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Die Galapagosinseln in anderer Schreibweise Galapagos Inseln spanisch Islas Galapagos las ˈislas ɣaˈlapaɣos IPA lokal laz ˈihlah ɣaˈlapaɣoh offiziell Archipielago de Colon Kolumbus Archipel sind ein Archipel im ostlichen Pazifischen Ozean Sie liegen am Aquator ca 1000 km westlich der ecuadorianischen Kuste in Sudamerika und gehoren zu Ecuador Sie bilden die gleichnamige Provinz Galapagos mit der Hauptstadt Puerto Baquerizo Moreno auf San Cristobal Das Wort Galapago spanisch u a fur Wulstsattel bezieht sich auf den Schildkrotenpanzer der bei einigen Arten der Galapagos Riesenschildkroten im Nackenbereich wie ein Sattel aufgewolbt ist GalapagosinselnTopographische Karte Topographische KarteGewasser OstpazifikGeographische Lage 0 32 S 90 31 W 0 537 90 521 Koordinaten 0 32 S 90 31 WGalapagosinseln Erde Anzahl der Inseln ca 130Hauptinsel San CristobalGesamte Landflache 8010 km Einwohner 25 244 2015 1 Satellitenbild SatellitenbildDie ausserordentliche und einmalige Flora und Fauna der Inselgruppe gehoren zum Weltnaturerbe der UNESCO Sie werden durch den Nationalpark der Galapagosinseln geschutzt Etwa 97 der Flache der Inseln und 99 der sie umgebenden Gewasser innerhalb der Ausschliesslichen Wirtschaftszone stehen dadurch unter strengem Naturschutz Die landwirtschaftliche und fischereiliche Nutzung sowie das Betreten der Inseln und das Befahren der Gewasser sind streng reglementiert und werden durch die Nationalparkverwaltung mit Sitz in Puerto Ayora kontrolliert Im Januar 2022 wurde das Meeresschutzgebiet um das 60 000 km grosse Hermandad auf 198 000 km erweitert Es gehort zu den grossten Meeresschutzgebieten der Welt Inhaltsverzeichnis 1 Inseln 2 Geschichte 2 1 Vorkolumbianische Ara 2 2 Europaische Reisen 2 3 Ecuadorianisches Galapagos 3 Geografie 3 1 Bevolkerung 3 2 Biogeografie 3 3 Klima 4 Naturschutz 4 1 Eintragung als Weltnaturerbe 5 Flora 6 Fauna 7 Tourismus 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Videos 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseInseln BearbeitenSiehe auch Liste der Galapagosinseln Die Inselgruppe besteht aus 13 Inseln mit einer Flache von mehr als 10 km und uber 100 kleineren bis winzigen Inseln darunter die weit nordwestlich liegenden Darwin und Wolf Funf Inseln sind besiedelt Santa Cruz San Cristobal Isabela Floreana und Baltra keine Wohnbevolkerung aber ein Militarstutzpunkt mit Kasernen fur ca 400 Soldaten und Angehorige der Kustenwache Inseln mit einer Flache von mehr als einem Quadratkilometer sind in der nachstehenden Tabelle aufgelistet Insel Engl Name Unter gruppe Kanton Erhebung Hohem Flachekm 2 Isabela Albemarle West Isabela Wolf 1707 4 588 1Santa Cruz Indefatigable Zentral Santa Cruz Cerro Crocker 864 985 6Fernandina Narborough West Isabela La Cumbre 1476 642 5San Salvador James Zentral Santa Cruz Cerro Pelado 907 584 7San Cristobal Chatham Ost San Cristobal Cerro San Joaquin 730 558 1Floreana Charles Ost San Cristobal Cerro Pajas 640 172 5Marchena Bindloe Nord Santa Cruz 343 130Espanola Hood Ost San Cristobal 206 60 5Pinta Abington Nord Santa Cruz 777 59 4Baltra South Seymour Zentral Santa Cruz 26 2Santa Fe Barrington Zentral San Cristobal 24 1Pinzon Duncan Zentral Santa Cruz 458 18 2Genovesa Tower Nord San Cristobal 64 14 1Rabida Jervis Zentral Santa Cruz 5Seymour Norte North Seymour Zentral Santa Cruz 1 8Wolf Wenman Isabela 253 1 3Tortuga Brattle West Isabela 1 3Bartolome Bartholomew Zentral Santa Cruz 114 1 2Darwin Culpepper Isabela 165 1 1Unter den zahlreichen kleineren Inseln sind die Daphne Inseln vor allem Daphne Major Plaza Sur Isla Sin Nombre sowie der isolierte Roca Redonda eine Vogelbrutstatte erwahnenswert Geschichte BearbeitenVorkolumbianische Ara Bearbeiten Laut einer Studie von Thor Heyerdahl und Arne Skjolsvold aus dem Jahr 1952 deuten Scherben und andere Artefakte von mehreren Statten auf den Inseln auf den Besuch sudamerikanischer Volker in prakolumbianischer Zeit hin 3 Die Gruppe fand eine Flote und Scherben von mehr als 130 Keramikstucken die spater als pra inkanisch identifiziert wurden Es wurden jedoch nie Reste von Grabern Zeremonialgefassen und Konstruktionen gefunden was darauf hindeutet dass vor der Ankunft der Spanier im 16 Jahrhundert keine dauerhafte Besiedlung stattgefunden hat 4 Es ist nicht klar wer die ersten Besucher der Inseln waren aber sie waren wahrscheinlich unbeeindruckt von dem Mangel an Susswasser auf den Inseln Ob die Inkas es jemals hierher geschafft haben ist umstritten 1572 behauptete der spanische Chronist Pedro Sarmiento de Gamboa dass Tupac Yupanqui der zweite Sapa Inka des Inkareiches den Archipel besucht habe aber dafur gibt es kaum Beweise und viele Experten halten es fur eine weit hergeholte Legende zumal die Inkas keine Seefahrer waren 5 Europaische Reisen Bearbeiten Die europaische Entdeckung der Galapagos Inseln erfolgte als der Spanier Tomas de Berlanga der damalige Bischof von Panama nach Peru segelte um einen Streit zwischen Francisco Pizarro und seinen Leutnants beizulegen De Berlangas Schiff kam vom Kurs ab als der Wind nachliess und seine Mannschaft erreichte die Inseln am 10 Marz 1535 Sie strandeten an einer der Vulkaninseln Mehrere Tage verbrachten sie dort und suchten nach Trinkwasser Zehn Pferde und zwei Spanier verdursteten Die Restlichen tranken den Saft der Kakteen und erbeuteten Seelowen und Riesenschildkroten