www.wikidata.de-de.nina.az
Der Braunpelikan Pelecanus occidentalis auch Brauner Pelikan oder seltener Meerespelikan genannt ist ein grosser Wasservogel der an den Kusten Nord Mittel und Sudamerikas beheimatet ist und zur Familie der Pelikane Pelecanidae gehort BraunpelikanBraunpelikan der Unterart P o californicusSystematikKlasse Vogel Aves Ordnung PelecaniformesFamilie Pelikane Pelecanidae Gattung Pelikane Pelecanus Art BraunpelikanWissenschaftlicher NamePelecanus occidentalisLinnaeus 1766Braunpelikane sind ausgezeichnete Schwimmer ihr Gang auf Land erscheint jedoch unbeholfen Ihre langen Flugel machen Braunpelikane zu ausserst ausdauernden und grazilen Fliegern wobei Gruppen von Braunpelikanen haufig dabei zu beobachten sind wie sie in Formationen knapp uber der Wasseroberflache fliegen Von insgesamt acht Pelikanarten ist der Braunpelikan gemeinsam mit dem ihm nahe verwandten Chilepelikan P thagus die einzige die im Sturzflug ins Wasser taucht um Fische zu erbeuten Daruber hinaus sind beide Arten auch die einzigen unter den Pelikanen die ausschliesslich in marinen Gewassern beheimatet sind und eine vorwiegend dunkle Gefiederfarbe aufweisen In den 1970er Jahren wurde der Braunpelikan in den Vereinigten Staaten unter Schutz gestellt nachdem die Anreicherung von Pestiziden insbesondere DDT in der Nahrungskette den Stoffwechsel der Tiere storte und zu dunnschaligen Eiern mit hoher Zerstorungsrate fuhrte Durch die Schutzmassnahmen und das Verbot von DDT im Jahr 1972 haben sich die Bestande so weit erholt dass die Art von der IUCN inzwischen als nicht gefahrdet eingestuft wird Der Braunpelikan ist der offizielle Staatsvogel des US Bundesstaates Louisiana und wird im Siegel von Louisiana beim Futtern von drei Kuken dargestellt Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Korperbau und Farbgebung 1 2 Flugbild und Fortbewegung 1 3 Lautausserungen 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Nahrungserwerb und Nahrung 3 2 Sozial und Territorialverhalten 3 3 Fortpflanzung und Brut 4 Krankheiten Fressfeinde und Mortalitatsursachen 5 Systematik 5 1 Forschungsgeschichte und Taxonomie 5 2 Aussere Systematik 5 3 Innere Systematik 6 Bestand und Gefahrdung 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenKorperbau und Farbgebung Bearbeiten nbsp Juveniler Braunpelikan bei Bodega Bay KalifornienBraunpelikane erreichen ausgewachsen eine Korperlange von 1 00 bis 1 37 Metern bei einer Flugelspannweite von rund 2 Metern 1 Die Lange ihres Schnabels betragt 25 bis 38 Zentimeter wobei der Schnabel von mannlichen Tieren rund 10 langer ist als derjenige von weiblichen Mit einem Korpergewicht von 2 bis 4 Kilogramm sind Braunpelikane leichter und schlanker als andere Pelikanarten Mannliche Braunpelikane sind rund 15 20 schwerer als weibliche Individuen Jungtiere sind an ihrem uberwiegend braunen Gefieder mit einem weissen Bauch erkennbar Ihre endgultige Farbgebung erreichen Braunpelikane im Alter von etwa 3 bis 5 Jahren Dabei andert sich die Farbgebung des Gefieders sowie anderer Korperteile adulter Tiere im Verlauf des Jahres grundlegend Einige Merkmale zur jeweiligen Jahreszeit sind 2 Korperteil Winter Fruhjahr SpatsommerSchnabel proximal blassrosa orange blaulich grau blassrosa grauKehlsack distal dunkel graugrun blau schwarz grau dunkelgrunStirn und Scheitel blassgelb dunkel gelborange weiss mit dunklen FleckenHaube weiss dunkelbraun rotlich braunRucken und Flugeldecken silbergrau silbergrau matt braunObere Brust graubraun dunkelbraun gefleckt matt braunOrbitalring graurosa rosa grauIris hell himmelblau hell himmelblau braunBeine und Fusse dunkelgrau schwarz schwarzFlugbild und Fortbewegung Bearbeiten nbsp Adulter Braunpelikan im Flug bei Bodega Head Kalifornien nbsp Juveniler Braunpelikan im Flug bei Bodega HeadAn Land und in flachem Wasser bewegen sich Braunpelikane in einem wankenden und unbeholfen erscheinenden Gang vorwarts bei dem sie ihr Gewicht abwechselnd von einem auf das andere Bein verlagern 3 Im langsamen Gang legen sie ihre Flugel an den Korper an wahrend sie ihre Flugel bei schnelleren Bewegungen vom Korper abspreizen um das Gleichgewicht zu halten Beim Abheben vom Wasser heben die Tiere ihren Oberkorper an damit ihre Flugel nicht die Wasseroberflache beruhren Dabei verleihen sie sich durch das gleichzeitige Stossen der Beine zusatzlichen Vorschub Wahrend des Abhebens strecken sie ihren Kopf nach vorne wohingegen der Kopf wahrend des Fluges nach hinten an die Schultern angelegt