jeweils die Gesamtwertung der IAAF Diamond League im Dreisprung sowie 2018 auch im Weitsprung Sie ist damit mit sechs Titeln gemeinsam mit der Kroatin Sandra Perkovic die erfolgreichste Athletin 2018 wurde sie zur Weltleichtathletin des Jahres gekurt 7 Bis 2019 war sie auch Inhaberin des kolumbianischen Rekordes im Hochsprung der nun von Maria Fernanda Murillo gehalten wird Personliche Bestleistungen BearbeitenHochsprung 1 93 m 22 Juli 2005 in Cali Hochsprung Halle 1 81 m 11 Marz 2006 in Moskau kolumbianischer Rekord Weitsprung 6 93 m 0 8 m s 9 September 2018 in Ostrava kolumbianischer Rekord Dreisprung 15 31 m 0 0 m s 18 Juli 2014 in Monaco kolumbianischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Caterine Ibarguen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Caterine Ibarguen in der Datenbank von World Athletics englisch Caterine Ibarguen in der Datenbank von Olympedia org englisch Steve Landells First impressions Caterine Ibarguen IAAF 22 August 2016 abgerufen am 19 Februar 2019 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Mike Rowbottom Ibarguen s terrific triple jump of 15 31m in Monaco IAAF Diamond League IAAF 18 Juli 2014 abgerufen am 19 Februar 2019 englisch Javier Clavelo Robinson Ibarguen leaps 14 57m as Cuba dominates athletics at Central American and Caribbean Games IAAF 30 November 2014 abgerufen am 19 Februar 2019 englisch Jon Mulkeen Report women s triple jump final Rio 2016 Olympic Games IAAF 14 August 2016 abgerufen am 19 Februar 2019 englisch Javier Clavelo Robinson Ibarguen and Arevalo shine in golden day for Colombia at CAC Games IAAF 2 August 2018 abgerufen am 19 Februar 2019 englisch Jon Mulkeen Taylor Ibarguen and Miller Uibo lead Americas to victory at IAAF Continental Cup Ostrava 2018 IAAF 9 September 2018 abgerufen am 19 Februar 2019 englisch Silke Bernhart Ungewohnliche Niederlage fur Caterine Ibarguen leichtathletik de 7 August 2019 archiviert vom Original am 7 August 2019 abgerufen am 7 August 2019 deutsch Mike Rowbottom Ibarguen s hop step and jump to the top of the world IAAF 5 Dezember 2018 abgerufen am 19 Februar 2019 englisch nbsp Olympiasiegerinnen im Dreisprung 1996 Ukraine nbsp Inessa Krawez 2000 Bulgarien nbsp Teresa Marinowa 2004 Kamerun nbsp Francoise Mbango Etone 2008 Kamerun nbsp Francoise Mbango Etone 2012 Kasachstan nbsp Olga Rypakowa 2016 Kolumbien nbsp Caterine Ibarguen 2020 Venezuela nbsp Yulimar RojasListe der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeisterinnen im Dreisprung 1993 Anna Birjukowa 1995 Inessa Krawez 1997 Sarka Kasparkova 1999 Paraskevi Tsiamita 2001 Tatjana Lebedewa 2003 Tatjana Lebedewa 2005 Trecia Smith 2007 Yargelis Savigne 2009 Yargelis Savigne 2011 Olha Saladucha 2013 Caterine Ibarguen 2015 Caterine Ibarguen 2017 Yulimar Rojas 2019 Yulimar Rojas 2022 Yulimar Rojas 2023 Yulimar RojasListe der Weltmeister in der LeichtathletikSudamerikameisterinnen im Hochsprung 1939 Ilse Barends 1941 Lelia Spuhr 1943 Ilse Barends 1945 Ilse Barends 1947 Ilse Barends 1949 Elizabeth Muller 1952 Elizabeth Muller 1954 Delia Diaz 1956 Nelly Gomez 1958 Renata Friedrichs 1961 Aida dos Santos 1963 Maria da Conceicao 1965 Maria da Conceicao 1967 Maria da Conceicao 1969 Maria da Conceicao 1971 Jurema da Silva 1974 Maria Luisa Betioli 1975 Maria Luisa Betioli 1977 Maria Luisa Betioli 1979 Ana Maria Marcon 1981 Ana Maria Marcon 1983 Orlane dos Santos 1985 Ana Maria Marcon 1987 Orlane dos Santos 1989 Orlane dos Santos 1991 Orlane dos Santos 1993 Orlane dos Santos 1995 Orlane dos Santos 1997 Solange Witteveen 1999 Luciane Dambacher 2001 Luciane Dambacher Thais de Andrade 2003 Luciane Dambacher 2005 Caterine Ibarguen 2006 Caterine Ibarguen 2007 Caterine Ibarguen 2009 Caterine Ibarguen 2011 Marielys Rojas 2013 Monica de Freitas 2015 Ana Paula de Oliveira 2017 Maria Fernanda Murillo 2019 Maria Fernanda Murillo 2021 Jennifer Rodriguez 2023 Valdileia MartinsSudamerikameisterinnen im Dreisprung 1993 Andrea Avila 1995 Andrea Avila 1997 Andrea Avila 1999 Luciana dos Santos 2001 Keila Costa Thais de Andrade 2003 Keila Costa 2005 Gisele de Oliveira 2006 Tania da Silva 2007 Keila Costa 2009 Caterine Ibarguen 2011 Caterine Ibarguen 2013 Keila Costa 2015 Yulimar Rojas 2017 Nubia Soares 2019 Yosiris Urrutia 2021 Keila Costa 2023 Gabriele dos Santos PersonendatenNAME Ibarguen CaterineALTERNATIVNAMEN Ibarguen Mena Caterine vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kolumbianische LeichtathletinGEBURTSDATUM 12 Februar 1984GEBURTSORT Apartado Antioquia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Caterine Ibarguen amp oldid 232349125