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Ashia Hansen geboren als Ashia Nana Koramdina 5 Dezember 1971 in Evansville Indiana USA ist eine ehemalige britische Leichtathletin Bei einer Korpergrosse von 1 70 m betrug ihr Wettkampfgewicht 63 kg Ashia HansenNation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichGeburtstag 5 Dezember 1971Geburtsort Evansville USAGrosse 170 cmGewicht 63 kgKarriereDisziplin Weitsprung DreisprungBestleistung 6 47 m Weitsprung 15 16 m Dreisprung Verein Birchfield HarriersTrainer Aston MooreKarriereende 2008MedaillenspiegelHallenweltmeisterschaften 2 1 0 Europameisterschaften 1 0 0 Halleneuropameisterschaften 1 1 0 Commonwealth Games 2 0 0 HallenweltmeisterschaftenSilber 1997 Paris DreisprungGold 1999 Maebashi DreisprungGold 2003 Birmingham Dreisprung EuropameisterschaftenGold 2002 Munchen Dreisprung HalleneuropameisterschaftenGold 1998 Valencia DreisprungSilber 2002 Wien Dreisprung Commonwealth GamesGold 1998 Kuala Lumpur DreisprungGold 2002 Manchester DreisprungLeben BearbeitenHansen wurde drei Monate nach ihrer Geburt von einer Britin und deren ghanaischen Ehemann adoptiert Sie wuchs in den ersten sechs Jahren ihres Lebens in Ghana auf bevor sich ihre Eltern in London niederliessen Seit 1994 gehort sie zur britischen Leichtathletik Nationalmannschaft bei Commonwealth Games tritt sie fur England an Sie verbesserte den britischen Rekord im Dreisprung zehnmal und stellte 1998 einen Hallenweltrekord auf Nachdem Ashia Hansen bei den Europameisterschaften 1994 und bei den Weltmeisterschaften 1995 jeweils in der Qualifikation gescheitert war gelang ihr 1996 der Durchbruch zur Weltspitze Bei den Olympischen Spielen in Atlanta wurde sie mit 14 49 m Funfte ruckte aber nach der Disqualifikation der Bulgarin Iwa Prandschewa noch einen Platz nach vorn Bei den Hallenweltmeisterschaften 1997 belegte sie mit 14 70 m den zweiten Platz hinter der Russin Inna Lassowskaja Im gleichen Jahr wurde sie mit 14 49 m Funfte bei den Weltmeisterschaften 1998 gewann Ashia Hansen bei den Halleneuropameisterschaften mit 15 16 m und vierzig Zentimeter Vorsprung auf die amtierende Weltmeisterin Sarka Kasparkova aus Tschechien Bei den Commonwealth Games 1998 gewann sie mit 14 32 m Eine weitere Goldmedaille erhielt sie bei den Hallenweltmeisterschaften 1999 als sie mit 15 02 m vor Prandschewa und Kasparkova gewann Bei den Weltmeisterschaften 1999 versuchte sie im Finale nach zwei ungultigen Sprungen einen Sicherheitssprung der mit 13 39 m allerdings nur Platz 12 ergab Nach einem elften Platz bei den Olympischen Spielen 2000 und einem siebten Platz bei den Weltmeisterschaften 2001 kehrte sie 2002 wieder in die Weltspitze zuruck Mit 14 71 m wurde sie Zweite bei den Halleneuropameisterschaften hinter der Bulgarin Teresa Marinowa Es folgten der Sieg bei den Commonwealth Games 2002 mit 14 86 m mit vier Zentimetern Vorsprung auf Francoise Mbango Etone aus Kamerun Bei den Europameisterschaften 2002 sprang sie 15 00 m mit zu viel Ruckenwind und gewann als erste britische Springerin seit 1954 einen Europameistertitel im Freien Bei den Hallenweltmeisterschaften 2003 gelang Ashia Hansen ein weiterer Titelgewinn Mit 15 01 m gewann sie vor Francoise Mbango Etone mit 14 87 m 2003 wurde sie mit dem Titel MBE geehrt Personliche Bestleistungen BearbeitenWeitsprung 6 47 m 1996 Dreisprung 15 15 m 1997 in der Halle 15 16 m 1998 Literatur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2005 SportsBooks Cheltenham 2005 ISBN 1 899807 27 6 Hallenweltmeisterinnen im Dreisprung 1993 Inessa Krawez 1995 Iolanda Tschen 1997 Inna Lassowskaja 1999 Ashia Hansen 2001 Teresa Marinowa 2003 Ashia Hansen 2004 Tatjana Lebedewa 2006 Tatjana Lebedewa 2008 Yargelis Savigne 2010 Olga Rypakowa 2012 Yamile Aldama 2014 Jekaterina Konewa 2016 Yulimar Rojas 2018 Yulimar Rojas 2022 Yulimar RojasEuropameisterinnen im Dreisprung 1994 Anna Birjukowa 1998 Olga Vasdeki 2002 Ashia Hansen 2006 Tatjana Lebedewa 2010 Olha Saladucha 2012 Olha Saladucha 2014 Olha Saladucha 2016 Patricia Mamona 2018 Paraskevi Papachristou 2022 Maryna Bech RomantschukHalleneuropameisterinnen im Dreisprung 1990 Galina Tschistjakowa 1992 Inessa Krawez 1994 Inna Lassowskaja 1996 Iwa Prandschewa 1998 Ashia Hansen 2000 Tatjana Lebedewa 2002 Teresa Marinowa 2005 Wiktorija Gurowa 2007 Carlota Castrejana 2009 Anastassija Taranowa Potapowa 2011 Simona La Mantia 2013 Olha Saladucha 2015 Jekaterina Konewa 2017 Kristin Gierisch 2019 Ana Peleteiro 2021 Patricia Mamona 2023 Tugba Danismaz PersonendatenNAME Hansen AshiaKURZBESCHREIBUNG britische LeichtathletinGEBURTSDATUM 5 Dezember 1971GEBURTSORT Evansville Indiana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ashia Hansen amp oldid 221191095