In einer Schlucht fanden sie schliesslich ausreichend Trinkwasser fur die Heimfahrt nbsp Karte der Galapagosinseln wie von William Ambrose Cowley 1684 beschriebenDie Inselgruppe wurde zunachst als Islas Encantadas Verzauberte Inseln bezeichnet da niemand so weit draussen im Ozean noch Inseln vermutet hatte und starke Stromungen zwischen den Inseln und um sie herum bei den Seefahrern leicht den Eindruck erwecken konnten die Inseln selbst anderten immer wieder ihre Lage Der erste englische Kapitan der die Galapagos Inseln besuchte war Richard Hawkins im Jahr 1593 Im 17 Jahrhundert bis zum fruhen 19 Jahrhundert waren die Inseln Versteck und Fluchtort fur meist englische Seerauber darunter John Cook oder William Cowley die meist Goldschiffe der Spanier aus Mexiko und Sudamerika uberfielen 6 Im 19 Jahrhundert wurden die Inseln nach den dort vorkommenden Riesenschildkroten in Islas Galapagos umbenannt Ecuadorianisches Galapagos Bearbeiten Am 12 Februar 1832 nahm General Jose de Villamil die Inseln fur Ecuador in Besitz Er nannte die Inseln Archipielago del Ecuador Es begann die erste dauerhafte Besiedlung der Inseln Zuvor waren die Inseln im Besitz der Spanier die jedoch kein Interesse an ihnen zeigten Jose de Villamil wurde erster Gouverneur der Galapagos Inseln und brachte eine Gruppe von Straflingen auf die Insel Floreana und im Oktober 1832 schlossen sich ihnen einige Handwerker und Bauern an 1835 besuchte Charles Darwin die Inseln 1892 wurden die Galapagosinseln zu Ehren der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus in Archipielago de Colon umbenannt 7 In den 1920er Jahren lebten rund 400 Menschen auf den Inseln 8 Viele wie Floreana oder Isabela waren von 1934 bis 1959 Strafkolonien 1959 erklarte die ecuadorianische Regierung die Inseln zum Nationalpark Galapagos mit rund 1000 Bewohnern 9 1968 waren 97 Prozent der Landflache unter Schutz des Nationalparks gestellt Siedlungen und bisherige landwirtschaftliche Flachen erhielten Bestandsschutz Seit 1978 stehen die Inseln auf der UNESCO Liste des Weltnaturerbes 1996 kam es zur Ausrufung des Marine Reservats Galapagos durch das Instituto Ecuatoriano Forestal de Areas Naturales y Vida Silvestre 1998 wurde der Schutz des Marine Reservats Galapagos durch den Nationalpark Galapagos gesetzlich verankert 2001 wurde das Weltnaturerbegebiet um das Marine Reservat erweitert Von 2007 bis 2010 war das Naturerbe auf der Roten Liste der UNESCO gefuhrt Geografie BearbeitenDie Galapagosinseln sind vulkanischen Ursprungs Die tektonische Platte Nasca Platte auf der die Inseln liegen bewegt sich uber einen Hot Spot der auch heute noch vulkanische Aktivitat auf den Inseln Isabela und Fernandina bewirkt und bereits davor seine Spuren in der Karibik hinterliess Die Inseln werden in Richtung Sudosten alter allerdings uberlappen die Datierungen der Gesteine der einzelnen Inseln da diese nicht durch singulare vulkanische Ereignisse entstanden Auf der Insel Fernandina brach der Vulkan Cumbre zuletzt im April 2009 aus auf Isabela der Wolf am 7 Januar 2022 10 11 Einige Gesteine der Inseln entstanden vor 89 Ma unter den heissesten Temperaturen des Phanerozoikums 12 Bevolkerung Bearbeiten Die Volkszahlung von 2015 ergab eine Einwohnerzahl von 25 244 1 Nur funf der Inseln sind bewohnt Baltra Floreana Isabela San Cristobal und Santa Cruz Puerto Ayora auf Santa Cruz ist mit Abstand der grosste Ort gefolgt von Puerto Baquerizo Moreno der Hauptstadt der Provinz Galapagos auf San Cristobal und Puerto Villamil auf Isabela Biogeografie Bearbeiten Aufgrund ihrer Entfernung von anderen Landmassen zeichnen sich die Galapagosinseln durch eine Vielzahl endemischer Tier und Pflanzenarten aus Die Einfuhrung fremder Arten sowie die Jagd haben im 19 Jahrhundert viele einzigartige Tierarten fast zum Aussterben gebracht Die Galapagos Riesenschildkroten waren lange durch Anfang des 18 Jahrhunderts eingefuhrte Ziegen bedroht die den Schildkroten ihre Nahrung wegfrassen dieses Problem wurde durch gezielte Totung der Ziegen u a aus Helikoptern im Jahr 2007 gelost 13 Die Gelege von Vogeln und daruber hinaus das Uberleben aller Tiere die sich uber Jahrmillionen an die spezifischen Lebensraume der Inseln angepasst haben sind durch die mittlerweile 2009 etwa 25 000 Einwohner und ihre ursprunglich mitgebrachten fur das Okosystem fremden Kleintiere Hunde Katzen und Ratten bedroht Durch Lebensmittellieferungen gelangen oft Parasiten Krankheitskeime Tiere und Pflanzen auf die Inseln Uber 200 neue Arten kamen in den letzten zehn Jahren Stand 2009 auf die Inseln darunter Parasiten die das Blut von Finkenkuken saugen oder Malariaerreger die Pinguine befallen 14 Die eingeschleppte Fruchtfliege Ceratitis capitata ist eine gefahrliche Plage denn sie kann sehr viele verschiedene Kulturarten befallen und deren Fruchte verfaulen lassen Sie ist eine enorme Bedrohung fur die Inseln 14 Klima Bearbeiten Obwohl die Inseln in Aquatornahe liegen ist das Klima aufgrund des mit 20 Grad Celsius relativ kuhlen Meerwassers vom Humboldtstrom und von aufsteigendem Tiefenwasser eher gemassigt Das nahrstoffreiche Tiefenwasser ist verantwortlich fur den Artenreichtum rund um den Archipel San CristobalKlimadiagrammJFMAMJJASOND 48 29 23 115 30 23 88 30 22 83 30 22 23 29 22 3 27 21 9 26 20 6 25 19 6 25 19 7 26 19 6 26 20 12 27 21 Temperatur C Niederschlag mm Quelle wetterkontor deMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur San Cristobal Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 28 9 29 8 30 1 29 6 28 7 27 1 25 8 25 0 24 6 25 7 26 0 27 2 O 27 4Mittl Tagesmin C 22 5 22 6 22 4 22 4 22 2 21 0 20 0 19 1 18 7 19 1 19 9 21 1 O 20 9Niederschlag mm 48 115 88 83 23 3 9 6 6 7 6 12 S 406Sonnenstunden h d 5 7 8 3 7 3 7 9 7 7 7 7 6 7 6 1 5 3 5 2 5 3 5 7 O 6 6Wassertemperatur C 25 26 27 26 25 24 23 22 22 22 23 24 O 24 1Luftfeuchtigkeit 80 82 82 82 80 78 78 79 78 77 74 76 O 78 8Temperatur 28 9 22 5 29 8 22 6 30 1 22 4 29 6 22 4 28 7 22 2 27 1 21 0 25 8 20 0 25 0 19 1 24 6 18 7 25 7 19 1 26 0 19 9 27 2 21 1Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 48 115 88 83 23 3 9 6 6 7 6 12 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle wetterkontor deEl Nino nbsp Diese Satellitenkarten zeigen die Chlorophyll Konzentration die mit der Abundanz des Phytoplanktons ubereinstimmt wahrend El Nino oben und La Nina unten Blau steht fur niedrige Konzentrationen gelb orange und rot fur hohe Konzentrationen Stromungen die normalerweise das Phytoplankton dungen kehren sich wahrend El Nino um was zu unproduktiven Ozeanen fuhrt Dieselben Stromungen werden durch El Nina verstarkt was zu einer Explosion des Meereslebens fuhrt nbsp Das untere Bild zeigt die Meeresoberflachentemperatur kuhles aufsteigendes Wasser ist violett gefarbt Gedeihende Phytoplanktonpopulationen sind durch hohe Chlorophyllkonzentrationen oberes Bild gekennzeichnet die grun und gelb gefarbt sind Die Bilder wurden am 2 Marz 2009 aufgenommen In sogenannten El Nino Jahren verandern sich die Meeresstromungen und die Niederschlagsmengen Das ausbleibende Tiefenwasser dezimiert auf das Meer angewiesene Arten wahrend sich aus den hohen Regenmengen ein uberdurchschnittliches Pflanzenwachstum und daraus ein saisonbedingter Tierreichtum ergibt 1999 verursachte ein heftiger El Nino ein schwerwiegendes Korallensterben sowie die Vernichtung von ca 60 der Pinguin Population NiederschlagDie Regenzeit dauert mit einem Gipfel im April von Januar bis Juni Das ubrige Jahr uber fallt fast kein Niederschlag Lediglich in den hoheren Lagen gibt es vor allem an der Sudostseite der hoheren Inseln einen feinen Nieselregen Garua und folglich auch ganzjahrig grune Vegetation 15 Das Wetter andert sich mit zunehmender Hohe auf den grossen Inseln Die Temperatur nimmt mit der Hohe allmahlich ab wahrend die Niederschlage aufgrund der Kondensation von Feuchtigkeit in den Wolken an den Hangen zunehmen Es gibt eine grosse Spanne an Niederschlagen von einem Ort zum anderen nicht nur mit der Hohe sondern auch in Abhangigkeit von der Lage der Inseln und auch mit den Jahreszeiten Die folgende Tabelle die dem nassen Jahr 1969 entspricht zeigt die Variation der Niederschlage an verschiedenen Orten der Insel Santa Cruz Standort Charles DarwinStation Devine Farm Media LunaHohe 6 m 320 m 620 mJanuar 23 0 mm 78 0 mm 172 6 mmFebruar 16 8 mm 155 2 mm 117 0 mmMarz 249 0 mm 920 8 mm 666 7 mmApril 68 5 mm 79 5 mm 166 4 mmMai 31 4 mm 214 6 mm 309 8 mmJuni 16 8 mm 147 3 mm 271 8 mmJuli 12 0 mm 42 2 mm 135 6 mmAugust 3 8 mm 13 7 mm 89 5 mmSeptember 18 5 mm 90 9 mm 282 6 mmOktober 3 2 mm 22 6 mm 96 5 mmNovember 11 0 mm 52 8 mm 172 7 mmDezember 15 7 mm 84 1 mm 175 3 mmSumme 469 7 mm 1901 7 mm 2656 4 mmDer Niederschlag hangt auch von der geographischen Lage ab Im Marz 1969 betrug der Niederschlag uber der Charles Darwin Station an der Sudkuste von Santa Cruz 249 0 mm wahrend auf der Insel Baltra im selben Monat nur 137 6 mm Niederschlag fiel Dies liegt daran dass Baltra in Bezug auf die vorherrschenden Sudwinde hinter Santa Cruz liegt so dass der grosste Teil der Feuchtigkeit im Hochland von Santa Cruz niedergeht Auch die Niederschlage andern sich von einem Jahr zum anderen erheblich An der Station Charles Darwin betrug der Niederschlag im Marz 1969 249 0 mm im Marz 1970 jedoch nur 1 2 mm Auf den grosseren Inseln wirkt sich das Muster von allgemein feuchtem Hochland und trockenerem Tiefland auf die Flora aus Die Vegetation im Hochland ist tendenziell grun und uppig teilweise mit tropischen Waldern Die Tieflandgebiete haben eine eher trockene und halbtrockene Vegetation mit vielen dornigen Strauchern und Kakteen und anderswo fast kahles Vulkangestein Naturschutz BearbeitenNach der Ausrufung des Nationalparks Galapagos und der Grundung der Charles Darwin Forschungsstation wurden die Galapagosinseln zunehmend von Tourismus und Fischereiwirtschaft gepragt Ursprunglich ein Traumziel fur Biologen wurden sie zu einem boomenden Wirtschaftsraum in dem okonomische Interessen gegen okologische abgewogen werden mussen Das Meeresgebiet rund um die Inseln bietet grossen Fischreichtum Besonders gefragt sind Haifischflossen und Seegurken Der Fang von Seegurken ist unter Auflagen erlaubt der Fang von Haifischen dagegen verboten Allgemein ist der Fischfang im Meeresschutzgebiet Reserva Marina Galapagos nur unter Auflagen erlaubt wobei fur bestimmte Arten besondere Bestimmungen und Auflagen gelten Es kommt immer wieder zu Konflikten zwischen Naturschutzern und Fischern die sich durch die Auflagen behindert fuhlen Im Marz 2004 kam es wieder zu Unruhen im Juni desselben Jahres wurden die Charles Darwin Forschungsstation und die Nationalparkverwaltung fur zwei Wochen blockiert Daraufhin wurde nicht wie in Nachhaltigkeitsuntersuchungen gefordert die Quote gesenkt In der folgenden Fangsaison