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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Lima Begriffsklarung aufgefuhrt Lima ist die Hauptstadt des sudamerikanischen Andenstaates Peru und die mit Abstand grosste Stadt des Landes Im Verwaltungsgebiet der Stadt der Provinz Lima leben 8 574 974 Menschen Stand 2017 1 In der Konurbation Limas mit der Hafenstadt Callao leben insgesamt etwa 10 480 000 Einwohner 1 Beide Stadte bilden die Metropolregion Lima Area Metropolitana de Lima LimaLima Peru LimaLima auf der Karte von PeruStadtbezirkeKoordinaten 12 2 6 S 77 1 7 W 12 035 77 018611111111 161 Koordinaten 12 2 6 S 77 1 7 WBasisdatenStaat PeruRegion Provinz LimaStadtgrundung 18 Januar 1535Einwohner 8 574 974 2017 im Ballungsraum 10 479 899StadtinsignienDetaildatenFlache 2672 km2Bevolkerungsdichte 3 209 Ew km2Hohe 161 mStadtgliederung 43 DistritosPostleitzahl 15000Vorwahl 51 1Zeitzone UTC 5Stadtvorsitz Rafael Lopez AliagaStadtpatron Rosa von LimaWebsite www munlima gob peLima von oben Lima von obenLima ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt sowie das bedeutendste Wirtschafts und Kulturzentrum von Peru mit zahlreichen Universitaten Hochschulen Museen und Baudenkmalern Die Altstadt von Lima wurde 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklart 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 1 3 Klima 2 Zeichen 2 1 Flagge 2 2 Wappen 2 3 Hymne 3 Geschichte 3 1 Herkunft des Namens 3 2 Prakolumbianische Ara 3 3 Grundung von Lima 3 4 Die Ara des Vizekonigreichs 3 5 Unabhangigkeit 3 6 Republikanische Periode 3 7 Einwohnerentwicklung 3 8 Entwicklung der Wohnsituation 4 Politik 4 1 Stadtregierung 4 2 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Museen 5 2 Bauwerke 5 3 Parks 5 4 Tapada limena Mode 5 5 Sport 5 6 Freizeit und Erholung 5 7 Regelmassige Veranstaltungen 5 8 Kulinarische Spezialitaten Restaurants 5 9 Handel 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft 6 2 Verkehr 6 2 1 Fernverkehr 6 2 2 Nahverkehr 6 3 Medien 6 4 Bildung 6 5 Wasserversorgung 7 Panoramaansichten 8 Sohne und Tochter der Stadt 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Lima liegt am Rio Rimac am Fusse der trockenen Westflanke der zentralperuanischen Anden Nach Javier Pulgar Vidal befindet sich das Stadtzentrum in der geographischen Zone der Chala auf rund 160 Metern uber dem Meeresspiegel Das Siedlungsgebiet der Stadtregion erstreckt sich bis in die Hohenzone der westlichen Yunga ab 500 Metern und erreicht bei Chosica eine Hohe von knapp 1 000 Metern Chosicas Hauptplatz befindet sich auf rund 950 Metern 3 Das Verwaltungsgebiet der Stadt ist mit der Provinz Lima auch Municipalidad Metropolitana de Lima identisch und hat eine Flache von 2 672 28 Quadratkilometern zum Vergleich Saarland 2 568 65 Quadratkilometer Davon gehoren 825 88 Quadratkilometer 30 9 Prozent zur Kernstadt hohe Bebauungsdichte und geschlossene Ortsform 1 846 4 Quadratkilometer 69 1 Prozent bestehen aus Vorstadten und Gebieten mit landlicher Siedlungsstruktur Die Metropolregion Lima Area Metropolitana de Lima umfasst die 43 Bezirke der Region Lima Metropolitana und die sechs Bezirke der Region Callao Sie erstreckt sich uber eine Flache von 2 819 26 Quadratkilometer Das Stadtgebiet area urbana von Lima besitzt eine Ausdehnung von etwa 60 Kilometern in Nord Sud Richtung und rund 30 Kilometern in Ost West Richtung Das dicht bebaute Stadtgebiet wird im Norden grob durch den Fluss Rio Chillon und im Suden durch den Fluss Rio Lurin begrenzt im Osten durch den Zusammenfluss des Rio Santa Eulalia mit dem Hauptfluss Rio Rimac Das Stadtzentrum befindet sich etwa 10 Kilometer Luftlinie landeinwarts am Rio Rimac welchem auch die peruanische Eisenbahn die zweithochstgelegene der Welt hochste ist die Lhasa Bahn und die Hauptstrasse in Richtung Ticliopass 4 781 Meter folgen dem Hauptzugang zum von den Anden gepragten Zentralland Perus Der Rio Rimac hat fur Lima grosste Bedeutung Er fuhrt der Stadt Trinkwasser aus reinem Gletscherwasser zu Der Ruckzug des Gletschers der vermutlich durch den Klimawandel bedingt ist fuhrt dazu dass es vorubergehend mehr Wasser gibt Waren die Gletscher nicht mehr vorhanden versiegte der Fluss und damit die Lebensgrundlage der Menschen Tiere und Pflanzen in der Region Zudem stellt das gesamte Einzugsgebiet des Rio Rimac durch seine Wasserkraft beispielsweise die Elektrizitatswerke von Huampani Matucana und Huinco einen Grossteil der Elektrizitatsversorgung fur die Stadt sicher Stadtgliederung Bearbeiten Das Verwaltungsgebiet der Stadt ist mit der Provinz Lima identisch Diese gliedert sich in 43 Bezirke Distritos Davon entfallen 30 auf die Kernstadt Diese sind Siedlungszentrum unter anderem Namen Ate Vitarte Barranco Brena Cercado de Lima Chorrillos Comas El Agustino Independencia Jesus Maria La Molina La Victoria Lince Los Olivos Magdalena del Mar Miraflores Pueblo Libre Magdalena Vieja Puente Piedra Rimac San Borja San Isidro San Juan de Lurigancho San Juan de Miraflores San Luis San Martin de Porres San Miguel Santa Anita Santiago de Surco Surquillo Villa El Salvador und Villa Maria del Triunfo 13 Bezirke Limas liegen ausserhalb der Kernstadt in den Vorstadten und landlichen Gebieten Diese sind Ancon Carabayllo Chaclacayo Cieneguilla Lurigancho Chosica Lurin Pachacamac Pucusana Punta Hermosa Punta Negra San Bartolo Santa Maria del Mar und Santa Rosa Siehe auch Liste der Stadtbezirke von Lima Klima Bearbeiten Die Stadt befindet sich in der tropischen Klimazone und wird ebenfalls von Carl Troll als tropisch eingeordnet Auf eine nahere Klimaklassifikation geht die effektive Klimaklassifikation von Koeppen ein demnach besitzt Lima ein heisses Wustenklima BWh welches typisch fur die peruanische Kustenwuste ist Ebenfalls weist die jahrliche Temperaturamplitude von nur 5 Grad Celsius auf ein typisch tropisches Klima hin Dennoch sind Temperaturwerte und Sonnenstunden fur eine in den Tropen gelegene Stadt sehr niedrig Ein Grund fur diese Werte ist der relativ kalte Humboldtstrom der das Land abkuhlt Ebenso sorgt dieser im Winter als Folge von Kondensation des Wasserdampfes in der Luft uber dem relativ kalten Ozean fur dichten Kusten oder Hochnebel der die ganze Stadt von Mai bis Oktober einhullen kann Die daraus resultierende geringere Sonneneinstrahlung tragt zu den niedrigeren Temperaturen noch zusatzlich bei Besonders deutlich wird das im Vergleich von Winter und Sommer Juli und Januar Wahrend die Sonne im Juli durchschnittlich nur 28 6 Stunden scheint gibt es im Januar etwa 179 1 Sonnenstunden durchschnittlich 1284 Sonnenstunden pro Jahr Zum Vergleich Der Jahresdurchschnitt der Sonnenscheine in Berlin liegt bei 1625 6 Stunden Der Sommer Dezember bis Marz ist in Lima durch anhaltenden Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen gekennzeichnet Der warmste Monat ist der Februar mit einem Durchschnittswert von 22 3 Grad Celsius wahrend im Winter kaltester Monat August die durchschnittliche Temperatur auf 15 1 Grad Celsius fallt Die ganzjahrige Durchschnittstemperatur betragt dabei 18 2 Grad Celsius Die Sonnenscheindauer uber das ganze Jahr betragt etwa 1 284 Sonnenstunden die hauptsachlich im Sommer liegen Das sind aussergewohnlich niedrige Werte fur die geographische Breite der Stadt 4 Aufgrund des Wustenklimas fallt kaum Regen dieser ist mit 13 Millimeter Niederschlag pro Jahr ausserst gering Es kommen aber auch langere Perioden mit uberhaupt keinem Niederschlag vor LimaKlimadiagrammJFMAMJJASOND 0 9 26 19 0 3 27 19 4 9 26 19 0 24 18 0 1 22 16 0 3 20 15 0 3 19 15 0 3 18 15 5 4 19 15 0 2 20 15 0 22 16 0 3 24 18 Temperatur C Niederschlag mm Quelle WMO 5 Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Lima Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 25 8 26 5 26 0 24 3 21 7 19 7 18 7 18 4 18 7 19 9 21 9 23 9 O 22 1Mittl Tagesmin C 19 1 19 4 19 2 17 6 16 1 15 3 15 0 14 6 14 6 15 2 16 4 17 7 O 16 7Niederschlag mm 0 9 0 3 4 9 0 0 0 1 0 3 0 3 0 3 5 4 0 2 0 0 0 3 S 13Sonnenstunden h d 6 3 6 8 6 9 6 7 4 0 1 4 1 1 1 0 1 1 2 5 4 1 5 0 O 3 9Wassertemperatur C 20 5 20 7 20 9 19 5 18 8 18 1 16 7 16 2 15 7 16 5 17 7 19 3 O 18 4Temperatur 25 8 19 1 26 5 19 4 26 0 19 2 24 3 17 6 21 7 16 1 19 7 15 3 18 7 15 0 18 4 14 6 18 7 14 6 19 9 15 2 21 9 16 4 23 9 17 7Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 0 9 0 3 4 9 0 0 0 1 0 3 0 3 0 3 5 4 0 2 0 0 0 3 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle WMO 5 Zeichen Bearbeiten nbsp Plaza Mayor de Lima im Jahr 1680 Museo de America Madrid 6 Das Wappen der Stadt ist oben auf dem Bild zu sehen Flagge Bearbeiten Wahrend der Kolonie war sie als Konigliche Standarte der Stadt der Konige von Lima bekannt Sie war aus goldfarbenem Seidenstoff gefertigt und in der Mitte mit dem Stadtwappen bestickt Laut den Protokollen des Cabildo wurde am 2 Januar 1549 eingefuhrt 7 Wappen Bearbeiten nbsp Das