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Die Trompetenbaumgewachse Bignoniaceae sind eine Pflanzenfamilie innerhalb der Ordnung der Lippenblutlerartigen Lamiales TrompetenbaumgewachseTrompetenbaum Catalpa bignonioides SystematikEudikotyledonenKerneudikotyledonenAsteridenEuasteriden IOrdnung Lippenblutlerartige Lamiales Familie TrompetenbaumgewachseWissenschaftlicher NameBignoniaceaeJuss Tribus Bignonieae Illustration von Adenocalymma comosum Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 1 1 Holz 1 1 2 Laubblatter 1 2 Blutenstande 1 3 Bluten 1 3 1 Blutenhulle 1 3 2 Staubblatter und Pollen 1 3 3 Stempel 1 4 Fruchte und Samen 2 Okologie 2 1 Bestaubungsokologie 2 2 Ausbreitungsstrategien 3 Botanische Geschichte 3 1 Linneische Zeit 3 2 Nach Linneische Zeit 3 3 De Candolle 3 4 Spates 19 Jahrhundert 3 5 Bearbeitungen seit der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts 4 Aktuelle Systematik und Verbreitung 5 Verwendung 5 1 Holz 5 2 Zierpflanzen 5 3 Weitere Nutzungsmoglichkeiten 6 Quellen 6 1 Literatur 6 2 Einzelnachweise 7 Weblinks 8 Weiterfuhrende LiteraturBeschreibung Bearbeiten nbsp Tribus Crescentieae Illustration aus Flore medicale des Antilles ou Traite des plantes usuelles Tafel 182 von Amphitecna latifolia nbsp Tribus Tecomeae Unpaarig gefiederte Laubblatter von Pajanelia longifolia nbsp Tribus Tecomeae Illustration einer zygomorphen Blute von Tecoma stansVegetative Merkmale Bearbeiten Die Arten der Trompetenbaumgewachse sind meist verholzende Pflanzen Sie wachsen als Baume oder Lianen mit Wuchshohen von bis zu 30 Metern gelegentlich auch als Straucher oder selten als einjahrige und ausdauernde krautige Pflanzen Die Behaarung Indument besteht aus verschiedenen einfachen gegabelten sternformigen baumformigen und dick gestielten Trichomen innerhalb der Familie treten auch feine Schuppen und Drusen auf die ein wichtiges taxonomisches Merkmal darstellen Jedoch kann die Behaarung auch an unterschiedlichen Teilen einer Pflanze unterschiedlich ausgepragt sein so dass nur der Typ der Behaarung aber nicht das alleinige Vorhandensein oder die Dichte der Behaarung taxonomisch relevant ist Holz Bearbeiten In den verholzenden Arten sind die heterogen bis homogen angelegten Holzstrahlen von nur einer bis zu acht Zellen breit Die Struktur des Leitgewebes innerhalb der Tribus Bignonieae ist meist sehr auffallig Durch anormales sekundares Dickenwachstum bei dem das sekundare Xylem in einigen Bereichen nicht weiter ausgebildet wird wahrend das Phloem in normalem Grad weiter zunimmt werden tiefe Furchen im Phloem gebildet oder das Phloem in Keile unterteilt Dadurch entsteht ein im Querschnitt 4 bis 32 fach gelappter oder gefurchter Xylemzylinder Die Rinde ist besonders bei den Lianen je nach Gattung oder Art unterschiedlich mit Korkporen versehen in den Baumgattung sind die Arten trockener Standorte meist mit einer langs gerippten Rinde versehen wahrend Arten die feuchtere Standorte bevorzugen meist dunnere glattere und abblatternde Rinde besitzen Die Zweige sind innerhalb der Familie uberwiegend massiv nur selten sind sie wie in der Gattung Stizophyllum hohl In einigen Gattungen wie beispielsweise Catophractes Rhigozum Sphingiphila und Parmentiera treten Stacheln auf Laubblatter Bearbeiten Die Laubblatter stehen meist gegenstandig gelegentlich wirtelig oder selten wechselstandig Die Laubblatter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert 1 Die Blattspreiten sind meist gefiedert oder handformig zusammengesetzt oder gelegentlich auch einfach Dabei sind die Laubblatter der Gattungen der Alten Welt meist gefiedert oder daraus abgeleitet einfach diejenigen der Gattungen der Neuen Welt meist handformig zusammengesetzt oder daraus abgeleitet einfach Zusammengesetzte Laubblatter bestehen oftmals aus zwei bis drei Teilblattern Die Teilblatter konnen wiederum zusammengesetzt sein in der Gattung Oroxylum werden Teilblatter bis zur vierten Ordnung gebildet Bei den Lianen ist das vordere Teilblatt bzw die vorderen Teilblatter oftmals zu einer einfachen oder zwei bis mehrfachgeteilten Ranke umgebildet Die Spitze der Ranken ist in einigen Arten der Gattungen Amphilophium zu Haftscheiben in anderen wie Dolichandra zu Katzenkrallen artigen Haken umgebildet Die Laubblatter der madagassischen Gattung Phyllarthron sind stark reduzierte ursprunglich gefiederte Laubblatter von denen nur eine geflugelte Rhachis erhalten ist so dass der Anschein von aneinandergereihten Segmenten entsteht Nebenblatter sind keine vorhanden jedoch werden in der Tribus Bignonieae nebenblattartige Knospenschuppen gebildet die als Pseudonebenblatter bezeichnet werden Diese konnen krautig pfriemartig oder vertikal zwei bis dreireihig sein Ebenfalls in der Tribus Bignonieae sind oftmals zwischen den Blattstielen eines Knotens drusige Bereiche oder Rippen vorhanden nbsp Tribus Tecomeae Blute von Tabebuia elliptica nbsp Tribus Tecomeae Blute von Zeyheria montana nbsp Tribus Jacarandeae Fruchte vom Palisanderholzbaum Jacaranda mimosifolia nbsp Tribus Coleeae Fruchte des Leberwurstbaums Kigelia africana nbsp Tribus Tecomeae Fruchte von Zeyheria tuberculosa nbsp Tribus Tecomeae Samen des Afrikanischen Tulpenbaum Spathodea campanulata Blutenstande Bearbeiten Die end oder seitenstandigen Blutenstande sind Zymen Thyrsen oder Trauben Besonders in den auf Bestaubung durch Fledermause spezialisierten Gattungen der Tribus Coleeae und Crescentieae treten auch zweig und stammblutige Kauliflorie Zymen und Trauben auf Sowohl Zymen als auch Trauben konnen bis auf einblutige Blutenstande reduziert sein Seitenstandige Blutenstande konnen auch junge reduzierte Laubblatter enthalten so dass sie auch als endstandige Blutenstande an unvollstandig ausgebildeten Zweigen interpretiert werden konnen Die Thyrsen und Trauben enthalten meist Tragblatter die Einzelbluten werden jedoch selten von Blattern begleitet Bluten Bearbeiten Die Bluten sind oftmals relativ gross und auffallig Die zwittrigen Bluten sind mehr oder weniger stark zygomorph und funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Blutenhulle Bearbeiten Die funf Kelchblatter sind meist becherformig verwachsen Oftmals ist der Kelch aber auch abgeschnitten mit funf in einigen Gattungen fadenformigen