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Als Galapagos Riesenschildkroten Chelonoidis niger Artenkomplex werden 15 auf den verschiedenen Galapagosinseln endemisch vorkommende Schildkrotenarten bezeichnet Die Galapagos Riesenschildkroten sind kein eigenstandiges Taxon sondern bilden mit einigen Schildkrotenarten des sudamerikanischen Festlands z B die Kohlerschildkrote Chelonoidis carbonarius und der Waldschildkrote C denticulatus die Gattung Chelonoidis in der Familie der Landschildkroten Testudinidae 1 Vier Arten der Galapagos Riesenschildkroten gelten als ausgestorben Galapagos Riesenschildkrote Chelonoidis porteri Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung und Lebensweise 1 1 Verbreitung und Biotop 1 2 Arten 1 3 Abstammung 1 4 Ernahrung 1 5 Geschlechtsunterschiede und Fortpflanzung 1 6 Korpergrosse Hochstalter 2 Galapagos Riesenschildkrote und Mensch 2 1 Gefahrdung 2 2 Haltung 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksBeschreibung und Lebensweise BearbeitenVerbreitung und Biotop Bearbeiten nbsp Galapagos Archipel mit Auflistung der aktuell anerkannten Arten der Galapagos Schildkrote Inseln mit uberlebenden Arten sind schattiert nbsp San Cristobal Riesenschildkrote C chathamensis nbsp Pinzon Riesenschildkrote C duncanensis nbsp Santa Cruz Riesenschildkrote Chelonoidis porteri Galapagos Riesenschildkroten leben auf dem Galapagos Archipel einer Inselgruppe im Pazifischen Ozean Auf den grosseren Inseln mit uppiger Vegetation in regenfeuchten hoheren Regionen leben Schildkroten mit kuppelformigem Panzer die sog Graser Auf den kleineren und flacheren Inseln mit sparlicher Vegetation und sehr heissem trockenem Klima leben Tiere mit sattelformigem Panzer Inseln mit beiden Vegetationszonen werden von mehreren Arten bevolkert C abingdonii gilt seit dem 24 Juni 2012 als ausgestorben Letzter Vertreter war Lonesome George er starb mit ca 100 Jahren im Galapagos Nationalpark Eine intensive Suche auf der Insel Pinta nach einem Geschlechtspartner forderte keine weiteren Exemplare dieser Art zu Tage Pritchard 2004 Es bestand die Chance auf der Nachbarinsel Isabela fundig zu werden wo bereits einzelne Exemplare mit genetischen Merkmalen dieser Art entdeckt worden waren 2 Die Vegetationsformen im Habitat der einzelnen Arten reichen von Dornengebusch und Kakteen vor allem im kustennahen Tiefland uber Busche und Laubwald bis hin zu tropischen Waldern mit dichtem Unterwuchs in den hoheren Regionen Adulte Tiere halten sich bevorzugt in den Zonen mit uppiger Vegetation auf Die Weibchen wandern jedoch zur Eiablage in die warmeren Kustengebiete in denen auch die Jungtiere aufwachsen Arten Bearbeiten Wolf Riesenschildkrote C becki 3 San Cristobal Riesenschildkrote C chathamensis 4 Santiago Riesenschildkrote C darwini 5 Chelonoidis donfaustoi 6 7 Pinzon Riesenschildkrote C duncanensis 8 Sierra Negra Riesenschildkrote C guntheri 9 Espanola Riesenschildkrote C hoodensis 10 Darwin Riesenschildkrote C microphyes 11 Fernandina Riesenschildkrote C phantasticus 12 kein Nachweis zwischen 1906 13 und 2019 galt als ausgestorben 14 15 Santa Cruz Riesenschildkrote C porteri 16 Alcedo Riesenschildkrote C vandenburghi 17 Cerro Azul Riesenschildkrote C vicina 18 Ausgestorbene ArtenPinta Riesenschildkrote Sattelruckenform 2012 C abingdonii 19 Floreana Riesenschildkrote Kuppelform 1846 C niger 20 Rabida Riesenschildkrote um 1906 C wallacei 21 Santa Fe Riesenschildkrote um 1890 unbenannt Art Panzer Vorkommen Anzahl 2010 22 C becki Sattelruckenform Wolf Vulkan auf Isabela 1139C chathamensis intermediare Form Kuppelform San Cristobal 1824C darwini intermediare Form San Salvador 1165C donfaustoi Kuppelform Cerro Fatal auf Santa CruzC duncanensis Synonym C ephippium Sattelruckenform Pinzon 532C guntheri Kuppelform Sierra Negra Vulkan auf Isabela 694C hoodensis Sattelruckenform Espanola 860C microphyes Kuppelform Darwin Vulkan auf Isabela 818C phantasticus Sattelruckenform FernandinaC porteri Kuppelform Santa Cruz 3391C vandenburghi Kuppelform Alcedo