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Der Leberwurstbaum Kigelia africana Lam Benth Syn 1 Kigelia pinnata Jacq DC 1845 ist eine Pflanzenart aus der Familie der Trompetenbaumgewachse Bignoniaceae Die Art ist die einzige in der monotypischen Gattung Kigelia Der Baum stammt ursprunglich aus Westafrika er ist heute aber in fast ganz Afrika verbreitet Das Aussehen der Frucht erinnert an eine Leberwurst was der Art ihren Namen gab 2 LeberwurstbaumLeberwurstbaumSystematikAsteridenEuasteriden IOrdnung Lippenblutlerartige Lamiales Familie Trompetenbaumgewachse Bignoniaceae Gattung KigeliaArt LeberwurstbaumWissenschaftlicher Name der GattungKigeliaDC Wissenschaftlicher Name der ArtKigelia africana Lam Benth Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Systematik 3 Verwendung 4 Afrikanische Weisheit 5 Legende 6 Inhaltsstoffe 7 Experimentelle Pharmakologie 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Blute nbsp Frucht nbsp Getrocknete Frucht von Kigelia africana Querschnitt Samen im Fruchtkorper und herausgeloste SamenLeberwurstbaume sind mittelgrosse halbimmergrune Baume mit meist ausladender Krone die 15 25 Meter hoch werden Die Borke ist relativ glatt leicht rau oder leicht rissig bis schuppig und braunlich bis grau Die gestielten Laubblatter sind gegenstandig oder wirtelig angeordnet und aus 5 bis 11 Teilblattchen bestehend unpaarig gefiedert Die eiformigen bis verkehrt eiformigen oder elliptischen meist ganzrandigen Blattchen sind etwa 5 12 Zentimeter lang nur das Endblattchen ist etwas gestielt die anderen sind fast sitzend Der Blattchenrand ist manchmal gewellt und etwas gezahnt die Blattchen sind bespitzt bis spitz oder abgerundet bis eingebuchtet ausgerandet Pseudonebenblatter wie sie in anderen Vertretern der Familie vorkommen fehlen An den Blattchen konnen extaflorale Nektarien vorkommen 3 Die Blutenstande sind lockere teils meterlange Rispen oder Trauben die geisselblutig von den unteren Zweigen hangen Die stechend duftenden 4 zwittrigen grossen und lang gestielten funfzahligen Bluten offnen sich nachts und werden von Fledermausen bestaubt Der grun gelbliche bis rotliche leicht ledrige Kelch ist gross becherformig und mit funf unregelmassigen Zipfeln besetzt Die zweilippige Krone ist unten rohren bis oben becherformig mit einem breiten Rachen Der etwas gebogene rippige Kronbecher ist gelblich bis rotlich die zuruckgelegten rotlich bis dunkelrot oder purpurfarben gefarbten abgerundeten Kronlappen sind ruschig und plissiert Die Bluten enthalten vier fertile didynamische Staubblatter und ein kurzes Staminode die an der Basis drusenhaarig und meist eingeschlossen sind Die Staubbeutel sind unbehaart und bestehen aus zwei dicken hangenden und nicht gegabelten Theken Der oberstandige Fruchtknoten ist langlich und leicht kantig und der lange hohle Griffel ist leicht konisch die papillose Narbe ist zweilappig zungig In der einzigen Kammer des Fruchtknotens stehen die Samenanlagen in vier mehrreihigen Zeilen Der Fruchtknoten wird von einem ring und kissenformigen lappigen Diskus umschlossen Aber auch am Fruchtknoten aussen am Kelch und an der Krone wird Nektar abgesondert 3 Auch an sehr jungen Fruchten wird Nektar produziert 5 Die holzigen graulich braunen und vielsamigen an langen Stielen herabhangenden nicht offnenden Fruchte sind Beeren Panzerbeere mit warziger rauer Oberflache die 40 100 cm lang sowie 7 12 kg