Kelchzahnen besetzt zweilappig oder blutenscheidenartig In einigen Gattungen tritt ein scheinbar doppelter Kelch auf In Arten der Gattung Amphilophium besteht dieser aus einem dunnen ringformigen Rand der sich unterhalb des eigentlichen Kelchrandes befindet in Delostoma werden neben einem inneren zweilappigen Kelch noch funf unterhalb des Rands stehende unregelmassige Kelchzahne gebildet Oftmals ist der Kelch schon im knospigen Zustand geoffnet Die Lange der Krone ist innerhalb der Familie sehr unterschiedlich In vielen Arten der Gattung Tynanthus erreicht sie nur 0 4 cm wahrend Tanaecium jaroba bis zu 35 cm lange Kronen hat Die funf Kronblatter sind meist rohrig trichterformig bis rohrig glockenformig verwachsen Meist ist die Krone zygomorph gelegentlich ist die Zygomorphie sehr stark ausgepragt selten ist die Krone fast radiarsymmetrisch In den meisten Fallen sind die Kronen leicht zweigeteilt wobei an der Unterseite der Kronrohre ein Paar langsgerichteter Rippen gebildet wird und die oberen zwei Kronlappen etwas kleiner als die unteren drei sind Die Kronlappen sind hochstens so lang wie die Kronrohre Die Gattung Sphingiphila ist die einzige Gattung der Familie die radiarsymmetrische Bluten mit nur vier Kronlappen besitzt In den meisten Gattungen ist eine Grundfarbe der Krone festzustellen die entweder pink beziehungsweise purpur oder aber gelb ist In beiden Fallen konnen jedoch auch Arten vorkommen deren Kronfarbe gegen weiss geht Staubblatter und Pollen Bearbeiten Die meisten Trompetenbaumgewachse besitzen vier fertile Staubblatter die in zwei Paaren unterschiedlicher Lange auftreten Ausnahmen bilden beispielsweise die Gattung der Trompetenbaume Catalpa und einige Arten der Gattung Tanaecium mit nur zwei fertilen Staubblattern und Oroxylum Rhigozum Catophractes sowie einige Arten der Gattung Nyctocalos und eine Art der Gattung Rhodocolea mit funf fertilen Staubblattern Das funfte Staubblatt ist in den meisten Gattungen zu einem kleinen rudimentaren Staminodium verkummert in Gattungen mit zwei fertilen Staubblattern konnen auch drei Staminodien auftreten In einigen Gattungen und Arten fehlt selbst dieses verkummerte Staminodium in den Gattungen Jacarandra und Digomphia ist das Staminodium hingegen stark verlangert so dass es sogar uber die fertilen Staubblatter hinaussteht In einigen Arten von Digomphia ist das Staminodium ein oder mehrfach gegabelt Die Staubfaden stehen untereinander frei sind aber teilweise mit der Kronrohre verwachsen und stehen im Wechsel mit den Kronblattern Innerhalb der Gattung Sphingiphila sind die Staubfaden reduziert so dass die Bluten aufsitzende Staubbeutel aufweisen Die Staubbeutel besitzen zwei Theken die parallel auseinander laufend oder gespreizt stehen Nur in einigen Arten der Gattung Jacaranda bestehen die Staubbeutel aus einer einzigen Theka Sie offnen sich durch Langsschlitze Die Form der Pollenkorner ist innerhalb der Familie stark variabel es wird angenommen dass tricolpate mit drei Keimfalten versehene und fein netzartig strukturierte Pollenkorner die ursprungliche Form darstellen Es gibt davon abgeleitet auch aperturlose Pollenkorner oder solche verschiedenen Anordnungen von einer vier oder funf Keimfalten Die Pollenkornoberflache kann neben netzartig auch glatt stachelig oder zellig unterteilt sein Stempel Bearbeiten Zwei Fruchtblatter sind zu einem oberstandigen Fruchtknoten verwachsen 1 Meist sind die Fruchtknoten durch ein Septum in zwei getrennte Fruchtkammern geteilt die Anordnung der Samenanlagen ist in vielen Gattungen zentralwinkelstandig Oftmals sind dann in jeder Kammer zwei langsgerichtete Plazenten vorhanden an denen in vielen Gattungen die Samenanlagen einreihig stehen es gibt jedoch auch Gattungen mit mehrreihigen Samenanlagen In wenigen Gattungen entsteht in den Fruchtkammern im rechten Winkel zum eigentlichen Septum eine weitere jedoch unvollstandige Unterteilung so dass der Eindruck eines vierkammerigen Fruchtknotens entstehen kann Beispielsweise in Crescentia ist der Fruchtknoten nicht in mehrere Facher unterteilt die vier Plazenten sind nur unvollstandig ausgebildet Anhand der Form des Fruchtknotens lasst sich oftmals bereits die Form der Frucht erkennen Breite und elliptische Fruchtknoten weisen auf runde Fruchte hin linealische Fruchtknoten auf ebensolche Fruchte Die Basis des Fruchtknotens wird bei den meisten Trompetenbaumgewachsen von einem auffalligen nektarfuhrenden Blutenboden umgeben Nur in einigen Arten der Gattung Bignonia fehlt dieser bei Lundia und Tynanthus ist nur ein dichter Ring aus drusigen Nektar abgebenden Trichomen vorhanden Melloa besitzt eine Einschnurung in der Mitte des Blutenbodens so dass der Eindruck eines doppelten Blutenbodens entsteht Der Griffel endet in einer zweilappigen bis kopfigen Narbe Bei einigen Gattungen wie Incarvillea Bignonia Tecoma und Catalpa sind die Narbenlappen beruhrungsempfindlich Sie falten sich zusammen wenn die innere fruchtbare Flache beruhrt wird und entfalten sich nach einiger Zeit wieder Dieses Merkmal tritt nur selten in wenigen Familien der Lippenblutlerartigen Lamiales auf ist aber dort wahrscheinlich mehrmals unabhangig voneinander entstanden 2 Fruchte und Samen Bearbeiten Die Fruchte sind meist Kapselfruchte die sich uber zwei scheidewandspaltige oder fachspaltige Klappen offnen In den Tribus Crescentieae und Coleeae werden nicht aufspringende Fruchte gebildet in denen die Samen von Fruchtfleisch umgeben werden In den Gattungen aus der Tribus Coleeae werden vollstandig fleischige Beeren gebildet Die Samen sind fur gewohnlich abgeflacht und oftmals geflugelt Nur wenige Gattungen mit nicht aufspringenden Fruchten haben Samen mit verkummerten oder nicht ausgebildeten Flugeln In den anderen Gattungen bestehen die Flugel aus verwachsenen feinen Haaren oder einem dunnen Hautchen Meist sind sie zweigeteilt in einigen Gattungen wie Anemopaegma oder Jacaranda reicht der Flugel vollstandig um den Samen Okologie Bearbeiten nbsp Tribus Bignonieae Blute von Adenocalymma coriaceum nbsp Tribus Bignonieae Bignonia capreolata nbsp Tribus Crescentieae Kauliflorie Bluten von Amphitecna macrophyllaBestaubungsokologie Bearbeiten Innerhalb der Familie existieren unterschiedliche Anpassungen sowohl der Blutenform als auch