wird Ublicherweise starten die Tiere ihre Flugbewegung gegen den Wind Im Flug nehmen Gruppen von Braunpelikanen eine V Formation ein oder fliegen in einer Reihe Dabei wechseln sich Flugelschlage mit Gleiten ab Beim Flug uber dem Meer gleiten die Vogel haufig dicht uber der Wasseroberflache um auf diese Weise Energie durch den Auftrieb des Bodeneffekts zu sparen 4 Bei der Landung spreizen Braunpelikane ihre Schwanzfedern und strecken beide Beine nach vorne Ihre Fusse mit den gespreizten Zehen dienen bei der Landung auf dem Wasser als Kufen Landungen auf Land werden in einem steileren Winkel als auf dem Wasser durchgefuhrt Beim Schwimmen auf dem Wasser bewegen Braunpelikane abwechselnd ihre Beine Auf diese Weise gelingt es ihnen selbst bei Tidenstromungen von 6 bis zu 10 km pro Stunde ihre Position zu halten 5 Lautausserungen Bearbeiten Die einzige stimmliche Lautausserung adulter Tiere besteht in einem heiseren Hrraa hrraa das von beiden Geschlechtern auf dem Nest als Reaktion auf Bewegungen anderer Individuen ertont und vor allem im Verlauf der fruhen Balz auftritt 6 Nestlinge rufen mit einem schrillen krachzenden Laut wenn sie um Futter betteln 7 Instrumentallaute treten im Zusammenhang mit agonistischem Verhalten auf Mit ihren Kiefern erzeugen Braunpelikane bei Angriffen einen knallenden Laut der durch ihren dehnbaren Hautsack im Unterschnabel verstarkt wird 7 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitung des Braunpelikans Ausserhalb der BrutzeitGanzjahrigBraunpelikane leben an den Kusten beider amerikanischen Kontinente 8 Am Pazifischen Ozean reicht das Brutgebiet von Nordkalifornien bis nach Chile am Atlantischen Ozean von South Carolina bis Venezuela und schliesst die Westindischen Inseln ein Ausserhalb der Brutzeit werden Braunpelikane von Kanada bis Feuerland gesehen Bezuglich der Migration der Braunpelikane werden unterschiedliche Verhaltensweisen angenommen Wahrend die Populationen vom nordlichen Golf von Mexiko vermutlich aufgrund der in der Region vorherrschenden milden Wintertemperaturen standorttreu sind 9 wandern die weiter nordlich angesiedelten Populationen wie etwa diejenige aus South Carolina gegen Ende des Jahres nach Suden um dann im Spatwinter und Fruhling wieder zu ihren Brutkolonien zuruckzukehren 10 Eine ahnliche Abhangigkeit der Migrationsmuster von den jeweiligen Wetterbedingungen zeigen die Populationen in Florida Beim Eintreffen von Kaltfronten verlassen die Braunpelikane die Westkuste Floridas und siedeln in weiter sudlich gelegene Regionen ausserhalb der Vereinigten Staaten um 11 Der Braunpelikan und sein naher Verwandter der Chilepelikan P thagus sind die einzigen Pelikanarten die ausschliesslich an Meereskusten beheimatet sind Sie werden nur ausserst selten im Binnenland angetroffen Dabei bevorzugen Braunpelikane flache Meeresabschnitte oder Buchten und vermeiden die offene See Fur die Brut bevorzugt der Braunpelikan flache und kaum bewachsene Inseln oder trockene Kustenabschnitte Wahrend der Brutsaison entfernen sich die Tiere nur selten mehr als 20 km vom Land um das Nahrungsangebot in den flacheren Kustengewassern auszunutzen 12 Daruber hinaus sind Braunpelikane haufig in der Nahe von Hafen anzutreffen wo sie sich von Fischereiabfallen ernahren Lebensweise BearbeitenNahrungserwerb und Nahrung Bearbeiten nbsp Braunpelikan beim StosstauchenUnter den Pelikanen gehort der Braunpelikan gemeinsam mit dem Chilepelikan zu den einzigen Arten die ihre Nahrung hauptsachlich tauchend erbeuten Bei seiner Nahrungssuche erspaht er seine Beute aus der Luft und taucht dann von einer Hohe bis zu 20 Metern mit angelegten Flugeln ins Wasser 13 In der Abwartsbewegung fuhrt der Braunpelikan eine leichte Linksdrehung durch vermutlich um die auf der rechten Halsseite gelegene Luft und Speiserohre beim Aufprall zu schutzen 13 Sobald der Schnabel die Wasseroberflache trifft legt der Vogel seine Beine und Flugel nach hinten an damit die Bewegung zur Beute hin nicht abgebremst wird 14 Gleichzeitig vermindern Luftpolster im Bauchbereich die Wucht des Aufpralls und verhindern das vollstandige Eintauchen des Braunpelikans ins Wasser 15 Damit stehen den Tieren lediglich diejenigen Beutetiere zur Verfugung die sie mit ihrem unter der Wasseroberflache befindlichen Kopf und Schnabel erreichen konnen 13 Beim Eintauchen des Schnabels ins Wasser wird das Beutetier zwischen den oberen und unteren Kiefer gebracht und der Schnabel dann geschlossen Das hierbei ebenfalls aufgenommene