offizielle Wappen der Kolonialstadt Lima seit dem 7 Dezember 1537 8 Das Wappen von Lima wurde von der spanischen Krone am 7 Dezember 1537 durch einen in Valladolid von Karl V HRR und seiner Mutter Konigin Johanna von Kastilien unterzeichneten Wappenbrief verliehen Es besteht aus einem azurblauen Hauptfeld mit drei goldenen Konigskronen in einem Dreieck und einem goldenen Stern daruber der die drei Kronen mit seinen Spitzen beruhrt sowie goldenen Buchstaben in der Spitze die lauten Hoc signum vere regum Hoc signum vere regum est Dies ist das wahre Zeichen der Konige Auf der Aussenseite des Schildes stehen die Initialen I und K Ioana und Karolus die Namen der Konigin Johanna und ihres Sohnes Karl V Uber den Buchstaben befindet sich ein Stern der von zwei gekronten schwertschwingenden Adlern mit folgendem Wappen umgeben ist 8 9 Hymne Bearbeiten Die Hymne von Lima wurde am 18 Januar 2008 in einer feierlichen Sitzung in Anwesenheit des damaligen peruanischen Prasidenten Alan Garcia des Burgermeisters Luis Castaneda Lossio und verschiedener Behorden zum ersten Mal gesungen Verantwortlich fur die Erstellung der Hymne waren die Stadtrate Luis Enrique Tord Texter Euding Maeshiro Komponist der Melodie und der Musikproduzent Ricardo Nunez Arrangeur 10 Geschichte BearbeitenHerkunft des Namens Bearbeiten nbsp Pachacamac erbaut zwischen dem 3 und 15 Jahrhundert war eines der wichtigsten prakolumbianischen Pilgerzentren an der peruanischen Kuste 11 Auf dem Bild der Tempel des Mondes Die Stadt Lima erhielt ihren Namen aufgrund ihrer indigenen Wurzeln der Name stammt vermutlich vom Jaqaru Wort lima limaq oder limaq wayta das gelbe Blume bedeutet Eine zweite Moglichkeit ist dass der Name sich vom Quechua Wort rimaq bzw Wanka limaq herleitet das ubersetzt Sprecher bedeutet Hierfur spricht die Tatsache dass der Fluss an dem die Stadt liegt Rio Rimac Quechua Rimaq heisst Prakolumbianische Ara Bearbeiten nbsp Textilpuppe 11 Jahrhundert Chancay Kultur gefunden in Lima Walters Art Museum Kleine Puppen die haufig in alten peruanischen Grabern gefunden werden 12 Obwohl die Geschichte der Stadt Lima mit ihrer Grundung durch die Spanier im Jahr 1535 beginnt war das Gebiet das von den Talern der Flusse Rimac Chillon und Lurin gebildet wird von vorinkaischen Siedlungen besetzt die unter der Herrschaft der Ichma standen 13 Es war die Lima Kultur die in diesen Gebieten eine Identitat schuf und formte was sich im archaologischen Komplex von Maranga in Lima widerspiegelt einem der wichtigsten im Rimac Tal 14 Die Heiligtumer von Lati dem heutigen Puruchuco 15 und Pachacamac dem wichtigsten Wallfahrtsort der Inkazeit der vom 3 bis zum 15 Jahrhundert von mehreren Zivilisationen erbaut und bis zur Ankunft der spanischen Eroberer genutzt wurde Pachacamac ist der grosste Tempel fur den Schopfergott Pachakamaq 16 17 Diese Kulturen wurden vom Wari Reich auf dem Hohepunkt seiner imperialen Expansion erobert 18 Zu dieser Zeit wurde auch das zeremonielle Zentrum von Cajamarquilla errichtet 19 20 Als die Bedeutung der Wari abnahm gewannen die lokalen Kulturen ihre Autonomie zuruck vor allem die Chancay Kultur 21 Spater im 15 Jahrhundert wurden diese Gebiete in das Inkareich eingegliedert das den Wallfahrtsort Pachacamac in eine bedeutende kaiserliche Statte verwandelte 22 Seitdem gibt es uberall in der Stadt eine Vielzahl von Wak as von denen einige noch erforscht werden Die wichtigsten und bekanntesten sind Huallamarca Huaca Pucllana Cerro Trinidad Cerro Culebra im Chillon Catalina Huanca und Mateo Salado die alle mitten in Limas Stadtvierteln liegen und daher von Geschafts und Wohngebauden umgeben sind Diese Statten haben unter der Plunderung und dem Wachstum der Stadt gelitten aber die erhaltenen sind immer noch beeindruckend 23 Grundung von Lima Bearbeiten nbsp Die Stadt der Konige von Lima 1615 von dem Inka Maler Guaman Poma Danische Konigliche Bibliothek 24 nbsp Lima vom Stadtteil Rimac aus gesehen 1850 Gemalde von Batta Molinelli 25 nbsp Kolonialstrasse La Oca und Bodegones Lima im Jahr 1866 von Manuel A Fuentes und Firmin Didot Brothers University of Chicago Library 26 Im Jahr 1532 nahmen die Spanier und ihre indigenen Verbundeten aus von den Inkas unterworfenen Volksgruppen unter dem Kommando von Francisco Pizarro den Monarchen Atahualpa in der Stadt Cajamarca gefangen Obwohl ein Losegeld gezahlt wurde wurde er aus politischen und strategischen Grunden zum Tode verurteilt Nach mehreren Schlachten eroberten die Spanier ihr Reich Die spanische Krone ernannte Francisco Pizarro zum Gouverneur der eroberten Gebiete Nachdem ein Versuch eine Hauptstadt in Jauja zu errichten gescheitert war beschloss Pizarro die Hauptstadt im Tal des Rimac Flusses zu grunden Schon vor der Ankunft der Spanier war der Grossraum von Lima das am dichtesten besiedelte Gebiet der peruanischen Kuste Am 18 Januar 1535 wurde Lima von dem spanischen Eroberer Francisco Pizarro unter dem Namen Ciudad de los Reyes Stadt der Heiligen Drei Konige auf einer Eingeborenensiedlung am Sudufer des Flusses Rimac gegrundet Fur Pizarro waren strategische Uberlegungen entscheidend als er sich fur das fruchtbare Tal des Rio Rimac entschied So befand er sich fur den Notfall in der Nahe seiner Schiffe und hatte dennoch einen guten Ausgangspunkt um relativ schnell in die Zentralanden zu gelangen Er hielt Lima fur strategisch gunstig gelegen in der Nahe einer fur den Bau von Hafen geeigneten Kustenlinie aber in vorsichtiger Entfernung davon um Angriffe von Piraten und fremden Machten zu vermeiden auf fruchtbarem Boden und mit einem geeigneten kuhlen Klima So wurde Lima am 6 Januar 1535 als Stadt der Konige zu Ehren des Dreikonigsfestes 27 28 auf Landereien gegrundet die den Kuraken von Taulichusco gehort hatten Die Erklarung fur diesen Namen ergibt sich aus der Tatsache dass die Spanier etwa zur gleichen Zeit im Januar einen Ort suchten um den Grundstein fur die neue Stadt zu legen unweit des Heiligtums von Pachacamac in der Nahe des Flusses Rimac Doch wie die Region die zunachst Neukastilien und dann Peru hiess wurde die Stadt Ciudad de los Reyes de Lima Stadt der Konige von Lima genannt 29 Im Laufe der Zeit behielt die Stadt ihren ursprunglichen Namen bei der sich aus der Quechua Sprache rimaq li maq gesprachig von ihrem Fluss dem Rimac ableitet Pizarro legte unter Mitwirkung von Nicolas de Ribera Diego de Aguero und Francisco Quintero personlich die Plaza Mayor und den Rest des stadtischen Netzes 29 an und errichtete den Palast des Vizekonigs 30 heute der Palast der peruanischen Regierung der seinen traditionellen Namen Casa de Pizarro 31 beibehalt und die Kathedrale 30 deren Grundstein Pizarro mit seinen eigenen Handen legte 32 Im August 1536 wurde die bluhende Stadt von den Truppen des Monarchen Manco Inca Yupanqui und Quizu belagert aber nach einer sechstagigen Belagerung gelang es den Spaniern und ihren einheimischen Verbundeten sie zu besiegen 33 In den folgenden Jahren gewann Lima immer mehr an Prestige und wurde 1543 zur Hauptstadt des Vizekonigreichs Peru 34 und 1542 zum Sitz einer koniglichen Audienz ernannt 35 36 Die Lage der Kustenstadt wurde durch die einfache Kommunikation mit Spanien bestimmt und bald wurde eine enge Verbindung mit dem Hafen von Callao hergestellt 37 Sie wurde zur wichtigsten Hochburg der spanischen Macht in Peru Die Ara des Vizekonigreichs Bearbeiten nbsp Steinbrucke das alte Tor Arco del Puente und die Stadtmauern von Lima im Jahr 1878 von El Viajero Ilustrado Ehemalige Bestande der Universitat Sevilla 38 nbsp Kathedralbasilika St Johannes von Lima erbaut 1602 und 1797 39 1542 grundeten die Spanier das Vizekonigreich Peru das fast ganz Spanisch Sudamerika umfasste Lima wurde dessen Hauptstadt und die Residenzstadt des Vizekonigs Uber das 16 und 17 Jahrhundert war Lima das religiose wirtschaftliche und politische Zentrum der spanischen Kolonien Sudamerikas und ein Zentrum kreolisch mestizischer Kultur Das Bistum Lima 1541 gegrundet wurde 1546 zum Erzbistum und Metropolitansitz erhoben 1551 wurde mit der Universitat San Marcos die zweite Universitat auf dem amerikanischen Kontinent gegrundet Im nachsten Jahrhundert florierte sie als Zentrum eines riesigen Handelsnetzes das das Vizekonigreich mit Amerika Europa und Ostasien verband Doch die Stadt war nicht ohne Gefahren heftige Erdbeben zerstorten zwischen 1586 und 1687 einen Grossteil der Stadt was zu einer regen Bautatigkeit fuhrte Aquadukte Sternentore und Stutzmauern wurden gebaut bevor die Flusse anschwollen die Brucke uber den Rimac wurde fertiggestellt die Kathedrale wurde gebaut und zahlreiche Krankenhauser Kloster und Brunnen wurden errichtet 40 Infolgedessen begann sich die Stadt um ihre Stadtteile zu drehen Eine weitere Bedrohung war die Prasenz von Piraten und Freibeuter im Pazifischen Ozean was den Bau der aus bestehenden Stadtmauern Limas zwischen 1684 und 