der Bluhzeit an potentielle Bestauber Durch unterschiedliche Bluhzeiten und dauern konnen so auch Vertreter die den gleichen Typ der Blutenform und die Standorte teilen von den gleichen Bestaubern profitieren Ursprunglich innerhalb der Familie sind wahrscheinlich Bluten die ausschliesslich an die Bestaubung durch Bienen Melittophilie angepasst sind Diese besitzen einen weiten offenen Kronschlund und konnen kurz und hautig aber auch langer und von dickerer Textur sein Eher kleinere kurzere und stark duftende Bluten die oftmals ausgepragt zweilappig sind und einen offenen Kronschlund sowie leicht uber die Krone hinausragende Staubbeutel besitzen sind an die Bestaubung durch Bienen und Schmetterlinge angepasst Holzbienen Xylocopa die zwar haufig Trompetenbaumgewachse besuchen dabei aber oftmals rauberisch sind bedingen eine weitere Form der Anpassung Die Bluten sind besonders stark verdickt und besitzen in der Hohe der Ansatzpunkte der Staubfaden eine verdickte Rippe die zudem stark behaart ist Auch die Aussenseite der Kronen ist oftmals stark behaart die Kronrohre besitzt haufig eine Krummung auf der Mitte ihrer Lange Auch die Kelche dieses Blutentyps sind oft dick und die Blute beschutzend Ein weiterer wahrscheinlich von diesem Typ abgeleiteter Blutentyp tritt in den Gattungen Amphilophium und Glaziovia auf Hier treten die dicksten Kronen innerhalb der Familie auf durch den scheinbar doppelten Kelch werden Ameisen und Wespen als Beschutzer angelockt und die Kronen sind auch zur vollen Blute nicht geoffnet so dass der Pollen nur durch grosse Bienen erreicht werden kann die die Lippen der Krone auseinanderdrucken konnen Ebenfalls an die Bestaubung durch Bienen angepasst sind Bluten deren Kronrohre von der Ruckseite zur Bauchseite dorso ventral eingeengt sind so dass der Kronschlund leicht geschlossen oder sehr eng ist Oftmals treten bei diesem Blutentyp auffallige Furchen auf die Nektar leiten Fur gewohnlich bestehen diese Furchen aus mehr oder weniger parallelen magenta oder ziegelrot gefarbten Langslinien an den unteren beiden Falten der Kronrohre Die Krone selbst ist bei diesen Bluten meist gleichmassig trichterformig Nachtschwarmer treten als Bestauber von Trompetenbaumgewachs Bluten auf die relativ dicke starre weisse stark duftende Kronen mit einer engen und stark verlangerten Kronrohre besitzen Sphingophilie Die Staubbeutel dieser Bluten stehen mehr oder weniger stark uber die Kronen hinaus ihre Theken sind lang und beweglich Geruchlose Bluten mit leuchtend rot orangen oder dunkel violetten Kronen mit dicker Textur einem offenen Kronschlund und oftmals uber die Krone hinausstehenden Staubbeuteln sind an die Bestaubung durch Kolibris angepasst Ornithophilie Die Kronrohre dieser Bluten ist meist schmal nur bei den Bluten der Gattung Martinella ist der vordere Teil der Kronrohre stark erweitert um den ganzen Kopf und nicht nur den Schnabel des bestaubenden Vogels aufzunehmen Eine andere Form der Anpassung an Bestaubung durch Vogel tritt in einigen Gattungen wie Spathodea oder Fernandoa auf In den Verbreitungsgebieten dieser Gattungen in der alten Welt existieren keine Vogel die wie Kolibris vor den Bluten schweben konnen so dass entweder der vergrosserte Kelch oder der Blutenstiel als Sitzplatz fur die Vogel dient und diese von dort in die Bluten reichen konnen deren Kronschlund seitlich geoffnet ist Diese so angepassten Bluten sind geruchlos und von leuchtend oranger Farbe An die Bestaubung durch Fledermause Chiropterophilie haben sich Trompetenbaumgewachse in der Alten und Neuen Welt unterschiedlich angepasst Altweltliche Vertreter wie der Leberwurstbaum Kigelia Oroxylum oder Haplophragma sind unauffallig gefarbt relativ grossblutig und stehen an langen unbeblatterten hangenden Blutenstanden oder in dichten nadelkissenartigen dickstieligen Blutenstanden die aus der Baumkrone herausragen In der Neotropis sind die auf Bestaubung durch Fledermause angepassten Bluten weiss oder grunlich gefarbt breit glockenformig dickwandig und meist mit einer Querfalte am Kronschlund versehen so dass sich ein Wulst bildet in dem sich der Nektar sammelt Die Staubbeutel und Narben ragen leicht uber die Krone hinaus Die Blutezeit und auch der Aufbluhzeitraum ist ebenfalls an die Bestauber angepasst So gibt es Vertreter der Familie bei denen sich jeden Tag nur wenige Bluten an einem Blutenstand offnen so dass die Pflanzen uber lange Zeit gleichmassig stark bluhen Damit konnen sie von Bienen profitieren die bei ihrer Nahrungssuche taglich die gleichen Routen abfliegen Im Gegensatz dazu stehen Arten die nur kurz in einem jahrlichen oder mehreren uber das Jahr verteilten Schuben bluhen wobei alle Individuen eines Bestandes nahezu zeitgleich bluhen Die meisten Vertreter der Familie bluhen jedoch uber einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten wobei die Anzahl der sich offnenden Bluten zunachst allmahlich zunimmt bis ein Maximum erreicht ist und danach ebenso allmahlich wieder abnimmt Ausbreitungsstrategien Bearbeiten Die am haufigsten auftretende Samenausbreitungsstrategie innerhalb der Familie ist die Samenausbreitung durch den Wind Dazu tragen die breiten Flugel an den Samen und die aufspringenden Fruchte bei Eine mehrfach innerhalb der Familie auftretende Abweichung dazu ist eine Anpassung an die Ausbreitung der Samen im Wasser Die Flugel der Samen sind dann meist reduziert oder fehlen ganzlich die Samen selbst sind dicker und korkig Eine zweite Abwandlung innerhalb der Familie ermoglicht die Ausbreitung durch Saugetiere Die Fruchte dieser Vertreter sind nicht aufspringend und fleischig bei einigen dieser Vertreter sind die Flugel der Samen nicht vollstandig zuruckgebildet Botanische Geschichte BearbeitenLinneische Zeit Bearbeiten Da Trompetenbaumgewachse in Europa kaum bekannt waren stammen die ersten Hinweise auf Pflanzen der Familie von Botanikern die von Reisenden nach Asien Afrika und Amerika erste Pflanzen erhielten Der Name Bignonia wurde zum ersten Mal 1694 von Joseph Pitton de Tournefort verwendet Er wahlte ihn um den Priester und Bibliothekar Jean Paul Bignon zu wurdigen 3 Tournefort ordnete dieser Gattung genre verschiedene Pflanzen zu die in etwa dem Umfang der heutigen Familie Bignoniaceae entsprechen Carl von