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Quito San Francisco de Quito ˈkito ist die Hauptstadt von Ecuador Sie liegt 20 Kilometer sudlich des Aquators in einem 2850 m hohen Becken der Anden und ist somit noch vor der bolivianischen Hauptstadt Sucre die hochstgelegene Hauptstadt der Welt Sie ist mit rund 2 7 Millionen Einwohnern neben Guayaquil eine der beiden grossten Stadte des Landes Ausserdem ist sie Hauptstadt des gleichnamigen Kantons sowie der Provinz Pichincha Die Altstadt von Quito gehort zum UNESCO Weltkulturerbe QuitoQuito Ecuador QuitoQuito auf der Karte von EcuadorKoordinaten 0 13 7 S 78 30 35 W 0 21861111111111 78 509722222222 2850 Koordinaten 0 13 7 S 78 30 35 WBasisdatenStaat EcuadorProvinz PichinchaStadtgrundung 6 Dezember 1534Einwohner 2 735 987 2019 1 StadtinsignienDetaildatenFlache 290 km2Bevolkerungsdichte 4 827 Ew km2Hohe 2850 mStadtgliederung 8 ZonasPostleitzahl EC1701 170101 170186 Vorwahl 593 2Zeitzone UTC 5Stadtvorsitz Pabel MunozWebsite www quito gob ecDie koloniale Altstadt Quitos mit Blick auf den Panecillo Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geologie 1 2 Ausdehnung des Stadtgebiets 1 3 Nachbargemeinden und Kanton Quito 1 4 Stadtgliederung 1 5 Klima 2 Geschichte 2 1 Prakolumbische Zeit 2 2 Kolonialzeit 2 3 Hauptstadt Ecuadors 2 4 Einwohnerentwicklung 2 5 Stadtwachstum 2 6 Religionen 3 Politik 3 1 Stadtregierung und verwaltung 3 2 Fruhere Burgermeister 3 3 Wappen 3 4 Stadtepartnerschaften 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Bilder von Quito 5 Bildung 5 1 Kultur 6 Verkehr 7 Sohne und Tochter der Stadt 8 Sonstiges 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Nordlicher Teil Quitos nbsp Der Panecillo mit der Statue der Virgen nbsp Plaza de la Independencia mit Prasidentenpalast links und Palacio de Pizarro rechts Quito liegt im nordlichen Zentrum Ecuadors in der Andenregion Sierra im Osten der Provinz Pichincha Das Stadtzentrum liegt etwa 22 Kilometer sudlich des Aquators der nordliche Stadtrand etwa 13 Kilometer Die Stadt befindet sich etwa zwischen 0 4 und 0 20 sudlicher Breite und zwischen 78 25 und 78 33 westlicher Lange 2 Die Stadt verlauft in einer Nord Sud Achse in einem fur die Anden typischen schmalen Langstal das zum Guayllabamba Becken auch Quito Becken genannt gehort einem der acht innerandinen Becken in Ecuador Das Guayllabamba Becken erstreckt sich in Nord Sud Richtung etwa 50 Kilometer und ist in Nord Ost Richtung etwa 4 Kilometer breit Der sudliche Abschluss des Beckens findet sich am Berg Atacazo Suden von Quito der nordliche am Pululahua bei San Antonio de Pichincha Die Stadt liegt direkt am Fusse des nicht aktiven und nicht vergletscherten Vulkans Rucu Pichincha 4 690 m der sich an der Westseite von Quito erhebt und hier die Grenze des Beckens bildet Der unmittelbar dahinterliegende Vulkan Guagua Pichincha ist leicht aktiv und etwas hoher 4 794 m kann aber von Quito aus direkt nicht gesehen werden Auf der Westseite bilden eine Reihe kleinerer Vulkane und Berge die Grenze an denen der Fluss Guayllabamba verlauft Die sudlich der Altstadt von Quito gelegene Bergkuppe Panecillo wird als mittlere Scheide angesehen die eine Sudebene vom Nordtal trennt Zur Sudebene gehort unter anderem das Valle de los Chillos mit Chillogallo im Nordtal liegen die nordlichen modernen Stadtteile Quitos sowie die hoher gelegenen Gebiete um Inaquito und Cotocollao 3 Man hat von Quito eine spektakulare Aussicht nach Sudosten auf den Vulkan Cotopaxi 5897 m In der weiteren Umgebung befinden sich ausserdem die aktiven Vulkane Cayambe 5790 m und Antisana 5753 m sowie der erloschene Illiniza 5263 m und zahlreiche kleinere Neben dem Rio Guayllabamba ist der Rio Machangara der wichtigste Fluss Er fliesst in Richtung Osten durch eine durch sein Tal gebildete aus Steilhangen bestehende Unterbrechung der ostlichen Begrenzung des Tals hinter der Guapulo und das Tal von Tumbaco liegen Weitere Flusse sind der Monjas der Pita und der Rio San Pedro die allesamt zum Flusssystem des Guayllabamba gehoren Geologie Bearbeiten Fast ganz Quito befindet sich auf sandigen Boden vulkanischen Ursprungs Erdbeben und Aschefalle haben Quito in Vergangenheit und Gegenwart haufig heimgesucht Quito ist von 14 Vulkanen umgeben und zerstorte Gebaude in der Altstadt wurden nach Erdbeben mindestens viermal wieder aufgebaut Der letzte grosse Vulkanausbruch ereignete sich im September 2002 Damals brach der ostlich der Anden gelegene Vulkan Reventador aus der sich uber 20 Jahre lang ruhig verhalten hatte In Quito musste der Notstand ausgerufen werden da die ganze Stadt sowie das gesamte Tal ostlich von Quito knocheltief mit feiner Asche bedeckt war Die besondere Lage im Tal am Fuss des Pichincha fuhrt dazu dass das Stadtgebiet insbesondere im Bereich des Zentrums starke Gefalle in Ost West Richtung von oftmals mehr als 10 und damit verbundene steile Strassenverlaufe aufweist Viele der Boden im Bereich der Stadt sind im Prinzip fruchtbar und wurden fruher bewirtschaftet was uber Jahrhunderte den landlichen Charakter der Stadt pragte Heute ist dies aufgrund der dichten Besiedlung nicht mehr moglich in den Stadtrandgebieten ist Landwirtschaft aufgrund der grossen Hohen an Vulkanflanken nicht ergiebig mit Ausnahme der Taler insbesondere westlich und sudlich von Quito u a Tumbaco Pifo Pintag Erosion ist insbesondere nordlich der Stadt und in den Flusstalern ein grosses Problem Westlich von Quito ist in Teilen die vulkanische Schicht durch Erosion bereits vollstandig abgetragen eine Duripan Schicht durch Kieselsaure verhartet kam zum Vorschein 4 Ausdehnung des Stadtgebiets Bearbeiten Die Stadt Quito hat eine Flache von etwa 290 km und 2 735 987 Einwohner 2019 Das Einzugsgebiet der Stadt ist etwa 1000 km gross Das Stadtgebiet ist aufgrund des schmalen Tals nur in wenigen Bereichen breiter als zwei bis drei Kilometer und zieht sich langs in Nord Sud Richtung mehr als 30 Kilometer hin Es kann im Wesentlichen in drei Teile aufgeteilt werden ein Zentrum um die koloniale Altstadt und die nordlich davon gelegenen modernen Stadtviertel im Zentrum den Norden und den Suden Die koloniale Altstadt reicht im Wesentlichen vom Panecillo im Suden bis zum Alameda Park im Norden an den sich ein Mischviertel anschliesst das bis zum El Ejido Park reicht und an das sich wiederum nordlich das moderne Stadt und Finanzzentrum zwischen Ejido und Carolina Park anschliesst Mariscal Sucre Viertel und Viertel nordlich der Avenida Colon Sie hat eine Ausdehnung von etwa 8 Kilometer in Nord Sud Richtung und 500 2000 m in Ost West Richtung 5 Im kolonialen Zentrum befinden sich der Prasidentenpalast die Kathedrale und die Basilika sowie die Kirchen Konvente und Profanbauten die den Status der Stadt