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Cornelis Gijsbert Gerrit Jan van Steenis 31 Oktober 1901 in Utrecht 14 Mai 1986 in Oegstgeest war ein niederlandischer Botaniker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke Auswahl 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren wurde Cornelis Gijsbert Gerrit Jan als Sohn des Hendrik Jan van Steenis 4 Juni 1864 in Noordeloos 12 November 1939 in Utrecht und der Louisa Wilhelmina Susanna van Vuuren 4 Juni 1863 in Bandjermassin 4 April 1958 in Woerden 1 die am 17 Januar 1901 in Bussum geheiratet hatten 2 Cornelis Gijsbert Gerrit Jan van Steenis besuchte die Schule in Utrecht und von 1915 bis 1920 das dortige Gymnasium danach die Universitat seiner Geburtsstadt Dort absolvierte er 1925 sein Doktoratsexamen Am 7 November 1927 promovierte er mit dem Thema Malayan Bignoniaceae their taxonomy origin and geographical distribution unter August Adriaan Pulle 1878 1955 cum laude zum Doktor der Naturwissenschaften 3 Danach war er von 1927 bis 1946 als Botaniker am Herbarium des botanischen Gartens in Bogor tatig Hier beteiligte er sich als Redakteur an der Fachzeitschrift De tropische Natuur der niederlandischen Indischen Naturhistorischen Vereinigung Ab 1946 war er in den Niederlanden aktiv und beteiligte sich an der Herausgabe des Flora Malesiana einer enzyklopadischen Beschreibung der Flora der malaiischen Inseln Nachdem er sich 1949 bis 1950 ein weiteres Mal in Bogor aufgehalten hatte ubernahm er die Prasidentschaft der Flora Malesiana Foundation Im Dezember 1950 wurde er als ausserordentlicher Professor fur tropische Botanik an die Universitat Amsterdam berufen welche Aufgabe er am 29 Januar 1951 mit der Einfuhrungsrede Mono moleculair genoom ubernahm und damit verbunden am koniglichen Tropeninstitut in Amsterdam wirkte 4 Am 8 Februar 1952 wurde er als ausserordentlicher Professor fur tropische Botanik und Pflanzengeographie an der Universitat Leiden berufen Am 7 Mai 1954 ubernahm er diese Aufgabe mit der Einfuhrungsrede Homo destruens Am 22 August 1962 erhielt er die ordentliche Professur fur besondere Botanik und war hier von 1962 bis 1972 Direktor des Reichsherbariums in Leiden Am 2 Dezember 1971 wurde er aus seiner Professur emeritiert 5 Nach der Erledigung seiner Amtsgeschafte stellte er am 22 September 1972 seine Aktivitaten mit seinem Abschiedscollege ein und verliess die Hochschule 6 1950 war er kurzzeitig Mitglied der koniglich niederlandischen Akademie der Wissenschaften Diese Mitgliedschaft wurde jedoch im selben Jahr wieder annulliert 7 Zudem war er korrespondierendes Mitglied der Botanical Society of America Steenis heiratete am 8 November 1927 in Haarlem die Botanikerin Maria Johanna Rietje Kruseman 8 November 1904 in Haarlem 23 Januar 1999 in Oegstgeest die Tochter des Hendrik George Kruseman und der Geertruida Anna Elizabeth Reijdon Aus der Ehe stammt der Sohn Ir Hein van Steenis welcher sich mit der Autorin Elisabeth Hendrika Hans van Perelaer verheiratete Zudem kennt man die Tochter Liesbeth M van Steenis welche mit Wilmar A M de Jongh eine Lebenspartnerschaft fuhrte Ehrungen BearbeitenNach ihm sind die Pflanzengattungen Steenisia Bakh f aus der Familie der Rotegewachse Rubiaceae Austrosteenisia R Geesink aus der Familie der Hulsenfruchtler Fabaceae benannt Nach ihm und nach seiner Frau Maria Johanna van Steenis Kruseman ist die Farngattung Steenisioblechnum Hennipman benannt 8 Im Leidener Vorort Oegstgeest tragt eine Strasse seinen Namen Werke Auswahl BearbeitenThe mountain flora of Java 1972 Rheophytes of the world 1981 The land bridge theory in botany In Blumea Band 11 Seite 235 542 1962 Herausgeber der Flora Malesiana 1948ff Herausgeber mit M M J van Balgooy Pacific plant areas 1963 1975 Herausgeber mit C A Backer und O Posthumus Vaarenflora voor Java 1939 Herausgeber mit C A Backer und R C Bahhuizen van den Brink Jr Flora of Java Band 1 3 1963 1968 9 Einzelnachweise Bearbeiten Genealogielink Het Utrechts Archief Abt 481 Burgerlijke stand dubbele registers 1811 1902 Inventarisnummer 150 Aktennummer 2834 Album Promotorum der Rijksuniversiteit Utrecht 1815 1936 en Album Promotorum der veeartsenijkundige Hoogeschool 1918 1925 E J Brill Leiden 1963 S 256 Professorenkatalog der Universitat Amsterdam Album Scholasticum Academiae Lugduno Batavae MCMXL MCMLXXIV Leidsch Universiteits Fonds Leiden 1975 S 105 Prof Van Steenis verlaat Leidse universiteit In Nieuwe Leidsche Courant 18 August 1972 S 3 Eintrag bei der koniglich niederlandischen Akademie der Wissenschaften Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Teil I und II Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 ISBN 978 3 946292 26 5 doi 10 3372 epolist2018 Walter Erhardt u a Der grosse Zander Enzyklopadie der Pflanzennamen Band 2 Seite 2057 Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 2008 ISBN 978 3 8001 5406 7Normdaten Person GND 133964639 lobid OGND AKS LCCN n82251733 VIAF 23345026 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steenis Cornelis Gijsbert Gerrit Jan vanKURZBESCHREIBUNG niederlandischer BotanikerGEBURTSDATUM 31 Oktober 1901GEBURTSORT UtrechtSTERBEDATUM 14 Mai 1986STERBEORT Oegstgeest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cornelis Gijsbert Gerrit Jan van Steenis amp oldid 218684024