Wasser wird beim Auftauchen durch eine Drehung des Kopfes aus dem Schnabel befordert sodass lediglich das Beutetier im Kehlsack verbleibt 16 Eine 1987 durchgefuhrte Studie zur Erfolgswahrscheinlichkeit der von den Braunpelikanen angewandten Technik zum Nahrungserwerb ergab dass die Haufigkeit eines erfolgreichen Beutesturzfluges linear proportional zum Alter der Tiere zunahm 17 Die Untersuchung legt nahe dass erfahrenere Tiere den Sturzflug gewohnlich in grosserer Hohe beginnen und in einem geringeren Winkel auf das Wasser auftreffen Daruber hinaus scheinen Braunpelikane die Spiegelung der Sonne auf der Wasseroberflache dadurch zu vermeiden dass sie sich wahrend des Sturzfluges von der Sonne abwenden Die Nahrung des Braunpelikans besteht hauptsachlich aus Fischen vor allem Amerikanischen Sardellen Engraulis mordax und Pazifischen Sardinen Sardinops sagax an der sudostlichen Kuste der Vereinigten Staaten zu 90 95 aus Atlantischen Menhaden Brevoortia tyrannus mitunter auch aus Wirbellosen Die Tiere bevorzugen relativ flache Meeresabschnitte in denen die Wassertiefe bis zu 150 Metern reicht 13 Studien in Kalifornien haben ergeben dass die Nahrungssuche von Braunpelikanen eng an diejenigen Meeresgebiete gebunden sind in denen durch Auftrieb nahrstoffreicheres Tiefenwasser in hoher gelegene Schichten transportiert wird was zu einem vergleichsweise hohen Nahrungsangebot fuhrt 18 Dabei besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem verfugbaren Nahrungsangebot und dem Bruterfolg der Tiere 19 Sozial und Territorialverhalten Bearbeiten nbsp Gruppe von Braunpelikanen auf einem Boot vor der Kuste von Trinidad Braunpelikane sind ganzjahrig gesellige Vogel die in Gruppen bruten schlafen fliegen und nach Nahrung suchen 20 Die grossten Brutkolonien von Braunpelikanen am Golf von Kalifornien zahlen funf bis zehntausend Nester 21 die durchschnittliche Grosse von Brutkolonien in den Vereinigten Staaten betragt 141 Nester 6 Dabei nisten die Tiere haufig in der Nahe anderer Arten die vergleichbare Anspruche an den Lebensraum stellen wie etwa Mowen Reiher Tolpel oder Kormorane Bei der Annaherung von Fressfeinden fliehen Braunpelikane gewohnlich Wenn sie Saugetiere als potentielle Angreifer fruh genug ausmachen reagieren die Tiere mit einer Drohgeste indem sie sich aufstellen ihren Schnabel recken und schliesslich mit den Flugeln schlagen Bei fortgesetzter Annaherung ergreifen Braunpelikane die Flucht Nistende Tiere fluchten vor Greifvogeln die uber dem Nest kreisen und kehren nach einer Weile zum Nest zuruck oder landen auf einer nahen Wasserflache 22 Gegenuber Nestraubern zeigen Braunpelikane dagegen nur selten Abwehrverhalten Dicht uber dem Nest fliegende Mowen werden mit dem Schnabel vertrieben Kampfe zwischen Braunpelikanen finden nur ausserst selten statt 23 Individuelle Distanz zwischen Individuen und territoriale Abgrenzung werden durch schnelle Vorwartsbewegungen des 6 10 Zentimeter geoffneten Schnabels sowie mit den Kiefern erzeugte knallende Laute erzielt 24 Fortpflanzung und Brut Bearbeiten nbsp Nestlinge am Rande der Chesapeake Bay in MarylandZu Beginn der Brutsaison besetzen mannliche Tiere ihnen geeignet erscheinende Brutplatze 25 Sie verlassen diese Platze zumeist so lange nicht bis sich ein geeignetes Weibchen einfindet Wahrend ihres Wartens zeigen die mannlichen Braunpelikane ein charakteristisches Schwingen des Kopfes bei dem der Kopf und der geoffnete Schnabel in einer Schleife bewegt werden die die Form des Unendlichzeichens nachzeichnet Die durchschnittliche Wartezeit auf die weiblichen Tiere dauert zwischen zwei und vier Tagen kann aber in Einzelfallen auch bis zu drei Wochen betragen 26 Die Sammlung des Nistmaterials wird ausschliesslich von mannlichen Braunpelikanen durchgefuhrt wahrend sich die weiblichen Tiere um den Bau des Nestes kummern Das Nest kann sich entweder auf dem Boden befinden oder in Baumen wobei Baumnester gewohnlich in oder nahe der Baumkrone angelegt werden 27 Die Bauzeit fur ein Nest betragt zwischen sieben und zehn Tagen wobei einzelne Brutpaare ihr Nest auch schon in vier Tagen fertigstellen 28 Das erste Ei wird gewohnlich innerhalb von einem bis drei Tagen nach Fertigstellung des Nestes gelegt 29 Die durchschnittliche Gelegegrosse betragt drei Eier 30 Dabei liegen zwischen den einzelnen Eiablagen 24 bis 64 Stunden 31 Beide Elternvogel bebruten die Eier wobei sie sich in Schichten von mehreren Stunden abwechseln Das Bebruten erfolgt durch die