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Gong Lijiao chinesisch 鞏立姣 巩立姣 Pinyin Gǒng Lijiao 24 Januar 1989 in Luquan Shijiazhuang ist eine chinesische Kugelstosserin Sie war 2021 Olympiasiegerin bei den Olympischen Spielen in Tokio und wurde zweimal Weltmeisterin Zudem siegte sie bei den Asienspielen und Asienmeisterschaften und zahlt damit zu den erfolgreichsten Leichtathletinnen ihres Landes Gong LijiaoGong Lijiao l in Eugene 2022Nation China Volksrepublik Volksrepublik ChinaGeburtstag 24 Januar 1989 34 Jahre Geburtsort Luquan ChinaGrosse 175 cmGewicht 110 kgKarriereDisziplin KugelstossenBestleistung 20 58 mVerein Hebei Provincial Athletics TeamTrainer Dieter KollarkStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 1 Weltmeisterschaften 2 2 4 Hallenweltmeisterschaften 0 0 2 Asienspiele 3 1 0 Asienmeisterschaften 2 0 0 Hallenasienmeisterschaften 1 0 0 Olympische SpieleBronze Peking 2008 19 20 mSilber London 2012 20 22 mGold Tokio 2020 20 58 m WeltmeisterschaftenBronze Berlin 2009 19 89 mBronze Daegu 2011 19 97 mBronze Moskau 2013 19 95 mSilber Peking 2015 20 30 mGold London 2017 19 94 mGold Doha 2019 19 55 mSilber Eugene 2022 20 39 mBronze Budapest 2023 19 69 m HallenweltmeisterschaftenBronze Sopot 2014 19 24 mBronze Birmingham 2018 19 08 m AsienspieleSilber Guangzhou 2010 19 67 mGold Incheon 2014 19 06 mGold Jakarta 2018 19 66 mGold Hangzhou 2022 19 58 mAsienmeisterschaftenGold Guangzhou 2009 19 04 mGold Doha 2019 19 18 mHallenasienmeisterschaftenGold Doha 2008 18 12 mletzte Anderung 29 September 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Gong Lijiao bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka bei denen sie mit 18 66 m Siebte wurde 2008 gewann sie bei den Hallenasienmeisterschaften in Doha mit 18 12 m die Goldmedaille und damit ihren ersten internationalen Titel Wahrend der Freiluftsaison qualifizierte sie sich erstmals fur die Olympischen Spiele in Peking bei denen sie mit 19 20 m im Finale ursprunglich den funften Rang belegte Seit 2017 wird sie wegen Dopingvergehen der vor ihr platzierten belarussischen Athletinnen Natallja Michnewitsch und Nadseja Astaptschuk als Bronzemedaillengewinnerin gefuhrt Bei den Weltmeisterschaften im darauffolgenden Jahr in Berlin gewann sie mit 19 89 m die Bronzemedaille Im November desselben Jahres siegte sie zudem bei den Asienmeisterschaften im heimischen Guangzhou mit 19 04 m vor ihrer Landsfrau Liu Xiangrong und der Iranerin Leila Rajabi 2010 kam Gong bei den Hallenweltmeisterschaften in Doha zunachst den achten Platz und ruckte nach den Doping Disqualifikationen der bereits erwahnten Belarussinnen auf den sechsten Rang vor Bei den Asienspielen in Guangzhou gewann sie mit 19 67 m die Silbermedaille und musste sich dabei nur ihrer Landsfrau Li Ling geschlagen geben Zuvor kam sie beim Continentalcup in Split ebenfalls auf den zweiten Platz auf den sie aber auch erst nachtraglich nachruckte 2011 nahm sie erneut an den Weltmeisterschaften im sudkoreanischen Daegu teil und belegte dort mit 19 97 m ursprunglich den vierten Platz Jedoch lag auch diesmals die Belarussin Astaptschuk vor ihr der ihre Silbermedaille spater aberkannt wurde und Gong demnach auf den Bronzerang nachruckte 2012 erfolgte die neuerliche Teilnahme an den Olympischen Spielen in London bei denen sie zunachst den vierten Platz mit 20 22 m belegte ruckte aber eine Woche spater nach der Disqualifikation der belarussischen Olympiasiegerin Nadseja Astaptschuk um einen Rang nach vorne und erhielt die Bronzemedaille 1 Da im August 2016 auch die Russin Jewgenija Kolodko ihre nachtraglich zugesprochene Silbermedaille von 2012 wegen Dopings verlor 2 kam die Chinesin am Ende auf den zweiten Platz 2013 gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 19 95 m ihre dritte Bronzemedaille hinter der Neuseelanderin Valerie Adams und Christina Schwanitz aus Deutschland Im Marz 2014 nahm sie erstmals an den Hallenweltmeisterschaften im polnischen Sopot teil und gewann dort mit 19 24 m die Bronzemedaille Anfang September erreichte sie auch beim Continentalcup in Marrakesch den dritten Platz und siegte kurz darauf bei den Asienspielen im sudkoreanischen Incheon mit 19 06 m Bei den Weltmeisterschaften 2015 gewann sie in der Abwesenheit von Valerie Adams hinter Christina Schwanitz mit 20 30 m im Finale die Silbermedaille Nachdem sie bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro mit 19 39 m den vierten Platz belegte und eine Medaille verpasst hatte gewann sie bei den Weltmeisterschaften 2017 in London mit 19 94 m im Finale