www.wikidata.de-de.nina.az
Dame Valerie Kasanita Adams DNZM 6 Oktober 1984 in Rotorua ist eine ehemalige neuseelandische Leichtathletin Sie ist zweifache Olympiasiegerin und vierfache Weltmeisterin im Kugelstossen Valerie AdamsValerie Adams bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2009Voller Name Valerie Kasanita AdamsNation Neuseeland NeuseelandGeburtstag 6 Oktober 1984 39 Jahre Geburtsort RotoruaGrosse 193 cmGewicht 110 kgKarriereDisziplin KugelstossenTrainer Jean Pierre EggerStatus zuruckgetretenKarriereende 2022MedaillenspiegelOlympische Spiele 2 1 1 Weltmeisterschaften 4 1 0 Hallenweltmeisterschaften 4 0 1 Commonwealth Games 3 2 0 Juniorenweltmeisterschaften 1 0 0 Jugendweltmeisterschaften 1 0 0 Olympische SpieleGold 2008 Peking 20 56 mGold 2012 London 20 70 mSilber 2016 Rio de Janeiro 20 42 mBronze 2020 Tokio 19 62 mWeltmeisterschaftenSilber 2005 Helsinki 19 62 mGold 2007 Osaka 20 54 mGold 2009 Berlin 20 44 mGold 2011 Daegu 21 24 mGold 2013 Moskau 20 88 mHallenweltmeisterschaftenGold 2008 Valencia 20 19 mGold 2010 Doha 20 49 mGold 2012 Istanbul 20 54 mGold 2014 Sopot 20 67 mBronze 2016 Portland 19 25 m Commonwealth GamesSilber 2002 Manchester 17 45 mGold 2006 Melbourne 19 66 mGold 2010 Delhi 20 47 mGold 2014 Glasgow 19 88 mSilber 2018 Gold Coast 18 70 mJuniorenweltmeisterschaftenGold 2002 Kingston 17 73 mJugendweltmeisterschaftenGold 2001 Debrecen 16 87 mletzte Anderung 8 August 2021Adams als Siegerin bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2007 in Osaka Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Personliches 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenAdams begann im Alter von 14 Jahren mit dem Leistungssport Bereits als Juniorin gehorte sie zu den starksten Kugelstosserinnen ihres Landes Im Alter von 16 Jahren wurde sie 2001 zum ersten Mal Neuseelandische Meisterin im gleichen Jahr wurde sie Jugendweltmeisterin 2002 gewann sie den Titel bei den Juniorenweltmeisterschaften in Kingston und holte bei den Commonwealth Games in Manchester die Silbermedaille 2003 nahm sie an den Weltmeisterschaften in Paris Saint Denis teil und wurde im Kugelstossen mit einer Weite von 18 65 m Funfte Im Jahr darauf erreichte sie bei den Olympischen Spielen in Athen ebenfalls das Finale und belegte am Ende des Wettkampfs mit 18 56 m Rang acht Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki belegte Adams mit einer Weite von 19 62 m den dritten Rang 2006 siegte sie bei den Commonwealth Games in Melbourne mit 19 66 m Ein Jahr spater gewann sie die Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka Im letzten Durchgang des Wettbewerbs erzielte sie eine Weite von 20 54 m und verdrangte die Belarussin Nadseja Astaptschuk auf den zweiten Platz Mit diesem Titelgewinn gelang es ihr im Jugend im Junioren und im Seniorenbereich den Weltmeistertitel zu gewinnen zuvor schafften das nur Jana Pittman 2003 Jelena Issinbajewa 2005 und Veronica Campbell 2007 Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin konnte sie ihren Titel mit einer Weite von 20 44 m erfolgreich verteidigen Zwei Jahre spater wiederholte sie ihren Erfolg Mit einer Weite von 21 24 m gewann sie im sudkoreanischen Daegu bei den Weltmeisterschaften 2011 ihre dritte Goldmedaille bei Welttitelkampfen Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau gewann sie mit einer Weite von 20 88 m erneut den Titel und wurde damit zur erfolgreichsten Kugelstosserin bei Weltmeisterschaften Das Olympiajahr 2008 begann fur Valerie Adams mit dem Titelgewinn bei den Hallenweltmeisterschaften 2008 in Valencia Im Sommer feierte sie ihren grossten Erfolg Mit einer Weite von 20 56 m wurde sie Olympiasiegerin im Kugelstossen bei den Olympischen Spielen in Peking Valerie Adams war damit die erste Frau seit Yvette Williams 1952 die fur Neuseeland eine olympische Goldmedaille in der Leichtathletik gewinnen konnte Auch bei den Olympischen Spielen 2012 in London wurde Valerie Adams Goldmedaillen Gewinnerin im Kugelstossen zwar hatte die Belarussin Nadseja Astaptschuk 66 cm weiter gestossen wurde jedoch wegen zweier positiver Doping Proben disqualifiziert Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewann sie mit einer Weite von 20 42 m die Silbermedaille hinter Michelle Carter Bei den Olympischen Spielen in Tokio konnte sie erneut eine Medaille gewinnen diesmal Bronze mit einer Weite von 19 62 m hinter Olympiasiegerin Gong Lijiao 20 59 m aus China