1687 41 42 es hatte zehn Tore 43 Das Erdbeben von 1687 markierte einen Wendepunkt in der Geschichte Limas da es mit einer Rezession des Handels aufgrund des wirtschaftlichen Wettbewerbs mit anderen Stadten wie Buenos Aires zusammenfiel Mit der Grundung des Vizekonigreichs Neu Granada im Jahr 1717 wurden die politischen Grenzen neu geordnet und Lima verlor nur einige Gebiete die bereits Autonomie genossen 44 Im Jahr 1746 wurde die Stadt durch ein schweres Erdbeben schwer beschadigt und der Callao zerstort was den Vizekonig Jose Antonio Manso de Velasco zu einem massiven Wiederaufbau zwang 45 In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts beeinflussten die Ideen der Aufklarung uber offentliche Gesundheit und soziale Kontrolle die Entwicklung der Stadt In dieser Zeit war die peruanische Hauptstadt von den Reformen der Bourbonen betroffen und verlor das Aussenhandelsmonopol und die Kontrolle uber die wichtige Bergbauregion Oberperu das heutige Bolivien die Silbereinnahmen aus dieser Region wurden von Lima nach Buenos Aires transferiert 46 Diese wirtschaftliche Schwachung fuhrte dazu dass die Elite der Stadt von den Positionen abhing die von der Vizekoniglichen Regierung und der Kirche gewahrt wurden was dazu beitrug dass sie mehr mit der Krone als mit der Sache der Unabhangigkeit verbunden blieb Den grossten politischen und wirtschaftlichen Einfluss auf die Stadt hatte die Grundung des Vizekonigreichs des Rio de la Plata im Jahr 1776 47 die den Verlauf und die Richtung des neuen Handelsverkehrs veranderte Zu den Gebauden die in dieser Zeit errichtet wurden gehoren der Coliseo de Gallos die Stierkampfarena von Acho und der Allgemeine Friedhof Die beiden erstgenannten Gebaude wurden errichtet um die Aktivitaten des Volkes zu regeln und an einem Ort zu zentralisieren wahrend der Friedhof der Praxis ein Ende setzte die Toten in Kirchen zu begraben die von den Behorden als ungesund angesehen wurden Die Stadt und ihr Hafen Callao hatten das Monopol fur den Warenverkehr zwischen dem Vizekonigreich und dem Mutterland Das in Peru geforderte Gold und Silber wurde von hier aus uber Panama nach Spanien geschifft Der Reichtum lockte in zunehmendem Masse Piraten an Einer der bekanntesten Sir Francis Drake uberfiel 1579 Callao Erst knapp hundert Jahre spater wurde ein Schutzwall gegen die drohenden Ubergriffe der Freibeuter errichtet Zu diesem Zeitpunkt war die Einwohnerzahl Limas bereits auf uber 25 000 Bewohner angestiegen Trotz gelegentlicher Erdbeben am 20 Oktober 1687 5 000 Tote und am 28 Oktober 1746 18 000 Tote wuchs und gedieh die Stadt unvermindert Im 18 Jahrhundert wurde die Stellung der Stadt durch die Grundung des Vizekonigreichs Neugranada 1717 und des Vizekonigreichs des Rio de la Plata 1776 und dem damit verbundenen Gebietsverlust geschwacht nbsp Sakristei der Kolonialbasilika St Peter in Lima mit dem Gemalde von Bernardo Bitti im Hintergrund Unabhangigkeit Bearbeiten Eine gemeinsame Expedition argentinischer und chilenischer Unabhangigkeitskampfer unter der Fuhrung von General Don Jose de San Martin landete 1820 sudlich von Lima griff die Stadt jedoch nicht an 48 Angesichts einer Seeblockade und eines Guerillakrieges auf dem Festland sah sich Vizekonig Jose de la Serna im Juli 1821 gezwungen die Stadt zu evakuieren 48 um die royalistische Armee zu retten Aus Angst vor einem Volksaufstand und in Ermangelung von Mitteln zur Durchsetzung der Ordnung lud der Stadtrat San Martin ein die Stadt zu betreten und unterzeichnete auf seine Bitte hin eine Unabhangigkeitserklarung Am 28 Juli 1821 rief dort San Martin offiziell die Unabhangigkeit Perus aus nachdem diese bereits 1820 in Trujillo wo sich heute das Freiheitsdenkmal La Libertad befindet erklart wurde Am 3 August 1821 wurde San Martin zum Protektor der neuen Republik mit Lima als Hauptstadt erwahlt 1861 lebten in der Stadt etwa 100 000 Menschen Mitte des 19 Jahrhunderts begann eine Phase der Industrialisierung und 1851 wurde in der peruanischen Hauptstadt die erste Eisenbahnlinie Sudamerikas eingeweiht 49 Lima war die Hauptstadt der neuen Republik Peru Sie war somit Sitz der Regierung des Befreiers und des ersten verfassungsgebenden Kongresses des Landes Der Krieg dauerte weitere zwei Jahre in denen die Stadt mehrmals den Besitzer wechselte und von beiden Seiten mit Graueltaten uberzogen wurde Als der Krieg am 9 Dezember 1824 in der Schlacht von Ayacucho endete 50 war Lima stark verarmt Republikanische Periode Bearbeiten nbsp Es handelte sich um ein Tor der kolonialen Stadtmauer von Lima dem Arco del Puente dessen teilweise holzerne Strukturen durch ein von Strassenhandlern gelegtes Feuer im Jahr 1879 zerstort wurden 51 Die koloniale Stadtmauer von Lima hatte zehn Tore 52 51 die heute abgerissen sind Nach dem Unabhangigkeitskrieg wurde Lima zur Hauptstadt der Republik Peru aber die wirtschaftliche Stagnation und die politischen Unruhen im Land lahmten die stadtische Entwicklung Diese Situation anderte sich in den 1850er Jahren als steigende offentliche und private Einnahmen aus dem Guano Export ein rasches Wachstum der Stadt ermoglichten 53 In den folgenden zwanzig Jahren finanzierte der Staat den Bau grosser offentlicher Gebaude die die alten vizekoniglichen Einrichtungen ersetzen sollten darunter der zentrale Markt der allgemeine Schlachthof die Nervenheilanstalt das Zuchthaus und das Krankenhaus Dos de Mayo Auch die Verkehrsverbindungen wurden verbessert 1850 wurde eine Eisenbahnlinie zwischen Lima und Callao fertiggestellt 54 und 1870 wurde eine Eisenbrucke uber den Fluss Rimac eingeweiht die Puente Balta 1872 wurden die Stadtmauern Limas von dem amerikanischen Ingenieur Henry Meiggs im Auftrag der peruanischen Regierung 55 in Erwartung eines weiteren stadtischen Wachstums abgerissen Diese Zeit der wirtschaftlichen Expansion vergrosserte jedoch auch die Kluft zwischen Arm und Reich und fuhrte zu weit verbreiteten sozialen Unruhen Wahrend des Salpeterkriegs 1879 1883 besetzten chilenische Truppen vom 17 Januar 1881 bis zum 23 Oktober 1883 drei Tage nach der Unterzeichnung des Vertrages von Ancon die Stadt 56 die chilenische Soldaten nach dem Einmarsch plunderten Gegen Ende des 19 Jahrhunderts brachte der Abbau von Guano auf den der Kuste vorgelagerten Inseln der Stadt Reichtum und Wohlstand Zu Beginn des 20 Jahrhunderts setzte dann ein erneuter Wachstumsschub ein Im Jahre 1919 lebten 175 000 Menschen in Lima 20 Jahre spater waren es bereits uber eine halbe Million Auch viele auslandische Zuwanderer fanden den Weg an die peruanische Kuste Schon in der Kolonialzeit hatten die Spanier schwarze Sklaven aus Afrika geholt und spater kamen Chinesen als Vertragsarbeiter ins Land So entstand im Laufe der Jahre ein multikulturelles Volkergemisch das entscheidend zum kosmopolitischen Flair der Stadt beigetragen hat Die Probleme der Landflucht verscharften sich in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Bevolkerungsexplosion mangelnde Infrastruktur der Terror des Sendero Luminoso Leuchtender Pfad in den 1980er und 1990er Jahren und Naturkatastrophen trieben immer mehr Menschen in die Hauptstadt aufgefangen von den endlosen Elendsvierteln Am 17 Oktober 1966 erschutterte ein starkes Erdbeben Lima mehr als 100 Menschen kamen ums Leben In den 1980er Jahren errichteten die wohlhabenden Bewohner des Stadtbezirks La Molina eine drei Meter hohe und 4 5 Kilometer lange Mauer zwischen den Armen und Reichenvierteln Limas die in Peru auch als Mauer der Schande bezeichnet wurde Als Begrundung fur die Mauererrichtung wurde die Landflucht bzw Bevolkerungsexplosion Limas infolge des Terrors der Sendero Luminoso angegeben In den 2020er Jahren wurde die Mauer nach einer Entscheidung des peruanischen Verfassungsgerichts abgerissen 57 Am 18 Juni 1986 kam es im Gefangnis Lurigancho der Frauenstrafanstalt sowie der Gefangnisinsel El Fronton in Callao zu einer Meuterei von 370 vermeintlichen Anhangern des Sendero Luminoso Die Meuterei wurde von der Regierung mit Waffengewalt niedergeschlagen in den Mannergefangnissen uberlebte nur eine Geisel Insgesamt starben 249 Gefangene 124 von ihnen wurden erschossen nachdem sie sich bereits ergeben hatten Am 17 Dezember 1996 kam es zur Geiselkrise als 14 Mitglieder des Movimiento Revolucionario Tupac Amaru wahrend eines Empfanges die japanische Botschaft in Lima sturmten und zahlreiche wichtige Personlichkeiten als Geiseln nahmen Am 22 April 1997 sturmte die Armee die japanische Botschaft und beendete die Besetzung blutig Alle 14 Geiselnehmer eine Geisel und zwei Soldaten kamen dabei ums Leben 71 Geiseln wurden befreit nbsp Lima gesehen vom Cerro San Cristobal nbsp Strasse in Santa Maria del MarIn den 1990er Jahren gelangten jahrlich bis zu 200 000 Menschen aus landlichen Regionen nach Lima Schon einige Jahrzehnte zuvor war die obere Mittelschicht aus dem uberfullten Stadtzentrum weggezogen