Vulkan auf Isabela 6320C vicina intermediare F Kuppelform Cerro Azul Vulkan auf Isabela 2574Folgendes Kladogramm gibt die wahrscheinlichen verwandtschaftlichen Verhaltnisse wieder 7 Chelonoidis Kohlerschildkrote Chelonoidis carbonarius Waldschildkrote C denticulatus Argentinische Landschildkrote Chelonoidis chilensis C niger Artenkomplex C becki amp C darwini C abingdonii C hoodensis C chathamensis C donfaustoi Santa Fe Riesenschildkrote C guntheri C microphyes C vandenburghi amp C vicina C niger C phantasticus C porteri C ephippiumVorlage Klade Wartung StyleInfolge der Verbringung von Arten auf andere Inseln im 19 Jahrhundert durch Walfanger und Piraten kam es zur Hybridisierung also zur Kreuzung von verschiedenen Arten hauptsachlich auf der Insel Isabela Nach Analysen der MtDNA bilden die Riesenschildkroten der Galapagos Inseln eine gemeinsame Klade deren Arten sich vor etwa 1 5 bis 1 6 Millionen Jahren 23 bis 2 Millionen Jahren 24 trennten wobei das Alter der einzelnen Taxa grob mit demjenigen der einzelnen besiedelten Inseln korreliert 23 das Alter der Inseln wird auf etwa 4 Millionen Jahre abgeschatzt Nachstverwandt ist unter den rezenten Arten wie erwartet Chelonoidis chilensis wobei die tatsachliche Stamm oder Schwesterart auf dem Festland moglicherweise ausgestorben ist 25 Aufgrund der sehr geringen genetischen Divergenz der einzelnen Formen die weitaus geringer ist als zwischen Schildkrotenarten ublich wurde vorgeschlagen wie vor den 2000er Jahren ublich alle Arten der Galapagos Riesenschildkroten wieder als Unterarten einer weitgefassten Art Chelonoidis niger meist Chelonoidis nigra genannt vgl 26 zu fassen Dieser Auffassung wird etwa in der Datenbank reptile database org gefolgt 27 Abstammung Bearbeiten Zu der Frage warum es Riesenschildkroten gerade auf abgelegenen und voneinander sehr weit entfernten Inselgruppen Aldabra Atoll Seychellen und Galapagos gibt existieren zwei Theorien Nach der einen haben sich kleinere mit Treibgut angeschwemmte Tiere auf den Inseln zu Riesenformen entwickelt Obst 1985 Die zweite besagt dass diese Riesenformen auf den abgeschiedenen Inseln die letzten Uberlebenden moglicherweise sogar Verkleinerungsformen ihrer einst weltweit verbreiteten Arten sind Pritchard 1996 Caccone 1999 Tatsachlich ergaben Genanalysen dass die nachsten Verwandten der Elefantenschildkroten oder Galapagos Riesenschildkroten die Argentinische Landschildkrote Chelonoidis chilensis aus dem sudlichen Sudamerika ist wahrend die nachsten Verwandten der Seychellen Riesenschildkroten aus Madagaskar stammen und vermutlich von dort aus die Seychellen und die Maskarenen Mauritius Reunion und Rodrigues besiedelt haben Ernahrung Bearbeiten Je nach Unterart und Biotop ernahren sich die Schildkroten von Grasern Krautern Kletterpflanzen Buschen Beeren Flechten und Kakteen vor allem Opuntien Je nach Ernahrungsweise haben die Tiere im Laufe der Evolution verschieden geformte Panzer entwickelt wobei Unterarten die sich vorwiegend von Bodenbewuchs ernahren einen kuppelformigen Panzer aufweisen Unterarten die sich vorwiegend von Buschen und Opuntien ernahren haben dagegen einen sattelformigen Panzer der grossere Halsbewegungen und damit das Abfressen von Futter in grosserer Hohe erlaubt Geschlechtsunterschiede und Fortpflanzung Bearbeiten nbsp PaarungWie die kleineren Landschildkrotenarten weisen Riesenschildkroten einen ausgepragten Geschlechtsdimorphismus auf Mannchen besitzen einen langeren Schwanz sind grosser und haben einen konkaven nach innen gewolbten Bauchpanzer und einen flacheren Ruckenpanzer als Weibchen Meist weisen sie auch langere Fussnagel an den Hinterbeinen auf Diese sekundaren Merkmale treten erst im Vorfeld der Geschlechtsreife auf bei der Galapagos Riesenschildkrote ab einer Panzerlange von 45 60 cm gemessen uber die Panzerwolbung Mac Farland 1974 Die Geschlechtsreife wird mit 20 30 Jahren erreicht Die Paarungszeit liegt im Dezember bis August zur Eiablage kommen die Weibchen aus den kuhleren Hochlagen in die warmeren Kustengebiete