Schwimmhaute der Elterntiere die Braunpelikane stehen wahrend des Brutvorganges gewissermassen auf ihren Eiern Beim kalifornischen Braunpelikan P o californicus betragt die Brutzeit zwischen 29 und 32 Tagen 32 In den ersten sieben bis zehn Lebenstagen der Nestlinge werden diese von ihren Elterntieren mit vorverdautem und hochgewurgtem Futter versorgt 33 Spater nehmen die Kuken den Elternvogeln Fische aus dem Schnabel ab Krankheiten Fressfeinde und Mortalitatsursachen Bearbeiten nbsp Zwei Braunpelikane der Unterart californicus auf einem Felsen bei Bodega Head KalifornienZu den Nestraubern der Braunpelikane gehoren Gelbfussmowe Larus livens Lachmowe Chroicocephalus ridibundus Silbermowe Larus argentatus Dominikanermowe Larus dominicanus Fischkrahe Corvus ossifragus und Kolkrabe Corvus corax Auf Nestlinge machen Dominikanermowen Gelbfussmowen Kolkraben Weisskopfseeadler Haliaeetus leucocephalus und Waldstorche Mycteria americana Jagd Unter den Saugetieren gehoren Waschbaren Procyon lotor Hauskatzen Felis catus und Haushunde Canis lupus familiaris zu den Nestraubern 6 Erstgeborene Nestlinge des Braunpelikans toten ihre Geschwister haufig entweder direkt durch Picken mit dem Schnabel oder indirekt indem sie sie an der Futteraufnahme hindern oder aus dem Nest stossen Nach einer 1992 in Florida durchgefuhrten Studie entfielen 30 der Todesfalle von Nestlingen auf die direkte Einwirkung von Erstgeborenen weitere 28 auf die indirekte Einwirkung der Erstgeborenen 34 Ausgewachsene Braunpelikane haben aufgrund ihrer Korpergrosse nur wenige Fressfeinde die Erbeutung adulter Vogel durch andere Tiere wird nur selten beobachtet In einer Brutkolonie in Georgia wurden Weisskopfseeadler dabei beobachtet wie sie zwei nistende Braunpelikane toteten 6 Adulte auf dem Wasser schwimmende Braunpelikane werden gelegentlich von Haien oder Mahnenrobben Otaria flavescens angegriffen 6 Zur Lebenserwartung von Braunpelikanen liegen nur wenige Erkenntnisse vor Ralph W Schreiber und Patrick J Mock nehmen nach einer Auswertung von beringten Vogeln in North Carolina South Carolina und Florida eine durchschnittliche Lebensdauer von 4 bis 7 Jahren an wobei die haufigsten Todesfalle wahrend der Migration der Tiere stattfanden und vor allem Jungtiere betrafen 35 Allein 30 der als Nestlinge und Juvenile beringten Individuen erreichten ein Alter von mehr als 12 Monaten und weniger als 2 erreichten ein Alter von 10 Jahren 36 Die langste bisher gemessene Lebensdauer erreichte ein Braunpelikan der 43 Jahre nach seiner Beringung tot aufgefunden wurde 36 Etwas mehr als die Halfte der von Schreiber und Mock ausgewerteten und klar zuzuordnenden Todesfalle waren auf menschliche Ursachen zuruckzufuhren wobei die haufigste Todesursache das Verfangen der Tiere in Fischernetzen oder der Abschuss durch Jager war 37 Die ubrigen Todesfalle waren auf naturliche Ursachen wie Fressfeinde Krankheiten und Verhungern zuruckzufuhren 37 Systematik BearbeitenForschungsgeschichte und Taxonomie Bearbeiten nbsp Darstellung eines Braunpelikans von John James Audubon Handkolorierte Bildtafel aus dessen zwischen 1827 und 1838 erschienenem Werk Birds of America Die Klassifizierung des Braunpelikans war uber einen langen Zeitraum hinweg unklar 38 Carl von Linne fuhrte alle Pelikane bis zur zehnten Auflage seines Werkes Systema Naturae unter der Artbezeichnung Pelecanus onocrotalus Erst in der 1766 erschienenen zwolften Auflage der Systema Naturae beschrieb Linne den Braunpelikan als eigenstandige Art unter der Bezeichnung Pelecanus occidentalis 39 Der deutsche Naturforscher Johann Friedrich Gmelin fasste in seiner Neuauflage von Linnes Systema Natura aus dem Jahr 1789 den heute als eigenstandige Art angesehenen Chilepelikan P thagus mit dem Braunpelikan als Art zusammen In seinem 1884 veroffentlichten Werk The Water Birds of North America beschrieb Robert Ridgway P o californicus erstmals als Unterart 40 Laut eigener Aussage erkannte Alexander Wetmore bereits um das Jahr 1925 zusammen mit seinem Kollegen Charles W Richmond dass die Braunpelikane der Insel Hispaniola aufgrund ihrer geringeren Grosse zu einer eigenen Unterart gehoren mussten veroffentlichte seine Beobachtungen jedoch nicht 41 James L Peters unterschied in seiner 1931 erschienenen Check list of Birds of the World die Unterarten occidentalis carolinensis californicus sowie thagus 42 Die heute allgemein anerkannte Unterscheidung der Unterarten des Braunpelikans fusst auf Wetmores 1945 veroffentlichtem