als Weltkulturerbe ausmachen Der nordliche Teil des Zentrums beherbergt das erst in den 1970er und 1980er Jahren gewachsene Finanzzentrum aus der Altstadt verlegte Regierungsgebaude und die wichtigsten Einkaufszentren 6 sowie Wohnviertel der Mittel und Oberklasse Im daran anschliessenden eigentlichen Norden der Stadt befinden sich der alte Flughafen Wohnviertel der Mittel und Oberschicht sowie am Stadtrand Industriegebiete und armere Wohnviertel Der Suden der Stadt ist industrieller gepragt und grosstenteils durch Mittel und Unterschichtenviertel gekennzeichnet Der neue Flughafen liegt ausserhalb der eigentlichen Stadt und ist uber Cumbaya zu erreichen Nachbargemeinden und Kanton Quito Bearbeiten Hauptartikel Kanton Quito Die Stadt Quito liegt im sudlichen Zentrum des Kantons Quito im Osten der Provinz Pichincha der durch ein Gesetz vom 27 Dezember 1993 zum Distrito Metropolitano de Quito deutsch Metropolbezirk Quito wurde Das Stadtgebiet grenzt im Suden an den Kanton Mejia Machachi im Westen an die landlichen Gemeinden Lloa und Nono im Norden an die Gemeinden Pomasqui und Calderon und im Osten an Calderon Llano Chico Zambiza Nayon Cumbaya Guangopolo Conocoto und Amaguana Samtliche genannte Gemeinden gehoren zum Kanton Quito Der Distrito Metropolitano de Quito hat eine Flache von etwa 4 200 km und 2 036 260 Einwohner Schatzung 2007 Er umfasst neben der Stadt Quito die landlichen Gemeinden Alangasi Amaguana Atahualpa Calacali Calderon Conocoto Cumbaya Chavezpamba Checa El Quinche Gualea Guangopolo Guayllabamba La Merced Llano Chico Lloa Nanegal Nanegalito Nayon Nono Pacto Perucho Pifo Pintag Pomasqui Puellaro Puembo San Antonio de Pichincha San Jose de Minas Tababela Tumbaco Yaruqui und Zambiza Der Kanton Ruminahui wird vollstandig vom Kanton Quito umschlossen der ausserdem an den Kanton Mejia im Sudwesten an die Provinz Santo Domingo de los Tsachilas Santo Domingo de los Colorados im Westen die Kantone San Miguel de los Bancos und Pedro Vicente Maldonado im Nordwesten die Provinz Imbabura Cotacachi und Otavalo im Norden die Kantone Pedro Moncayo und Cayambe im Nordosten und die Provinz Napo El Chaco Quijos und Archidona im Osten grenzt nbsp Blick auf Quito vom Dach der KathedraleStadtgliederung Bearbeiten nbsp Indigene nbsp Bankgebaude im Zentrum von Quito nbsp Avenida 24 de MayoDas Stadtgebiet selbst ist in 19 stadtische Gemeinden parroquias urbanas untergliedert Diese sind Alfaro benannt nach Eloy Alfaro Benalcazar benannt nach Sebastian de Benalcazar Chaupicruz Chillogallo Cotocollao La Floresta Gonzalez Suarez benannt nach Federico Gonzalez Suarez Guapulo La Libertad La Magdalena El Salvador San Blas San Marcos San Roque San Sebastian Santa Barbara Santa Prisca La Vicentina Villa FloraZur Mitwirkung bei der Verwaltung des Distrito Metropolitano de Quito und zur Dezentralisierung der Verwaltungstatigkeit sind acht Zonalverwaltungen eingerichtet worden 7 Zona Equinoccial La Delicia umfasst landliche Gemeinden im Westen und Norden des Kantons Zona Calderon umfasst landliche Gemeinden um Calderon im Nordosten Quitos Zona Norte Eugenio Espejo umfasst den Norden der Stadt Quito Zona Centro Manuela Saenz umfasst das Zentrum der Stadt um die koloniale Altstadt und den Vulkan Itchimbia Zona Sur Eloy Alfaro umfasst zum Teil Suden der Stadt Zona de Tumbaco umfasst landliche Gemeinden ostlich der Stadt u a Cumbaya und Tumbaco Zona Valle de los Chillos umfasst landliche Gemeinden sudwestlich der Stadt u a Pintag Zona Quitumbe umfasst ebenfalls Teile des Sudens der Stadt darunter Chillogallo und QuitumbeKlima Bearbeiten Das Klima in Quito ist trotz seiner Lage am Aquator aufgrund der Hohenlage gemassigt weshalb es auch als kalttropisch Cfb bezeichnet wird Es ist ausserdem feucht Die mittlere Jahrestemperatur liegt bei 13 C wobei die Temperaturen innerhalb eines Tages deutlich starker schwanken als uber das Jahr Die Temperaturen liegen zwischen etwa 6 7 C in den Nachtstunden und bis zu 24 25 C an warmen Tagen Meist liegen die Tagestemperaturen zwischen 18 und 21 C weshalb Quito auch als Stadt des ewigen Fruhlings bezeichnet wird Die Jahresniederschlagsmenge liegt bei etwa 1 250 mm Von September bis November und von Januar bis April gibt es jeweils Regenzeiten von denen die erste in der Regel starker ausgepragt ist Obwohl diese Regenzeiten Winter genannt werden sind die Temperaturunterschiede zu den ubrigen Monaten nur gering Allerdings haben die Tage aufgrund der Regenfalle weniger Sonnenstunden Es regnet in der Regel gegen Mittag und anschliessend scheint am spaten Nachmittag erneut die Sonne Aufgrund der Lage am Aquator sind die Tage das ganze Jahr uber etwa gleich lang Die Sonne geht in etwa zwischen 6 15 Uhr und 6 30 Uhr auf und gegen 18 30 bis 18 45 Uhr unter Die Dammerung ist sehr kurz Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Quito Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 13 O 13Mittl Tagesmax C 17 18 18 18 18 18 18 19 19 19 18 18 O 18 2Mittl Tagesmin C 9 9 9 10 9 8 8 8 8 9 8 9 O 8 7Niederschlag mm 73 6 114 1 126 9 149 3 98 2 37 1 26 2 32 0 79 3 115 3 78 9 82 9 S 1 013 8Regentage d 10 11 15 15 13 7 5 5 11 14 11 11 S 128Temperatur 17 9 18 9 18 9 18 10 18 9 18 8 18 8 19 8 19 8 19 9 18 8 18 9Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 73 6 114 1 126 9 149 3 98 2 37 1 26 2 32 0 79 3 115 3 78 9 82 9 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle WMO www climate zone comGeschichte BearbeitenPrakolumbische Zeit Bearbeiten nbsp Atahualpa ca 1533 Der Legende nach wurde Quito von einem Hauptling namens Quitumbe gegrundet Einer Version des Grundungsmythos zufolge uberlebten Quitumbe und seine Lebensgefahrtin Llira als einzige eine Sintflut indem sie sich auf den Rucu Pichincha retteten Nach dem Zuruckgehen der Wasser wurden sie Stammvater und mutter der Quitu Nach einer anderen Version war Quitumbe Sohn des Hauptlings eines Volksstammes der uber das Meer zur Bucht von Caraquez im heutigen Manabi kam Hiernach grundete er zunachst die Stadt Tumbes und zeugte mit Llira einer Huancavilca Prinzessin von der Insel Puna einen Sohn bevor er einer Feder folgend ins Andenhochland zog und dort wo sich die Feder zu Boden senkte eine Siedlung und ein Reich grundete 8 Nach archaologischen Funden war die Quito Hochebene seit etwa 1500 v Chr besiedelt die bedeutendsten Funde gehen auf die sogenannte Cotocollao Kultur zuruck eine sesshafte Ackerbaukultur die bis etwa 500 n Chr auf der Hochebene nachgewiesen werden kann Geschichtliche Daten aus dieser Zeit sind nicht bekannt Im 14 und 15 Jahrhundert befanden sich im Guayllabamba Becken mehrere Siedlungen mit lokalen Hauptlingen Zwischen ihnen bestand im Bereich der heutigen Plaza San Francisco in der Altstadt von Quito ein grosser