Linne ubernahm in seinen Species Plantarum 1753 und der 5 Auflage der Genera Plantarum 1754 diese Gattung und ordnete ihr 13 Arten zu Bis auf die von ihm als monotypisch beschriebene Gattung Crescentia mit der einzigen Art Crescentia cujete fuhrte er zunachst keine weiteren Arten die heute zur Familie der Trompetenbaumgewachse gehoren an In spateren Veroffentlichungen ordnete er sowohl den Bignonia als auch den Crescentia weitere Arten zu Nach Linneische Zeit Bearbeiten 1789 beschrieb Antoine Laurent de Jussieu die Bignones als eine seiner naturlichen Ordnungen Neben dem Umfang der heutigen Familie enthielten sie zudem noch die heutige Familie der Pedaliaceae der Martyniaceae sowie die Gattung der Schildblumen Chelone lange Zeit den Sommerwurzgewachsen Scrophulariaceae zugeordnet heute Wegerichgewachse Plantaginaceae die Gattung Crescentia platzierte er jedoch in den Solanes Jussieu beschrieb zudem mehrere neue Gattungen innerhalb seiner Bignones so beispielsweise die Incarvillea Sesamum Tourretia Millingtonia Jacaranda Catalpa und Tecoma Bis zum Anfang des 19 Jahrhunderts wurde vor allem durch Jussieu Vahl und Aublet eine Vielzahl neuer tropischer Arten beschrieben Wichtige Bearbeiter der Familie in der folgenden Zeit waren Robert Brown 1810 Karl Sigismund Kunth 1818 1819 Wenceslas Bojer 1837 und George Don 1838 Diese Bearbeitungen unterscheiden sich vor allem im Umfang der Familie sowie in der Unterteilung der Gattungen innerhalb der Familie Vor allem Bojer fuhrte in seiner Bearbeitung die Eigenschaften des Kelchs als wichtiges Merkmal zur Unterscheidung der Gattungen ein De Candolle Bearbeiten Die Arbeiten von Augustin Pyrame de Candolle 1838 1845 stimmen im Vergleich mit anderen Arbeiten aus dieser Epoche am weitesten mit dem heutigen Verstandnis der Familie uberein die Abtrennung der Gattungen untereinander ist jedoch stark abweichend In Revue Sommaire de la Famille Bignoniacees 1838 listet er insgesamt 357 Arten die er in zwei Tribus die Bignonieae mit 336 und die Crescentieae mit 21 Arten unterteilt Anhand von Merkmalen der Fruchte unterteilte er beide Tribus weiter Die Bignonieae zerfallen demnach in drei Untertribus die Crescentieae in zwei Untertribus Von neun weiteren nicht in die beiden Tribus einordenbare Arten die de Candolles jeweils in monotypischen Gattungen platzierte wird heute nur noch Rhigozum zu den Trompetenbaumgewachsen gezahlt Die nach dem Tode de Candolles veroffentlichte Bearbeitung der Familie in Prodomus systematis naturalis regni vegetabilis 1845 unterscheidet sich in der systematischen Unterteilung der Familie nur wenig von der Revue Sommaire de la Famille Bignoniacees Bis auf eine Gattung wurden die nicht einordenbaren Gattungen aus der Familie entfernt ebenso die Subtribus Gelsemieae die Tribus Catalpeae wurden in zwei zusatzliche Untertribus unterteilt Insgesamt unterscheidet de Candolle hier 50 Gattungen mit 525 Arten abgesehen von den Gattungen Bravaisia und Platycarpum und der eigenstandig gefuhrten Familie der Schlegeliaceae ist dies auch der Umfang der Familie wie sie heute verstanden wird Spates 19 Jahrhundert Bearbeiten Im spaten 19 Jahrhundert wurde die Familie von vielen Wissenschaftlern untersucht die vor allem in den europaischen Landern unabhangig voneinander arbeiteten was zu einer grossen Zahl an unterschiedlichen Konzepten und synonymen Namen fuhrte In England bearbeiteten vor allem Berthold Carl Seemann John Miers George Bentham und Joseph Dalton Hooker William Botting Hemsley und John Lindley in Holland Frederik Louis Splitgerber und Friedrich Anton Wilhelm Miquel in Frankreich Louis Edouard Bureau und Henri Ernest Baillon sowie in Deutschland Ludolf Karl Adelbert von Chamisso Diederich Franz Leonhard von Schlechtendal August Heinrich Rudolf Grisebach Ignatz Urban und Karl Moritz Schumann die Familie Zu den wichtigsten systematischen Ansatzen dieser Periode gehoren die Systematiken von Bentham und Hooker 1876 sowie die von Schumann 1894 welche beide auf Merkmale der Fruchte aufbauen Erstere unterteilen die Familie in Crescentieae Bignonieae Tecomeae und Jacarandeae Schumann orientierte sich an den Arbeiten Bureaus und Baillon und erkennt neben den Crescentieae Bignonieae und Tecomeae noch die Eccremocarpeae und Tourrettieae an Bearbeitungen seit der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Bearbeiten In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts pragten vor allem Thomas Archibald Sprague und Noel Yvri Sandwith die Bearbeitung der neuweltlichen Trompetenbaumgewachse wahrend Cornelis Gijsbert Gerrit Jan van Steenis vor allem die altweltlichen Vertreter der Gattung studierte Sie und andere Bearbeiter fuhrten weitere Merkmale zur Abgrenzung zwischen den Gattungen ein was jedoch zu weiteren unterschiedlichen taxonomischen Ansichten fuhrte Sandwiths Arbeiten waren zwar sehr sorgfaltig jedoch sind seine Arbeiten auf viele kleinere Beitrage in der taxonomischen Literatur verteilt ohne vor seinem Tod eine umfassende Monographie erstellen zu konnen Zudem fehlten oftmals Erfahrungen aus der Feldarbeit so dass er Aufteilungen ohne Kenntnis der Variationen innerhalb von Populationen und Arten und dabei oftmals anhand von phylogenetisch unwichtigen Merkmalen vornahm Nach dem Tod Sandwiths befasste sich erst Alwyn Gentry ausfuhrlicher mit der Familie Seine Unterteilung der Familie enthalt die Crescentieae Bignonieae Tecomeae Eccremocarpeae Torrettieae Coleeae Schlegelieae und Oroxyleae 1980 begann er mit der Erstellung einer Monographie im Rahmen der Flora Neotropica von der 1980 und 1992 je ein Teil erschien Ein letzter geplanter Band wurde jedoch nie fertig gestellt da Gentry 1993 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam 2009 erschien jedoch aus seinem Nachlass ein durch ein Autorenteam uberarbeiteter und abgeschlossener Band der Flora de Colombia der 50 Gattungen mit rund 200 Arten behandelte 4 Mit Einfuhrung molekularbiologischer Methoden konnten die inter und infrafamiliaren Beziehungen der Familie Bignoniaceae besser nachvollzogen werden Das Team um Richard Olmstead konnte 1992 nachweisen dass die in den Systematiken nach Arthur John Cronquist und Armen Tachtadschjan gefuhrte Ordnung der Braunwurzartigen Scrophulariales der auch die Familie