schwer werden Sie sind wurst bis birnen oder eiformig mit Griffelresten an der Spitze Durch die mit Fasern durchzogene verholzte Struktur sind sie sehr stabil Sie enthalten getrocknet braune und kahle etwa 1 Zentimeter lange ledrige Samen in einer feuchten starke und eiweisshaltigen weisslichen faserigen Pulpe Die Fruchte sind bevorzugte Nahrungsquellen fur grosse Saugetiere wie Elefanten und Giraffen aber auch Paviane konnen die harten Beeren offnen Die Chromosomenzahl betragt 2n 40 6 nbsp Freistehender Baum nbsp Blattwerk nbsp Knospe nbsp Gelbe Bluten nbsp Kelch Stempel und Diskus nbsp Bluten und unreife Fruchte nbsp Mehrere FruchteSystematik BearbeitenDie Gattung Kigelia wurde lange Zeit als Teil der Tribus Crescentieae gefuhrt 1976 teilte Alwyn Gentry die Tribus Coleeae von den Crescentieae ab und ordnete auch die Kigelia in die Coleeae ein Fruhe molekularbiologische Untersuchungen 7 mit nur wenigen untersuchten Vertretern belegten diese Einordnung zunachst Neuere Untersuchungen die umfassendere Teile der Familie untersuchten zeigten jedoch dass die Coleeae mit den Kigelia nicht monophyletisch waren Demnach ist die Gattung in der Nahe der Gattungen Stereospermum Markhamia Newbouldia und Fernandoa platziert diese bilden zusammen eine Schwesterklade zu den Coleeae 8 Die Gattung wird von vielen Autoren als monotypisch mit Kigelia africana als einziger Art gefuhrt Man kann aber zwei Unterarten unterscheiden 9 Kigelia africana Lam Benth subsp africana Syn Kigelia aethiopica Decne Kigelia abyssinica A Rich Sie kommt im tropischen und im sudlichen Afrika vor 9 Kigelia africana subsp moosa Sprague Bidgood amp Verdc Syn Kigelia moosa Sprague Sie kommt im tropischen Afrika vor 9 Verwendung Bearbeiten nbsp Mokoros am Okavangodelta Aus dem Stamm des Leberwurstbaums hergestellte Einbaum BooteDer Inhalt der stabilen Fruchte ist fur den menschlichen Verzehr prinzipiell nicht geeignet Nur die gerosteten Samen werden in Notzeiten als Nahrungsmittel verwendet Fruchte Rinde und Wurzeln jedoch nutzen Einheimische zur Herstellung von Heilmitteln Sie werden zur Heilung von Bandwurmern Geschwuren der Ruhr Rheuma und Syphilis eingesetzt 10 Aus dem Stamm des Leberwurstbaums werden in der Region des Okavangodeltas Mokoro Einbaume hergestellt da das Holz fur den Bootsbau und seine Haltbarkeit im Wasser einige bevorzugte Eigenschaften besitzt Die von der Form der Frucht hervorgerufene Assoziation spielt eine Rolle bei Anwendungen mit dem Ziel der Bruststraffung oder Brustvergrosserung Senegal oder Penisvergrosserung Venda 11 Keine dieser Zuschreibungen ist bislang wissenschaftlich erwiesen Afrikanische Weisheit BearbeitenEine Redensart besagt dass der schlechteste Platz zum Ubernachten unter einem Leberwurstbaum sei Wenn man nicht von den kiloschweren Fruchten erschlagen werde dann werde man von den Elefanten vertrieben die zum Fressen der Fruchte kommen 12 Legende BearbeitenEiner alten Legende aus Sud Malawi zufolge beschutzt die Frucht des Leberwurstbaums wenn sie in einer Ecke der Hutte aufgehangt wird diese vor Wirbelsturmen 10 Inhaltsstoffe Bearbeitendas Chinon Lapachol 13 isoliert aus den Wurzeln Sterole Stigmasterol und b Sitosterol 13 Dihydroisocumarine 6 Methoxymellein Kigelin Desmethylkigelin 13 terpenoide Aldehyde Norviburtinal und Pinnatal 14 aus der Wurzelrinde Iridoide Minecosid Speciosid und Verminosid aus der Wurzelrinde und in der Stammrinde das