Herbst 2004 wurde dann diese Quote bei weitem nicht ausgeschopft Im April 2007 erklarte die Regierung Ecuadors die Inseln mit ihrer einzigartigen Fauna und Flora zu einem okologischen Risikogebiet Tourismus Luftfahrt und Ansiedlung sollen kunftig eingeschrankt werden Ecuador wollte damit moglichen Massnahmen der UNESCO zuvorkommen die wiederholt damit gedroht hatte der Inselgruppe im Pazifischen Ozean den vor drei Jahrzehnten verliehenen Status als Welterbe der Natur abzuerkennen Im Juni 2007 setzte die UNESCO die Inseln auf die Rote Liste des gefahrdeten Welterbes 16 Regulierungen des Tourismus Siedlungsbeschrankungen und Bestrebungen zur Selbstversorgung mit Energie und Lebensmitteln fuhrten im Juli 2010 zur Streichung von der Roten Liste 17 Noch immer gelten jedoch mehr als die Halfte aller endemischen Tierarten und jede funfte Pflanzenart als bedroht 14 Seit Jahren gibt es strenge Zuzugsregeln fur die einheimische Bevolkerung Diese wurden in der Vergangenheit zunachst kaum durchgesetzt Seit dem Inkrafttreten der Gesetze von 2007 hat sich der Zustrom von illegalen Zuwanderern vom Festland zwar spurbar verringert trotzdem nimmt die Wohnbevolkerung insgesamt weiter zu Mitte Januar 2022 unterzeichnete Ecuadors Prasident Guillermo Lasso auf einem Forschungsschiff in der Bucht von Puerto Ayora im Beisein von Ex US Prasident Bill Clinton und Kolumbiens Staatschef Ivan Duque ein entsprechendes Dekret das das Meeresschutzgebiet auf insgesamt 198 000 km erweitert 18 Der neu hinzugekommene 60 000 km grosse Teil namens Hermandad soll die Galapagosinseln mit den Inseln Coiba Panama Malpelo Kolumbien und Kokos Costa Rica verbinden und die Wanderrouten bedrohter Tierarten schutzen Die Staatschefs der beteiligten Lander hatten den Plan auf der UN Klimakonferenz 2021 in Glasgow angekundigt 19 Eintragung als Weltnaturerbe Bearbeiten GalapagosinselnUNESCO Welterbe nbsp Vertragsstaat en Ecuador nbsp EcuadorTyp NaturKriterien vii viii ix x Flache 14 066 514 haReferenz Nr 1bisUNESCO Region Lateinamerika und KaribikGeschichte der EinschreibungEinschreibung 1978 Sitzung 2 Erweiterung 2001Gefahrdung 2007 2010Die Galapagosinseln wurden 1978 aufgrund eines Beschlusses der zweiten Sitzung des Welterbekomitees als Naturerbestatte in die Liste des UNESCO Welterbes eingetragen 20 Nach der Erweiterung um das Meeresschutzgebiet 2001 21 umfasst die Welterbestatte nun eine Flache von 14 066 514 ha 22 In der Begrundung fur die Eintragung heisst es zusammenfassend 22 Seine geographische Lage am Zusammenfluss von drei Meeresstromungen macht es zu einem der reichhaltigsten Meeresokosysteme der Welt Die anhaltende seismische und vulkanische Aktivitat spiegelt die Prozesse wider die die Inseln geformt haben Diese Prozesse zusammen mit der extremen Isolation der Inseln fuhrten zur Entwicklung von ungewohnlichem Tier und Pflanzenleben wie z B Meeresleguane flugunfahige Kormorane Riesenschildkroten riesige Kakteen endemische Baume und die vielen verschiedenen Arten von Spottdrosseln und Finken die alle Charles Darwins Theorie der Evolution durch naturliche Auslese nach seinem Besuch im Jahr 1835 inspirierten Die Eintragung erfolgte aufgrund der Kriterien vii viii ix und x 22 vii Das Galapagos Marinereservat ist ein Unterwasser Naturschauspiel mit einem Artenreichtum der von Korallen uber Haie und Pinguine bis hin zu Meeressaugetieren reicht Kein anderer Ort der Welt kann eine Erfahrung des Tauchens mit einer solchen Vielfalt an Meereslebewesen bieten die den Menschen so vertraut sind dass sie die Taucher begleiten Die Vielfalt der geomorphologischen Unterwasserformen ist ein Mehrwert fur die Statte Sie bietet einen einzigartigen Anblick der nirgendwo sonst auf der Welt zu finden ist viii Die Geologie des Archipels beginnt am Meeresboden und taucht uber dem Meeresspiegel empor wo sich biologische Prozesse fortsetzen Drei grosse tektonische Platten Nazca Cocos und Pazifik treffen sich im Meeresuntergrund was von bedeutendem geologischen Interesse ist Im Vergleich zu den meisten ozeanischen Archipelen sind die Galapagosinseln sehr jung mit den grossten und jungsten Inseln Isabela und Fernandina die weniger als eine Million Jahre alt sind und den altesten Inseln Espanola und San Christobal die zwischen drei und funf Millionen Jahre alt sind Die Statte demonstriert die Entwicklung der jungeren Vulkangebiete im Westen und der alteren Inseln im Osten Laufende geologische und geomorphologische Prozesse einschliesslich der jungsten Vulkanausbruche kleiner seismischer Bewegungen und der Erosion geben wichtige Einblicke in das Ratsel um die Entstehung der Inseln Kaum eine andere Statte auf der Welt bietet den Schutz eines derart vollstandigen Kontinuums geologischer und geomorphologischer Merkmale ix Der Ursprung der Flora und Fauna der Galapagosinseln ist seit Veroffentlichung der Fahrt der Beagle von Charles Darwin im Jahr 1839 von grossem Interesse fur die Menschen Die Inseln stellen ein fast einzigartiges Beispiel dafur dar wie okologische evolutionare und biogeographische Prozesse die Flora und Fauna sowohl auf bestimmten Inseln als auch auf dem gesamten Archipel beeinflussen Darwins Finken Spottdrosseln Landschnecken Riesenschildkroten und eine Reihe von Pflanzen und Insektengruppen stellen mit die besten Beispiele fur adaptive Radiation dar die bis zum heutigen Tag anhalt Ebenso hat das Meeresschutzgebiet das am Zusammenfluss