dauerhafter Markt von den Spaniern spater als Tianguez bezeichnet Es ist nicht nachzuweisen dass die Siedlungen einer einheitlichen politischen Herrschaft unterstanden sie scheinen aber zum Teil durch Heirat verbunden gewesen zu sein Die Bewohner des Nordteils des Beckens von spanischen Chronisten wie Pedro de Cieza de Leon als Zambizas bzw Quitos Pillajos und Collaguazos bezeichnet waren offenbar kulturell dem Bereich der weiter nordlich lebenden Cara zuzurechnen wahrend die im Suden lebenden Panzaleos sich von ihnen deutlich unterschieden Der Handelsplatz war neben seiner wirtschaftlichen auch von strategischer Bedeutung da er Begegnungspunkt andiner Volker mit den Quijos des Amazonastieflandes und den westlich der Anden lebenden Yumbo war 9 Aus dieser strategischen Bedeutung entwickelte sich vermutlich nach der Eroberung durch die Inka und spater die Spanier die Idee eines Grossreiches im Norden das dem Inkareich antagonistisch gegenubergestanden habe Vor allem der Jesuit und Historiker Juan de Velasco 1727 1792 berichtet uber ein Shyrireich genanntes Bundnis der Quitos der Cara und anderer Stamme deren Herrscherhaus sich im 14 Jahrhundert mit dem der Puruha aus der heutigen Provinz Chimborazo vereinigte und dem sich im 15 Jahrhundert in der Verteidigung auch die Herrscher der Kanari anschlossen so dass ein Reich entstanden sei das bis in den Norden des heutigen Peru Paita Piura gereicht habe Die Darstellung Velascos ist bereits von Federico Gonzalez Suarez 1844 1917 und Jacinto Jijon y Caamano 1890 1950 heftig kritisiert worden die moderne Geschichtswissenschaft findet keine Belege fur die Existenz eines solchen Grossreiches 10 Die Inka begannen vermutlich Mitte des 15 Jahrhunderts damit die Ebene um Quito zu erobern wobei die Bemuhungen Tupac Yupanquis wohl am Widerstand vor allem der Siedlungen des nordlichen Bereiches scheiterten und erst unter Huayna Capac um 1480 eine endgultige Eroberung gelang Nach der von Velasco gepragten Uberlieferung wurde Paccha die Tochter des letzten Quito Herrschers Cacha Duchicela eine der Frauen Huayna Capacs und Mutter von dessen moglicherweise in Quito geborenem Sohn Atahualpa Unter Huayna Capac blieb der Handelsplatz bestehen und die heutige Altstadt Quitos wurde zum religios politischen Zentrum ausgebaut Es wurde Herrschafts und Gerichtssitz fur den Bereich zwischen Riobamba im Suden und Otavalo im Norden und damit neben Cuzco und Cajamarca eine der wichtigsten Stadte des Inka Reiches Die Herrschaftsstruktur uber das Umland wurde auf den Ort hin zentralisiert zur militarischen Kontrolle wurden Mitmaqkuna angesiedelt u a Chacha Kanari und Huancas 11 Kolonialzeit Bearbeiten nbsp Der grosse Platz vor der Kirche San Francisco nbsp Fassade von San Francisco erbaut seit 1535 Hauptteil nach Planen von Juan de HerreraIm Zuge der Konquista wurde 1534 auch das Andenhochland des heutigen Ecuador von den Spaniern erobert Am 6 Dezember 1534 grundete der Konquistador Sebastian de Belalcazar in den Resten des alten Quito mit 202 weiteren Spaniern die Stadt San Francisco de Quito 1541 unternahmen Gonzalo Pizarro und Francisco de Orellana von dort aus die Zimtland Expedition in das Amazonasbecken ostlich der Anden in deren Verlauf Orellana uber den Rio Napo den Amazonas entdeckte wahrend Pizarro nach Quito zuruckkehrte nbsp Kirche La Compania de Jesus der Jesuiten nbsp Kirche La Compania de Jesus nbsp Kirche La Compania de Jesus der Jesuiten Im 16 Jahrhundert blieb Quito stets regionales Zentrum 1563 richtete Philipp II die Real Audiencia de Quito als oberstes Gericht fur einen Bereich ein der vom Suden des heutigen Kolumbien bis zum Norden des heutigen Peru und im Osten bis zur Mundung des Napo in den Amazonas reichte Vorsitzender des Gerichts war der Gouverneur von Quito der seinerseits dem Vizekonig von Peru bzw spater von Neugranada unterstand Die indigene Bevolkerung der Siedlungen des Umlandes wurde in Encomiendas bzw Repartimientos zusammengefasst ihre Dorfer blieben darin bestehen und nahmen zu auch innerhalb der Stadt war die Ursprungsbevolkerung durch den weiter bestehenden Handelsplatz und Verpflichtungen zu Bautatigkeit und Dienstleistungen stets prasent In den Randgebieten der Stadt lebten daruber hinaus standig Indigene in Reduktionen Mit ihrer Missionierung waren zunachst die Franziskaner beauftragt im Laufe des 16 und 17 Jahrhunderts kamen mit den Dominikanern den Mercedariern den Augustinern und den Jesuiten weitere Orden hinzu deren Mitglieder das gesellschaftliche Leben und deren Kirchen das Stadtbild pragten und heute den bedeutendsten Teil des Weltkulturerbes Quitos ausmachen Wahrend der gesamten Kolonialzeit kontrastierte aber der urbane Charakter mit der landwirtschaftlichen Pragung vieler stadtischer Flachen In der ersten Phase der spanischen Kolonialherrschaft entstand so eine duale Gesellschaft aus spanischen und spanischstammigen Eroberern bzw Grundbesitzern und Monchen einerseits und indigenen Volksgruppen andererseits die allerdings vielfach miteinander verbunden waren Besonders die seit Beginn des 17 Jahrhunderts florierende Produktion von Wolltextilien sorgte fur dauerhafte Verbindungen von Stadt und Land wie auch fur ein rasches Stadtwachstum da sie sowohl spanische Hidalgos als auch indigene Arbeitskrafte in die Stadt und ihr Umland zog 12 Zu Beginn des 18 Jahrhunderts trat die Wirtschaft Quitos in eine langsame sich uber das gesamte Jahrhundert hinziehende und verscharfende Krise ein die ihre wichtigste Ursache in zunehmend restriktiver Abgaben und Handelspolitik des in finanzielle Engpasse geratenen spanischen Staates gegenuber seinen Kolonien hatte In Quito hatte dies zur Folge dass viele fur den Export produzierende Wollwebereien geschlossen werden mussten Die Dynamik des Stadtwachstums nahm deutlich ab und kam zum Erliegen Ein Ausdruck der Unzufriedenheit mit der zunehmenden Abgabenlast war die Estanco Rebellion im Jahr 1765 gegen ein neues staatliches Alkohol und Tabakmonopol ein Aufstand der kreolischen und spater auch der indigenen Bevolkerung in den Vierteln Quitos der aber letztlich ohne Folgen blieb Zwischen 1737 und 1743 besuchte die franzosisch spanische Geodatische Mission unter Leitung von Charles Marie de La Condamine Quito um die genaue Lage des Aquators zu bestimmen und Erkenntnisse uber die Form der Erde zu gewinnen Trotz dieses auswartigen Einflusses schottete sich Quito im 18 Jahrhundert zunehmend von neuen Ideen und internationalem Handel ab konservative Aristokraten und die katholischen Orden dominierten das Geistesleben Bedeutendster Kritiker jener Verhaltnisse war Eugenio Espejo der die Ideen der Aufklarung dem lateinamerikanischen Kontext anpasste und sie zu verbreiten suchte Im Zusammenhang der Franzosischen