Bignoniaceae zugeordnet waren zusammen mit den Lippenblutlerartigen Lamiales ein monophyletisches Taxon bilden einzeln jedoch nicht monophyletisch sind In der Systematik der Bedecktsamer nach APG wurden beide Ordnungen zur Ordnung der Lippenblutlerartigen zusammengefasst 1999 wiesen Russel Spangler und Richard Olmstead nach dass die Gattungen Paulownia und Schlegelia nicht zur Familie Bignoniaceae zu zahlen sind und dass die Tribus Bignonieae Crescentieae und Coleeae monophyletisch sind die Tribus Tecomeae jedoch paraphyletisch ist 5 Weitere wichtige molekularbiologische Arbeiten die das Verstandnis der verwandtschaftlichen Beziehungen vor allem zwischen Gattungen und Arten verbessern stammen von Michelle Zjhra et al 2004 6 Shaotian Chen et al 2005 7 Lucia Lohmann 2006 8 sowie Susan Grose und Richard Olmstead 2007 9 Alwyn Gentry teilt die Familie in seinen Arbeiten in sieben oder acht Tribus Tecomeae Oroxyleae Bignonieae Eccremocarpeae Tourretieae Coleeae 1976 als eigenstandig 1980 zu den Crescentieae zahlend Crescentieae und Schlegelieae Es konnte nachgewiesen werden dass die Familie nach Ausschluss der Schlegelieae ein monophyletisches Taxon bildet Die Monophylie der Tribus Crescentieae ohne Coleeae Bignonieae und Coleeae konnte ebenfalls nachgewiesen werden jedoch zeigten sich die Tecomeae als stark paraphyletisch Auch die von Gentry vorgenommene Abgrenzung der Gattungen untereinander fuhrt zu einigen paraphyletischen Gattungen Aktuelle Systematik und Verbreitung BearbeitenDer Verbreitungsschwerpunkt der Familie Bignoniaceae liegt in den Tropen und Subtropen Besonders zahlreich sind sie in Mittel und Sudamerika vertreten so dass dort ihr Entfaltungszentrum vermutet wird Die Familie Bignoniaceae wird in die Ordnung der Lippenblutlerartigen eingeordnet und steht dort den Familien der Lippenblutler Lamiaceae Wasserschlauchgewachse Lentibulariaceae Gauklerblumengewachse Phrymaceae Schlegeliaceae Eisenkrautgewachse Verbenaceae und Akanthusgewachse Acanthaceae nahe Eine taxonomische Bearbeitung die nur monophyletische Gattungen enthalt wird von Lucia Lohmann vorbereitet die darin enthaltenen Gattungen und Arten sind bereits uber eine Internetdatenbank verfugbar 10 darin wurden 2009 nur 82 Gattungen anerkannt Bei Fischer 2012 werden 104 Gattungen aufgelistet 11 Seit Olmstead et al 2009 wird die Familie Bignoniaceae in acht Tribus gegliedert 12 13 11 Die Familie Bignoniaceae enthalt acht Tribus hier mit ihren Gattungen und deren Verbreitung nbsp Tribus Bignonieae Fridericia chica nbsp Tribus Catalpeae Trompetenbaum Catalpa bignonioides fruchtend nbsp Tribus Catalpeae Chilopsis linearis nbsp Tribus Coleeae Colea seychellarum nbsp Tribus Jacarandeae Jacaranda mimosifolia nbsp Tribus Oroxyleae Blute von Oroxylum indicum nbsp Tribus Tecomeae Argylia radiata nbsp Tribus Tecomeae Catophractes alexandri nbsp Tribus Tecomeae Cybistax antisyphilitica nbsp Tribus Tecomeae Incarvillea delavayi nbsp Tribus Tecomeae Mayodendron igneum nbsp Tribus Tecomeae Pandorea jasminoides nbsp Trubus Tecomeae Podranea ricasoliana nbsp Tribus Tecomeae Habitus eines bluhenden Roseodendron donnell smithii nbsp Tribus Tecomeae Tabebuia aurea nbsp Tribus Tecomeae Habitus von Tecomella undulata nbsp Tribus Tourrettieae Tourretia lappaceaTribus Bignonieae Dum Sie enthalt nach Lohmann et al 2014 etwa 21 Gattungen mit etwa 393 Arten 14 Adenocalymma Mart ex Meisn nom cons Syn Memora Miers Odontotecoma Bureau amp K Schum Pharseophora Miers Sampaiella J C Gomes Die 81 14 bis 82 Arten sind in der Neotropis von Mexiko bis ins tropische Sudamerika weitverbreitet 15 16 Amphilophium Kunth 14 Syn Anomoctenium Pichon Bothriopodium Rizzini Distictella Kuntze Distictis Mart ex Meisn Distictis Bureau nom illeg Endoloma Raf Glaziova Bureau Haplolophium Cham Leiogyne K Schum Macrodiscus Bureau Neves armondia K Schum Phaedranthus Miers Pithecoctenium Mart ex DC Sererea Raf Urbanolophium Melch Wunschmannia Urb Die etwa 47 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet 15 Anemopaegma Mart ex Meisn 14 Syn Cupulissa Raf Platolaria Raf Pseudopaegma Urb Die etwa 45 Arten sind von Mexiko uber Zentralamerika bis ins tropische Sudamerika weitverbreitet und kommen auf der Insel Trinidad vor 15 Bignonia L 14 Syn Anisostichus Bureau nom superfl Clytostoma Miers ex Bureau Clytostomanthus Pichon Cydista Miers Levya Bureau ex Baill Macranthisiphon Bureau ex K Schum Micropaegma Pichon Mussatia Bureau ex Baill Osmhydrophora Barb Rodr Phryganocydia Mart ex Bureau Phrygiobureaua Kuntze nom superfl Pongelia Raf Potamoganos Sandwith Roentgenia Urb Saritaea Dugand Temnocydia Mart ex DC nom superfl Die 28 bis 31 Arten 14 sind von den zentralen und ostlichen USA uber Zentralamerika und Karibische Inseln bis Argentinien weitverbreitet 15 Darunter auch Bignonia capreolata L Callichlamys Miq Sie enthalt nur eine Art 14 Callichlamys latifolia Rich K Schum Sie ist vom sudlichen Mexiko uber Zentralamerika bis ins tropische Sudamerika verbreitet 15 Cuspidaria DC nom cons Syn Blepharitheca Pichon Cremastus Miers Lochmocydia Mart ex DC Nouletia Endl Saldanhaea Bureau nom illeg Setilobus Baill Tetrastichella Pichon Die etwa 19 Arten 14 sind vom sudlichen Mexiko bis ins tropische Sudamerika verbreitet und kommen auf der Insel Trinidad vor 15 Dolichandra Cham Die etwa neun Arten sind von Mexiko bis ins tropische Sudamerika verbreitet 15 Fridericia Mart Die etwa 67 Arten 14 sind von Mexiko bis ins tropische Sudamerika verbreitet 15 Lundia DC Die 13 14 bis 14 Arten sind von Mexiko bis ins tropische Sudamerika verbreitet und kommen der Insel Trinidad vor 15 Manaosella J C Gomes Sie enthalt nur eine Art 14 Manaosella cordifolia DC A H Gentry Sie kommt vom sudlichen Venezuela bis Bolivien und Brasilien vor 15 Mansoa DC Die 12 14 bis 18 Arten sind von Mexiko bis ins tropische Sudamerika verbreitet 15 Mansoa alliacea Lam A H Gentry Aus dem nordlicheren Sudamerika Martinella Baill Die nur drei Arten sind von Mexiko bis ins tropische Sudamerika verbreitet 15 Neojobertia Baill Die nur zwei 14 Arten kommen im ostlichen Brasilien vor 15 Pachyptera DC ex Meisn Die etwa vier 14 Arten sind in der Neotropis verbreitet 15 Perianthomega Bureau ex Baill Sie enthalt nur eine Art 14 Perianthomega vellozoi Bureau Sie