von drei grossen Ostpazifikstromungen liegt und von Klimaphanomenen wie El Nino beeinflusst wird grosse evolutionare Konsequenzen gehabt und liefert wichtige Hinweise auf die Entwicklung der Arten unter veranderten Bedingungen Die direkte Abhangigkeit eines Grossteils der Tierwelt der Insel z B Seevogel Meeresleguane Seelowen vom Meer ist uberdeutlich und stellt eine untrennbare Verbindung zwischen der Land und der Meereswelt dar x Die Inseln weisen eine fur solche jungen ozeanischen Inseln relativ hohe Artenvielfalt auf und enthalten emblematische Taxa wie Riesenschildkroten und Landleguane die nordlichste Pinguinart der Welt flugunfahige Kormorane sowie die historisch wichtigen Darwinfinken und Galapagos Spottdrosseln Endemische Flora wie die riesigen Baummageriten Scalesia spp und viele andere Gattungen haben sich ebenfalls auf den Inseln ausgebreitet Sie gehoren zu einer einheimischen Flora mit etwa 500 Gefasspflanzen von denen etwa 180 endemisch sind Die endemischen und bedrohten Arten umfassen 12 einheimische Landsauger 11 endemisch davon 10 bedroht oder ausgestorben und 36 Reptilienarten alle endemisch und grosstenteils als bedroht oder ausgestorben angesehen darunter der einzige Meeresleguan der Welt Auch die Meeresfauna hat ein ungewohnlich hohes Niveau an Diversitat und Endemismus wobei 2 909 Meeresarten mit 18 2 Endemismus identifiziert wurden Zu den bekanntesten Meerestieren gehoren Haie Walhaie Rochen und Wale Auch die Wechselwirkungen zwischen den marinen und terrestrischen Biota z B Seelowen Meeres und Landleguane und Seevogel sind aussergewohnlich Die jungste Erforschung von Tiefsee Gemeinschaften bringt immer wieder neue Erkenntnisse fur die Wissenschaft hervor Flora BearbeitenAuf den Galapagosinseln kommen heute 697 erfasste Pflanzenarten vor Von den 439 heimischen Arten die bereits vor der Entdeckung auf Galapagos vorkamen sind 167 Arten endemisch auf Galapagos entstanden und nur dort vorkommend Die restlichen 258 nichtheimischen Arten die zum Teil grosse Probleme verursachen wurden durch den Menschen eingefuhrt 23 Die Anzahl der nichtheimischen Pflanzenarten hat im Laufe der Jahre signifikant zugenommen und ist vermutlich inzwischen erheblich grosser Die auf Galapagos heimischen nichtendemischen Pflanzenarten sind zum grossten Teil auch im benachbarten Sudamerika zu finden Da nur wenige Arten eine Grunderpopulation auf den Inseln etablieren konnten ist die Artenzusammensetzung auf den Inseln disharmonisch im Gegensatz zur harmonischen Flora des Festlandes 23 Es fehlen zum Beispiel die Palmen Nadelbaume und die Bignoniaceae 24 Andererseits haben einzelne Pflanzengruppen eine adaptive Radiation also eine Vermehrung der Arten durch Besetzung von freien okologischen Nischen und Spezialisierung erfahren Beispiele dafur sind in den Gattungen Scalesia Opuntia und Chamaesyce zu finden 23 nbsp Opuntia echios baumformiger Feigenkaktus auf Santa Cruz GalapagosAuf den Galapagosinseln gibt es sieben unterschiedliche Vegetationszonen in Abhangigkeit von der Hohenlage 25 26 Es bestehen jedoch erhebliche Unterschiede in der Auspragung der Vegetationszonen zwischen den verschiedenen Inseln Auf San Cristobal gibt es z B nur vier dieser Zonen Auf der Insel Espanola ist nur die trockene Kustenzone und die Ubergangszone vorhanden Auf Fernandina ist die Vegetation auf die von Lava verschonten Vegetationsinseln beschrankt und man findet eine hochreichende Trockenzone sowie die Zone des Scalesia Waldes In der hier vorgestellten Art 25 sind die Vegetationszonen insbesondere auf Santa Cruz ausgepragt Litoral oder Kustenzone vom Meeresspiegel bis etwa 10 m mit salzwasserresistenten Pflanzen An steinigen geschutzten Kustenabschnitten vier Mangrovenarten oft Mangrovenwalder Avicennia germinans Conocarpus erectus Laguncularia racemosa Rhozophora mangle An sandigen Stranden sukkulente Krauter und Straucher z B Ipomoea pes caprae Nolana galapagensis endemisch Heliotropium curassavicum Cryptocarpus pyriformis In dieser Zone sind nur relativ wenige endemische Arten nbsp Bursera graveolens haufiger Baum der Trockenzone die meiste Zeit im Jahr ohne Blatter Trockenzone 10 bis ca 100 m wahrend der Regenzeit mit einer grunen Buschlandschaft flachenmassig die grosste Vegetationszone mit der grossten Anzahl an Endemiten es gibt Walder mit laubabwerfenden Baumen und Strauchern die in der Trockenzeit kahl sind Besonders auffallig sind die beiden Arten von Bursera B graveolens und B malacophylla von denen die zweite endemisch ist mit ihren kahlen weissen Stammen 27 Weitere haufige Baume sind Croton scouleri Prosopis juliflora und Parkinsonia aculeata Haufige Busche sind Cryptocarpus pyriformis Castela galapageia endemisch Scutia pauciflora und Cordia lutea Haufige Winden sind Galapagos Passionsblume Passiflora foetida var galapagensis und zwei Arten von Cuscuta C acuta C gymnocarpa beide endemisch Folgende Kakteen sind in dieser Zone zu finden Der Galapagos Saulenkaktus Jasminocereus thouarsii endemische Gattung mit nur einer Art und der ebenfalls endemische Lavakaktus Brachycereus nesioticus sowie sechs endemische Arten von Opuntien mit mehreren Variationen Die Opuntien konnen baumformig sein was eine Anpassung an den Frass von Schildkroten und Landleguanen ist Besonders grosse Opuntien konnen bis zu 12 m hoch werden 27 Die Art O helleri kommt nur auf den nordlichen Inseln vor auf denen weder Landleguane