Revolution und der Napoleonischen Kriege in Spanien kam es im August 1809 zu einer Revolution in Quito die den spanischen Gouverneur ab und eine Junta unter Fuhrung von Juan Pio Montufar einsetzte Hintergrund der Revolution war nicht der Kampf fur die Ideen der Franzosischen Revolution sondern eher die Furcht die Napoleonischen Kriege konnten auch in Quito zu deren Umsetzung fuhren Die fuhrenden Kopfe der Erhebung zeigten sich der spanischen Krone treu ergeben und suchten eher Veranderungen zu verhindern als sie zu befordern Allerdings sollte die einheimische Oberschicht aus Mestizen gegenuber aus Spanien entsandten Verwaltern mehr Einfluss erhalten Der Kampf fur den Einfluss der Mestizen Oberschicht war auch wichtiger Beweggrund der folgenden Kriege um die Unabhangigkeit die fur Quito schliesslich nach der gewonnenen Schlacht am Pichincha am 24 Mai 1822 eintrat Hauptstadt Ecuadors Bearbeiten In der unter Simon Bolivar neu gegrundeten Republik Grosskolumbien war Quito zunachst Hauptstadt des sogenannten Departamento del Sur ehe dieses 1830 aus dem Bund austrat und sich als Republik Ecuador mit Hauptstadt Quito konstituierte Wahrend des 19 Jahrhunderts bildeten Quito und die nordliche Andenregion den Ruckhalt fur konservative kirchentreue politische Krafte wahrend die Kustenregion um Guayaquil fur sakularere und freihandelsfreundlichere Tendenzen stand Die politische Landschaft war von sogenannten Caudillos gepragt Militars die als Politiker agierten oder Politiker die militarischen Ruckhalt besassen Dies fuhrte dazu dass die Hauptstadt Schauplatz zahlreicher Staatsstreiche wurde Die einschneidendsten dieser Machtwechsel waren die Marzrevolution von 1845 die Nationale Krise der Jahre 1859 60 und die Liberale Revolution seit 1895 In der Marzrevolution sturzte ein Triumvirat aus Guayaquil um Jose Joaquin de Olmedo den eher in der Andenregion unterstutzten aus dem heutigen Venezuela stammenden Prasidenten Juan Jose Flores Im Burgerkrieg von 1859 60 setzte sich der in Guayaquil geborene aber in Quito aufgewachsene klerikal konservative Gabriel Garcia Moreno im Bundnis mit Flores gegen eher liberale Truppen um Francisco Robles Jose Maria Urbina und Guillermo Franco durch Er errichtete daraufhin ein von vielen als Diktatur angesehenes klerikal autoritares Regime das seinen symbolischen Hohepunkt in einer Zeremonie am 24 Marz 1874 in der Kathedrale von Quito fand in der Garcia Moreno und der Erzbischof von Quito Jose Ignacio Checa die Republik Ecuador offiziell dem Herzen Jesu weihten Das Regime Garcia Morenos das die Bildungs und Infrastrukturausstattung Ecuadors deutlich verbesserte endete mit der Ermordung des Prasidenten 1875 1877 wurde Erzbischof Checa durch mit Strychnin versetzten Karfreitags Messwein vergiftet Als Ergebnis folgender 20 jahriger Instabilitat gelang es dem General Eloy Alfaro in der Liberalen Revolution seit 1895 ein umfassendes Sakularisierungs und Modernisierungsprogramm umzusetzen Alfaro wurde 1912 nach einem gescheiterten Staatsstreich den er gegen seinen Nachfolger Emilio Estrada unternommen hatte von einer Menschenmenge aus dem Gefangnis gezerrt ermordet und im Ejido Park verbrannt Die Ara des Liberalismus in Ecuador fand ein erstes Ende in der Julirevolution von 1925 einem Putsch von Militars mittleren Ranges Da wahrend der liberalen Revolution ein stehendes Heer und damit von einzelnen Fuhrern emanzipierte Streitkrafte geschaffen worden waren waren Putsche seit der Julirevolution nicht mehr von Caudillos sondern von Militarjuntas getragen und endeten in der Regel in der Ubergabe der Macht an einen zivilen Prasidenten Im Rahmen der sogenannten Glorreichen Revolution von 1944 spielten erstmals Grossdemonstrationen eine bedeutende Rolle bei einem Prasidentensturz als Arroyo nach Massenprotesten zurucktrat und Jose Maria Velasco Ibarra sein Nachfolger wurde Velasco ein wertkonservativer Politiker mit Ruckhalt in der Andenregion der aber zu Beginn der liberalen Partei angehorte und ein begnadeter Redner und Populist war wurde insgesamt funfmal Prasident und viermal von Militars gesturzt Der letzte Sturz Velasco Ibarras im Februar 1972 leitete die neunjahrige Militardiktatur in Ecuador ein Im September 1975 kam es zu einem Gefecht rivalisierender Generale um den Prasidentenpalast als Raul Gonzalez Alvear versuchte aus einem gegenuberliegenden Bestattungsinstitut heraus den amtierenden Rodriguez Lara zu sturzen der sich aber mit Hilfe des Marineadmirals Alfredo Poveda verteidigen konnte welcher 1976 auf unblutige Art sein Nachfolger wurde Das Scharmutzel forderte 17 Todesopfer und 80 Verletzte unter den Soldaten und beschadigte den Prasidentenpalast schwer Seit den 1970er Jahren wurden die Erdolvorkommen in der ecuadorianischen Amazonasregion systematisch ausgebeutet was besonders in den Zeiten der Olkrise zu schnell steigenden Staatseinnahmen und einem wirtschaftlichen Schub fur Quito das zum Zentrum der Erdolwirtschaft wurde sorgte Der Staats und Verwaltungsapparat wuchs schnell auslandische Investitionen fuhrten zu zusatzlichem Wirtschaftswachstum Dies zog grosse Gruppen von Immigranten aus den umliegenden Provinzen an und verstarkte die seit den 1940er Jahren stattfindende Landflucht in die ecuadorianischen Grossstadte Auch nach der Ruckkehr zur Demokratie 1978 79 der eine Wirtschaftskrise durch den Verfall der internationalen Erdolpreise folgte hielt das Bevolkerungswachstum an Die Bevolkerung Quitos verstarkte seither ihren Ruf einer rebellischen Stadt da wiederholt Grossdemonstrationen und Generalstreiks zum Sturz von Prasidenten fuhrten 1997 wurde Abdala Bucaram zum Rucktritt gezwungen 2001 Jamil Mahuad gesturzt und 2005 Lucio Gutierrez abgesetzt Einwohnerentwicklung Bearbeiten Die Einwohnerzahl stieg insbesondere in den ersten beiden Jahrhunderten nach der Stadtgrundung schnell an nachdem die Stadt ihre zentrale Funktion konsolidiert hatte und die Wirtschaft florierte Fur die ersten beiden Jahrhunderte weisen die in untenstehender Tabelle zusammengefassten zeitgenossischen Angaben nur spanische und spanischstammige Bewohner aus nicht indigene in welcher Weise Mestizen berucksichtigt wurden ist nicht zu klaren Seit der Mitte des 18 Jahrhunderts ging die Bevolkerungszahl zunehmend zuruck was einerseits mit einer Stadtflucht infolge der durch das Textilexportverbot und die Webereischliessungen bedingten Wirtschaftskrise erklart wird und andererseits mit Krankheiten und Seuchen und erhohter Sterblichkeit durch die Unabhangigkeitskriege zu Beginn des 19 Jahrhunderts Die gesunkene Bedeutung der Stadt gegenuber dem landlichen Ecuador und die Vorherrschaft der Landwirtschaft waren bis ins 19 Jahrhundert fur die Entwicklung Quitos pragend Erst die Epoche der Liberalen