Sie grundete neue Stadtviertel wie Miraflores oder San Isidro wahrend die ganz Reichen in die neuen Viertel Monterrico beziehungsweise La Molina im Osten Limas zogen In den Vierteln dazwischen leben Angehorige der Mittel und Unterschicht aus deren ehemaligen Barackenstadten haben sich nun solide einfache Wohnviertel entwickelt Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Perus Regierungspalast im neobarocken Stil nbsp JustizpalastWahrend die erste Siedlung noch 117 Hauserblocks umfasste dehnte sich Lima spater zunachst hauptsachlich nach Norden aus 1562 wurde ein weiteres Stadtviertel am anderen Flussufer gebaut Doch erst im Jahre 1610 wurde die erste Steinbrucke eingeweiht Zu dieser Zeit hatte Lima etwa 16 000 Einwohner 1861 uberschritt die Bevolkerungszahl die Grenze von 100 000 Bis 1927 hatte sich diese Zahl verdoppelt Die meisten Zuwanderer kamen jedoch seit den 1950er Jahren Heute leben rund sieben Millionen Menschen in Lima Der uberwiegende Teil der Zuwanderer siedelt sich an der Peripherie an so dass sich die Stadt in nordliche und sudliche Richtung ausdehnt Noch in den 1960er Jahren duldete der Staat die Landbesetzungen am Stadtrand verteilte Besitztitel und sorgte fur die notigsten Infrastrukturleistungen In den 1970er Jahren wurden dann fur viele Menschen mit Wohnsitz an der Peripherie die stundenlangen Busfahrten jeden Tag in das Stadtzentrum zum Problem Deshalb wurde von der Stadtverwaltung beschlossen Lima solle sich nicht weiter ausdehnen Heute lassen sich zahlreiche Wohnungssuchende unerlaubterweise in den offentlichen Parks auf Schulgrundstucken oder privatem Besitz nieder was zu einer Verstarkung des Konfliktes zwischen den armen und reichen Bewohnern fuhrt Die Einwohnerzahl der Kernstadt Ciudad de Lima ohne den Vorortgurtel hat sich in den letzten funf Jahrzehnten verachtfacht Lebten 1951 in der Stadt 835 000 Menschen so waren es bei der Volkszahlung 2007 schon 6 960 943 und 2017 8 574 974 58 Von diesen haben 91 Spanisch und 8 Quechua als Muttersprache Die Bevolkerungsdichte betragt somit 3209 Einwohner je Quadratkilometer Im gesamten Verwaltungsgebiet der Stadt das sich uber die gesamte Provinz Lima erstreckt lebten im Jahr 2017 9 485 405 Menschen In den Vorstadten und landlichen Gebieten ausserhalb der Kernstadt leben 910 431 Menschen Die Metropolregion Lima Area Metropolitana de Lima umfasst die 43 Bezirke der Provinz Lima auch Region Lima Metropolitana und die sechs Bezirke der Region Callao mit zusammen 10 479 899 Einwohnern 2017 Die folgende Ubersicht zeigt die Einwohnerzahlen der Kernstadt ohne landliche Stadtbezirke von Lima und ohne Callao nbsp Pazifischer Ozean nbsp Blick auf das StadtzentrumJahr Einwohner1614 26 4001791 56 6001812 63 9001820 64 0001827 60 0001839 55 1001850 80 0001861 100 0001877 101 5001890 103 9001896 113 000 Jahr Einwohner1900 103 9001908 140 9001920 176 5001925 260 0001927 200 0001931 373 9001940 533 6001945 657 8001951 835 0001953 964 0001961 1 262 100 Jahr Einwohner1969 2 541 3001972 2 821 6071981 3 969 9171993 5 358 0771997 5 930 3182000 6 271 4302005 6 445 9742007 6 960 9432017 8 574 974Das rasante Bevolkerungswachstum spiegelt sich auch in der kontinuierlichen Expansion des Stadtgebietes wider nbsp Stadtgebiet von Lima zur Stadtgrundung 1535 nbsp Stadtgebiet von Lima und Callao um 1750 nbsp Stadtgebiet von Lima und Callao um 1910 nbsp Stadtgebiet von Lima und Callao um 1940 nbsp Stadtgebiet von Lima und Callao um 1970 nbsp Stadtgebiet von Lima und Callao um 1995 nbsp Stadtgebiet von Lima und Callao um 2006Entwicklung der Wohnsituation Bearbeiten nbsp Siedlungen in HanglageSeit Mitte des 20 Jahrhunderts ist die Einwohnerzahl Limas explosionsartig angestiegen Die Stadt ist nicht nur mit der Hafenstadt Callao und den fruheren Fischerorten an der Pazifikkuste zusammengewachsen Daruber hinaus sind auf den trockenen Boden an der Peripherie grosse Elendsviertel entstanden Pueblos jovenes junge Dorfer genannt in denen heute etwa zwei Drittel der Bevolkerung Limas leben Stadtebaulich handelt es sich dabei um informelle Siedlungen Viele der alteren Siedlungen befinden sich trotz fehlender wichtiger Infrastrukturen zum Beispiel Leitungswasser in einem Prozess der allmahlichen Konsolidierung In den letzten Jahren hat sich das Bevolkerungswachstum Limas verlangsamt und der Zustrom aus dem landlichen Raum konzentriert sich nun verstarkt auf die Mittelstadte Perus Da der uberwiegende Teil des Wachstums der letzten Jahrzehnte durch Landbesetzungen und Eigenbau an der Peripherie der Stadt vonstattenging informelle Siedlungen fehlt ein verdichteter Wohnungsbau mit Mehrfamilienhausern praktisch vollstandig Die ganze Stadt ist bis auf wenige Ausnahmen von Einfamilienhausern mit ein bis drei Stockwerken verschiedener Qualitat vom Villen bis zum Bastmattenbau gepragt nbsp MirafloresDas Stadtzentrum hat in der Vergangenheit an Bedeutung zugunsten anderer Standorte im mittleren Bereich eingebusst so dass sich eine polyzentrale Stadtstruktur von ausschliesslich mittlerer Dichte herausgebildet hat Locker bebaute Randbereiche fehlen hingegen fast vollstandig Die Strassenquerschnitte der jungeren Stadtviertel und damit des grossten Teils der Stadt sind durchweg sehr grosszugig angelegt worden Politik BearbeitenStadtregierung Bearbeiten Der Burgermeister von Lima ist seit dem 1 Januar 2019 Jorge Munoz Wells 59 Sein Vorganger war von 2015 bis 2018 Luis Castaneda Lossio der dieses Amt bereits von 2003 bis 2010 innehatte Im Oktober 2010 war er zuruckgetreten um fur die Alianza Electoral Unidad Nacional fur die Prasidentschaft zu kandidieren In der Zwischenzeit war Susana Villaran de la Puente Burgermeisterin 60 Sie war erst die zweite Frau welche dieses Amt bekleidete Castaneda hatte in seinen vorherigen zwei Amtszeiten vor allem die Verbesserung der unzureichenden Infrastruktur und die Bekampfung der hohen Kriminalitat als Hauptziele Eine seiner ersten Massnahmen zu Beginn seiner Amtszeit war die Verbannung der taglich bis zu einem Dutzend Protestveranstaltungen aus dem Stadtzentrum und Regierungsviertel Limas wobei er die Unterstutzung der unter den Protesten leidenden Handler und Geschaftsleute erhielt Mehrere neuralgische Verkehrsstaupunkte wurden entscharft und einige grossere Strassenbauprojekte begonnen Positiv wurde von den Burgern das grossangelegte Programm zur Begrunung der Stadt aufgenommen das den Freizeitwert der Stadt erhohte Zudem gelang es in seiner Amtszeit die Mullbeseitigung zu verbessern Siehe auch Liste der Burgermeister der Stadt Lima Stadtepartnerschaften Bearbeiten Lima unterhalt Beziehungen unterschiedlicher Art Stadtepartnerschaften Stadtefreundschaften Kooperationen mit folgenden Stadten 61 Paraguay nbsp Asuncion Paraguay Kolumbien nbsp Bogota Kolumbien Frankreich nbsp Bordeaux Frankreich Argentinien nbsp Buenos Aires Argentinien Bolivien nbsp Cochabamba Bolivien Ukraine nbsp Kiew Ukraine Vereinigte Staaten nbsp Los Angeles USA Spanien nbsp Madrid Spanien Vereinigte Staaten nbsp Miami USA Russland nbsp Moskau Russland Uruguay nbsp Montevideo Uruguay Panama nbsp Panama Stadt Panama China Volksrepublik nbsp Peking Volksrepublik China Costa Rica nbsp San Jose Costa Rica El Salvador nbsp San Salvador El Salvador Chile nbsp Santiago Chile Brasilien nbsp Sao Paulo Brasilien Italien nbsp Trient Italien Ecuador nbsp Quito EcuadorKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Balkone waren ein gangiges Merkmal der kolonialen Architektur im historischen Zentrum Auf dem Bild der Palast Torre Tagle der 1735 fertiggestellt wurde 62 nbsp Edificio Rimac gebaut in 1919 1924Museen Bearbeiten Lima besitzt zahlreiche Museen und Ausstellungszentren Der archaologische Komplex Huaca Pucllana auch bekannt als Huaca Juliana heute Park und Museum war zwischen 200 und 700 n Chr ein administratives Zeremonialzentrum der Lima Kultur Das Instituto Riva Aguero 1947 als Forschungszentrum fur Gesellschaftswissenschaften der Papstlichen Katholischen Universitat von Peru gegrundet beherbergt unter anderem Sektionen fur Archaologie sowie Kunst und Volkskultur Zum Institut gehoren auch das Museum fur Kunst und Volkskulturen und das Archaologische Museum Josefina Ramos de Cox Zu den wichtigsten Museen der Stadt gehort das archaologische Museum Rafael Larco Herrera Es besitzt die weltweit grosste Privatsammlung vorspanischer Kunst Diese entstand aus den Sammlungen und Fundstucken der Ausgrabungen von Rafael Larco Hoyle Das Museum Banco Central De Reserva del Peru beherbergt Sammlungen unter anderem der Archaologie der zeitgenossischen peruanischen Malerei und Volkskunst Das Museo de Arquelogia y Antropologia de la Universitario Mayor de San Marcos Museum fur Archaologie und Anthropologie der Universitat San Marcos wurde 1919 von Julio C Tello gegrundet und war das erste archaologische Museum in Peru das sich von Anfang an auf die