noch Schildkroten vorkommen Diese Opuntie bildet nur niedrige Busche und hat weiche Stacheln 27 Ubergangszone 100 bis ca 200 oder 300 m In dieser Zone nehmen Trockenstraucher und Kakteen allmahlich ab es herrscht nebliges feuchtes Klima Man findet hier relativ viele Straucher und Stauden auch zunehmend mehr Epiphyten und Flechten Haufige Arten sind Pisonia floribunda und Psidium galapageium endemisch nbsp Scalesia pedunculata auf der Insel Santa Cruz Scalesia Zone ca 200 bis 400 m teilweise bis 600 m Hier wachst tropisch feuchter Bergwald mit uppigem Pflanzenwachstum aufgrund ausserordentlich fruchtbaren Bodens durch haufige Niederschlage vorwiegend als feiner Nieselregen Garua genannt und die hohe Luftfeuchtigkeit ist er das ganze Jahr uber grun Diese Vegetationszone ist vor allem durch Scalesia pedunculata gekennzeichnet auf Santa Cruz San Cristobal und Santiago Scalesia ist eine endemische Gattung mit mindestens 10 Arten die vermutlich auf eine Art zuruckgehen 28 Diese mit der Sonnenblume verwandten Korbblutler haben sich auf Galapagos zu Baumen entwickelt was innerhalb dieser Familie eher selten ist In der Scalesia Zone sind Laub und Lebermoose haufig aber auch Farne Orchideen Peperomia 4 Arten drei davon endemisch 28 und die einzige auf Galapagos vorkommende Bromelienart Racinaea insularis 29 Auf Grund der Fruchtbarkeit der Boden und der Feuchtigkeit wurden grosse Teile dieser Zone in Kulturland umgewandelt 25 Braune Zone ca 400 450 m Es herrschen als Baume und Busche Psidium galapageium Acnistus ellipticus endemisch und Zanthoxylum fagara sowie Tournefortia pubescens endemisch vor Diese sind mit zahlreichen Epiphyten Moose Lebermoose Farne bewachsen die in der Trockenzeit eine braunliche Farbung verursachen Bemerkenswert sind die epiphytischen Lebermoose der Gattung Frullania z T endemisch 30 Diese Zone ist durch das Einwirken des Menschen mittlerweile fast vollstandig verschwunden einige Uberreste dieser Zone findet man noch im Norden von Santa Cruz Miconia Gestruppzone ca 550 bis 700 m Vorherrschend sind Busche der endemischen Art Miconia robinsoniana und Farne Auffallig sind auch epiphytische Barlappe der Gattung Lycopodium z B L passerinoides 23 Dieser Vegetationstyp kommt nur auf Santa Cruz und San Cristobal vor Die Flachen sind grosstenteils fur landwirtschaftliche Nutzung gerodet Pampa Graszone Im daruber liegenden Hochland nur in den hochsten Insellagen wachsen vor allem Krauter Graser und Farne aber keine Baume mehr Erwahnenswert ist aber der bis zu 6 m hohe endemische Baumfarn Cyathea weatherbyana der an geschutzten Stellen in Kratern und Rinnen wachst 24 In den hoheren Lagen Scalesia Miconia und Pampazone der Galapagos Inseln haben die Poaceae mit 66 Arten davon 10 endemische Arten und die Cyperaceae mit 35 Arten ihren Verbreitungsschwerpunkt 23 Von den eingeschleppten Pflanzenarten sind folgende besonders problematisch Psidium guajava wegen ihrer Fruchte schon 1858 eingefuhrt verdrangt Scalesia und Miconia der Chinarindenbaum Cinchona succirubra auf Santa Cruz eingefuhrt weit verbreitet in der Miconia Zone Wandelroschen Lantana camara auf Floreana und die Brombeere Rubus niveus auf San Cristobal 25 Fauna BearbeitenAuf den Galapagosinseln und um sie herum herrscht grosser Artenreichtum Viele Arten die nur dort heimisch sind rund 40 Prozent wurden auch nach den Inseln benannt Die meisten von ihnen kommen dort endemisch vor das heisst nirgendwo anders auf der Erde Einige der auf den Inseln lebenden Tiere sind 31 nbsp Galapagos Seelowe nbsp Blaufusstolpel nbsp Galapagos Riesenschildkrote nbsp Drusenkopf nbsp Meerechse nbsp Rote Klippenkrabbe nbsp Galapagos Sturmvogel nbsp Xylocopa darwini eine endemische Bienenart auf den Galapagos InselnSaugetiere Galapagos Seelowe Zalophus wollebaeki end Galapagos Seebar Arctocephalus galapagoensis end Galapagos Reisratten Nesoryzomys end Galapagos Schildreisratte Aegialomys galapagoensis syn Oryzomys galapagoensis end Haarschwanzfledermause Lasiurus zwei Arten Mahnenrobbe Otaria flavescens Vogel 149 Arten inkl Zugvogel ohne nur selten anzutreffende Arten 32 Amerikanischer Sandregenpfeifer Charadrius semipalmatus Amerikanischer Stelzenlaufer Himantopus mexicanus Aztekenmowe Larus atricilla Bahamaente Anas bahamensis Bindentaucher Podilymbus podiceps Blauflugelente Anas discors Blaufusstolpel Sula nebouxii Bindenfregattvogel Fregata minor Braunmantel Austernfischer Haematopus palliatus Brauner Pelikan Pelecanus occidentalis Darwinfinken Geospizinae 13 Arten end Drosseluferlaufer Tringa macularia Falkennachtschwalbe Chordeiles minor Feenseeschwalbe Gygis alba Fischadler Pandion haliaetus Fluss Seeschwalbe Sterna hirundo Franklinmowe Larus pipixcan Gabelschwalbe Progne modesta Gabelschwanzmowe Creagrus furcatus end Galapagosbussard Buteo galapagoensis Galapagos Pinguin Spheniscus mendiculus end Galapagos Schleiereule Galapagos Ohreule Asio galapagoensis Galapagos Taube Zenaida galapagoensis Galapagosralle Laterallus spilonotus Galapagosscharbe Phalacrocorax harrisi end Galapagosalbatros Phoebastria irrorata end Galapagoswellenlaufer Oceanodroma tethys Galapagosschopftyrann Myiarchus magnirostris end Galapagosspottdrosseln Nesomimus vier Arten end Glattschnabelani Crotophaga ani Neozoon Goldschnabel Sumpfhuhn Neocrex erythrops Goldwaldsanger Dendroica petechia Grosser Gelbschenkel Tringa melanoleuca Hudsonbrachvogel Numenius hudsonicus