Aufsatz A Review of the Forms of the Brown Pelican 41 Bryan Nelson zweifelte in seinem 2006 erschienenen Band Pelicans Cormorants and their Relatives die Eigenstandigkeit der Unterart urinator an 43 und George R Angehr und James A Kushlan vermuteten 2007 aufgrund von Unterschieden im Korperbau und im Verhalten dass es sich bei den Braunpelikanen im Golf von Panama um eine eigene Unterart handelt 44 Aussere Systematik Bearbeiten Der Braunpelikan gehort zu den acht Arten der monotypischen Familie der Pelikane Pelecanidae 45 Er ist eng mit dem Chilepelikan P thagus verwandt der anfanglich als Unterart von P occidentalis angesehen wurde Aufgrund dessen grosserem Korpermass Unterschieden in der Gefiederfarbe und der Tatsache dass der Braunpelikan und der Chilepelikan sich in uberlappenden Verbreitungsgebieten an der Pazifikkuste Sudamerikas nicht miteinander paaren geht man seit dem Jahr 2007 von zwei voneinander getrennten Arten aus 46 Neuere genetische Untersuchungen bestatigen das Schwestergruppenverhaltnis Mit den Methoden der molekularen Uhr ergibt sich eine Aufspaltung Allopatrische Artbildung vor rund 0 77 Millionen Jahren mit einer methodischen Schwankungsbreite von 0 64 bis 1 54 Millionen Jahren 47 Aufgrund ihres dunkleren Gefieders ihrem ausschliesslich marinen Lebensraum und der lediglich von diesen beiden Arten praktizierten Methode des Stosstauchens wurde bereits mehrfach vorgeschlagen dass P thagus und P occidentalis enger miteinander verwandt sind als alle anderen Unterarten und damit eine besondere Stellung in der Familie der Pelecanidae einnehmen 48 Nach den genetischen Analysen ist die nachstverwandte Art der Nashornpelikan so dass alle Neuweltarten eine Klade bilden 47 Innere Systematik Bearbeiten Basierend auf Wetmores Studie aus dem Jahr 1945 werden heute funf Unterarten unterschieden die sich vor allem in ihrer Gefiederfarbe der Farbe des Schnabels und ihren Korpermassen unterscheiden 49 Unterart Erstbeschreibung Masse Merkmale und VerbreitungP o occidentalis Linnaeus 1766 Flugel 448 486 mm 461 496 mm Schwanz 114 128 mm 114 130 mm Schnabel 251 286 mm 255 306 mm Tarsus 58 77 mm 68 78 mm Nominatform die kleinste der Unterarten in ihrer Farbe ahnlich carolinensis zur Brutzeit aber mit dunklerem Gefieder auf der Unterseite und haufig mit dunklerem Gefieder auf der Oberseite ausserhalb der Brutzeit brutet auf den Bahamas auf den Grossen und Kleinen Antillen sowie entlang den Kusten von Kolumbien Venezuela und Trinidad und Tobago P o carolinensis J F Gmelin 1789 Flugel 483 528 mm 500 550 mm Schwanz 122 153 mm 123 158 mm Schnabel 280 333 mm 280 348 mm Tarsus 68 84 mm 70 89 mm Grosser als occidentalis und kleiner als californicus zur Brutzeit mit hellerem Gefieder auf der Unterseite als occidentalis brutet an der Ostkuste der Vereinigten Staaten von South Carolina bis Texas sowie in Honduras Costa Rica und Panama ausserhalb der Brutzeit vom Suden des Bundesstaates New York bis Venezuela verbreitet P o californicus Ridgway 1884 Flugel 483 569 mm 520 585 mm Schwanz 130 200 mm 131 198 mm Schnabel 298 330 mm 316 372 mm Tarsus 70 83 mm 76 89 mm Im Schnitt grosser als carolinensis und wahrend der Brutzeit mit deutlich dunklerem manchmal fast schwarzem Gefieder im Nackenbereich und rotlich gefarbtem Kehlsack brutet entlang der Pazifikkuste im Sudwesten der Vereinigten Staaten und im Nordwesten Mexikos ausserhalb der Brutzeit entlang der Pazifikkuste bis nach British Columbia in Kanada und sudlich bis Guatemala verbreitet selten in El Salvador P o murphyi Wetmore 1945 Flugel 478 494 mm 505 526 mm Schwanz 123 175 mm 127 162 mm Schnabel 289 297 mm 310 346 mm Tarsus 61 76 mm 69 81 mm Von ungefahr derselben Grosse wie carolinensis aber mit dunklerem Gefieder auf der Oberseite kleiner als californicus und mit hellerer Gefiederzeichnung auf der Unterseite kleiner als urinator und mit hellerer Gefiederzeichnung auf der Unterseite brutet von Kolumbien bis Ecuador ausserhalb der Brutzeit auch im Norden Perus vorkommend P o urinator Wetmore 1945 Flugel 516 546 mm 552 570 mm Schwanz 129 145 mm 130 148 mm Schnabel 307 372 mm 340 379 mm Tarsus 77 85 mm 82 89 mm Ahnelt californicus aber mit schwarzlichem Kehlsack und dunklerer Gefiederfarbung auf dem Rucken allein auf den Galapagosinseln beheimatet Bestand und Gefahrdung Bearbeiten nbsp Braunpelikan Unterart P o carolinensis in FloridaDer Braunpelikan war Anstoss fur die Einfuhrung wesentlicher Instrumente des Artenschutzes in den Vereinigten