Revolution und insbesondere der Bau der Eisenbahn nach Quito fuhrten zu bedeutendem Bevolkerungswachstum in erster Linie als Folge von Migration in die Hauptstadt Das Bevolkerungswachstum beschleunigte sich parallel zur Landflucht seit den 1930er Jahren und fand seit den 1970er Jahren seinen Hohepunkt als Quito als Erdolmetropole erneut an wirtschaftlichem Protagonismus gewann Bevolkerungsentwicklung 13 Jahr Einwohner1534 2051650 3 5001748 58 0001858 27 9001886 39 6001906 51 526 Jahr Einwohner1922 80 7021936 101 1921947 187 0771950 209 9321962 354 7461974 599 828 Jahr Einwohner1982 866 4721990 1 100 8472001 1 399 3782010 1 619 146Stadtwachstum Bearbeiten nbsp Das moderne Quito mit dem Rucu Pichincha 1985Die Stadt wurde 1535 im Zentrum der heutigen Altstadt auf einer Flache von ca 17 5 ha gegrundet Der erste Gouverneur Belalcazar folgte bei der Anlage der Strassen rigoros dem von der spanischen Krone vorgegebenen Muster rechteckiger Strassen was sich noch heute in den zum Teil extrem steilen Strassenverlaufen in der Altstadt von Quito bemerkbar macht Die heutige Plaza de Independencia ubernahm dabei die Rolle der Plaza de Armas Ganze Planquadrate der Stadt wurden religiosen Orden zur Errichtung von Klostern und Kirchen ubertragen Der im ersten Jahrhundert der Stadtgeschichte entstandene Grundriss blieb in den nachsten Jahrhunderten weitgehend unverandert und erfuhr kaum Erweiterungen Bis ins 19 Jahrhundert hinein blieb das Stadtgebiet weitgehend auf die koloniale Altstadt bzw das Gebiet zwischen dem Ejido Park im Norden und der heutigen Avenida 24 de Mayo damals Jerusalem Schlucht genannt und inzwischen verfullt im Suden begrenzt und nahm damit eine Flache von etwa 1 6 km ein 14 Ein umfassender Modernisierungsprozess in Form von Elektrifizierung Wasserversorgung und Asphaltierung der Strassen setzte erst im 20 Jahrhundert ein Er hinkte aber hinter dem massiven Stadtwachstum her das sich seit den 1930er Jahren beschleunigte und in den 1970er Jahren seinen Hohepunkt fand als Quito durch die Erschliessung der Erdolvorkommen im Amazonastiefland und dem daraus finanzierten rapiden Ausbau des Staatsapparats erneut an wirtschaftlichem Protagonismus im Vergleich zu Guayaquil gewann Das Wachstum der Stadtflache ist als Folge der seit der Liberalisierung beginnenden und sich im 20 Jahrhundert verstarkenden Landflucht insbesondere aus den umliegenden Provinzen und Regionalzentren zu sehen Erst durch das damit einhergehende Bevolkerungswachstum entstanden grosse Teile des heute bebauten Quitos Die gesamten Gebiete nordlich des Ejido Parks und sudlich des kolonialen Zentrums wurden erst seit den 1930er Jahren meist sogar erst weit nach der Jahrhundertmitte urbanisiert Die Landflucht hatte seit den 1960er Jahren besonders die Bildung von Marginalsiedlungen auf grosser Flache vor allem im Suden der Stadt aber auch in peripheren Lagen im Norden zur Folge Nordlich des alten Zentrums bildeten sich dagegen neue Wohn und Geschaftsviertel mittlerer und hoherer Einkommensklassen wahrend das koloniale Zentrum von der Oberschicht verlassen und von armen Einwanderern bewohnt wurde 15 Das nominelle Stadtgebiet wuchs durch Eingliederung umliegender landlicher Gebiete seit Beginn des 20 Jahrhunderts in zuvor ungekanntem Ausmass von ca 2 km 1904 auf 12 8 km 1959 und 61 km 1975 bzw 290 km 2004 16 Grosse Teile dieses Gebiets besonders im Norden wurden zunachst unbesiedelt und auch zu spekulativen Zwecken dem Stadtgebiet eingegliedert so dass die Bevolkerungsdichte trotz steigender Einwohnerzahlen seit den 1950er Jahren stagnierte ja sogar abnahm 17 Religionen Bearbeiten nbsp Die Basilika mit der Virgen im HintergrundAufgrund seiner Kolonialvergangenheit und der starken Prasenz katholischer Orden ist Quito eine stark vom romisch katholischen Glauben gepragte Stadt Quito ist Sitz des Erzbistums Quito und der Katholischen Bischofskonferenz Ecuadors Schatzungen zufolge sind 90 der Ecuadorianer zumindest formal Mitglieder der katholischen Kirche eine Zahl die auch auf Quito zutreffen durfte Zum Erzbistum Quito das den Osten der Provinz Pichincha umfasst die politischen Kantone Quito Mejia Ruminahui Pedro Moncayo und Cayambe gehoren mehr als 150 Pfarrgemeinden die meisten davon im Bereich der Stadt und des Metropoldistrikts Quito Eine von ihnen ist die deutsche Pfarrgemeinde San Miguel Arcangel de los Catolicos de Habla Alemana In Quito gibt es daneben acht aktive Kloster ein neuntes befindet sich im benachbarten Pomasqui 18 Neben der Vielzahl katholischer Kirchen gibt es in Quito aber auch Anhanger und Gotteshauser der ubrigen Weltreligionen darunter Moslems Juden Buddhisten und andere christlicher Kirchen insbesondere verschiedener evangelisch freikirchlicher Konfessionen der Adventisten und der in Lateinamerika stark expansiven Religionsgemeinschaft Igreja Universal do Reino de Deus Romisch katholischer Glaube und Rituale sind mitunter mit Elementen ursprunglicher andiner Kosmovision kosmosbezogene Weltanschauung verbunden da im Zuge der Missionierung vielfach ursprungliche Glaubensinhalte mit christlichen Entsprechungen angereichert bzw uberbaut wurden Politik BearbeitenStadtregierung und verwaltung Bearbeiten nbsp Burgermeister Santiago GuarderasDie Regierung des Distrito Metropolitano de Quito wird vom direkt gewahlten Burgermeister seit dem 30 September 2021 Santiago Guarderas und vom Stadtrat dem Concejo del Distrito Metropolitano de Quito gebildet nbsp Folgende Teile Stadtrat scheinen seit 2017 nicht mehr aktuell zu sein letzte Wahl Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Die 15 Mitglieder des Stadtrates setzen sich seit den letzten Wahlen 2007 wie folgt zusammen Izquierda Democratica 8 Quito en Accion 2 PRIAN 1 Partido Sociedad Patriotica 1 Partido Social Cristiano 1 Movimiento PAIS 1 Bundnis aus ID und Pachakutik 1 19 Politisch war die Hauptstadt wie die Andenregion Ecuadors im 20 Jahrhundert meist konservativ regiert Die Konservative Partei stellte bis in die 1960er Jahre die meisten Burgermeister verlor seitdem aber zunehmend an Einfluss und ist heute bedeutungslos An ihre Stelle trat zunachst die ebenfalls konservative aber weniger an die traditionellen Eliten gebundene Sozial Christliche Partei unter Sixto Duran Ballen Als sich diese in den 1980er Jahren zunehmend zur Partei der Unternehmerschicht Guayaquils entwickelte traten die von Osvaldo Hurtado gefuhrte christlich demokratische Democracia Popular und die sozialdemokratische Izquierda Democratica ihre Nachfolge als dominierende Parteien in Quito an Seit dem Zerfall der Democracia Popular im Zusammenhang mit dem Sturz des Staatsprasidenten und ehemaligen Burgermeisters von Quito Jamil Mahuad ist die Izquierda Democratica die lokal dominierende