Forschung konzentrierte Das Goldmuseum Museo d Oro birgt eine Sammlung von Goldornamenten verschiedener vorspanischer Andenkulturen wie Juwelen und andere Gegenstande die von Goldschmieden angefertigt wurden Des Weiteren sind dort eine grosse Sammlung von Waffen aus der ganzen Welt und bedeutende Stoffe aus der vorinkaischen Zeit ausgestellt Viele Exponate entstammen zweifelhaften Quellen und sind damit ihrem archaologischen und kulturellen Kontext entzogen Eine Ubersicht uber die Geschichte und Geografie von Peru bietet das Nationalmuseum Museo de la Nacion welches neben archaologischen Fundstucken auch dreidimensionale Modelle bekannter peruanischer archaologischer Orte zeigt beispielsweise Machu Picchu Nazca Linien Chavin de Huantar Zurzeit sind allerdings die Dauerausstellungen geschlossen Das Museo del Banco Central de Reserva del Peru bietet in seiner Ausstellung einen Uberblick uber prainkaische Kulturen 63 Das Museo de Arte Italiano prasentiert seit 1923 italienische Kunst Im Jahre 1981 wurde das Museum der Japanischen Immigration in Peru gegrundet Seit 1997 befahrt eine Museumsstrassenbahn einen kurzen Streckenabschnitt auf ubrig gebliebenen Strassenbahngleisen in der Avenida Pedro Osma im Stadtteil Barranco Eingesetzt wird ein restaurierter Breda Triebwagen aus dem Jahre 1924 Betreiber ist das stadtische Elektrizitatsmuseum Museo de la Electricidad nbsp Das Museo de la Nacion beherbergt Tausende von Objekten die die gesamte Geschichte der menschlichen Besiedlung in Peru abdecken nbsp Das Museo Pedro de Osma beherbergt Kunstgegenstande aus dem 16 bis 18 Jahrhundert darunter Gemalde Skulpturen Altarbilder Tafelsilber Steinmetzarbeiten aus Huamanga Mobel und andere Objekte aus Regionen mit einer alten andinen Kunsttradition nbsp Das Museo Larco ist ein privates Museum fur prakolumbianische Kunst das in einem vizekoniglichen Gebaude aus dem 18 Jahrhundert untergebracht ist das uber einer prakolumbianischen Pyramide aus dem 7 nbsp Das Nationalmuseum fur Archaologie Anthropologie und Geschichte von Peru ist das grosste und alteste Museum Perus Bauwerke Bearbeiten nbsp Die Basilika von Santo Domingo erbaut zwischen 1678 und 1766 62 Sie beherbergt die Graber der Heiligen Rose von Lima Martin de Porres und Jean Macias 64 Die Altstadt von Lima mit ihren schachbrettartig angelegten Strassen und prachtigen Bauten aus der Kolonialzeit steht seit 1991 unter dem Schutz der UNESCO und gehort damit zum Weltkulturerbe der Menschheit Die Kathedrale von Lima die zwischen 1535 und 1625 erbaut wurde nach 1746 teilweise restauriert mit einem Glassarg in dem der Grunder von Lima Francisco Pizarro liegen soll die Kirche und das Kloster von San Francisco die durch ihre Grosse und Farbe als besterbauter architektonischer Komplex in Lateinamerika betrachtet wird und Santo Domingo mit einer wunderschonen Hauptklausur sind nur einige wenige bekannte Bauwerke von unschatzbarem Wert die sich in Lima befinden nbsp Basilika und Kloster des St Franziskus erbaut zwischen 1657 und 1672Neben der Rosenkranz Basilika befindet sich der Konvent des Dominikanerklosters der zum grossen Teil frisch renoviert ist 65 Der Kreuzgang ist mit Kacheln aus Sevilla datiert 1604 und 1606 geschmuckt Ein Kapitelsaal mit Bildern aus der Cusquener Schule und reich geschnitztem Mobiliar stammt von 1730 Dahinter befindet sich ein zweiter Kreuzgang ist mit einem zentralen Brunnen Unter dem Kapitelsaal ist das Grab der hl Rosa von Lima und in einer Kapelle das Grab des hl Martin de Porres Vom Kirchturm der schon mehrmals wieder aufgebaut wurde hat man eine sehr schone Aussicht uber die Altstadt 66 Den Glanz und Schimmer des Lebens im Vizekonigreich Peru symbolisieren die Hauser Limas wie zum Beispiel das Haus Aliaga das uber dem Gottertempel des Kaziquen Taulichusco errichtet wurde das Haus Goyoneche oder Rada mit eindeutigem franzosischen Einfluss und das Palais des Torre Tagle einer der schonsten Wohnsitze von 1735 Lima bewahrt auch Erbstucke der vorspanischen Zeit die an den Ufern des Flusses Rimac und an der Pazifikkuste liegen Das grosse Heiligtum von Pachacamac ist das wichtigste Erbstuck Es wurde zu Ehren des gleichnamigen Gottes erbaut Das Heiligtum Pucllana in Miraflores ist ein weiteres Erbstuck welches 400 n Chr ein wichtiges administratives Zentrum der Kultur Lima darstellte nbsp Huaca Pucllana archaologische Statte der Lima Kultur ca 500 700 n Chr 67 Sehenswert sind ausserdem die grosse Plaza Mayor Plaza de Armas und das nahe gelegene Rathaus der Prasidentenpalast von 1938 und einige Sakralbauten aus dem 16 und 17 Jahrhundert wie die Basilika La Merced und San Pedro die das grosse Erdbeben von 1746 uberstanden Die Basilika San Pedro wurde nach dem Erdbeben unter der Leitung des Jesuitenpaters Johann Roehr instand gesetzt und erhielt ein von Roehr entwickeltes in neuartiger Bauweise gemauertes Tonnengewolbe uber dem Mittelschiff das den Erschutterungen eines Erdbebens besser standhalt 68 Das im neokolonialen Stil errichtete erzbischofliche Palais ist mit Arkaden und Holzbalkonen geschmuckt Die 1794 erbaute Acho Stierkampfarena 1945 restauriert liegt nordlich des Rio Rimac Parks Bearbeiten Einer der bekanntesten Parks in Lima ist der Universitatspark Parque Universitario Im Jahre 1870 wurden die kolonialen Mauern die Lima umgaben zerstort und 20 000 Quadratmeter fur die Errichtung des Platzes bestimmt Erst 1921 wurde er mit Pflastersteinen ausgelegt und zum 100 Jahrestag der Unabhangigkeit Perus eine 30 Meter hohe Turmuhr errichtet welche um 12 Uhr die Nationalhymne spielt Interessant ist auch Miraflores mit seinen gepflegten Parkanlagen und Garten Der Bezirk ist bekannt fur seine mit zahlreichen Blumen uberfullten Parks Erwahnenswert sind dort der Parque Central und der Parque Kennedy An beiden Parkanlagen vorbei verlauft die Avenida Larco Richtung Meer Die Strande der Gegend sind ein Teil des Costa Verde Gebietes wo im Sommer viele Tausende von Surfern ihren Sport ausuben Einen Besuch wert ist sowohl der Parque del Amor als auch der Parque El Olivar in San Isidro mit seinen Olivenbaumen die einst im 15 Jahrhundert aus Spanien importiert wurden Im Suden Limas liegt das Schutzgebiet Refugio de Vida Silvestre Los Pantanos de Villa Das 263 Hektar grosse Wasserschutzgebiet ist hauptsachlich fur Vogelliebhaber interessant 154 Vogelarten wurden dort identifiziert die Halfte davon Wandervogel Hinzu kommen 55 Pflanzenarten Das Sumpfgebiet befindet sich im Bezirk Chorrillos am Ende der Avenida Huaylas ganz in der Nahe der Panamericana Sur nbsp Destapada nbsp TapadaEin weiterer im Suden Limas gelegener Park ist der Reserva Park In ihm gibt es nachts farbige Wasserspiele kombiniert mit Lasershows und Skulpturen Tapada limena Mode Bearbeiten Unter Tapada limena wird eine im 16 Jahrhundert von der spanischen Oberschicht eingefuhrte Bekleidungsvorschrift fur die Madchen und Frauen von Lima bezeichnet die bis um 1860 das Erscheinungsbild in den wohlhabenden Quartieren der Stadt pragte Das Hauptmerkmal dieser Mode war die Verhullung des Gesichts durch Schleier jedoch blieb stets ein Auge sichtbar Die Frauen konnten sich so fast anonym in den Gassen der Stadt bewegen oder von den Fenstern und Balkonen ihrer Wohnung mit Nachbarn sprechen ihr guter Ruf blieb stets gewahrt auch konnten korperliche Makel durch die Kleidung verborgen werden Mit Destapada wurden jene Frauen bezeichnet die sich dieser Vorschrift widersetzen und ihr Gesicht zur Schau stellten Erst durch den Einfluss der Pariser Mode verschwand diese Besonderheit Limas in der Mitte des 19 Jahrhunderts Sport Bearbeiten Das El Nacional in Lima ist das geschichtstrachtigste Stadion in Peru Dort spielt fur gewohnlich die peruanische Nationalmannschaft und dort fanden 2004 das Eroffnungsspiel sowie das Finale der Copa America statt Das Stadion wurde im Jahre 1952 eingeweiht und hat Platz fur 45 000 Zuschauer In den letzten Jahren wurde es mit modernen Kommentatorenkabinen ausgestattet die Bestuhlung und die elektrischen Installationen sind erneuert worden Seit dieser Zeit verfugt das Stadion in dem regelmassig die beiden Serienmeister des Landes Alianza Lima und Sporting Cristal aufeinander treffen uber eine moderne elektronische Anzeigetafel und eine Flutlichtanlage Eine weitere beliebte Sportart ist der Stierkampf In der Hauptsaison im Oktober und November kommen international bekannte Toreros nach Lima in den ubrigen Monaten finden meist am Sonnabend und Sonntagnachmittag Stierkampfe statt Diese werden in der Plaza de Acho der altesten Stierkampfarena Amerikas ausgetragen Interessant sind auch die Hahnenkampfe die im Coliseo Tradicional Sandia in Barranco und im El Rosedal in Surco veranstaltet werden Pferderennen finden im Jockey Club del Peru in Monterrico statt Radsport im Velodromo de la Videna Freizeit und Erholung Bearbeiten nbsp Strand in Miraflores nbsp