Die Eiablagezeit beginnt Ende Juni und dauert bis zum November Gelegt werden 4 bis 17 Eier mit Gewichten zwischen 80 und 150 g Die Zeit bis zum Schlupfen der Jungtiere Inkubationszeit betragt bis zu 250 Tage Das Schlupfgewicht der Jungtiere liegt bei ca 60 100 g Sie konnen bis zu einem Monat in der Nisthohle verbleiben bis sie sich meist nach einem Regen gemeinsam an die Oberflache graben Korpergrosse Hochstalter Bearbeiten nbsp Harriet ein Exemplar von Chelonoidis porteri im Australia Zoo das angeblich von Charles Darwin gefangen wurdeAls Maximalgrossen fur rezente frei lebende Galapagos Riesenschildkroten werden 80 cm Panzerlange fur Weibchen und 95 cm fur Mannchen angegeben jeweils gebogene Panzerlange MacFarland 1974 Im Freiland gehaltene Tiere erreichten Panzerlangen von 134 cm und eine Masse von bis zu 290 kg Das grosste in Gefangenschaft lebende Mannchen wog sogar 422 kg Ebersbach 2001 Galapagos Riesenschildkroten werden oftmals sehr alt vgl Harriet die im Juni 2006 im Alter von vermutlich 176 Jahren starb Galapagos Riesenschildkrote und Mensch BearbeitenGefahrdung Bearbeiten Nach der Entdeckung der Galapagos Inselgruppe wurden die Bestande sehr stark dezimiert und funf der 15 bekannten Arten komplett ausgerottet Geschatzt wird dass in den letzten zwei Jahrhunderten 100 000 bis 200 000 Tiere getotet wurden Bei den rezenten Arten wird der Bestand heute auf insgesamt 12 000 bis 15 000 Tiere geschatzt Allerdings sind die Bestandszahlen sehr unterschiedlich auf die einzelnen Unterarten verteilt Am zahlreichsten sind C vandenburghi C porteri und C becki mit jeweils noch wenigen Tausend adulten Exemplaren Nach einem Rettungsversuch war C hoodensis vgl Diego 2016 wieder mit 2 000 Tieren vertreten obwohl sie fast ausgestorben war 2012 war ein solcher Rettungsversuch bei C abingdonii gescheitert Die Galapagos Riesenschildkroten sind deshalb auch in Anhang A des Washingtoner Artenschutzabkommens gelistet der hochsten Schutzstufe Auf den Inseln selber wird seit 1960 ein Artenschutzprojekt betrieben die Charles Darwin Forschungsstation die inzwischen uber 2500 Jungtiere nachgezogen und im Alter von drei bis funf Jahren ausgewildert hat Daruber hinaus sorgt die Station fur die Eindammung von Neophyten und Neozoen die die grosste Bedrohung der Artenvielfalt auf Galapagos darstellen Fur die Riesenschildkroten sind vor allem Schweine Ziegen Katzen und Ratten eine Bedrohung denen Gelege und Jungtiere zum Opfer fallen ausserdem eingeschleppte Pflanzen die einheimische Pflanzen verdrangen und auf diese Weise die Nahrungsgrundlage zerstoren Haltung Bearbeiten Galapagos Riesenschildkroten werden gegenwartig 2020 in 17 europaischen Zoos gehalten in Deutschland sind sie in den Zoos Rostock und Hoyerswerda zu sehen Die Zucht wird vom Zoo Zurich im Rahmen des Europaischen Erhaltungszuchtprogramms koordiniert jedoch lassen sich nur noch einzelne Tiere einer Art zuordnen da fruher nicht auf artenreine Zucht geachtet wurde 28 Durch ex situ Artenschutzprojekte und Forschung an Zooexemplaren werden die wildlebenden Schildkroten unterstutzt so wurden in Zurich Untersuchungen zu Verdauung und Fortpflanzung der Galapagos Riesenschildkroten gemacht 29 1976 kamen die Galapagos Riesenschildkroten Bibi w und Poldi m vom Zoo in Basel in den Reptilienzoo Happ nach Klagenfurt Das Paar wurde nach etwa 100 Jahren Partnerschaft 2012 wegen Aggressionen getrennt Poldi starb am 20 April 2021 im geschatzten Alter von 150 160 Jahren Bibis Alter wird zeitgleich auf 125 geschatzt 30 Einzelnachweise Bearbeiten Chelonoidis In The Reptile Database Hoffnung fur den Einsamen George spektrum de vom 30 April 2007 Chelonoidis becki In The Reptile Database Chelonoidis chathamensis In The Reptile Database Chelonoidis darwini In The Reptile Database Chelonoidis donfaustoi In The Reptile Database a b Nikos Poulakakis Danielle L Edwards Ylenia Chiari Ryan C Garrick Michael A Russello Edgar Benavides Gregory J Watkins Colwell Scott Glaberman Washington Tapia James P Gibbs Linda J Cayot Adalgisa