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Olga Sergejewna Rypakowa russisch Olga Sergeevna Rypakova Alekseeva engl Transkription Olga Sergeyevna Rypakova geb Alekseeva Alexejewa Alekseyeva 30 November 1984 in Ust Kamenogorsk ist eine kasachische Weit und Dreispringerin sowie ehemalige Siebenkampferin Seit 2016 ist sie auch als Politikerin aktiv Olga RypakowaOlga Rypakowa beim Memorial Van Damme 2010Voller Name Olga Sergejewna RypakowaNation Kasachstan KasachstanGeburtstag 30 November 1984 38 Jahre Geburtsort Ust Kamenogorsk Kasachstan Sozialistische Sowjetrepublik Kasachische SSRGrosse 183 cmGewicht 62 kgKarriereDisziplin Weitsprung DreisprungBestleistung 6 85 m 15 25 mVerein ZSKA AlmatyTrainer Sergei Alexejew Vater Denis Rypakow Ehemann Nationalkader seit 2001Status aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 1 Weltmeisterschaften 0 1 2 Hallenweltmeisterschaften 1 1 1 Asienspiele 4 1 1 Asian Indoor amp Martial Arts Games 4 0 0 Asienmeisterschaften 3 0 0 Hallenasienmeisterschaften 3 0 1 Militarweltspiele 1 0 0 Sommer Universiade 1 0 0 Juniorenweltmeisterschaften 0 1 0 Olympische SpieleSilber Peking 2008 15 11 mGold London 2012 14 98 mBronze Rio de Janeiro 2016 14 74 m WeltmeisterschaftenSilber Daegu 2011 14 89 mBronze Peking 2015 14 77 mBronze London 2017 14 77 m HallenweltmeisterschaftenBronze Valencia 2008 14 58 mGold Doha 2010 15 14 mSilber Istanbul 2012 14 63 m AsienspieleGold Doha 2006 5995 PunkteBronze Doha 2006 6 49 mGold Guangzhou 2010 14 78 mSilber Guangzhou 2010 6 50 mGold Incheon 2014 14 32 mGold Jakarta 2018 14 26 mAsian Indoor amp Martial Arts GamesGold Hanoi 2009 6 58 mGold Hanoi 2009 14 40 mGold Asgabat 2017 6 43 mGold Asgabat 2017 14 32 mAsienmeisterschaftenGold Amman 2007 6 66 mGold Amman 2007 14 69 mGold Guangzhou 2009 14 53 mHallenasienmeisterschaftenGold Pattaya 2006 4582 PunkteGold Doha 2008 14 23 mGold Doha 2016 14 32 mBronze Doha 2016 6 22 mMilitarweltspieleGold Wuhan 2019 14 19 m UniversiadeGold Bangkok 2007 6 85 m U20 WeltmeisterschaftenSilber Kingston 2002 5727 Punkteletzte Anderung 18 August 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliches 3 Personliche Bestleistungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenSie begann ihre sportliche Karriere als Siebenkampferin und Weitspringerin und nahm 2000 an den Juniorenweltmeisterschaften in Santiago de Chile teil schied dort aber mit 5 63 m in der Qualifikation aus Ein Jahr darauf wurde sie bei den Jugendweltmeisterschaften in Debrecen Vierte im Siebenkampf 2002 gewann sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Kingston die Silbermedaille im Siebenkampf hinter der Schwedin Carolina Kluft 1 2003 nahm sie an der Sommer Universiade in Daegu teil und erreichte dort den achten Platz im Siebenkampf Zwei Jahre spater schied sie bei den Studentenweltspielen in Izmir im Weitsprung in der Qualifikation aus Bei den Asienmeisterschaften 2005 in Incheon wurde sie Vierte im Weitsprung und gewann bei den Hallenasienspielen in Bangkok die Goldmedaille im Funfkampf wie auch bei den Hallenasienmeisterschaften 2006 in Pattaya Sie qualifizierte sich damit fur die Hallenweltmeisterschaften in Moskau bei denen sie den siebten Platz belegte und gewann bei den Asienspielen in Doha Gold im Siebenkampf und Bronze im Weitsprung Seit der Saison 2007 beschrankt sie sich auf die beiden Sprungdisziplinen 2 Bei den Asienmeisterschaften 2007 in Amman gewann sie Gold im Weit und im Dreisprung bei der Sommer Universiade in Bangkok Gold im Weitsprung und bei den Weltmeisterschaften in Osaka wurde sie Elfte im Dreisprung 2008 kam Rypakowa im Dreisprung sowohl bei den Hallenweltmeisterschaften in Valencia als auch bei den Olympischen Spielen in Peking zunachst Vierte Nachdem wegen Dopings die Griechin Chrysopigi Devetzi und Tatjana