Strand in Santa Maria del MarIn der Nahe von Lima gibt es keine sauberen Strande und die Qualitat des Wassers ist sehr schlecht Fur 51 Strande gibt es ein Badeverbot 69 Die Costa Verde Grune Kuste heisst der Kustenstreifen zwischen den Bezirken Miraflores und Chorrillos Pflanzenbewuchs ist aber nur an wenigen Stellen der Klippen vorhanden Die Strande bestehen meist aus Kies mit kleineren sandigen Stucken Zu Miraflores gehoren die Surfstrande Punta Roquitas Pampillas Miraflores Makaha und Redondo Der beliebteste Strand der Costa Verde ist La Herradura in Chorrillos am Fusse des Berges Morro Solar sowie der Strand Barranquito welcher zum Bezirk Barranco gehort Die Buchten verfugen meist nur uber eine einfache Infrastruktur bieten keinen Schatten auch an bewolkten Tagen ist die Sonneneinstrahlung stark und die Meeresstromungen des Pazifiks sind recht gefahrlich Trotzdem sind die Strande zwischen Januar und Marz gut besucht Beliebt in den Wintermonaten April bis November sind die landeinwarts gelegenen Naherholungsgebiete zwischen den Orten Chaclacayo auf 650 Meter Hohe und Chosica auf 850 Meter Hohe Sie liegen etwa 25 beziehungsweise 40 Kilometer ostlich von Lima entlang der Carretera Central Dort befinden sich diverse Country Clubs Restaurants und private Freizeitareale Eingerahmt ist das Tal auf beiden Seiten von steil aufragenden unbewachsenen Bergketten Nur im Bereich des Rio Rimac ist ein wenig Pflanzenbewuchs zu finden Auf der Strasse nach Chosica steht der rekonstruierte prainkaische Lehmziegelpalast Puruchuco Er liegt hinter dem gleichnamigen Dorf Neben Raumen und Gangen stellt ein kleines Museum Fundstucke der Ausgrabungsstatte aus Weitere Naherholungsgebiete finden sich landeinwarts im Tal des Flusses Lurin im Bezirk Cieneguilla mit Freizeitanlagen Reitmoglichkeiten und Klubs Eine Zufahrt ist uber La Molina Rinconada und Musa moglich Auch im Mundungsgebiet desselben Flusses beim Dorf Pachacamac landeinwarts der Ruinen Pachacamacs bei Lurin wurden in den letzten Jahren Vergnugungsareale und Parks aufgebaut 15 Kilometer nordwestlich von Miraflores liegt die Stadt Callao Dort befinden sich der Hafen ein Marinestutzpunkt und der Aeropuerto Internacional Jorge Chavez Ein Ausflug von Callao zur Landzunge von La Punta ist lohnend Von dort konnen Bootsausfluge zur vorgelagerten Insel Palomino oder Hafenrundfahrten unternommen werden Zudem befinden sich dort neben der Museumsfestung San Felipe zahlreiche kleine Restaurants die vorwiegend Meeresfruchte Gerichte servieren Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Kloster der Rosa von LimaEine Prozession zu Ehren der Schutzpatronin Limas der Heiligen Santa Rosa de Lima 1586 1617 findet jahrlich am 30 August statt Rosa von Lima hiess mit burgerlichem Namen Isabel de Flores Ihre Eltern hiessen Gaspar de Flores und Maria de Oliva Mit 20 Jahren trat sie in den Dritten Orden der Dominikaner ein und nannte sich Rosa a Santa Maria Sie lebte fortan in einer Hutte in der Nahe des Hauses ihrer Eltern Mit Weber und Gartnerarbeiten verdiente sie ihren Unterhalt Aus Suhne fuhrte sie ein hartes Busserleben Rosa wirkte an der Grundung des ersten kontemplativen Klosters in Sudamerika mit das aber erst nach ihrem Tod 1623 eroffnet werden konnte Schnell nach ihrem Ableben setzte zunachst in Lima spater auch in Peru und schliesslich in ganz Lateinamerika ihre Verehrung als Heilige ein 1671 wurde sie durch Papst Clemens X offiziell heiliggesprochen und so zur ersten Heiligen Amerikas Eine weitere wichtige Veranstaltung ist die jahrlich am 28 Juli stattfindende Militarparade auf der Plaza Mayor anlasslich des Nationalfeiertages Fiestas Patrias Am ersten Sonntag im August wird zu Ehren der Virgen Shiquita Maria de la Asuncion mit Umzugen Prozessionen und Andentanzen in der Iglesia San Jose de Barrios Alto das Patronatsfest gefeiert Am 18 Oktober zieht eine Grossprozession mit mehreren hunderttausend Glaubigen zu Ehren des Senor de los Milagros des Herrn der Wunder durch die Stadt Kulinarische Spezialitaten Restaurants Bearbeiten nbsp Fischverkauferin auf einem MarktBesonders im Suden der Stadt im wohlhabenden Distrikt Miraflores und dem weiter sudlich gelegenen Barranco findet sich ein reichhaltiges und diverses Angebot an Restaurants Cafes und Bars Eine Spezialitat ist die typische Criollo Kuche Limas mit Gerichten mit Fisch und Meeresfruchten Zu diesen landestypischen Spezialitaten gehort auch Ceviche ein Gericht aus rohem Fisch welcher aber durch die Zugabe von Limettensaft gar ist Eine weitere Spezialitat ist die Causa Limena eine kalte Vorspeise die aus gestampften Kartoffeln fast wie Puree Thunfisch und Mayonnaise besteht Die Zutaten werden wie in einer Auflaufform aufeinander gestapelt Der Turron de Dona Pepa ist eine sehr dekorative Sussspeise die besonders im Monat Oktober hergestellt wird in Verbindung zum kirchlichen Fest des Senor de los Milagros Weitere Spezialitaten die man besonders bei kleinen Essstanden in den Strassen der Stadt findet sind Anticuchos Spiesschen mit mariniertem Rinderherz Emoliente Nahrhaftes Getrank aus Leinsamen und weiteren Zutaten sowie Picarones Sussspeise aus frittierten Susskartoffeln mit Zuckersirup Eine sehr spezielle Mischung verschiedener internationaler Speisen ist die peruanisch chinesische Kuche Chifa welche in allen Bevolkerungsschichten popular ist und im Gegensatz zur weltweit ublichen China Kuche verschiedene Elemente der andinen und europaischen Kuche beinhaltet Sehr beliebt bei der Stadtbevolkerung sind auch Geflugel am Spiess genannt Pollo a la brasa welche in zahlreichen Restaurantketten in allen Preisklassen serviert wird Im Jahr 2016 waren mit den Restaurants Central Astrid amp Gaston und Maido gleich drei Restaurants in Lima unter die 50 besten Restaurants der Welt gewahlt worden Das Central auf Platz 4 Astrid amp Gaston auf Platz 14 und Maido auf Platz 44 70 71 Handel Bearbeiten nbsp Jockey Plaza Das Centro Comercial Jockey Plaza in Surco gehort zu den grossten Einkaufszentren der Stadt Der Konsumtempel wurde im Stil einer US amerikanischen Mall errichtet Dort findet man unter anderem Supermarkte Banken Boutiquen Sportgeschafte Heimwerkerladen und Restaurants Das Centro Comercial San Isidro besitzt eine ahnliche Ladenstruktur wie Jockey Plaza aber kleiner Das Centro de Entretenimiento Larcomar ist ein modernes an der Uferpromenade gelegenes Einkaufszentrum mit zahlreichen Restaurants Cafes einem grossen Kino und Bowlingbahnen Ein weiteres gross angelegtes Einkaufszentrum ist das Centro Comercial San Miguel nahe dem wichtigsten Zoo von Lima dem Parque de las Leyendas gelegen Der Mercado Central ein Obst und Gemusemarkt befindet sich im Zentrum von Lima zwischen Huallaga und Ucayali Auf der Ruckseite des Parque Reducto erhalt man mit dem Okosiegel Bio Latina ausgezeichnete Bioprodukte wie beispielsweise Vollkornbrot Eier Honig und Kaffee Die Bioferia findet jeden Sonnabendvormittag statt Der Mercado Indio in Miraflores das Centro Artesanal Carabaya und das Centro Artesanal Santo Domingo bieten eine grosse Auswahl von peruanischem Kunsthandwerk unter anderem Leder Silber Holz Textilien Keramik Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten nbsp Gebaude Banco de la nacion Die Hauptstadt ist das grosste Wirtschaftszentrum des Landes Die Metropolregion Lima ist mit rund 7 000 Betrieben der dominierende Schwerpunkt der industriellen Entwicklung geworden Dazu tragt die grosse Zahl und hohere Qualitat von Arbeitskraften die Bedeutung des Absatzmarktes die gunstige Infrastruktur und insbesondere die Verkehrserschliessung bei Die bedeutendsten Wirtschaftszweige sind die Textil und Bekleidungsindustrie sowie Nahrungs und Genussmittel verarbeitende Industrien Ausserdem werden Chemikalien Fahrzeuge Fisch und Erdolprodukte sowie Lederwaren hergestellt Siehe auch Textilzentrum GamarraLimas Hafen in Callao ist einer der bedeutendsten Fischerei und Handelshafen Sudamerikas und bewaltigt 75 Prozent der Im und Exporte Perus Ausserdem besitzt er ausgedehnte Kuhlhaus Kapazitaten und mehrere Trockendocks Wichtigste Exportguter des Hafens sind Erdol Kupfer Eisen Silber Zink Blei Baumwolle Zucker und Kaffee Diese Rolle soll durch den San Lorenzo Hub Port auf der Isla San Lorenzo weiter ausgebaut werden nbsp San Isidro Laut einer Studie aus dem Jahr 2014 erwirtschafte der Grossraum Lima ein Bruttoinlandsprodukt von 176 4 Milliarden US Dollar KKB was ein bedeutender Teil der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes ist In der Rangliste der wirtschaftsstarksten Metropolregionen weltweit belegte er damit den 70 Platz Das BIP pro Kopf betrug 16 530 US Dollar 72 Das durchschnittliche jahrliche Wirtschaftswachstum der letzten funf Jahre lag zwischen vier und funf Prozent 73 Das durchschnittliche Monatseinkommen in Lima betragt S 1 238 ca 400 Euro fur die mannlichen Einwohner wahrend