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Der Nationalpark Coiba im Spanischen Parque Nacional Coiba liegt an der Pazifikkuste Panamas im Golf von Chiriqui und ist nach der Insel Coiba benannt die ein Teil des Nationalparks ist Verwaltungstechnisch gehort er zu den Provinzen Veraguas und Chiriqui Insgesamt umfasst der Nationalpark eine Flache von 2701 km mit weiteren 38 kleineren Inseln und ein grosseres Gebiet des Pazifiks in dem sich unter anderem ein grosses Korallenriff befindet Er gilt als einer der grossten maritimen Nationalparks weltweit Seit dem Jahr 2005 wird er auf der UNESCO Welterbe Liste gefuhrt er kann besichtigt werden Nationalpark CoibaNationalpark Coiba Panama 7 433 81 766 Koordinaten 7 25 59 N 81 45 58 WLage PanamaFlache 2 701 km Grundung 1992i2i3i6Geschichte BearbeitenUrsprunglich wurde das Parkgebiet von den Cacique Coiba einem indigenen Volk bewohnt Um das Jahr 1560 erfolgte die Eroberung Im Jahr 1918 brachte Panama die Insel in seinen Besitz und wandelte sie in eine Strafkolonie um in der bis zu 3000 Gefangene lebten und zum Teil auf schreckliche Weise gefoltert wurden Im Jahr 1992 erfolgte die Grundung des Coiba Nationalparks zu dem dann auch die Inseln Rancheria Jicaron Jicarita Canal de Afuera Uva Contreras Pajaros und Brincanco gehorten In seinem heutigen Umfang wurde der Nationalpark im Jahr 2001 von H L Freidi Torres deklariert Fauna und Flora BearbeitenVor etwa 12 000 bis 15 000 Jahren wurde die Insel Coiba durch geologische Aktivitaten vom Festland abgetrennt in der Folgezeit konnten sich dort zahlreiche Spezies isoliert als endemische Arten bzw Unterarten entwickeln Auf Coiba leben 147 Vogelarten Endemisch ist unter anderem eine Unterart des Rotkappenspechts Melanerpes rubricapillus subfusculus Von den Saugetierarten gelten beispielsweise das Coiba Aguti Dasyprocta coibae der Coiba Brullaffe Alouatta coibensis oder auch eine Unterart des Sudopossums Didelphis marsupialis battyi und des Weisswedelhirschs Odocoileus virginianus rothschildi als endemisch Die Zahl der Pflanzenarten wird auf etwa 1450 geschatzt Auch die maritimen Bereiche des Nationalparks zeichnen sich durch eine ausserordentliche Artenvielfalt aus Zu den geschatzten 760 Arten zahlen 23 Wal und Delphinarten sowie 33 Haiarten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Coiba Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage des Nationalparks engl Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Welterbestatten in Panama Kulturerbe Festungen Portobello und San Lorenzo an der karibischen Kuste 1980 R Historisches Viertel von Panama Stadt Salon Bolivar und archaologische Statten von Panama Viejo 1997 Naturerbe Nationalpark Darien 1981 Talamanca Gebirge und Nationalpark La Amistad 1983 Nationalpark Coiba und seine marinen Schutzgebiete 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nationalpark Coiba amp oldid 230735617