und Raven Saunders 19 79 m aus den USA Wahrend der Schlussfeier war sie die Fahnentragerin ihrer Nation Bis 2007 wurde sie siebenmal Neuseelandische Meisterin im Kugelstossen Ausserdem wurde sie 2003 die nationale Meisterin im Hammerwurf und 2004 im Diskuswurf Dazu konnte sie 2011 2012 2013 2014 und 2016 funfmal die Gesamtwertung der Diamond League fur sich entscheiden Adams war uber funf Jahre und 56 Wettkampfe unbesiegt Nach einer Schulteroperation wurde sie 2015 zum ersten Mal von Christina Schwanitz bezwungen 1 Bei einer Korpergrosse von 1 93 m betrug ihr Wettkampfgewicht 120 kg Sie wurde in der Schweiz von Jean Pierre Egger und Werner Gunthor trainiert 2 Am 1 Marz 2022 beendete Adams ihre Karriere 3 Personliche Bestleistungen BearbeitenKugelstossen 21 24 m 29 August 2011 Daegu Ozeanienrekord Halle 20 54 m 10 Marz 2012 Istanbul Ozeanienrekord Diskuswurf 58 12 m 31 Marz 2004 Wanganui Hammerwurf 58 32 m 6 April 2002 AucklandPersonliches BearbeitenAdams ist mutterlicherseits tonganischer und vaterlicherseits schottischer Abstammung Sie war einige Jahre mit dem neukaledonischen Diskuswerfer Bertrand Vili verheiratet Bei den Weltmeisterschaften 2005 2007 und 2009 startete sie unter dem Namen Valerie Vili 2010 liess sie sich scheiden und tritt seitdem wieder unter ihrem Geburtsnamen an Valerie Adams hat 17 Geschwister darunter den Basketballspieler Steven Adams der aktuell 2022 in der NBA bei den Memphis Grizzlies spielt Auszeichnungen Bearbeiten2014 Welt Leichtathletin des JahresLiteratur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2007 SportsBooks Cheltenham 2007 ISBN 978 1 899807 49 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Valerie Adams Sammlung von Bildern Valerie Adams in der Datenbank von World Athletics englisch Valerie Adams in der Datenbank von Olympedia org englisch Valerie Adams auf sporting heroes netEinzelnachweise Bearbeiten Schwanitz siegt in Paris erste Niederlage fur Adams seit funf Jahren Memento vom 9 August 2015 im Internet Archive In Zeit Online 4 Juli 2015 Adams Das Kugelstossen hat mich gerettet srf ch 27 August 2013 Clay Wilson Happy and at peace Dame Valerie Adams ready for retirement In rnz co nz Radio New Zealand 1 Marz 2022 abgerufen am 1 Marz 2022 englisch nbsp Olympiasiegerinnen im Kugelstossen 1948 Frankreich 1946 nbsp Micheline Ostermeyer 1952 Sowjetunion 1923 nbsp Galina Sybina 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Tyschkewitsch 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 1968 Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp Margitta Gummel 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 1976 Bulgarien 1971 nbsp Iwanka Christowa 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ilona Slupianek 1984 Deutschland BR nbsp Claudia Losch 1988 Sowjetunion nbsp Natalja Lissowskaja 1992 Vereintes Team nbsp Swetlana Kriweljowa 1996 Deutschland nbsp Astrid Kumbernuss 2000 Belarus 1995 nbsp Janina Karoltschyk 2004 Kuba nbsp Yumileidi Cumba 2008 Neuseeland nbsp Valerie Vili 2012 Neuseeland nbsp Valerie Adams 2016 Vereinigte Staaten nbsp Michelle Carter 2020 China Volksrepublik nbsp Gong LijiaoListe der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeisterinnen im Kugelstossen 1983 Helena Fibingerova 1987 Natalja Lissowskaja 1991 Huang Zhihong 1993 Huang Zhihong 1995 Astrid Kumbernuss 1997 Astrid Kumbernuss 1999 Astrid Kumbernuss 2001 Janina Karoltschyk 2003 Swetlana Kriweljowa 2005 Olga Rjabinkina 2007 Valerie Vili 2009 Valerie Vili 2011 Valerie Adams 2013 Valerie Adams 2015 Christina Schwanitz 2017 Gong Lijiao 2019 Gong Lijiao 2022 Chase Ealey 2023 Chase EaleyListe der Weltmeister in der LeichtathletikHallenweltmeisterinnen im Kugelstossen 1985 Natalja Lissowskaja 1987 Natalja Lissowskaja 1989 Claudia Losch 1991 Sui Xinmei 1993 Swetlana Kriweljowa 1995 Kathrin Neimke 1997 Wita Pawlysch 1999 Swetlana Kriweljowa 2001 Larissa Peleschenko 2003 Irina Korschanenko 2004 Swetlana Kriweljowa 2006 Natallja Charaneka 2008 Valerie Vili 2010 Valerie Vili 2012 Valerie Adams 2014 Valerie Adams 2016 Michelle Carter 2018 Anita Marton 2022 Auriol Dongmo PersonendatenNAME Adams ValerieALTERNATIVNAMEN Adams Valerie Kasanita vollstandiger Name Vili Valerie Kasanita Ehename Vili Adams ValerieKURZBESCHREIBUNG neuseelandische LeichtathletinGEBURTSDATUM 6 Oktober 1984GEBURTSORT Rotorua Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Valerie Adams amp oldid 229413973