kommt von Bolivien bis Brasilien vor 15 Pleonotoma Miers Die etwa 17 14 Arten sind von Zentralamerika bis ins tropische Sudamerika verbreitet und kommen auf der Insel Trinidad vor 15 Pyrostegia C Presl Die nur zwei 14 Arten sind von Mexiko bis ins tropische Sudamerika verbreitet 15 Pyrostegia venusta Ker Gawl Miers Aus Mittelamerika bis ins westliche und sudliche Mexiko sowie vom nordlichen Sudamerika bis nach Argentinien Stizophyllum Miers Die etwa drei 14 Arten sind vom sudlichen Mexiko bis ins tropische Sudamerika verbreitet 15 Tanaecium Sw Syn Sphingiphila A H Gentry Die etwa 17 14 Arten sind in der Neotropis verbreitet 15 Tynanthus Miers Die etwa 15 14 Arten sind vom sudlichen Mexiko bis ins tropische Sudamerika verbreitet 15 Tynanthus panurensis Bureau Sandwith Aus dem nordwestlichen Sudamerika Brasilien Ecuador Peru und Bolivien Xylophragma Sprague Die etwa sieben 14 Arten sind vom sudlichen Mexiko bis ins tropische Sudamerika verbreitet und kommen auf der Insel Trinidad vor 15 Tribus Catalpeae DC ex Meisn Sie wurde 2009 reaktiviert Sie enthalt nur zwei oder drei Gattungen mit etwa elf Arten 12 Trompetenbaume Catalpa Scop s l Syn Cumbalu Adans Catalpium Raf Macrocatalpa Britton Von den etwa zehn Arten kommen zwei in den sudwestlichen USA vier auf den Grossen Antillen und vier in Ostasien in China 15 vor 12 Chilopsis D Don Sie enthalt nur eine Art Chilopsis linearis Cav Sweet Sie ist in zwei Unterarten und zwei Varietaten von den sudlichen USA bis ins nordliche Mexiko verbreitet 15 Coleeae Phylloctenium Phyllarthron Rhodocolea ColeaTribus Coleeae Bojer ex Reveal Sie enthalt nach Olmstead 2009 etwa vier Gattungen mit etwa 60 Arten 12 nach Fischer 2012 11 eine monotypische Gattung mehr und nach Callmander 2015 wieder nur noch vier Gattungen 17 Die seit 2015 vier Gattungen mit etwa 35 Arten kommen in Madagaskar und auf Inseln im westlichen Indischen Ozeans vor 15 17 Colea Bojer ex Meisn Syn Odisca Raf nom rej Ophiocolea H Perrier Uloma Raf nom rej Mit etwa 35 Arten die auf Inseln im westlichen Indischen Ozean vorkommen 15 Phyllarthron DC Syn Phylloctenium Baill Zaa Baill Sie ist nur monophyletisch wenn Phylloctenium enthalten ist 12 Die etwa 20 Arten kommen in Madagaskar und auf den Komoren vor 15 Phylloctenium Baill Syn Arthrophyllum Bojer ex DC nom illeg non Arthrophyllum Blume Paracolea Baill Die etwa zwei Arten kommen nur auf Madagaskar vor 15 Rhodocolea Baill Die seit 2011 etwa 16 Arten kommen nur auf Madagaskar vor 15 Tribus Crescentieae G Don Sie enthalt nur drei Gattungen mit etwa 35 Arten 12 Amphitecna Miers Syn Dendrosicus Raf Enallagma Miers Baill Neotuerckheimia Donn Sm Die seit 2016 etwa 20 Arten sind in der Neotropis vom sudlichen Florida uber Zentralamerika und Karibischen Inseln bis Ecuador verbreitet 15 Viele Arten sind Endemiten In Mexiko kommen etwa zehn Arten vor 18 Crescentia L Syn Cuiete Mill Daubentona Buc hoz Pteromischus Pichon Die etwa sechs Arten sind von Mexiko bis ins tropische Sudamerika verbreitet 15 Crescentia alata Kunth Aus Mexiko und Zentralamerika Crescentia cujete L Aus Venezuela Kolumbien der Karibik Zentralamerika und Mexiko Parmentiera DC Syn Zenkeria Rchb Die etwa zehn Arten sind vom sudlichen Mexiko uber Zentralamerika bis Kolumbien und Uruguay verbreitet 15 Parmentiera cereifera Seem Aus Zentralamerika bis in die Karibik Tribus Jacarandeae Fenzl Sie wurde 2009 reaktiviert Sie enthalt nur zwei Gattungen mit 50 bis 55 Arten Digomphia Benth Die etwa drei Arten sind im tropischen Sudamerika verbreitet 15 Jacaranda Juss Syn Etorloba Raf Icaranda Pers orth var Kordelestris H Kost Pteropodium DC Rafinesquia Raf Die etwa 47 Arten sind vom tropischen Zentralamerika und auf karibischen Inseln bis ins nordliche Argentinien weitverbreitet 15 Tribus Oroxyleae A H Gentry ex Reveal amp L G Lohmann Sie enthalt etwa vier Gattungen mit etwa sechs Arten 12 Hieris Steenis Sie enthalt nur eine Art Hieris curtisii Ridl Steenis Sie kommt nur in Malaysia vor 15 Millingtonia L f Sie enthalt nur eine Art Jasminbaum Millingtonia hortensis L f Sie kommt vom Malesien bis China vor 15 Nyctocalos Teijsm amp Binn Die etwa drei Arten sind vom sudlichen zentralen China uber Indochina bis Malesien verbreitet 15 Oroxylum Vent Sie enthalt nur eine Art Oroxylum indicum L Benth ex Kurz Sie kommt von Malesien bis ins sudliche China vor 15 Tribus Tecomeae Endl Sie enthalt bei Olmstead 2009 12 nur etwa zwolf Gattungen mit etwa 55 Arten bei Fischer 2012 aber 43 11 Gattungen Argylia D Don Syn Oxymitus C Presl Die etwa 13 Arten sind vom sudlichen Peru bis Chile und Argentinien verbreitet 15 Astianthus D Don Sie enthalt nur eine Art Astianthus viminalis Kunth Baill Sie kommt von Mexiko bis ins nordliche Nicaragua vor 15 Campsidium Seem Sie enthalt nur eine Art Campsidium valdivianum Phil W Bull Sie kommt vom sudlichen Chile bis ins sudwestliche Argentinien vor 15 Trompetenblumen Campsis Lour Von den nur zwei Arten kommt eine vom ostlichen China bis Japan und die andere in den zentralen bis ostlichen USA vor 15 Sorten werden als Zierpflanzen verwendet Catophractes D Don Sie enthalt nur eine Art Catophractes alexandri D Don Sie kommt von Angola bis ins sudliche Afrika vor 15 Cybistax Mart ex Meisn Sie enthalt nur eine Art Cybistax antisyphilitica Mart Mart Sie ist im tropischen Sudamerika verbreitet 15 Delostoma D Don Syn Codazzia H Karst amp Trian Die etwa vier Arten sind von Kolumbien westlichen Venezuela bis Ecuador und Peru verbreitet 15 Deplanchea Vieill Syn Bulweria F Muell Diplanthera Banks amp Sol ex R Br Montravelia Montrouz ex Beauvis Die etwa acht Arten sind von Malesien uber Australien bis Neukaledonien verbreitet 15 Dinklageodoxa Heine amp Sandwith Sie enthalt nur eine Art Dinklageodoxa scandens Heine amp Sandwith Ihre Heimat ist Liberia 15 Dolichandrone Fenzl Seem Die etwa zehn Arten sind vom tropischen Asien bis zu den Inseln des sudwestlichen Pazifik und in Mosambik verbreitet 15 Ekmanianthe Urb Die nur zwei Arten kommen auf Kuba und Hispaniola vor 15 Fernandoa Welw ex Seem Syn Haplophragma Dop Hexaneurocarpon Dop Kigelianthe Baill Spathodeopsis Dop Tisserantodendron Sillans Die etwa 15 Arten sind vom tropischen Afrika uber Asien bis ins westliche Malesien verbreitet 15 Godmania Hemsl Syn Xerotecoma J C Gomes