Staaten Bereits die Grundung des ersten National Wildlife Refuge 1903 in Florida diente zum Schutz der Art Hauptursache fur die Bedrohung des Braunpelikans im spaten 19 und beginnenden 20 Jahrhundert war die starke Nachfrage nach Vogelfedern die als Schmuck von Damenhuten Verwendung fanden 50 Nachdem mit dem Aufkommen von Vogelschutzorganisationen wie der Audubon Society und deren Offentlichkeitskampagnen ein Umdenken eingesetzt hatte und die Nachfrage nach Vogelfedern abnahm drohte dem Bestand des Braunpelikans mit der Fischerei im Ersten Weltkrieg eine neue Gefahr 51 Das Militar der Vereinigten Staaten versorgte seine Soldaten mit grossen Mengen von Sardinen in Dosen und entzog damit den Braunpelikanen eine ihrer Nahrungsgrundlagen 50 Als die Sardinenbestande schliesslich zuruckgingen machten sich die Fischer daran Braunpelikane zu Tausenden zu toten weil sie diese als Konkurrenten in der Ausbeutung der Fischbestande wahrnahmen 50 Seit 1970 standen Braunpelikane in den Vereinigten Staaten bundesweit unter Artenschutz nach dem Endangered Species Conservation Act einem Gesetz das 1973 im Endangered Species Act aufging Wesentlicher Grund war die Gefahrdung durch die Anreicherung von Pestiziden insbesondere DDT in der Nahrungskette die den Stoffwechsel der Tiere storte und zu dunnschaligen Eiern fuhrte Dies und der Umstand dass Braunpelikane bei der Brut mit ihren Fussen auf den Eiern stehen fuhrte uber die Zerstorung der Gelege zu erheblichen Bestandseinbruchen in den spaten 1950er und den 1960er Jahren Die zuvor bedeutsamen Brutkolonien in Texas und Louisiana verschwanden vollstandig die Zahl der Braunpelikane in Kalifornien ging dramatisch zuruck und allein in Florida hielten sich grossere Kolonien der Tiere 52 Vor Inkrafttreten der Schutzmassnahmen war der Bestand der Braunpelikane in den Vereinigten Staaten damit erheblich dezimiert Nach dem Verbot von DDT im Jahr 1972 und einer Reihe von erfolgreichen Wiedereinburgerungsmassnahmen 53 erholten sich die Bestande bis 1985 so weit dass die Art in Georgia Florida South Carolina und in der Kustenregion von Alabama von der Liste des Bundes gestrichen und in die Zustandigkeit der einzelnen Staaten zuruckgegeben werden konnte 54 Im November 2009 konnte der U S Fish and Wildlife Service auch im Rest des Verbreitungsgebietes insbesondere der Pazifikkuste in Kalifornien der Golfkuste in Louisiana und Texas sowie den Karibischen Inseln unter US Hoheit den Schutz durch den Bund aufheben 55 Die Gesamtpopulation des Braunpelikans wird von Wetlands International auf einen ungefahren Wert von 350 000 bis 400 000 Individuen geschatzt 56 Dabei ist diese Zahl mit Vorsicht zu handhaben da die Angaben zu den einzelnen Unterarten aus unterschiedlichen Jahren stammen und teilweise auf groben Schatzungen basieren Fur californicus als die mit Abstand zahlreichste Unterart liegen die genauesten Zahlen vor Eine 2013 veroffentlichte Studie kommt fur das Jahr 2006 auf eine Zahl von rund 195 900 7 200 Individuen 57 wobei die Autoren der Studie davon ausgehen dass diese Zahl eher zu hoch gegriffen sein durfte da die Population von Umwelteinflussen wie dem Wetterphanomen El Nino und einem zunehmenden Verlust von Brutgebieten durch Landwirtschaft und Tourismus beeinflusst wird 58 Fur die ubrigen Unterarten werden die folgenden Bestandszahlen angenommen in Klammern das Jahr der Schatzung carolinensis 120 000 1999 murphyi 20 000 60 000 2011 occidentalis 4 930 18 400 2006 2007 und urinator 5 000 ohne Jahr 56 Angesichts des geografisch weiten Verbreitungsgebietes und der vergleichsweise hohen Bestandszahlen wird der Braunpelikan von der IUCN inzwischen als nicht gefahrdet least concern eingestuft 59 Die Bestandserholung des Braunpelikans wird heute als ein herausragendes Beispiel fur erfolgreichen Artenschutz angesehen 60 Literatur BearbeitenMark Shields Brown Pelican Pelecanus occidentalis uberarbeiteter Artikel vom 15 Juli 2014 in The Birds of North America Online hrsg von A Poole Ithaca 2012 Bryan Nelson Brown Pelican Pelecanus occidentalis In Ders Pelicans Cormorants and their Relatives The Pelecaniformes Oxford 2005 ISBN 0 19 857727 3 S 277 288 Anthony W Diamond rat in seiner Rezension aus dem Jahr 2008 explizit von der Benutzung der Masstabellen im Anhang ab 61 Elizabeth A Schreiber bemangelt die sparlichen Informationen zum Braunpelikan im Vergleich zu anderen im Band enthaltenen Artbeschreibungen 62 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Braunpelikan