Catalpol 15 Naphthochinone Kigelinon 16 Isopinnatal Kigelinol Isokigelinol 2 1 Hydroxyethyl naphtho 2 3 b furan 4 9 chinon 17 und 2 1 Hydroxyethyl naphtho 2 3 b furan 4 9 dion 18 Kigeliol ein Lignan 16 Triacontansaure 16 Synonym Melissinsaure Vanillin 16 Flavone Luteolin und 6 Hydroxyluteolin 19 Polyphenole u a Verbascosid 20 im Wachs auf den Blattern n Alkane C23 C33 und n Alkohole C18 C30 21 6 p Cumaroyl Saccharose ein Phenylpropanoid und zehn Phenylethanoide 22 Zimtsaure Derivate Ferulasaure und Kaffeesaure 23 Experimentelle Pharmakologie BearbeitenObwohl Extrakte und Zubereitungen aus Leberwurstbaum Drogen in der Medizin nicht angewendet werden gibt es Hinweise auf eine mogliche pharmakologische Wirksamkeit Allerdings beruhen die meisten biomedizinischen Erkenntnisse uber die Wirkungen des Leberwurstbaums bislang auf In vitro Versuchen und sind damit nur begrenzt aussagefahig Die grosse Zahl an Inhaltsstoffgruppen legt nahe dass vielfaltige Wirkungen von Leberwurstbaumextrakten ausgehen Zwar ist in einzelnen In vitro Versuchen nachgewiesen worden dass Zubereitungen unter anderem antioxidativ entzundungshemmend gegen bestimmte Bakterien und Pilze gegen Trypanosomen und gegen den Erreger der Malaria wirken konnen Und in Tierstudien konnte auch eine Giftwirkung gegen Weichtiere festgestellt werden und es ergab sich keine kurzfristige Organtoxizitat Doch es liegen keine langfristigen toxikologischen Daten vor Da in vitro Hautirritationen und zytotoxische zellschadigende Effekte gegen Krebs Zellkulturen ermittelt wurden ist ein gunstiges Nutzen Risiko Verhaltnis unwahrscheinlich zumal oft auch die festgestellten Effekte den Wirkungen von Standard Substanzen unterlegen waren Der derzeitige pharmakologische und biologische Forschungsstand ist In vitro Versuche zeigten eine antioxidative Wirkung indem sie in Ratten Lebergewebe die Entstehung von reaktiven Substanzen verminderten deren Entstehung durch Pro Oxidantien zuvor angeregt worden war 24 Die Lebern von Mausen die mit einer leberschadlichen Paracetamol Dosis behandelt wurden konnten durch die Gabe von Kigelia africana vor grosseren Leberschaden bewahrt werden Zugrunde liegt auch diesem Schutzmechanismus eine antioxidative Wirkung von Kigelia africana Inhaltsstoffen 25 Das Iridoid Verminosid wies in vitro antiinflammatorische entzundungshemmende Effekte auf indem es in Makrophagen die Expression der NO Synthase iNOS verminderte und die Freisetzung des durch iNOS produzierten Stickstoffmonoxids NO verringerte Es erwies sich als zytotoxisch und verursachte Hautirritationen beeintrachtigte jedoch nicht die Lebensfahigkeit der Hautzellen 20 Die Untersuchung eines Pflanzenextrakts der aus mehreren Pflanzen darunter Kigelia africana zubereitet wird und in einigen afrikanischen Landern gegen Diabetes zur Anwendung kommt wies keine Organ Toxizitat bei Ratten auf und ergab keine Hinweise auf Wirkstoff Interaktionen 26 In einer Untersuchung verschiedener Kigelia africana Extrakte wurde eine molluskizide Wirkung festgestellt 27 28 Die Inhaltsstoffe Norviburtinal und Isopinnatal aus Kigelia africana besitzen in vitro eine zytotoxische Wirkung gegen Melanom Zelllinien und andere Krebs Zelllinien 29 Ein Dichlormethan Extrakt aus der Stammrinde von Kigelia africana verlangsamte das Wachstum von Melanom Zelllinien und einer Nierenzellkarzinom Linie 30 2 1 Hydroxyethyl naphtho 2 3 b furan 4 9 dion aus