Caccone Description of a New Galapagos Giant Tortoise Species Chelonoidis Testudines Testudinidae from Cerro Fatal on Santa Cruz Island In PLoS One Band 10 Nr 10 2015 e0138779 doi 10 1371 journal pone 0138779 Chelonoidis duncanensis In The Reptile Database Chelonoidis guntheri In The Reptile Database Chelonoidis hoodensis In The Reptile Database Chelonoidis microphyes In The Reptile Database Chelonoidis phantasticus In The Reptile Database John Van Denburgh Preliminary Description of Four New Races of Gigantic Land Tortoises from the Galapagos Islands In Proceedings of the California Academy of Sciences Band 1 1907 S 1 6 online Jill Langlois How an extinct tortoise was rediscovered after a century National Geographic Society 22 Februar 2019 abgerufen am 29 Oktober 2019 Vorlage Cite web temporar https www t online de nachrichten panorama tiere id 90102202 auf galapagos insel ausgestorben geglaubte riesenschildkroete wiederentdeckt html Chelonoidis porteri In The Reptile Database Chelonoidis vandenburghi In The Reptile Database Chelonoidis vicina In The Reptile Database Chelonoidis abingdonii In The Reptile Database Chelonoidis niger In The Reptile Database Chelonoidis wallacei In The Reptile Database Die Anzahl basiert auf Angaben von Reproduction breeding repatriation and monitoring of tortoises a b Nikos Poulakakis Joshua M Miller Evelyn L Jensen Luciano B Beheregaray Michael A Russello Scott Glaberman Jeffrey Boore Adalgisa Caccone 2020 Colonization history of Galapagos giant tortoises Insights from mitogenomes support the progression rule Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research 58 1262 1275 doi 10 1111 jzs 12387 Christian Kehlmaier Nancy A Albury David W Steadman Eva Gracia Richard Franz Uwe Fritz 2021 Ancient mitogenomics elucidates diversity of extinct West Indian tortoises Scientific Reports 11 3224 doi 10 1038 s41598 021 82299 w Jason R Ali amp Uwe Fritz 2021 Origins of Galapagos land locked vertebrates what whence when how Biological Journal of the Linnean Society 134 261 284 doi 10 1093 biolinnean blab085 Storrs L Olson Normand David 2014 The gender of the tortoise genus Chelonoidis Fitzinger 1835 Testudines Testudinidae Proceedings of the Biological Society of Washington126 4 393 394 doi 10 2988 0006 324X 126 4 393 Chelonoidis niger QUOY amp GAIMARD 1824 Peter Uetz and Jakob Hallermann The Reptile Database abgerufen am 3 Mai 2021 www Zootierliste de Abgerufen am 4 Juli 2020 Galapagos Riesenschildkrote zootier lexikon org Abgerufen am 4 Juli 2020 Reptilienzoo Riesenschildkrote Poldi tot orf at 20 April 2021 abgerufen am 21 April 2021 Literatur BearbeitenKatja Ebersbach Zur Biologie und Haltung der Aldabra Riesenschildkrote Geochelone gigantea und der Galapagos Riesenschildkrote Geochelone elephantopus in menschlicher Obhut unter besonderer Berucksichtigung der Fortpflanzung PDF 3 2 MB Dissertation Tierarztliche Hochschule Hannover Hannover 2001 Carl H Ernst Roger W Barbour Turtles of the World New York City 1992 ISBN 1 56098 212 8 Carl H Ernst R G M Altenburg R W Barbour Turtles of the World Win MAC CD 1999 ISBN 978 3 540 14547 9 M Pfeiffer Langzeituntersuchungen zum Fortpflanzungsgeschehen bei Aldabra und Galapagos Riesenschildkroten Geochelone gigantea und Geochelone elephantopus anhand von Steroidanalysen im Kot und Verhaltensbeobachtungen Dissertation Universitat Zurich 2000 IDN 960035389 Claudia Poznik Schutzprogramme fur die Galapagos Riesenschildkroten Geochelone nigra QUOY und GAIMARD 1824 auf Isabela PDF 854 kB In TESTUDO SIGS Band 11 Nr 2 2002 Peter Charles Howard Pritchard The Galapagos Tortoises Nomenclatural und Survival Status Chelonian Research Monograph Band 2 Chelonian Research Foundation Leominster USA 1996 ISBN 0 9653540 0 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Galapagos Riesenschildkrote Album mit Bildern Charles Darwin Research Station GalapagosinselnNormdaten Sachbegriff GND 4683293 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Galapagos Riesenschildkroten amp oldid 233363598