Partei Ihr gehort auch Burgermeister Paco Moncayo an der in Ecuador als General im Cenepa Krieg gegen Peru 1995 bekannt wurde Der Burgermeister ist das Oberhaupt der Stadtverwaltung die aus verschiedenen unabhangigen Organen und funf Verwaltungsabteilungen besteht Einige der Verwaltungsabteilungen haben dabei die Hoheit uber stadtische Unternehmen und Korperschaften Dem Sekretariat fur Soziale Wohlfahrt unterstehen die stadtische Feuerwehr sowie die Verbande fur Sicherheit und Zusammenleben und fur Gesundheit sowie die Stiftungen die das Sucre Nationaltheater und das Stadtmuseum betreiben und die soziale Stiftung Patronato San Jose Dem Sekretariat fur wirtschaftliche Entwicklung unterstehen das Stadtunternehmen fur technische Ausstattung und Verwaltungseffizienz Empresa Metropolitana de Rastro EMR Q und die Verbande fur den Flughafen und die zollfreie Zone fur Tourismus fur Wirtschaftsforderung und Wettbewerbsfahigkeit sowie die Stiftungen fur den Technologiepark und fur den Kabinenlift TeleferiQo Das Territorialentwicklungs Sekretariat fuhrt die Stadtunternehmen fur Trinkwasser und Kanalisation EMAAP fur Abfallentsorgung EMASEO fur Offentliche Bauten EMOP fur Verkehrsdienstleistungen und verwaltung EMSAT das Stadtentwicklungsunternehmen EMDUQ u a fur Parkplatzbau und den als Unternehmen organisierten Fonds zur Bewahrung des Kulturerbes FONSAL sowie die Verbande fur Umwelt Vida para Quito und fur Luftverbesserung Corpaire v a Kraftfahrzeugprufung 20 Daneben existiert der Cabildo Quiteno wortlich ebenfalls Stadtrat oder traditionell Domkapitel als dezentraler organisiertes Partizipationsorgan Hier sind unter dem Vorsitz des Burgermeisters Vertreter als Zonen des Distrito Metropolitano bzw uber diese Vertreter der Kirchspielsversammlungen vertreten Der Cabildo hat vor allem im Bereich von Stadtverordnungen und Landnutzung ein Mitspracherecht 21 Fruhere Burgermeister Bearbeiten Jorge Yunda Union Ecuatoriana 2019 2021 Mauricio Rodas SUMA 2014 2019 Augusto Barrera PAIS 2009 2014 Andres Vallejo ID 2009 Paco Moncayo ID 2000 2009 Roque Sevilla DP 1998 2000 Jamil Mahuad DP 1992 1998 Rodrigo Paz DP 1988 1992 Gustavo Herdoiza 1984 1988 Alvaro Perez Partido Liberal 22 1980 1984 Sixto Duran Ballen PSC 1972 1980 Jaime del Castillo Alvarez 1968 1972 Julio Moreno Espinoza 1960 1968 Carlos Andrade Marin 1956 1960 Jacinto Jijon y Caamano 1940 1944 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen QuitosDas Wappen der Stadt Quito wurde durch eine am 14 Marz 1541 in Talavera ausgefertigte Urkunde Kaiser Karls V als Karl I Konig von Spanien vergeben Hierin wurden Quito die Stadtrechte verliehen und das bis heute verwendete Wappen festgelegt Das Wappen stellt demnach dar ein Schloss aus Silber zwischen zwei Hugeln oder Felsen mit einem Graben von gruner Farbe am Fuss eines jeden und ausserdem uber dem genannten Schloss ein Kreuz aus Gold mit seinem grunen Fuss welches in den Handen zwei schwarze Adler mit goldenen Rissen einer in der rechten Hand und einer in der linken zum Flug erhoben das gesamte Feld rot und als Borte eine Kordel des Heiligen Franziskus in Gold auf blauem Feld 23 Nach einer Studie des Historikers und Stadtrats von Quito Pedro Pablo Traversari aus dem Jahre 1914 ist die alteste erhaltene Darstellung des Wappens diejenige am Augustinerkonvent die aus dem Jahr 1573 stamme Stadtepartnerschaften Bearbeiten Quito unterhalt Stadtepartnerschaften mit folgenden Stadten jedoch keine einzige mit einer deutschen Stadt 24 25 Vereinigte Staaten nbsp Louisville Kentucky Vereinigte Staaten 1984 Paraguay nbsp Asuncion Paraguay 1995 Brasilien nbsp Belo Horizonte Brasilien 1995 Frankreich nbsp Saint Denis Seine Saint Denis Frankreich 1995 El Salvador nbsp San Salvador El Salvador 1996 Peru nbsp Lima Peru 1997 Nicaragua nbsp Managua Nicaragua 1997 Kanada nbsp Montreal Kanada 1997 Guatemala nbsp Antigua Guatemala Guatemala 1998 Bolivien nbsp La Paz Bolivien 1999 Venezuela nbsp Cumana Venezuela 2002 Kuba nbsp Havanna Kuba 2003 Chile nbsp Valparaiso Chile 2003 Venezuela nbsp Coro Venezuela 2004 Brasilien nbsp Guarulhos Brasilien 2004 Polen nbsp Krakau Polen 2004 Bolivien nbsp Santa Cruz de la Sierra Bolivien 2004 Spanien nbsp Barcelona Spanien 2005 Kolumbien nbsp Medellin Kolumbien 2006 Russland nbsp Moskau Russland 2006 Brasilien nbsp Rio de Janeiro Brasilien 2006 Kolumbien nbsp Bogota Kolumbien 2008 Kuba nbsp Cienfuegos Stadt Kuba 2008 Mexiko nbsp Mexiko Stadt Mexiko 2009 Honduras nbsp Tegucigalpa Honduras 2010 Bolivien nbsp Sucre Bolivien 2012 Kanada nbsp Toronto Kanada 2012 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Die Gondelbahn TeleferiQo im Westen der StadtQuito besitzt eine grosse koloniale Altstadt mit zahlreichen bedeutenden Bauten und Denkmalern vor allem Kloster und Kirchen im Stil des kolonialen Barock wie die Jesuitenkirche La Compania und die Kirche San Francisco des Franziskanerkonvents Alt Quito ist als erste Stadt uberhaupt 1978 in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen worden In der nordlich des Ejido Parks gelegenen Neustadt Mariscal befinden sich unter anderem das Nationalmuseum der ecuadorianischen Zentralbank und zahlreiche Restaurants Seit 2005 fuhrt im Westen der Stadt eine Gondelbahn der TeleferiQo eine Flanke des Pichincha hinauf bis auf knapp 4 000 m Von dort aus hat der Besucher einen Ausblick auf Stadt und Bergpanorama Im Komplex der Talstation befindet sich ein Freizeitpark Bilder von Quito Bearbeiten nbsp Buntes Stadtviertel uber der Stadt nbsp Basilica del Voto Nacional nbsp Iglesia la Compania nbsp Park El Ejido nbsp Park La Carolina nbsp Mitad del Mundo nbsp Fussballstadion Rodrigo Paz Delgado nbsp Vulkan Pichincha 4794 m nbsp Rucu Pichincha 4690 m nbsp Das Franziskanerkloster mit der Kirche San Francisco nbsp Innenansicht von der Kirche San Francisco nbsp Historisches Zentrum von QuitoBildung BearbeitenQuito hat zwei staatliche und mehrere private Universitaten und Fachhochschulen Die staatlichen Universitaten sind die Universidad Central del Ecuador dt Zentraluniversitat von Ecuador und die Universidad Politecnica Nacional dt Nationale Polytechnische Hochschule Unter den Hochschulen anderer Trager sind die Escuela Superior Politecnica del Ejercito dt Politechnische Hochschule des Heeres die Papstliche Katholische Universitat von Ecuador die Universidad Salesiana dt Salesianische Universitat die Universidad Andina Simon Bolivar dt Andine Universitat Simon Bolivar die Universidad Intercultural de las Nacionalidades y Pueblos Indigenas Amawtay Wasi dt Interkulturelle Universitat der indigenen Volker und Nationen Haus der Weisheit und die Universidad San Francisco de Quito dt St Franziskus Universitat Quito von ubergeordneter Bedeutung Seit 2002 hat