der Leberwurstbaum Wurzelrinde wirkte in vitro gegen Plasmodium falciparum dem Erreger der Malaria tropica 18 Die Komponente 2 1 Hydroxyethyl naphtho 2 3 b furan 4 9 chinon wies in vitro eine antitrypanosomale Wirkung auf sowohl gegen Trypanosoma brucei brucei dem Erreger der Tierkrankheit Nagana als auch gegen Trypanosoma brucei rhodesiense dem Erreger der Ostafrikanischen Schlafkrankheit Auch Isopinnatal Kigelinol und Isokigelinol wirkten gegen diese beiden Trypanosomen jedoch nicht so ausgepragt aber alle vier Substanzen waren schwacher wirksam als der Standard Wirkstoff Pentamidin 17 Ein wassriger Extrakt der Kigelia africana Stammrinde wies antimikrobielle Aktivitat auf 31 Kigelinon Isopinnatal Dehydro alpha Lapachon Lapachol P Cumarylsaure und Ferulasaure aus der Wurzel und Kigelinon und Kaffeesaure aus den Fruchten extrahiert mit Methanol wurden als antifungal und antibakteriell wirksame Substanzen in Kigelia africana identifiziert 23 Literatur BearbeitenE Fischer I Theisen L G Lohmann Bignoniaceae In Klaus Kubitzki Joachim W Kadereit Hrsg Flowering Plants Dicotyledons Lamiales except Acanthaceae Including Avicenniaceae Springer Verlag 2004 ISBN 3 540 40593 3 S 9 38 Hans Dieter Neuwinger Afrikanische Arzneipflanzen und Jagdgifte Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1994 ISBN 3 8047 1314 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leberwurstbaum Kigelia africana Album mit Bildern Videos und Audiodateien Kigelia africana bei PROTA Kigelia africana bei Useful Tropical Plants Kigelia africana bei treesa org abgerufen am 1 Oktober 2019 Kigelia africana In S Dressler M Schmidt G Zizka Hrsg African plants A Photo Guide Senckenberg Frankfurt Main 2014 Einzelnachweise Bearbeiten IPNI Leberwurstbaum auf awl ch a b Kigelia africana Botany Brisbane Detailbilder Plant of the Month November 2017 The Royal Botanic Garden Sydney PDF Madhu Raina Raman Kumar Veenu Kaul Potential seed dispersal mechanism of Kigelia africana Lam Benth in an urban habitat In Botany Letters 170 1 2023 S 89 98 doi 10 1080 23818107 2022 2114544 Kigelia aethiopica bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis Russel E Spangler Richard G Olmstead Phylogenetic Analysis of Bignoniaceae based on the cpDNA Gene Sequences rbcL and ndhF In Annals of the Missouri Botanical Garden Band 86 1999 S 33 46 Michelle L Zjhra K J Sytsma Richard G Olmstead Delimitation of Malagasy tribe Coleeae and implications for fruit evolution in Bignoniaceae inferred from a chloroplast DNA phylogeny In Plant Systematics and Evolution Band 245 2004 S 55 67 doi 10 1007 s00606 003 0025 y a b c Rafael Govaerts Hrsg Kigelia World Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens Kew Zuletzt eingesehen am 28 Dezember 2017 a b Hans Dieter Neuwinger Afrikanische Arzneipflanzen und Jagdgifte Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1994 ISBN 3 8047 1314 9 Hans Dieter Neuwinger African ethnobotany poisons and drugs chemistry pharmacology toxicology translated by the author and Aileen Porter CRC Press 1996 ISBN 3 8261 0077 8 S 254 Safari Afrika Pflanzenwelt amp Naturlandschaften Kenia Leberwurstbaum Elefantenbaum Kigelia africana Memento vom 8 Marz 2016 im Internet Archive a b c T R Govondachari S J Patankar N Visananthan Isolation and structure of two new Dihydroisocoumarins from Kigelia pinnata In Phytochem 10 1971 S 1603 1606 K C Joshi P Singh S Taneja P J