Lebedewa disqualifiziert wurden 3 ruckte Rypakowa bei den Hallenweltmeisterschaften auf Bronze und bei den Olympischen Spielen auf Silber vor Im olympischen Weitsprungwettbewerb war sie mit 6 30 m in der Qualifikation ausgeschieden 2009 belegte Rypakova im Dreisprung bei den Weltmeisterschaften in Berlin den 10 Platz und wurde in Guangzhou wieder Asienmeisterin Bei den Hallenasienspielen in Hanoi feierte sie den Gewinn zweier Goldmedaillen 2010 errang sie den Titel im Dreisprung bei den Hallenweltmeisterschaften in Doha und gewann bei den Asienspielen in Guangzhou Gold im Dreisprung und Silber im Weitsprung 2011 gewann Rypakowa bei den Weltmeisterschaften in Daegu die Silbermedaille im Dreisprung hinter der Ukrainerin Olha Saladucha 2012 nahm sie an den Hallenweltmeisterschaften in Istanbul teil und gewann dort mit 14 63 m die Silbermedaille hinter der Britin Yamile Aldama In der Freiluftsaison qualifizierte sich Rypakova erneut im Dreisprung fur die Olympischen Spiele in London bei denen sie im Finale mit 14 98 m die Goldmedaille gewann 2013 bestritt Rypakova aufgrund der Geburt ihres Sohnes keine internationalen Wettkampfe 2014 holte sie bei ihrer Ruckkehr bei den Asienspielen in Incheon die Goldmedaille im Dreisprung 2015 gewann Rypakova bei den Weltmeisterschaften in Peking mit 14 77 m im Finale die Bronzemedaille Die vor ihr liegende Israelin Hanna Knjasjewa Minenko sprang allerdings nur einen Zentimeter weiter 2016 erreichte sie bei den Leichtathletik Hallenasienmeisterschaften in Doha die Goldmedaille im Dreisprung sowie Bronze im Weitsprung Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro gewann Rypakova mit 14 74 m im Finale die Bronzemedaille hinter der Kolumbianerin Caterine Ibarguen und der Venezolanerin Yulimar Rojas mit denen sie sich in den letzten Saisonen bei allen grossen internationalen Wettkampfen mass Auch 2017 holte Rypakowa bei den Weltmeisterschaften in London hinter Ibarguen und Rojas mit 14 77 m die Bronzemedaille Anfang September gewann sie bei den Asian Indoor amp Martial Arts Games in Asgabat sowohl im Weit als auch im Dreisprung die Goldmedaille 4 2018 erfolgte ihre vierte Teilnahme an den Asienspielen in Jakarta bei denen sie ihren Titel im Dreisprung mit 14 26 m erfolgreich gegen die Thailanderin Parinya Chuaimaroeng verteidigte Im Jahr darauf nahm sie an den Weltmeisterschaften in Doha teil und schied dort mit 14 09 m in der Qualifikation aus ehe sie anschliessend bei den Militarweltspielen in Wuhan mit einer Weite von 14 19 m die Goldmedaille gewann 2021 siegte sie mit 6 25 m im Weitsprung beim Qosanov Memorial in Almaty und nahm im August im Dreisprung an den Olympischen Spielen in Tokio teil und verpasste dort mit 13 69 m den Finaleinzug Wahrend der Eroffnungsfeier war sie gemeinsam mit dem Boxer Qamschybek Qongqabajew die Fahnentragerin ihrer Nation 2012 und 2017 entschied Olga Rypakowa die Gesamtwertung der IAAF Diamond League fur sich Sie war kasachische Meisterin im Weitsprung 2005 2007 2011 und 2015 im Dreisprung 2007 2011 und 2015 sowie im Siebenkampf 2006 In der Halle wurde sie 2004 2006 und 2010 nationale Meisterin im Weitsprung und 2010 und 2012 im Dreisprung Zudem 2004 im Funfkampf Damit gewann sie bisher acht Titel im Freien sowie sieben in der Halle Personliches BearbeitenOlga Rypakowa ist seit 2004 mit dem ehemaligen 400 m Laufer Denis Rypakow Silbermedaillengewinner der Sommer Universiade 2003 verheiratet und hat mit ihm eine Tochter namens Anastassija Rypakowa 2004 und einen Sohn 2013 5 Sie absolvierte ein Studium fur Coaching an der Kazakh Academy of Sport and Tourism in Almaty 2016 wurde sie in das Parlament der Region Ostkasachstan gewahlt Das Leichtathletikzentrum Oskemen Ust Kamenogorsk ist nach ihr benannt und wird von ihrem Mann geleitet Personliche