die Privatuniversitat Universidad Internacional del Ecuador UIDE dt Internationale Universitat Ecuadors einen neuen Campus errichtet welcher der grosste Ecuadors ist In Quito haben sich zahlreiche private Sprachschulen angesiedelt Neben staatlichen Schulen gibt es eine Vielzahl von Privatschulen darunter auch eine Deutsche Schule das Colegio Aleman de Quito Insgesamt ist der Bildungsstand in Quito deutlich hoher als im nationalen Durchschnitt Kultur Bearbeiten Im Marz findet alljahrlich die Kulturwoche in Quito statt Das Tanzfestival Frauen beim Tanz prasentiert Vorfuhrungen im Kulturhaus der Stadt der Casa de la Cultura Auch in Guayaquil Cuenca Esmeraldas und Cotacachi finden Auffuhrungen statt Tanzerinnen aus Argentinien Korea Kroatien Kuba Kanada und vielen weiteren Landern zeigen seit 2002 ihr Konnen Zudem findet das Ecuador Jazz Festival in Quito statt Namhafte Jazzmusiker aus ganz Sudamerika sind zu Gast im Nationaltheater Sucre Teatro Nacional Sucre In einer Rangliste der Stadte nach ihrer Lebensqualitat belegte Quito im Jahre 2018 den 122 Platz unter 231 untersuchten Stadten weltweit Im Vergleich mit anderen lateinamerikanischen Hauptstadten lag es hinter Montevideo Platz 77 Buenos Aires Platz 91 Santiago de Chile Platz 92 Brasilia Platz 108 aber noch vor Lima Platz 128 Mexiko Stadt Platz 129 und Caracas Platz 193 26 Verkehr BearbeitenIn der Stadt verkehrt seit 1995 der Oberleitungsbus Quito Trolebus de Quito er durchzieht die Stadt von Nord nach Sud und ist komplett unabhangig vom Individualverkehr trassiert Seit Anfang 2016 ist die erste uber 20 Kilometer lange Linie der U Bahn Quito Metro in Bau Sie sollte ursprunglich im Fruhjahr 2020 eroffnet werden und den Norden El Labrador und Suden Quitumbe mit dem Stadtzentrum verbinden 27 Nach Verzogerungen beim Bau wurde die Eroffnung auf Marz 2021 verschoben 28 Auch nach Abschluss der Bauarbeiten musste das Rollmaterial in den Depots bleiben weil Differenzen um Fragen des Betriebs die Inbetriebnahme nochmals verzogerten 29 Im Marz 2022 wurde diese fur Dezember in Aussicht gestellt und die Gesamtkosten auf 2 049 Millionen USD beziffert 30 Mit 2 Mai 2023 ging die U Bahn in Betrieb doch schon am 11 Mai 2023 erfolgte die Einstellung Ein neuer Start ist fur Dezember 2023 geplant 31 Der internationale Flughafen Aeropuerto Internacional Mariscal Sucre befindet sich seit Februar 2013 ca 15 Kilometer Luftlinie ostlich der Stadt Er loste den inmitten des nordlichen Stadtgebiets gelegenen und wegen seiner Sicherheitsrisiken und mangelnden Kapazitat nicht mehr zeitgemassen alten Flughafen ab 32 33 Da sich der Flughafen in Quito auf einer Hohe uber MSL von 2 382 m 7 815 ft befindet sind die meisten Abfluge fur Langstreckenfluge vollgetankt nicht moglich Die Flugzeuge starten mit einer geringen Menge an Treibstoff und landen in Guayaquil um von dort vollgetankt die Reise antreten zu konnen Der Flughafen Guayaquil befindet sich annahernd auf Meereshohe Der renovierte Bahnhof Eloy Alfaro Chimbacalle ist Ausgangspunkt der Ecuadorianischen Eisenbahn die ursprunglich bis Duran bei Guayaquil fuhrte Gegenwartig verkehren nur Touristenzuge zum Naturpark Cotopaxi und nach Latacunga 34 Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenMariana de Jesus de Paredes y Flores 1618 1645 Heilige wurde 1945 vom Parlament zur Heldin des Vaterlandes erklart Eugenio Espejo 1747 1795 Schriftsteller Arzt Anwalt und Vordenker der Unabhangigkeit Manuela Saenz 1797 1856 sudamerikanische Freiheitskampferin und Geliebte des Befreiungshelden Simon Bolivar Manuel Maria Polit 1862 1932 romisch katholischer Erzbischof von Quito Carlos Maria de la Torre 1873 1968 Erzbischof von Quito und ein Kardinal der romisch katholischen Kirche Camilo Egas 1889 1962 Maler Jose Maria Velasco Ibarra 1893 1979 funfmaliger Staatsprasident Ecuadors Jorge Carrera Andrade 1903 1978 Lyriker Schriftsteller und Diplomat Jorge Icaza 1906 1978 Autor und Theaterregisseur Luis Enrique Orellana Ricaurte 1914 1997 romisch katholischer Weihbischof in Quito Oswaldo Guayasamin 1919 1999 Maler und Bildhauer Luis Alberto Luna Tobar 1923 2017 romisch katholischer Ordensgeistlicher Erzbischof von Cuenca Hans Hermann Koper 1925 1977 deutscher Journalist und Betreiber der Filmproduktion Koper Schmidt Gerardo Guevara 1930 Komponist Jose Ayala Lasso 1932 Diplomat und Politiker erster Hoher Kommissar der Vereinten Nationen fur Menschenrechte Rodrigo Borja 1935 Politiker Rechtsanwalt und Hochschullehrer von 1988 bis 1992 Prasident der Republik Ecuador Diego Cordovez 1935 2014 Diplomat und Politiker Mesias Maiguashca 1938 Komponist Maria Rosa Rodriguez 1942 Schauspielerin und Sangerin Christopher W S Ross 1943 US amerikanischer Diplomat Botschafter Freddy Ehlers 1945 Journalist und Politiker Alberto Acosta Espinosa 1948 Wirtschaftswissenschaftler Politiker und Intellektueller Jurg Oleas 1957 Manager mit Schweizer Staatsangehorigkeit Hernan Borja 1959 2021 US amerikanischer Fussballspieler und trainer Byron Moreno 1969 ehemaliger FIFA Schiedsrichter Janet Hinostroza 1971 ecuadorianische Fernsehjournalistin David Israel de la Torre Altamirano 1972 romisch katholischer Ordensgeistlicher Weihbischof in Quito Boris Cepeda 1974 Pianist und Diplomat Christian Miguel Pinto 1981 Mammaloge Larissa Riess 1988 deutsche Moderatorin und Schauspielerin Daniel Toledo 1991 Jazzmusiker Hochschullehrer in Quito Juan Manuel Correa 1999 Automobilrennfahrer David Hurtado 1999 Geher Djorkaeff Reasco 1999 FussballspielerSonstiges BearbeitenQuito ist Namensgeber u a fur Quito Gletscher 10793 Quito bzw Quito Schiff Literatur BearbeitenErnesto Capello City at the Center of the World Space History and Modernity in Quito University of Pittsburgh Pittsburgh 2011 0 8229 6166 0 Paul Aguilar u a Enfoques y estudios historicos Quito a traves de la Historia Direccion de Planificacion I Municipio de Quito Consejeria de Obras Publicas y Transporte de la Junta de Andalucia Quito 1992 Serie Quito 6 Jorge Salvador Lara Quito Editorial MAPFRE Madrid 1992 ISBN 84 7100 437 2 Maria Augusta Fernandez de Castro Quito Crecimiento y Dinamica de una Ciudad Andina Revista Geografica del Instituto Panamericano de Geografia e Historia Ciudad de Mexico Heft 110 Juli Dezember 1989 S 121 164 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Quito Sammlung von Bildern und Videos nbsp Wiktionary Quito Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Offizielle Site der Stadt spanisch Informationen uber Quito bei inquito com deutsch Impressionen im Bild Informationen uber das O Bus System englisch Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Quito se convirtio en la ciudad mas poblada del Ecuador con mas de 2 7 millones de habitantes en el 2018 Abgerufen am 11 