Die nur zwei Arten sind von Mexiko uber Zentralamerika bis ins tropische Sudamerika verbreitet 15 Handroanthus Mattos Die etwa 33 Arten sind von Mexiko uber Zentralamerika und auf karibischen Inseln bis ins tropische Sudamerika verbreitet 15 Handroanthus chrysotrichus Mart ex DC Mattos Aus dem nordostlichen Argentinien und dem ostlichen bis sudostlichen Brasilien Handroanthus impetiginosus Mart ex DC Mattos Mittleres bis nordliches Sudamerika und Zentralamerika bis ins sudliche Mexiko Heterophragma DC Die nur zwei Arten sind von Indien bis Indonesien verbreitet 15 Incarvillea Juss Die etwa 17 Arten sind von Zentralasien bis zum Himalaja und bis China weitverbreitet 15 Zentralasiatische Freilandgloxinie Incarvillea semiretschenskia Grierson kommt in Zentralasien in Kasachstan vor Kigelia DC Syn Kigelkeia Raf orth var Sotor Fenzl Sie enthalt nur eine Art Leberwurstbaum Kigelia africana Lam Benth Er ist vom tropischen bis ins sudliche Afrika verbreitet 15 Man kann zwei Unterarten unterscheiden 15 Lamiodendron Steenis Sie enthalt nur eine Art Lamiodendron magnificum Steenis Sie kommt im ostlichen Neuguinea vor 15 Markhamia Seem ex Baill Die funf Arten sind vom tropischen bis ins sudliche Afrika und von Indochina bis ins sudliche China verbreitet 15 Mayodendron Kurz Sie enthalt nur eine Art Mayodendron igneum Kurz Kurz Syn Radermachera ignea Kurz Steenis bei manchen Autoren in Radermachera enthalten Sie kommt von Assam bis Indochina und Taiwan vor 15 Neosepicaea Diels Die vier Arten sind von Neuguinea bis Queensland verbreitet 15 Newbouldia Seem Sie enthalt nur eine Art Newbouldia laevis P Beauv Seem Sie ist im tropischen Westafrika verbreitet 15 Pajanelia DC Sie enthalt nur eine Art Pajanelia longifolia Willd K Schum Sie ist vom sudlichen Indien bis ins westliche Malesien verbreitet 15 Pandorea Spach Die sieben 12 bis neun Arten sind von Indonesien bis Australien und Neukaledonien verbreitet 15 Rosa Pandorea Pandorea jasminoides Lindl K Schum Paratecoma Kuhlm Sie enthalt nur eine Art Paratecoma peroba Record Kuhlm Sie ist in Brasilien verbreitet 15 Pauldopia Steenis Sie enthalt nur eine Art Pauldopia ghonta Buch Ham ex G Don Steenis Sie kommt von Indien bis Indochina vor 15 Perichlaena Baill Sie enthalt nur eine Art Perichlaena richardii Baill Sie kommt nur im nordlichen Madagaskar vor 15 Trompetenweine Podranea Sprague Die nur zwei Arten sind vom sudlichen tropischen Afrika bis ins sudliche Afrika verbreitet 15 12 Radermachera Zoll amp Moritzi Die etwa 17 Arten sind vom tropischen Asien bis ins sudliche China verbreitet 15 Rhigozum Burch Die sieben Arten sind vom tropischen bis ins sudliche Afrika auf Madagaskar und von Somalia bis zum Jemen verbreitet 15 Romeroa Dugand Sie enthalt nur eine Art Romeroa verticillata Dugand Sie kommt in Kolumbien vor 15 Roseodendron Miranda Die nur zwei Arten sind von Mexiko bis Kolumbien verbreitet 15 Santisukia Brummitt Die nur zwei Arten kommen nur in Thailand vor 15 Sparattosperma Mart ex Meisn Die nur zwei Arten sind im tropischen Sudamerika verbreitet 15 Spathodea P Beauv Sie enthalt nur eine Art Afrikanischer Tulpenbaum Spathodea campanulata P Beauv Die drei Unterarten kommen vom tropischen Westafrika bis Uganda und Angola vor 15 Spirotecoma Baill Dalla Torre amp Harms Die etwa vier Arten kommen auf Kuba und Hispaniola vor 15 Stereospermum Cham Die etwa 25 Arten sind in der Alten Welt im tropischen Afrika in Madagaskar und vom indischen Subkontinent bis ins westliche Malesien und ins sudliche China weitverbreitet 15 Tabebuia Gomes ex DC Die etwa 74 Arten sind in der Neotropis weitverbreitet 15 Tecoma Juss Die 9 15 bis 14 12 Arten kommen von Tansania bis ins sudliche Afrika und in der Neotropis vor 15 Tecomanthe Baill Die etwa funf Arten kommen von Maluku bis zu den Salomonen in Queensland und in Neuseeland vor 15 Tecomella Seem Sie enthalt nur eine Art Tecomella undulata Sm Seem Sie kommt in Oman und vom sudwestlichen Iran bis ins nordwestliche Indien vor 15 Zeyheria Mart Die nur zwei Arten sind von Bolivien bis Brasilien verbreitet 15 Tribus Tourrettieae G Don Sie enthielt nur eine Gattung und enthalt seit 2009 auch die einzige Gattung der Tribus Eccremocarpeae Hogg Die zwei Gattungen enthalten nur etwa vier Arten 12 Eccremocarpus Ruiz amp Pav Syn Calampelis D Don Die etwa drei Arten sind im westlichen und im sudlichen Sudamerika verbreitet 15 Tourrettia Foug Sie enthalt nur eine Art Tourrettia lappacea L Her Willd Sie kommt von Mexiko bis ins nordwestliche Argentinien vor 15 Verwendung BearbeitenHolz Bearbeiten Einige Arten der Gattung Tabebuia haben wirtschaftliche Bedeutung als Lieferanten von hartem pilzresistentem Holz sog Ipe Holz Wertvolles Holz liefert auch Paratecoma peroba Zierpflanzen Bearbeiten nbsp Tribus Jacarandeae Palisanderholzbaum Jacaranda mimosifolia nbsp Tribus Tecomeae Afrikanischer Tulpenbaum Spathodea campanulata Wegen ihrer auffalligen Bluten werden in den Tropen und Subtropen besonders der orange rot bluhende Afrikanische Tulpenbaum Spathodea campanulata Spathodea nilotica sowie der blau violett bluhende Palisanderholzbaum Jacaranda mimosifolia angepflanzt Bei Spathodea und Jacaranda kann auch das Holz genutzt werden In mitteleuropaischen Parkanlagen trifft man zuweilen auf Catalpa bignonioides eine Art der Gattung Trompetenbaume Catalpa Als Zierpflanzen dienen u a auch Arten der Gattungen Incarvillea teilweise krautig Campsis Bignonia Podranea Tecoma und Eccremocarpus Weitere Nutzungsmoglichkeiten Bearbeiten Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst nbsp Tribus Crescentieae Kalebassenbaum Crescentia cujete Aus Mittelamerika stammt der Kalebassenbaum Crescentia cujete dessen Fruchte als Trinkgefass oder Rumba Rasseln Verwendung finden Die Fruchte des im tropischen Afrika vorkommenden Leberwurstbaums Kigelia pinnata gaben dem Baum wegen ihrer Form und Lange etwa 60 cm seinen Namen Sie werden volksmedizinisch eingesetzt beispielsweise gegen Schlangenbiss Die Wurzelrinde des in Sudostasien wachsenden kleinen Baumes Oroxylum indicum wird dort u a gegen Durchfall verwendet Zahlreichen Arten der Bignoniaceen wird eine Wirkung als Aphrodisiakum zugeschrieben Als Heiltee verwendet wird Lapacho der aus der Rinde des gleichnamigen in ganz Sudamerika