Cox u a New terpenoid aldehydes from Kigelia pinnata Crystal structure of Pinnatal In Tetrah 38 1982 S 2703 2708 D N Akunyili P J Houghton A Raman Iridoids from Kigelia pinnata bark In Fitoterapia 64 5 1993 S 473 474 a b c d K Inoue H Inoue C C Chen A naphthoquinone and a lignan from the wood of Kigelia pinnata In Phytochem 20 1981 S 2271 2276 a b S V Moideen P J Houghton P Rock S L Croft F Aboagye Nyame Activity of extracts and naphthoquinones from Kigelia pinnata against Trypanosoma brucei brucei and Trypanosoma brucei rhodesiense In Planta Med 65 6 1999 S 536 540 PMID 10483374 a b C R Weiss S V Moideen S L Croft P J Houghton Activity of extracts and isolated naphthoquinones from Kigelia pinnata against Plasmodium falciparum In J Nat Prod 63 9 Sep 2000 S 1306 1309 PMID 11000047 S M El Sayyad Flavonoids of the leaves and fruits of Kigelia pinnata In Fitoterapia 4 1981 S 189 191 a b P Picerno G Autore S Marzocco M Meloni R Sanogo R P Aquino Anti inflammatory activity of verminoside from Kigelia africana and evaluation of cutaneous irritation in cell cultures and reconstituted human epidermis In J Nat Prod 68 2005 S 1610 1614 PMID 16309308 R Gormann L Schreiber H Kolodziej Cuticular wax profiles of leaves of some traditionally used African Bignoniaceae In Zeitschrift fur Naturforschung C 59 2004 S 631 635 PDF freier Volltext PMID 15540593 Y G Gouda A M Abdel Baky K M Mohamed F M Darwish R Kasai K Yamasaki Phenylpropanoid and phenylethanoid derivatives from Kigelia pinnata DC fruits In Natural Product Research 20 10 Aug 2006 S 935 939 PMID 16854722 a b O A Binutu K E Adesogan J I Okogun Antibacterial and antifungal compounds from Kigelia pinnata In Planta Med 62 4 1996 S 352 353 PMID 8792668 M T Olalye J B Rocha Commonly used tropical medicinal plants exhibit distinct in vitro antioxidant activities against hepatotoxins in rat liver In Exp Toxicol Pathol 58 6 Aug 2007 S 433 438 Epub 2007 Mar 29 PMID 17395447 M T Olaleye B T Rocha Acetaminophen induced liver damage in mice Effects of some medicinal plants on the oxidative defense system In Exp Toxicol Pathol 59 5 17 Mar 2008 S 319 327 Epub 2007 Dec 3 PMID 18054472 A K Nyarko L K Okine R K Wedzi P A Addo M Ofosuhene Subchronic toxicity studies of the antidiabetic herbal preparation ADD 199 in the rat absence of organ toxicity and modulation of cytochrome P450 In J Ethnopharmacol 97 2 28 Feb 2005 S 319 325 Epub 2005 Jan 18 PMID 15707772 S L Kela R A Ogunsusi V C Ogbogu N Nwude Screening of some Nigerian plants for molluscicidal activity In Rev Elev Med Vet Pays Trop 42 2 1989 S 195 202 PMID 2626572 S L Kela R A Ogunsusi V C Ogbogu N Nwude Susceptibility of two week old Lymnaea natalensis to some plant extracts In Rev Elev Med Vet Pays Trop 42 2 1989 S 189 192 PMID 2626571 S J Jackson P J Houghton S Retsas A Photiou In vitro cytotoxicity of norviburtinal and isopinnatal from Kigelia pinnata against cancer cell lines In Planta Med 66 8 2000 S 758 761 PMID 11199138 P J Houghton A Photiou S Uddin P Shah M Browning S J Jackson S Retsas Activity of extracts of Kigelia pinnata against melanoma and renal carcinoma cell lines In Planta Med 60 5 1994 S 430 433 PMID 7997471 D N Akunyili P J Houghton A Raman Antimicrobial activities of the stembark of Kigelia pinnata In J Ethnopharmacol 35 2 1991 S 173 177 PMID 1809824 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leberwurstbaum amp oldid 236822712