Januar 2019 Vorlage Cite web temporar Maria Augusta Fernandez de Castro Quito Crecimiento y Dinamica de una Ciudad Andina Revista Geografica del Instituto Panamericano de Geografia e Historia Ciudad de Mexico Heft 110 Juli Dezember 1989 S 121 164 hier 121 Das Guayllabamba Becken befindet sich zwischen 0 12 nordlicher und 0 40 sudlicher Breite und zwischen 77 55 45 und 78 40 20 westlicher Lange siehe Jorge Salvador Lara Quito Editorial MAPFRE Madrid 1992 ISBN 84 7100 437 2 S 17 sowie La Meseta de Quito Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive im Portal edufuturo com der Prafektur der Provinz Pichincha Auszug aus Jorge Salvador Lara Memorias del Naupa Quitu Ediciones Quitumbe Quito 2002 spanisch abgerufen am 5 Marz 2007 Sharon Murray Silvicultura Urbana y Periurbana en Quito Ecuador Estudio de Caso FAO W7445 S Rom 1998 Kap 2 3 online auf der FAO Homepage spanisch Fernandez de Castro 1989 S 129 132 siehe Quicentro Sur Naheres siehe unter Administraciones Zonales Memento vom 6 Marz 2007 im Internet Archive Homepage der Stadt Quito spanisch abgerufen am 4 Marz 2007 Vgl Vanessa Zuniga Aproximacion a un vocabulario visual basico andino Masterarbeit an der Universitat Palermo 2006 ISBN 978 3 659 00600 5 bzw Jorge Carrera Andrade El camino del sol Historia de un reino desaparecido Quito 1959 u a als Neuausgabe in Quito Campana Nacional Eugenio Espejo por el Libro y la Lectura Casa de la Cultura Ecuatoriana 2002 2 Bande ISBN 9978 92 189 3 und ISBN 9978 92 207 5 Vgl Galo Ramon Valarezo Quito aborigen un balance de sus interpretaciones in Aguilar u a 1992 S 29 64 hier 31 44 Juan de Velascos Hauptwerk ist in diesem Zusammenhang La historia del Reino de Quito en la America Meridional erschienen 1778 Neuausgabe Fundacion Biblioteca Ayacucho Caracas 1981 zur modernen Bewertung siehe Valarezo 1992 29f 31 44 48f Vgl Valarezo 1992 44 61 Siehe hierzu Rosemarie Teran Najas Factores dinamicos en el desarrollo urbano del Quito colonial in Aguilar u a 1992 S 67 86 v a 73 85 und Pablo Ospina Quito en la colonia Abastecimiento urbano y relaciones de poder local ebd S 107 126 v a 108 114 Quelle Tabla 2 1 Crecimiento poblacional de Quito 1534 1950 in Sharon Murray Silvicultura Urbana y Periurbana en Quito Ecuador Estudio de Caso FAO W7445 S Rom 1998 fur die Jahre 1534 1922 und 1947 Murray gibt als Quellen an Alan Moore u a Plan de Manejo Bosque Protector Pichincha Quito AID PRONAF 1984 1534 1748 und Ilustre Municipio de Quito Direccion de Planificacion Quito en Cifras Quito IMQ 1992 1858 1922 1947 Bustos 1992 S 173 fur 1936 basiert auf Pablo Arturo Suarez Estudio numerico y economico social de la poblacion de Quito in Boletin del Departamento Medico Social del Instituto Nacional de Prevision Social N 1 1937 Daten des Instituto Nacional de Estadistica y Censos nach Artikel Quito in der spanischsprachigen Wikipedia in der Version vom 3 Mai 2007 fur 1950 2001 Jorge Salvador Lara 1992 S 315 vgl Fernandez de Castro 1989 und Historia in der Beilage des Diario HOY zu den Fiestas de Quito 2001 spanisch Zahlen nach Guillermo Bustos Quito en la transicion Actores colectivos e identidades culturales urbana 1920 1950 in Paul Aguilar u a Enfoques y estudios historicos Quito a traves de la Historia Direccion de Planificacion I Municipio de Quito Consejeria de Obras Publicas y Transporte de la Junta de Andalucia Quito 1992 Serie Quito 6 S 163 188 hier 173 Jorge Salvador Lara 1992 S 315 Rivera Villavicencio 2004 S 210 Die Stadt Quito halt auf ihrer Homepage verschiedene altere Karten aus dem 20 Jahrhundert Memento vom 8 April 2008 im Internet Archive bereit Fernandez de Castro 1989 S 154 158 siehe die Informationen der ecuadorianischen katholischen Bischofskonferenz auf www iglesiaecuador org ec Memento vom 4 September 2008 im Internet Archive abgerufen am 15 April 2007 spanisch Nuevos consejeros y concejales se posesionan Diario HOY 5 Januar 2007 spanisch Ein Organigramm findet sich hier Memento vom 11 Juli 2007 im Internet Archive auf der Homepage der Stadtverwaltung Informationen zu den stadtischen Unternehmen finden sich hier Memento vom 4 Februar 2008 im Internet Archive und zu den Korperschaften hier Memento vom 4 Februar 2008 im Internet Archive Die Homepage der Stiftung Patronato San Jose findet sich hier Memento vom 9 Februar 2008 im Internet Archive Proyecto de Participacion Ciudadana Memento vom 15 Februar 2008 im Internet Archive auf der Homepage der Stadtverwaltung bzw der Zonalverwaltung Zentrum spanisch abgerufen am 14 Februar 2008 Alvaro Perez Embajador ante Estados Unidos Memento vom 10 April 2008 im Internet Archive El Mercurio de Manta 31 Mai 2005 siehe auch Alvaro Perez ya no sera Embajador ante Estados Unidos Memento vom 23 Mai 2016 im Internet Archive El Mercurio de Manta 10 August 2005 Perez gehort offenbar seit 1990 dem Partido Social Cristiano an Originaltext un castillo de plata metido entre dos cerros o penas con una cava al pie de cada uno de ellos de color verde y asimismo encima del dicho castillo una cruz de oro con su pie verde que la tengan en las manos dos aguilas negras grietadas de oro la una a la mano derecha y la otra a la izquierda puestas en vuelo todo en campo de colorado y por orla un cordon de San Francisco de oro en campo azul nach Escudo de Armas de Quito Memento vom 6 August 2003 im Internet Archive auf der Homepage der Stadtverwaltung spanisch Der Artikel Quito in der englischsprachigen Wikipedia listet auch eine Stadtepartnerschaft mit Buxton in England fur die keine Nachweise gefunden werden konnten Cuadro de ciudades hermanas de Quito Municipio del Distrito Metropolitano de Quito 18 Marz 2014 abgerufen am 23 Februar 2016 spanisch Mercer s 2018 Quality of Living Rankings Abgerufen am 18 August 2018 englisch El Metro entrara a operar entre marzo y abril del 2020 Asi fue la fundacion de Quito en 1534 Abgerufen am 7 Dezember 2020 La maldicion del Metro de Quito por fin esta listo para arrancar pero no tiene quien lo conduzca Abgerufen am 8 Mai 2022 El metro de Quito definira su operador internacional en julio funcionamiento esta previsto para diciembre Abgerufen am 8 Mai 2022 UrbanRail Net gt America gt Ecuador gt Quito Metro Abgerufen am 5 Mai 2023 Quiport com FAZ Nur die Nebelgefahr ist geblieben Archivierte Kopie Memento vom 2 September 2011 im Internet Archive Normdaten Geografikum GND 4116883 5 lobid OGND AKS LCCN n80046224 VIAF 312739660 Welterbestatten in Ecuador Kulturerbe Stadtzentrum von Quito 1978 Historisches Zentrum von Santa Ana de los Rios de Cuenca 1999 Qhapaq Nan Anden Strassensystem 2014 Naturerbe Nationalpark und Meeresschutzgebiet Galapagos Inseln 1978 Nationalpark Sangay 1983 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Quito amp oldid 236000757