die Goldmedaille vor Anita Marton aus Ungarn und der US Amerikanerin Michelle Carter 2018 erfolgte die erneute Teilnahme an den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham bei denen sie mit 19 08 m wie schon vier Jahre zuvor die Bronzemedaille gewann Ende August nahm sie zum dritten Mal an den Asienspielen in der indonesischen Hauptstadt Jakarta teil und siegte dort mit 19 66 m uberlegen vor ihrer Landsfrau Liu Tingting und der Bahrainerin Noora Salem Jasim Auch bei den Asienmeisterschaften in Doha 2019 siegte sie mit 19 18 m uberlegen vor Jasim und sicherte sich ihren zweiten kontinentalen Titel und erhielt damit ein Freilos fur die Weltmeisterschaften ebendort fur die sie als Titelverteidigerin aber ohnehin gesetzt war 3 Bei den Weltmeisterschaften sicherte sich mit einer Weite von 19 55 m im Finale die Goldmedaille und verteidigte damit ihren Titel erfolgreich 4 2021 startete sie als Favoritin bei den Olympischen Spielen in Tokio und uberzeugte dort mit einem Stoss auf 20 58 m im Finale und wurde damit die erste Olympiasiegerin im Kugelstossen aus China 5 2022 bestritt sie nach nur einem Saisonwettkampf die Weltmeisterschaften in Eugene und gewann dort mit 20 39 m im Finale die Silbermedaille hinter der US Amerikanerin Chase Ealey Im Jahr darauf gewann sie dann bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 19 69 m im Finale die Bronzemedaille hinter Ealey und der Kanadierin Sarah Mitton Ende September siegte sie mit 19 58 m zum dritten Mal bei den Asienspielen in Hangzhou Zwischen 2007 und 2010 sowie 2012 2014 und von 2017 bis 2019 sowie 2021 und 2023 wurde Gong chinesische Meisterin im Kugelstossen im Freien sowie 2011 und 2019 in der Halle Personliche Bestleistungen BearbeitenKugelstossen 20 58 m 1 August 2021 in Tokio Kugelstossen Halle 19 93 m 19 Marz 2011 in ChengduWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gong Lijiao Sammlung von Bildern Gong Lijiao in der Datenbank von World Athletics englisch Gong Lijiao in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenportrat beim Chinesischen Olympischen Komitee englisch chinesisch Einzelnachweise Bearbeiten Doping Weissrussin verliert Gold im Kugelstossen Die Welt 13 August 2012 abgerufen am 13 August 2012 Wegen Dopings bei Olympia 2012 IOC disqualifiziert Jewgenia Kolodko IOC disqualifiziert russische Silbergewinnerin www spox com 20 August 2016 abgerufen am 21 August 2016 Bob Ramsak Gong and Hadadi dominate Bahrain takes four titles on the track as Asian Championships kick off in Doha iaaf 21 April 2019 abgerufen am 22 April 2019 Phil Minshull Beating back the pressure Gong successfully retains shot put crown iaaf 4 Oktober 2019 abgerufen am 23 November 2019 Steve Wilson Gong takes gold on busy morning in Tokyo World Athletics 1 August 2021 abgerufen am 1 August 2021 nbsp Olympiasiegerinnen im Kugelstossen 1948 Frankreich 1946 nbsp Micheline Ostermeyer 1952 Sowjetunion 1923 nbsp Galina Sybina 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Tyschkewitsch 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 1968 Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp Margitta Gummel 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 1976 Bulgarien 1971 nbsp Iwanka Christowa 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ilona Slupianek 1984 Deutschland BR nbsp Claudia Losch 1988 Sowjetunion nbsp Natalja Lissowskaja 1992 Vereintes Team nbsp Swetlana Kriweljowa 1996 Deutschland nbsp Astrid Kumbernuss 2000 Belarus 1995 nbsp Janina Karoltschyk 2004 Kuba nbsp Yumileidi Cumba 2008 Neuseeland nbsp Valerie Vili 2012 Neuseeland nbsp Valerie Adams 2016 Vereinigte Staaten nbsp Michelle Carter 2020 China Volksrepublik nbsp Gong LijiaoListe der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeisterinnen im Kugelstossen 1983 Helena Fibingerova 1987 Natalja Lissowskaja 1991 Huang Zhihong 1993 Huang Zhihong 1995 Astrid Kumbernuss 1997 Astrid Kumbernuss 1999 Astrid Kumbernuss 2001 Janina Karoltschyk 2003 Swetlana Kriweljowa 2005 Olga Rjabinkina 2007 Valerie Vili 2009 Valerie Vili 2011 Valerie Adams 2013 Valerie Adams 2015 Christina Schwanitz 2017 Gong Lijiao 2019 Gong Lijiao 2022 Chase Ealey 2023 Chase EaleyListe der Weltmeister in der LeichtathletikAsienmeisterinnen im Kugelstossen 1973 Paik Ok ja 1975 Paik Ok ja 1979 Shen Lijuan 1981 Shen Lijuan 1983 Lu Cheng 1985 Cong Yuzhen 1987 Cong Yuzhen 1989 Huang Zhihong 1991 Huang Zhihong 1993 Zhang Liuhong 1995 Sui Xinmei 1998 Li Meisu 2000 Nada Kawar 2002 Juttaporn 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