Kanadareiher Ardea herodias Kiebitzregenpfeifer Pluvialis squatarola Kleiner Gelbschenkel Tringa flavipes Kleiner Schlammlaufer Limnodromus griseus Kleiner Mangrovenkuckuck Coccyzus melacoryphus Konigsseeschwalbe Sterna maxima Kuba Flamingo Phoenicopterus ruber Kuhreiher Bubulcus ibis Krabbenreiher Nyctinassa violacea Galapagos Sturmvogel Pterodroma phaeopygia Lavamowe Larus fuliginosus end Lavareiher Butorides sundevalli end Madeirawellenlaufer Oceanodroma castro Mangrovereiher Butorides striatus Nazcatolpel Sula granti Noddiseeschwalbe Anous stolidus Odinshuhnchen Phalaropus lobatus Prachtfregattvogel Fregata magnificens Rauchschwalbe Hirundo rustica Reisstarling Dolichonyx oryzivorus Rotschnabel Tropikvogel Phaeton aethereus Rotschwanz Tropikvogel Phaethon rubricauda Rotfusstolpel Sula sula websteri Rubintyrann Pyrocephalus rubinus Sanderling Calidris alba Schlammtreter Tringa semipalmata Silberreiher Ardea alba Steinwalzer Arenaria interpres Teichralle Gallinula chloropus Thorshuhnchen Phalaropus fulicaria Wiesenstrandlaufer Calidris minutilla Wilsonwassertreter Phalaropus tricolor Wanderfalke Falco peregrinus Wanderwasserlaufer Tringa incana Reptilien Galapagos Landleguane Conolophus drei Arten end Galapagos Riesenschildkroten Chelonoidis sp 15 Arten end Geckos Phyllodactylus sechs Arten Meerechse Amblyrhynchus cristatus end Lavaechsen Microlophus sieben Arten Schlanknattern Alsophis zwei Arten Pseudalsophis eine Natterngattung mit 12 Arten auf den Galapagosinseln 33 Wirbellose Tiere Ameisen ca 20 Arten Galapagos Holzbiene Xylocopa darwini Galapagos Skorpion Hadruroides maculatus galapagoensis Galapagos Winkerkrabbe Uca helleri Galapagos Hundertfusser Scolopendra galapagoensis Kafer ca 200 Arten Landschnecken Bulimulus ca 60 Arten Rote Klippenkrabbe Grapsus grapsus Tourismus BearbeitenDer Tourismus ist auf den Galapagosinseln inzwischen die grosste Einnahmequelle aber zugleich auch die grosste Bedrohung fur das sensible Okosystem und die Tierwelt des Archipels 14 34 Die Touristen kommen in der Regel per Flugzeug auf den Inseln an Flughafen Seymour IATA Code GPS und Flughafen San Cristobal IATA Code SCY und treten dann eine meist organisierte Gruppenreise an Bei den Gruppenreisen handelt es sich um Kreuzfahrten oder um landbasierte Rundreisen wobei sich die landbasierten Rundreisen mit Hotelubernachtungen inzwischen grosserer Beliebtheit erfreuen Die wichtigsten Stadte mit Ubernachtungsmoglichkeiten und bedeutendsten Hafen fur die Kreuzfahrttouristen sind Baltra nur Hafen keine Ubernachtungsmoglichkeiten Puerto Ayora Insel Santa Cruz Puerto Baquerizo Moreno Insel San Cristobal und Puerto Villamil Insel Isabela 35 Aufgrund des Einschreitens der UNESCO 36 werden die Touristenstrome inzwischen sehr stark kontrolliert und gelenkt Seit 2009 wurde hierfur ein neues Kontrollsystem eingefuhrt die sogenannte INGALA Transit Kontrollkarte Spanisch Tarjeta de Control de Transito TCT Hierbei handelt es sich um eine Art elektronisches Visum das vor Abflug auf die Inseln erworben werden muss Die Idee hinter diesem Visum ist die illegale Einwanderung vor allem von Arbeitskraften seien es Auslander oder Einheimische besser kontrollieren und verfolgen zu konnen 37 NationalparkregelnZur Erhaltung der Inselwelt sowie zum Schutz von Flora und Fauna wurden folgende Regeln festgelegt Alle Besucher mussen von zertifizierten Nationalparkfuhrern begleitet werden Besucher durfen die Inseln nur auf markierten Pfaden betreten und mussen die Parkregeln befolgen Tiere durfen nur ohne Blitz fotografiert werden Das Mitbringen von fremden Organismen tierisch oder pflanzlich ist strengstens verboten Die Zerstorung oder das Entwenden von Pflanzen Tieren oder Teilen davon ist streng verboten Beim Beobachten von Tieren ist ein Mindestabstand von 2 Metern einzuhalten Das Beruhren Futtern oder Storen von Tieren ist verboten Zelten ist nur an bestimmten Stellen ausserhalb des Nationalparks und mit Genehmigung gestattet Rauchen oder Lagerfeuer sind innerhalb des Nationalparks ausdrucklich verboten Das Hinterlassen von Abfall auf den Inseln oder im Meer ist verboten Es sollen keine Souvenire aus Teilen von Pflanzen oder Tieren gekauft werden Das Bemalen oder Beschreiben von Steinen oder Einritzen von Baumen und Blattern ist nicht gestattet Fischen ist mit spezieller Fischerei Genehmigung erlaubt Sportliche Aktivitaten wie Wasserski Jetski Gleitschirmfliegen Drachenfliegen oder Hubschrauberfliegen sind verboten Die fur den Tourismus bedeutendsten Inseln sind die Insel Santa Cruz mit der Stadt Puerto Ayora touristisches Zentrum des Archipels mit sehr guter touristischer Infrastruktur die Insel San Cristobal mit der Stadt Puerto Baquerizo Moreno Verwaltungssitz und zweitwichtigster Flughafen die Insel Isabela mit der Stadt Puerto Villamil man findet hier ebenfalls einen kleinen Flughafen sowie Floreana mit der Siedlung Puerto Velasco Ibarra Die touristische Bedeutung der Insel Baltra bzw South Seymour beschrankt sich auf den Besitz des wichtigsten Flug und Kreuzfahrthafens 38 StatistikAuf den Galapagosinseln gab es im Jahr 2008 insgesamt 77 Schiffe die uber ein gultiges Patent verfugten und Touristen befordern durften Insgesamt gab es jedoch 86 Patente mit denen pro Woche maximal 1 866 Touristen befordert werden durften 39 Die Inseln wurden im Jahr 1979 noch von nur insgesamt 11 765 Touristen besucht 40 2004 wurde die 