Album mit Bildern Videos und Audiodateien Pelecanus occidentalis in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2008 Abgerufen am 7 Dezember 2009 Braunpelikan Pelecanus occidentalis auf eBird org xeno canto Tonaufnahmen Braunpelikan Pelecanus occidentalis Einzelnachweise Bearbeiten Hierzu und zum folgenden vgl Mark Shields Brown Pelican Pelecanus occidentalis Abschnitt Distinguishing Characteristics in The Birds of North America Online hrsg von A Poole Ithaca 2012 Hier vereinfacht wiedergegeben Fur eine ausfuhrliche Beschreibung vgl Ralph W Schreiber et al Plumages and molts of Brown Pelicans Memento des Originals vom 20 Dezember 2015 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nhm org Natural History Museum of Los Angeles County Contributions in Science 402 1989 S 4 Hierzu und zum folgenden sofern nicht anders angegeben Ralph W Schreiber Maintenance Behavior and Communication in the Brown Pelican Ornithological Monographs 22 1977 S 25 28 F Reed Hainsworth Induced drag savings from ground effect and formation flight in Brown Pelicans in The Journal of Experimental Biology 135 1988 S 431 444 Schreiber Maintenance Behavior and Communication in the Brown Pelican S 27 a b c d e Shields Brown Pelican Pelecanus occidentalis Abschnitt Behavior a b Shields Brown Pelican Pelecanus occidentalis Abschnitt Sounds Hierzu und zum folgenden BirdLife International 2012 Pelecanus occidentalis The IUCN Red List of Threatened Species Version 2014 3 Zuletzt abgerufen am 24 Januar 2015 Scott T Walter Michael R Carloss Thomas J Hess Giri Athrey Paul L Leberg Movement Patterns and Population Structure of the Brown Pelican in The Condor 115 4 2013 S 788 799 hier S 789 Ralph W Schreiber Patrick J Mock Eastern Brown Pelicans What Does 60 Years of Banding Tell Us in Journal of Field Ornithology 59 2 1988 S 171 182 hier S 177 Ralph W Schreiber Elizabeth Anne Schreiber Use of Age Classes in Monitoring Population Stability of Brown Pelicans in The Journal of Wildlife Management 47 1 1983 S 105 111 hier S 109 Kenneth T Briggs et al Brown Pelicans in Central and Northern California in Journal of Field Ornithology 54 4 1983 S 353 373 hier S 363f a b c d Shields Brown Pelican Pelecanus occidentalis Abschnitt Food habits Ralph W Schreiber et al Prey Capture by the Brown Pelican in The Auk 92 4 1975 S 649 654 hier S 651 Frank Richardson Functional Aspects of the Pneumatic System of the California Brown Pelican in The Condor 41 1 1939 S 13 17 hier S 16 Schreiber et al Prey Capture by the Brown Pelican S 653f Hierzu und zum folgenden Robert A Carl Age Class Variation in Foraging Techniques by Brown Pelicans in The Condor 89 3 1987 S 525 533 hier S 529 532 Kenneth T Briggs et al Brown Pelicans in Central and Northern California S 369f Daniel W Anderson Franklin Gress Kenneth F Mais Brown Pelicans Influence of Food Supply on Reproduction in Oikos 39 1 1982 S 23 31 hier S 29f Hierzu und zum folgenden sofern nicht anders angegeben Shields Brown Pelican Pelecanus occidentalis Abschnitt Behavior E Velarde D W Anderson Conservation and management of seabird islands in the Gulf of California setbacks and successes in D N Nettleship J Burger M Gochfeld Hrsg Seabirds on islands threats case studies and action plans Cambridge 1994 S 229 243 hier zitiert nach Shields Brown Pelican Pelecanus occidentalis Abschnitt Behavior Schreiber Maintenance Behavior and Communication in the Brown Pelican S 36 Schreiber Maintenance Behavior and Communication in the Brown Pelican S 33f Schreiber Maintenance Behavior and Communication in the Brown Pelican S 34 Hierzu und zum folgenden sofern nicht anders angegeben Schreiber Maintenance Behavior and Communication in the Brown Pelican S 36 50 Schreiber Maintenance Behavior and Communication in the Brown Pelican S 36 Shields Brown Pelican Pelecanus occidentalis Abschnitt Breeding Schreiber Maintenance Behavior and Communication in the Brown Pelican S 40 Schreiber Maintenance Behavior and Communication in the Brown Pelican S 40 D W Anderson J J Hickey Oological data on egg and breeding characteristics of Brown Pelicans in Wilson Bulletin 82 1970 S 14 28 hier S 15 Schreiber Maintenance Behavior and Communication in the Brown Pelican S 47 D Pinson H Drummond Brown Pelican Siblicide and the Prey Size Hypothesis in Behavioral Ecology and Sociobiology 32 2 1993 S 111 118 hier S 112 Schreiber Maintenance Behavior and Communication in the Brown Pelican S 47 Bonnie Jean Ploger Proximate and ultimate