es fur die Frauen S 839 sind nur 67 8 des Einkommens der Manner 74 Der Fremdenverkehr spielt eine wichtige Rolle fur die Wirtschaft von Lima Mit knapp 4 Millionen auslandischen Besuchern stand Lima 2016 auf Platz 32 der meistbesuchten Stadte weltweit und belegte den ersten Platz in Sudamerika Touristen brachten im selben Jahr Einnahmen von 1 4 Milliarden US Dollar Die meisten auslandischen Besucher kamen aus Sudamerika Europa und den USA 75 Lima ist Sitz fast aller grossen nationalen Konzerne Banken und Versicherungen sowie der Bolsa de Valores de Lima BVL der Borse von Peru Die 1860 als Bolsa de Comercio de Lima gegrundete Borse erhielt 1971 ihren heutigen Namen 76 Auch der grosste Teil der auslandischen Betriebe in Peru hat sich in Lima angesiedelt Das hat zu einer starken Konzentration der Industrie insbesondere des Managements sowie der Forschungs und Vertriebsabteilungen in Lima gefuhrt Auch die regionalen Verflechtungen der Industrie werden uberwiegend von der Hauptstadt aus bestimmt so dass die Metropolregion ein ausgepragtes Zentrum Peripherie Verhaltnis aufweist Probleme bereiten die hohe Luftverschmutzung durch den Schadstoffausstoss der Industrie und die Abgase der Kraftfahrzeuge hohe Ozon und Kohlenmonoxidwerte sowie der Verkehrslarm In der Industrie die sich im Ballungsgebiet von Lima konzentriert bestehen nur unzureichende Entsorgungs und Reinigungskapazitaten fur Abwasser Abgas und Abfalle Vor allem die Menschen in den Marginalsiedlungen sind durch Infektionserkrankungen gefahrdet die durch unzureichende hygienische Bedingungen und eine mangelhafte Trinkwasserversorgung begunstigt werden Hinzu kommen Atemwegs und Hauterkrankungen aufgrund der giftigen Emissionen der zahlreichen Industriebetriebe und des Autoverkehrs In einer Rangliste der Stadte nach ihrer Lebensqualitat belegte Lima im Jahre 2018 den 124 Platz unter 231 untersuchten Stadten weltweit Im Vergleich mit anderen sudamerikanischen Hauptstadten lag es hinter Montevideo Platz 77 Buenos Aires Platz 91 Santiago de Chile Platz 92 und Brasilia Platz 108 aber noch vor Bogota Platz 128 und Caracas Platz 193 77 Verkehr Bearbeiten Fernverkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof Desamparados nbsp Flughafen LimaDie grosste Stadt des Landes ist der wichtigste Verkehrsknotenpunkt Perus mit einem internationalen Flughafen und Anbindung an die Panamericana Letztere ist die wichtigste Strassenverbindung aus Lima heraus Sie fuhrt in Richtung Norden Panamericana Norte Grenze zu Ecuador und nach Suden Panamericana Sur Grenze zu Chile entlang der Pazifikkuste zur jeweiligen Grenze Die Fahrtzeit betragt rund 15 bis 20 Stunden Die West Ost Verbindung in die Anden nennt sich Carretera Central Sie fuhrt zunachst nach La Oroya wo sich die Strasse gabelt Richtung Norden gelangt man uber Tingo Maria nach Pucallpa Richtung Suden geht es nach Huancayo In Lima gibt es 131 Busbahnhofe 49 funktionieren ohne behordliche Genehmigung Zu den offiziellen Busterminals gehoren Yerbateros Carretera Central San Luis Atocongo C Los Alamos Surco und Plaza Norte Av Tupac Amaru Independencia 78 Die erste Bahnstrecke in Sudamerika wurde am 17 Mai 1851 zwischen Lima und dem 13 Kilometer entfernten Callao in Betrieb genommen Die heutige Strecke zwischen beiden Stadten Teil der Bahnstrecke Lima La Oroya verlauft aber auf einer anderen Trasse Hauptartikel Bahnstrecke Callao Lima Der Hauptbahnhof von Lima war die Estacion de Desamparados in der Javier Ancash unweit der Plaza Mayor im Zentrum Limas Da es hier keinen planmassigen Personenverkehr mehr gibt wird das reprasentative Empfangsgebaude heute kulturell genutzt Zwischen April und November verkehrt alle zwei Wochen ein touristischer Zug der Ferrocarril Central Andino zwischen Lima und Huancayo uber die Strecke 79 Der internationale Flughafen von Lima heisst Aeropuerto Internacional Jorge Chavez Er liegt an der Avenida Faucett rund 15 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums in Callao Dort starten und landen alle nationalen beziehungsweise internationalen Fluge Der Flughafen wurde 1960 eroffnet und verfugt uber eine Start und Landebahn Seit 2001 wird er von Lima Airport Partners LAP einem Joint Venture der Unternehmen Alterra Partners und Fraport AG betrieben Weiterhin liegt im sudlichen Stadtteil San Bartolo der Flugplatz Lib Mandi Nahverkehr Bearbeiten Am 24 Marz 1878 fuhr die erste Pferdestrassenbahn und am 17 Februar 1904 die erste elektrische Strassenbahn in Lima Der Betrieb wurde am 18 September 1965 eingestellt 80 Trolleybusse verkehrten zwischen 1928 und 1931 in der Stadt 81 In Lima gibt es einen 35 Kilometer langen Abschnitt der am 18 Januar 2003 eroffneten Metro de Lima Die Metro verkehrt taglich zwischen 6 und 22 Uhr 82 Eine zweite Linie befindet sich im Bau und soll 2024 fertig gestellt werden Es verkehren Gliederbusse in eigenen Fahrspuren zwischen dem Suden Chorrillos und dem Norden Die Lange der Busspur betragt 26 km Es gibt 38 Haltestellen Mit dem Bau des Metropolitano genannten Transportsystems wurde 2006 unter Luis Castaneda Lossio begonnen Es ist seit dem 28 Juli 2010 in Betrieb Dazu kommen noch Zubringerbusse welche Passagiere aus den Aussenbezirken an die Knotenpunkte bringen Der offentliche Nahverkehr wird daneben privat von Bussen Kleinbussen Taxis und in einigen Stadtvierteln auch von Mototaxis abgewickelt Dementsprechend chaotisch ist der Strassenverkehr Feste Haltestellen finden sich nur an wenigen Stellen Wer mitfahren mochte stellt sich an den Strassenrand und macht ein Handzeichen Auf den Hauptverkehrsachsen der Stadt verkehren Transportmittel im Sekundentakt Das Fahrtziel steht an der Frontscheibe angeschrieben In den letzten Jahren hat sich die Anzahl der Taxis auf Limas Strassen vervielfacht Grund hierfur sind die schlechte wirtschaftliche Lage die niedrigen Gehalter und die hohe Arbeitslosigkeit So ist es keine Ausnahme wenn ein Taxifahrer uber einen akademischen Abschluss verfugt oder als Arzt in einem Krankenhaus gearbeitet hat Viele der privaten Taxifahrer besitzen kein eigenes Fahrzeug und mussen von ihrem niedrigen Arbeitsentgelt die Wagenmiete bezahlen Teilweise gibt es in Lima Radwege Dies vor allem in den wohlhabenderen Vierteln wie Miraflores Umliegende Gebiete und Stadte sollen kunftig mit Regionalzugen angefahren werden die an gewissen Punkten an den offentlichen Nahverkehr in Lima anbinden z B Endhaltestellen der Metro 83 Medien Bearbeiten nbsp Avenida AbancayZu den wichtigsten Tageszeitungen in Lima gehoren das Amtsblatt El Peruano die linksoppositionelle La Republica die konservative Zeitung El Comercio die als regierungsfreundlich geltende Tageszeitung Expreso sowie die Zeitschrift Caretas Weitere Zeitungen in der Hauptstadt sind Diario Correo El Bocon Informalisimo Ojo und Gestion Bedeutende Radiostationen sind Radio Alpamayo Radio America Radio Nacional Radio A Radio Inca Sat CPN und RPP Noticias 2 die alle ein breites Angebot an Informationen und Musik ausstrahlen Weitere Rundfunkstationen sind die christlichen Sender Radio Santa Rosa Radio Maria Sol Frecuencia Primera und La Luz die Sportsender Radio Ovacion und RPP Noticias 1 Radio 100 erstes peruanisches Radio im FM Sendebereich Radio Ritmo Romantica und Panamericana Radio Die wichtigsten landesweit ausgestrahlten Fernsehstationen sind America Television ATV Frecuencia Latina Panamericana und Red Global Die Sender bieten einen Mix aus Information Unterhaltung Sport und Spielfilmen Kabel und Satellitenfernsehen ist noch nicht sehr verbreitet und wird fast ausschliesslich von Menschen der oberen Einkommensschichten genutzt Bildung Bearbeiten Von den 13 Hochschulen in Lima sind die am 12 Mai 1551 eroffnete Universidad Nacional Mayor de San Marcos die alteste Sudamerikas die 1896 errichtete Universitat fur Ingenieurwesen Universidad Nacional de Ingenieria und die agrarwissenschaftliche Universitat Universidad Nacional Agraria La Molina von 1902 die bekanntesten Die Universitat San Marcos wurde im Dominikanerkloster von Lima auf Anweisung von Fray Thomas de San Martin gegrundet aber unter der Herrschaft des Vizekonigs Francisco de Toledo 1515 1582 den Dominikanern entzogen und weltgeistlicher Verwaltung unterstellt Die Monchsorden stellten weiterhin nach einem Proporzsystem die Hochschullehrer die in den ordenseigenen Colegios dafur ausgebildet wurden Im Jahre 2002 waren an der Universitat 29 710 Studenten und weitere 3549 postgraduierte Studenten immatrikuliert Die 1917 eroffnete Katholische Universitat Pontificia Universidad Catolica del Peru ist die alteste private Universitat des Landes Sie gliedert sich in zehn Fakultaten An diesen werden etwa 40 verschiedene Studiengange angeboten Wasserversorgung Bearbeiten Fur die Wasserversorgung ist das in staatlicher Hand befindliche Unternehmen SEDAPAL Servicio de Agua Potable y Alcantarillado para Lima