100 000er Grenze uberschritten mit 108 948 Touristen 2013 mit 204 000 Ankunften die 200 000er Marke Auch in den folgenden Jahren blieben die Besucherzahlen in derselben Grossenordnung Dann kam es zu einem Anstieg auf ca 241 000 im Jahr 2017 und auf uber 270 000 Besucher seit 2018 41 Im Jahr 2019 war ein Drittel der Besucher ecuadorianischer Nationalitat Die grossten Gruppen auslandischer Touristen stammten aus den USA 29 dem Vereinigten Konigreich Deutschland je 5 und Kanada 4 41 Im Jahr 2008 bereiste ein Grossteil der Touristen 52 die Galapagosinseln noch per Schiff wahrend einer der zahlreich angebotenen Kreuzfahrten 40 wahrend es 2015 nur noch 32 waren 42 Die Ankunfte per Flugzeug verteilten 2019 sich auf die Flughafen Baltra 72 San Cristobal 28 41 Siehe auch BearbeitenListe der auf den Galapagos Inseln endemischen Bedecktsamer Galapagos Affare Iriomote zu Okinawa gehorende japanische Insel die auch Galapagos des Ostens genannt wird Literatur BearbeitenJurgen Alex Galapagos Eine Arche Noah versinkt In mtv Medical Tribune 49 1978 ISSN 0343 5237 Georg Baur Ein Besuch der Galapagos Inseln Cotta Munchen 1892 Digitalisat Wolfgang Bittmann Brigitte Fugger Galapagos Reisefuhrer Natur BLV Munchen Wien Zurich 1991 ISBN 3 405 14066 8 Galapagos 5 komplett uberarb Auflage Tecklenborg Steinfurt 2007 ISBN 978 3 934427 77 8 Irenaus Eibl Eibesfeldt Galapagos Die Arche Noah im Pazifik Mit Inselfuhrer Aktualisierte Taschenbuchausgabe Piper Munchen Zurich 2001 ISBN 3 492 21232 8 Bodo Muller Matthias Stolt Galapagos Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 909 2 Carmen Rohrbach Inseln aus Feuer und Meer Galapagos Archipel der zahmen Tiere Frederking amp Thaler Munchen 1989 ISBN 3 89405 027 6 Margret Wittmer Postlagernd Floreana Ein aussergewohnliches Frauenleben am Ende der Welt Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 1995 ISBN 3 404 61901 3 G Zizka amp K Klemmer Pflanzen und Tierwelt der Galapagos Inseln Entstehung Erforschung Gefahrdung und Schutz Kleine Senckenbergreihe Nr 20 1994 152 Seiten ISBN 3 929907 14 3 Ira L Wiggins amp Duncan M Porter Flora of the Galapagos Islands Stanford University Press 998 Seiten 1971 ISBN 0 8047 0732 4Videos BearbeitenPatrick Morris Naturwunder Galapagos Inseln die die Welt veranderten BBC Germany 2007 Heinz Sielmann Galapagos Erlebnisse und Erkenntnisse 2004 ISBN 3 8312 1830 7 Video Seevogel von Galapagos Institut fur den Wissenschaftlichen Film IWF 1984 zur Verfugung gestellt von der Technischen Informationsbibliothek TIB doi 10 3203 IWF D 1530 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Islas Galapagos Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikimedia Atlas Galapagosinseln geographische und historische Karten nbsp Wikivoyage Galapagos Inseln Reisefuhrer nbsp Wiktionary Galapagosinseln Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Charles Darwin Forschungsstation englisch spanisch franzosisch deutsch Galapagos Nationalpark Verwaltung Charles Darwin Foundation englisch Galapagos Conservation Trust englisch Zur Geologie der Galapagos Inseln englisch Sammlung von hist Karten Literatur Ephemera etc englisch Freunde der Galapagos Inseln Schweizer VereinEinzelnachweise Bearbeiten a b Censo de Poblacion y Vivienda de Galapagos 2015 Resultados Definitivos PDF 60 MB abgerufen am 10 Juni 2021 Heidi M Snell Paul A Stone Howard L Snell A Summary of Geographical Characteristics of the Galapagos Islands In Journal of Biogeography Band 23 Nummer 5 1996 S 619 624 doi 10 1111 j 1365 2699 1996 tb00022 x Thor Heyerdahl Arne Skjolsvold Archaeological Evidence of Pre Spanish Visits to the Galaṕagos Islands Memoirs of the Society for American Archaeology Band 12 Society for American Archaeology 1956 englisch Jacob Lundh Ein kurzer Bericht uber einige fruhe Bewohner der Insel Santa Cruz In Noticias de Galapagos Nr 55 Charles Darwin Stiftung fur die Galapagos Inseln 1995 Lisa Cho Mondgalapagos Inseln Avalon Travel Publishing 2005 ISBN 1 63121 151 X S 200 Octavio Latorre Los tesoros escondidos de las Islas Galapagos In Noticias de Galapagos Nr 55 1995 S 66 spanisch aquaticcommons org PDF John C Kricher Galapagos A Natural History Princeton University Press Princeton Oxford 2006 ISBN 0 691 12633 X S 7 8 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche 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Januar 2010 Galapagos Nationalpark Verwaltung Sitios de visita Memento vom 15 Juni 2014 im Internet Archive 26 Januar 2010 Galapagos Nationalpark Verwaltung Statistik Memento vom 28 Oktober 2016 im Internet Archive 26 Februar 2014 a b Informe de ingreso de turistas 2008 Memento vom 13 Oktober 2011 im Internet Archive In galapagospark org PDF 77 kB a b c Informe Anual de Visitantes a las Areas Protegidas de Galapagos 2019 Abgerufen am 10 Marz 2020 PDF 2 7 MB Direccion del Parque Nacional Galapagos Indicadores principales de 2016 S 1 Abgerufen am 10 Marz 2020 PDF 1 MB Galapagosinseln mit einer Flache von uber 1 km Baltra Bartolome Darwin Espanola Fernandina Floreana Genovesa Isabela Marchena Pinta Pinzon Rabida San Cristobal San Salvador Santa Cruz Santa Fe Seymour Norte Tortuga WolfNationalparks in Ecuador Antisana Cayambe Coca Cajas Cotacachi Cayapas Cotopaxi Galapagos Llanganates Machalilla Podocarpus Rio Negro Sopladora Sangay Sumaco Napo Galeras Yacuri YasuniWelterbestatten in 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