Bestleistungen BearbeitenHochsprung 1 92 m 8 Dezember 2006 in Doha Weitsprung 6 85 m 0 7 m s 10 August 2007 in Bangkok Weitsprung Halle 6 58 m 2 November 2009 in Hanoi Dreisprung 15 25 m 4 September 2010 in Split Asienrekord Dreisprung Halle 15 14 m 13 Marz 2010 in Doha Asienrekord Siebenkampf 6113 Punkte 28 Juni 2006 in Almaty Funfkampf Halle 4582 Punkte 10 Februar 2006 in Pattaya Asienrekord Literatur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2012 Cheltenham 2012 ISBN 978 1 907524 233 S 191Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Olga Rypakova Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Olga Rypakowa in der Datenbank von World Athletics englisch Olga Rypakowa in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenprofil beim kasachischen LeichtathletikverbandEinzelnachweise Bearbeiten Steve Landells World Junior memories Olga Rypakova IAAF 8 Juni 2016 abgerufen am 21 Januar 2018 englisch Steve Landells That moment when Rypakova switched from heptathlon to triple jump IAAF 28 Oktober 2017 abgerufen am 21 Januar 2018 englisch IOC sanctions two athletes for failing anti doping test at Beijing 2008 IOC 25 Januar 2017 Abgerufen am 21 Januar 2018 Rypakova secures Asian Indoor Games jumps double in Ashgabat IAAF 17 September 2017 abgerufen am 3 September 2018 englisch Olimpijskaya chempionka Rypakova rodila syna russ 1 2 Vorlage Toter Link sport nur kz Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2018 Suche in Webarchiven nbsp Olympiasiegerinnen im Dreisprung 1996 Ukraine nbsp Inessa Krawez 2000 Bulgarien nbsp Teresa Marinowa 2004 Kamerun nbsp Francoise Mbango Etone 2008 Kamerun nbsp Francoise Mbango Etone 2012 Kasachstan nbsp Olga Rypakowa 2016 Kolumbien nbsp Caterine Ibarguen 2020 Venezuela nbsp Yulimar RojasListe der Olympiasieger in der LeichtathletikHallenweltmeisterinnen im Dreisprung 1993 Inessa Krawez 1995 Iolanda Tschen 1997 Inna Lassowskaja 1999 Ashia Hansen 2001 Teresa Marinowa 2003 Ashia Hansen 2004 Tatjana Lebedewa 2006 Tatjana Lebedewa 2008 Yargelis Savigne 2010 Olga Rypakowa 2012 Yamile Aldama 2014 Jekaterina Konewa 2016 Yulimar Rojas 2018 Yulimar Rojas 2022 Yulimar RojasAsienmeisterinnen im Weitsprung 1973 Kumi Kawada 1975 Keiko Ogawa 1979 Sumie Awara 1981 Wu Feng 1983 Liao Wenfen 1985 Huang Donghuo 1987 Wang Zhihui 1989 Liu Shuzhen 1991 Ri Yong ae 1993 Yao Weili 1995 Jelena Perschina 1998 Guan Yingnan 2000 Jelena Bobrowskaja 2002 Jelena Koschtschejewa 2003 Anastasiya Juravlyeva 2005 Anju Bobby George 2007 Olga Rypakowa 2009 Marestella Torres 2011 Mayookha Johny 2013 Sachiko Masumi 2015 Lu Minjia 2017 Bui Thị Thu Thảo 2019 Lu Minjia 2023 Sumire HataAsienmeisterinnen im Dreisprung 1993 Ren Ruiping 1995 Ren Ruiping 1998 Ren Ruiping 2000 Jelena Parfjonowa 2002 Wu Lingmei 2003 Huang Qiuyan 2005 Xie Limei 2007 Olga Rypakowa 2009 Olga Rypakowa 2011 Xie Limei 2013 Anastasiya Juravlyeva 2015 Wang Wupin 2017 Marija Owtschinnikowa 2019 Parinya Chuaimaroeng 2023 Mariko MorimotoHallenasienmeisterinnen im Dreisprung 2004 Xie Limei 2006 Jelena Parfjonowa 2008 Olga Rypakowa 2010 Liu Yanan 2012 Xie Limei 2014 Anastasiya Juravlyeva 2016 Olga Rypakowa 2018 Irina Ektowa 2023 Sharifa DavronovaAsienmeisterinnen im Hallen Funfkampf 2004 Yuki Nakata 2006 Olga Rypakowa 2008 Irina Naumenko 2010 Zahra Nabizadeh 2012 Irina Karpowa 2014 Wang Qingling 2016 Yekaterina Voronina 2018 Sepideh Tavakoli 2023 Yekaterina Voronina PersonendatenNAME Rypakowa OlgaALTERNATIVNAMEN Rypakova Olga Sergeevna russisch kasachisch Rypakova Olga englisch Alekseeva Olga Alexejewa Olga Alekseyeva Olga englisch KURZBESCHREIBUNG kasachische Weit und DreispringerinGEBURTSDATUM 30 November 1984GEBURTSORT Ust Kamenogorsk Kasachische SSR UdSSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olga Rypakowa amp oldid 238916364