verantwortlich Lima ist nach Kairo die grosste in einer Wuste befindliche Stadt Das Wasser kommt von drei Aufbearbeitungsanlagen aus den Anden Chillon Huachipa und y La Atarjea 84 Panoramaansichten Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panorama der Plaza Mayor Plaza de Armas im Centro Historico mit der Kathedrale links und dem Prasidentenpalast rechts Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Hauptartikel Liste von Sohnen und Tochtern der Stadt Lima Zu den Sohnen und Tochtern der Stadt Lima gehoren u a folgende Personlichkeiten Politiker Juan Egana Risco 1768 1836 chilenischer Politiker peruanischer Herkunft und 1823 Staatsoberhaupt Chiles fur eine Woche Felipe Santiago de Salaverry 1806 1836 General und Prasident Perus von 1835 bis 1836 Antonio Arenas 1808 1891 Jurist Militar Politiker und von 1885 bis 1886 Prasident von Peru Juan Gonzalez de la Pezuela y Ceballos 1809 1906 spanischer Politiker und Diplomat Manuel Yrigoyen Arias 1830 1912 Diplomat und Politiker Jose Pardo y Barreda 1864 1947 Politiker Prasident Perus von 1904 bis 1908 und von 1915 bis 1919 Pedro Gerardo Beltran Espantoso 1897 1979 Okonom Diplomat Verleger und Politiker Carlos Moreyra y Paz Soldan 1898 1981 Politiker Fernando Belaunde Terry 1912 2002 Architekt und Politiker Prasident Perus von 1963 bis 1968 und von 1980 bis 1985 Fernando Schwalb Lopez Aldana 1916 2002 Politiker Javier Perez de Cuellar 1920 2020 Diplomat Politiker von 1982 bis 1991 Generalsekretar der Vereinten Nationen und von 2000 bis 2001 peruanischer Premierminister Alberto Fujimori 1938 japanisch peruanischer Politiker Prasident Perus von 1990 bis 2000 Carlos Ferrero Costa 1941 Ministerprasident Perus und Prasident des Kongresses von Peru Allan Wagner Tizon 1942 Diplomat und Politiker oscar Maurtua 1947 Rechtsanwalt Diplomat und Politiker Alan Garcia 1949 2019 Rechtsanwalt und Politiker Prasident Perus von 1985 bis 1990 und von 2006 bis 2011 Pedro Cateriano 1958 ehemaliger Verteidigungsminister PremierministerSportler Jorge Sarmiento 1900 1957 Fussballspieler Mario de las Casas 1901 oder 1905 2002 Fussballspieler und trainer Jose Maria Lavalle 1902 oder 1911 1984 Fussballspieler Antonio Maquilon 1902 1984 Fussballspieler Domingo Garcia 1904 1986 Fussballspieler Eduardo Astengo 1905 1969 Fussballspieler Alberto Denegri 1906 1973 Fussballspieler und trainer Placido Galindo 1906 1988 Fussballspieler Jorge Gongora 1906 1999 Fussballspieler Alberto Soria 1906 1980 Fussballspieler Demetrio Neyra 1908 1957 Fussballspieler Alejandro Villanueva 1908 1944 Fussballspieler Juan Valdivieso 1910 2007 Fussballspieler und trainer Felix Salinas 1939 Fussballspieler Alberto Gallardo 1940 2001 Fussballspieler und trainer Luis Cruzado 1941 2013 Fussballspieler Nicolas Fuentes 1941 2015 Fussballspieler Oscar Quinones Carrillo 1941 Schachspieler und lehrer Jose del Castillo 1943 Fussballspieler und trainer Pedro Gonzalez 1943 Fussballspieler Ramon Mifflin 1947 Fussballspieler trainer und Sportkommentator Salvador Salguero 1951 Fussballspieler Eusebio Acasuzo 1952 Fussballspieler Cesar Cueto 1952 Fussballspieler Guillermo La Rosa 1952 Fussballspieler Ernesto Labarthe 1956 Fussballspieler Cecilia Tait 1962 Volleyballnationalspielerin Jaime Yzaga 1967 Tennisspieler Roberto Carcelen 1970 Skilanglaufer Claudio Pizarro 1978 Fussballspieler Rodrigo Pacheco 1983 Badmintonspieler Jefferson Farfan 1984 Fussballspieler Jose Carvallo 1986 Fussballspieler Christian Ramos 1988 Fussballspieler Aldo Corzo 1989 Fussballspieler Carlos Caceda 1991 Fussballspieler Miguel Araujo 1994 Fussballspieler Nilson Loyola 1994 Fussballspieler Pedro Aquino 1995 Fussballspieler Sergio Pena 1995 peruanisch spanischer Fussballspieler Kazuyoshi Shimabuku 1999 Fussballspieler Matias Succar 1999 FussballspielerMusiker Jose Bernardo Alcedo 1788 1878 Komponist Renzo Bracesco 1888 1982 italienischer Komponist und Musikpadagoge Raoul de Verneuil 1899 1975 Komponist und Dirigent Celso Garrido Lecca 1926 Komponist Luigi Alva 1927 Sanger Pozzi Escot 1933 US amerikanische Komponistin Betty Missiego 1945 spanische Schlagersangerin peruanischer Herkunft Ernesto Palacio 1946 Tenor und Opern Agent Lissette 1947 kubanische Sangerin Komponistin und Schauspielerin Lorenzo Palacios Quispe 1950 1994 Sanger und Musiker Juan Diego Florez 1973 peruanisch osterreichischer Opernsanger Jorge Villavicencio Grossmann 1973 Komponist und MusikpadagogeSchriftsteller Ricardo Palma 1833 1919 Schriftsteller und Dichter Isabel Allende 1942 chilenisch US amerikanische Schriftstellerin und Journalistin Alonso Cueto 1954 Schriftsteller Alvaro Vargas Llosa 1966 Schriftsteller und PublizistLiteratur BearbeitenCarlos Aguirre Charles F Walker Hrsg The Lima Reader History Culture Politics Duke University Press Durham 2017 ISBN 978 0 8223 6348 4 Henry A Dietz Urban poverty political participation and the state Lima 1970 1990 University of Pittsburgh Oress Pittsburgh 1998 Volltext Peter Faecke Lima die Schone Lima die Schreckliche Edition Koln Koln 2005 ISBN 3 936791 16 3 Gustavo Gutierrez Vorwort Franz Marcus Kirche und Gewalt 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Nacional de Estadistica e Informatica INEI Directorio Nacional de Centros Poblados Censos Nacionales 2017 Lima 2018 Bd 1 S 11 online UNESCO Eintrag der Altstadt von Lima in der UNESCO Welterbeliste Instituto Nacional de Estadistica e Informatica Banco de Informacion Distrital Nicht mehr online verfugbar In desa inei gob pe Archiviert vom Original am 10 April 2008 abgerufen am 1 Januar 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot desa inei gob pe Universidad Complutense de Madrid Lima un clima de desierto litoral Memento vom 29 Juni 2010 im Internet Archive PDF WMO World Weather Information Service Museo de America Madrid site Hrsg Plaza Mayor de Lima 1680 mcu es Lima Peru Province Concejo Provincial Bernabe Cobo Monografias historicas sobre la ciudad de Lima Tomo 1 Hrsg Imprenta Gil s a 1935 S 336 spanisch google co ve a b Bulletin of the 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Peter Burghardt Gastronomisches Neuland Die peruanische Hauptstadt hat sich zum Wallfahrtsort fur Gourmets gewandelt Einige Koche sind dort popularer als internationale Fussballstars in Suddeutsche Zeitung vom 3 Marz 2016 im Jahr 2015 waren dieselben drei Restaurants ebenfalls unter den besten 50 vertreten siehe Listen unter http www theworlds50best com list 1 50 winners und vorige Jahre Alan Berube Jesus Leal Trujillo Tao Ran and Joseph Parilla Global Metro Monitor In Brookings 22 Januar 2015 brookings edu abgerufen am 19 Juli 2018 proinversion gob pe Main demographic and economic characteristics PDF 191 kB Februar 2011 elcomercio pe Global Destination Cities Report 2016 PDF Nicht mehr online verfugbar Mastercard archiviert vom Original am 24 September 2016 abgerufen am 11 Juli 2018 Bolsa de Valores de Lima Offizielle Website Mercer s 2018 Quality of Living Rankings Abgerufen am 18 August 2018 englisch Maria del Carmen Yrigoyen Cierre de terminal Fiori traslada el caos a la calle In ElComercio pe 26 Januar 2018 spanisch Homepage der FCCA tramz com The Tramways of Lima Peru tramz com Trolleybus Pioneers in Latin America Metro de Lima Seite der aktuell in Betrieb stehenden Linie 1 Como sera el Tren de Cercanias Barranca Ica y cuanto costara In https publimetro pe Abgerufen am 16 Februar 2018 http rpp pe lima actualidad sedapal garantizo el abastecimiento agua potable en lima y callao noticia 1101157 Artikel Sedapal garantizo el abastecimiento de agua potable en Lima y Callao 23 01 2018 Hauptstadte der Departements von PeruChachapoyas Amazonas Huaraz Ancash Abancay Apurimac Arequipa Arequipa Ayacucho Ayacucho Cajamarca Cajamarca Callao Callao Cusco Cusco Huancavelica Huancavelica Huanuco Huanuco Ica Ica Huancayo Junin Trujillo La Libertad Chiclayo Lambayeque Lima Huacho Region Lima Iquitos Loreto Puerto Maldonado Madre de Dios Moquegua Moquegua Cerro de Pasco Pasco Piura Piura Puno Puno Moyobamba San Martin Tacna Tacna Tumbes Tumbes Pucallpa Ucayali nbsp Welterbestatten in Peru Kulturerbe Stadt Cuzco 1983 Archaologische Statte von Chavin 1985 Ruinenstadt Chan Chan 1986 R Franziskanerkloster und Altstadt von Lima 1988 Linien und Bodenzeichnungen von Nasca und Pampas de Jumana 1994 Historisches Stadtzentrum von Arequipa 2000 Heilige Stadt Caral Supe 2009 Qhapaq Nan Anden Strassensystem 2014 Archaoastronomischer Komplex von Chanquillo 2021 Naturerbe Nationalpark Huascaran 1985 Nationalpark Manu 1987 Kultur Naturerbe Historische Statte Machu Picchu 1983 Nationalpark Rio Abiseo mit archaologischem Park 1990 nbsp Dieser Artikel wurde am 5 September 2005 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4035742 9 lobid OGND AKS LCCN n79063382 VIAF 153546881 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lima amp oldid 237530890