beheimateten Baumes Tabebuia impetiginosa gewonnen wird Quellen BearbeitenDie Familie Bignoniaceae bei der APWebsite Abschnitte Systematik und Beschreibung Die Familie Bignoniaceae bei DELTA von L Watson und M J Dallwitz Abschnitt Beschreibung Literatur Bearbeiten E Fischer I Theisen L G Lohmann Bignoniaceae In Klaus Kubitzki Joachim W Kadereit Hrsg The Families and Genera of Vascular Plants Flowering Plants Dicotyledons Lamiales except Acanthaceae including Avicenniaceae Band 7 Springer Science amp Business Media 2012 ISBN 978 3 642 18617 2 S 9 38 Bignoniaceae auf S 9 in der Google Buchsuche Alwyn H Gentry Bignoniaceae Part I Crescentieae and Tourrettieae In Flora Neotropica Band 25 Teil 1 New York Botanical Garden Press 19 September 1980 ISBN 0 89327 222 1 Alwyn H Gentry Bignoniaceae Part II Tribe Tecomeae In Flora Neotropica Band 25 Teil 2 New York Botanical Garden Press 11 April 1992 ISBN 0 89327 368 6 Einzelnachweise Bearbeiten Die Informationen dieses Artikels entstammen zum grossten Teil den unter Literatur angegebenen Quellen daruber hinaus werden folgende Quellen zitiert a b Die Familie Bignoniaceae bei DELTA von L Watson und M J Dallwitz Peter K Endress Brigitta Steiner Gafner Diversity and Evolutionary Biology of Tropical Flowers Cambridge University Press 1996 ISBN 978 0 521 56510 3 S 346 Bignoniaceae auf S 346 in der Google Buchsuche Joseph Pitton de Tournefort Elemens de botanique Tome 1 Imprimerie Royale Paris 1694 S 133 134 Digitalisat Alwyn H Gentry Bignoniaceae In Flora de Colombia Band 25 2009 S 3 5 Russel E Spangler Richard G Olmstead Phylogenetic Analysis of Bignoniaceae based on the cpDNA Gene Sequences rbcL and ndhF In Annals of the Missouri Botanical Garden Band 86 1999 S 33 46 Michelle L Zjhra K J Sytsma Richard G Olmstead Delimitation of Malagasy tribe Coleeae and implications for fruit evolution in Bignoniaceae inferred from a chloroplast DNA phylogeny In Plant Systematics and Evolution Band 245 2004 S 55 67 doi 10 1007 s00606 003 0025 y Shaotian Chen et al Molecular Phylogeny of Incarvillea Bignoniaceae based on ITS and trnL F Sequences In American Journal of Botany Band 92 Heft 4 2005 S 625 633 Lucia G Lohmann Untangling the Phylogeny of Neotropical Lianas Bignonieae Bignoniaceae In American Journal of Botany Band 93 Heft 2 2006 S 304 318 Susan O Grose Richard G Olmstead Evolution of a charismatic neotropical tree Molecular phylogeny of Tabebuia s l and allied genera Bignoniaceae In Systematic Botany Band 32 2007 S 650 659 Lucia G Lohmann C Ulloa Ulloa Bignoniaceae In iPlants prototype Checklist Abgerufen von www iplants org zuletzt eingesehen am 14 Februar 2009 a b c d E Fischer I Theisen L G Lohmann Bignoniaceae In Klaus Kubitzki Joachim W Kadereit Hrsg The Families and Genera of Vascular Plants Flowering Plants Dicotyledons Lamiales except Acanthaceae including Avicenniaceae Band 7 Springer Science amp Business Media 2004 ISBN 978 3 642 18617 2 S 9 38 Bignoniaceae auf S 9 in der Google Buchsuche a b c d e f g h i j k l Richard G Olmstead Michelle L Zjhra Lucia G Lohmann Susan O Grose Andrew J Eckert A molecular phylogeny and classification of Bignoniaceae In American Journal of Botany Volume 96 Issue 9 2009 S 1731 1743 doi 10 3732 ajb 0900004 Bignoniaceae im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 28 Dezember 2017 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Lucia G Lohmann Charlotte M Taylor A New Generic Classification of Tribe Bignonieae Bignoniaceae In Annals of the Missouri Botanical Garden Band 99 Nummer 3 2014 S 348 489 doi 10 3417 2003187 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce Bignoniaceae In Plants of the World Online Bereitgestellt durch die Royal Botanic Gardens Kew abgerufen am 17 Dezember 2018 R Udulutsch M A Assis P Dias Taxonomic update of Adenocalymma Bignoniaceae emendations new synonyms typifications and status change In Turkish Journal of Botany Volume 37 2013 S 630 643 a b Martin Wilhelm Callmander Peter B Phillipson Gregory Michael Plunkett Edwards Sven Buerki Generic delimitations biogeography and evolution in the tribe Coleeae Bignoniaceae endemic to Madagascar and the smaller islands of the western Indian Ocean In Molecular Phylogenetics and Evolution Volume 96 2015 S 178 186 figs 2 doi 10 1016 j ympev 2015 11 016 Andres Ernesto Ortiz Rodriguez Carlos Manuel Burelo Ramos Hector Gomez Dominguez A new species of Amphitecna Bignoniaceae endemic to Chiapas Mexico In PhytoKeys Volume 65 Juni 2016 S 15 23 doi 10 3897 phytokeys 65 8454Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Trompetenbaumgewachse Bignoniaceae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bignoniaceae bei Plants of the World online von Kew mit allen Gattungen und vielen Fotos Richard Olmstead Lamiales Synoptical classification Version 2 6 2 in prog Updated 12 April 2016 A Synoptical Classification of the Lamiales PDF Abgerufen am 17 Dezember 2019 Theodor C H Cole Bignoniaceae Phylogenie der Trompetenbaumgewachse Abgerufen am 11 September 2022 Weiterfuhrende Literatur BearbeitenRosane G Collevatti Marcelo C Dornelas Clues to the evolution of genome size and chromosome number in Tabebuia alliance Bignoniaceae In Plant Systematic and Evolution Volume 302 2016 S 601 607 doi 10 1007 s00606 016 1280 z Martin W Callmander Peter Phillipson Gregory M Plunkett Molly B Edwards Sven Buerki Generic delimitations biogeography and evolution in the tribe Coleeae Bignoniaceae endemic to Madagascar and the smaller islands of the western Indian Ocean In Molecular phylogenetics and evolution 2016 Marianela Piazzano M Laura Las Penas Franco Chiarini amp Gabriel Bernardello Karyotypes and DNA content in Bignoniaceae In Caryologia Volume 68 Issue 3 Mai 2015 S 175 183 doi 10 1080 00087114 2015 1032606 Milene Maria Da Silva Castro A new species of Jacaranda Bignoniaceae from the Chapada Diamantina Bahia Brazil In Phytotaxa Volume 295 Issue 3 S 287 291 doi 10 11646 phytotaxa 295 3 10 Usama K Abdel Hameed Morphological phylogenetics of Bignoniaceae Juss In Beni Suef University Journal of Basic and Applied Sciences Volume 3 Issue 3 September 2014 S 172 177 doi 10 1016 j bjbas 2014 09 001Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trompetenbaumgewachse amp oldid 236022111