causes of brood reduction in Brown Pelicans Pelecanus occidentalis Dissertation University of Florida Gainesville 1992 hier zitiert nach Shields Brown Pelican Pelecanus occidentalis Abschnitt Demography Schreiber Mock Eastern Brown Pelicans What Does 60 Years of Banding Tell Us S 171 a b Schreiber Mock Eastern Brown Pelicans What Does 60 Years of Banding Tell Us S 178 a b Schreiber Mock Eastern Brown Pelicans What Does 60 Years of Banding Tell Us S 176 Zusammenfassend zum Stand der Forschung bis 1945 Wetmore A Review of the Forms of the Brown Pelican S 577 Linne Systema Naturae 12 Auflage Band 1 Stockholm 1766 S 215 S F Baird T M Brewer R Ridgway The Water Birds of North America Volume 2 Boston 1884 S 143 a b Alexander Wetmore A Review of the Forms of the Brown Pelican in The Auk 62 4 1945 S 577 586 hier S 577 James Lee Peters Check list of Birds of the World Volume 1 Cambridge 1931 S 81 J Bryan Nelson Pelicans Cormorants and Their Relatives The Pelecaniformes Oxford 2006 hier zitiert nach Shields Brown Pelican Pelecanus occidentalis Abschnitt Systematics George R Angehr James A Kushlan Seabird and colonial wading bird nesting in the Gulf of Panama in Waterbirds 30 3 2007 S 335 357 hier S 351 Hierzu und zum folgenden sofern nicht anders angegeben Shields Brown Pelican Pelecanus occidentalis Abschnitt Systematics Vgl dazu Alvaro Jaramillo Separate Pelecanus thagus from P occidentalis Memento vom 28 Juni 2010 imInternet Archive Proposal 271 to South American Classification Committee vom Mai 2007 a b Martyn Kennedy Scott A Taylor Petr Nadvornik Hamish G Spencer The phylogenetic relationships of the extant pelicans inferred from DNA sequence data in Molecular Phylogenetics and Evolution 66 1 2013 S 215 222 doi 10 1016 j ympev 2012 09 034 Exemplarisch Paul A Johnsgard Cormorants Darters and Pelicans of the World Washington D C 1993 sowie J B Nelson Pelicans cormorants and their relatives The Pelecaniformes Oxford 2006 hier zitiert nach Shields Brown Pelican Pelecanus occidentalis Abschnitt Systematics Wetmore A Review of the Forms of the Brown Pelican S 578 585 a b c Karen Benzel In harms way Endangered Brown Pelicans face uncertain future Memento vom 14 Februar 2015 imInternet Archive uber International Bird Rescue Research Center zuletzt abgerufen am 24 Januar 2015 Paul R Ehrlich David S Dobkin and Darryl Wheye Plume Trade 1988 uber Stanford Birds zuletzt abgerufen am 24 Januar 2015 Einen Ruckblick bietet Ralph W Schreiber The Brown Pelican An Endangered Species in BioScience 30 11 1980 S 742 747 hier S 742 Zur historischen Bestandsentwicklung in den Vereinigten Staaten und den Schutz und Wiedereinburgerungsmassnahmen in den 1960er Jahren vgl Ralph W Schreiber Robert W Risebrough Studies of the Brown Pelican in The Wilson Bulletin 84 2 1972 S 119 135 U S Fish and Wildlife Service Brown Pelican Delisting Question and Answers Memento des Originals vom 23 September 2008 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fws gov aus dem Jahr 2008 Brown Pelican Populations Recovered Removed from Endangered Species List Memento des Originals vom 14 Februar 2015 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fws gov Pressemitteilung des U S Fish and Wildlife Service vom 11 November 2009 a b Wetlands International Waterbird Population Estimates Online Datenbank Stand vom 21 Januar 2015 D W Anderson et al Size and distribution of the California Brown Pelican metapopulation in a non ENSO year in Marine Ornithology 41 2013 S 95 106 hier S 100 Anderson et al Size and distribution of the California Brown Pelican metapopulation S 102f BirdLife International 2012 Pelecanus occidentalis The IUCN Red List of Threatened Species Version 2014 3 zuletzt abgerufen am 24 Januar 2015 Once a symbol of the detrimental effects of pollution in marine ecosystems the Brown Pelican now symbolizes the success of wildlife conservation efforts Shields Brown Pelican Pelecanus occidentalis Abschnitt Introduction Anthony W Diamond Pelicans cormorants and their relatives the Pelecaniformes by J B Nelson in Marine Ornithology 36 2 2008 S 200 201 hier S 201 Elisabeth A Schreiber Pelicans Cormorants and Their Relatives The Pelecaniformes by J Bryan Nelson in The Auk 124 4 2007 S 1466 1468 hier S 1467 nbsp Dieser Artikel wurde am 2 Februar 2015 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4146495 3 lobid OGND AKS LCCN sh85017254 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Braunpelikan amp oldid 235575020