www.wikidata.de-de.nina.az
Micheline Ostermeyer 23 Dezember 1922 in Rang du Fliers 18 Oktober 2001 in Bois Guillaume war eine franzosische Leichtathletin und Pianistin 1 Micheline OstermeyerMicheline Ostermeyer rechts bei den Europameisterschaften 1950Nation Frankreich FrankreichGeburtstag 23 Dezember 1922Geburtsort Rang du FliersGrosse 179 cmGewicht 73 kgSterbedatum 18 Oktober 2001Sterbeort Bois GuillaumeKarriereDisziplin Diskuswurf Kugelstossen HochsprungMedaillenspiegelOlympische Spiele 2 0 1 Europameisterschaften 0 1 2 Olympische SpieleGold London 1948 DiskuswurfGold London 1948 KugelstossenBronze London 1948 HochsprungEuropameisterschaftenSilber Oslo 1946 KugelstossenBronze Brussel 1950 KugelstossenBronze Brussel 1950 80 m Hurden Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksBiografie BearbeitenOstermeyers Familie zog nach Tunesien als sie noch ein kleines Kind war Dort lernte sie Klavier zu spielen Sie lernte rasch und spielte nach ein paar Jahren so gut dass sie nach Frankreich zuruckgeschickt wurde um am Konservatorium zu studieren Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs kehrte Ostermeyer nach Tunesien zuruck Sie entdeckte ihr sportliches Talent spielte zuerst Basketball und wechselte schliesslich zur Leichtathletik Nach dem Krieg nahm sie erstmals an Leichtathletikwettkampfen teil und erwies sich dabei als sehr vielseitige Athletin Sie gewann franzosische Meistertitel in allen moglichen Disziplinen Laufen Werfen und Springen Sie verband ihre Sportkarriere mit einer musikalischen Karriere und gewann auch beim Klavierspielen mehrere Auszeichnungen Bei den Europameisterschaften 1946 in Oslo wurde sie Zweite im Kugelstossen Ihre grossten Erfolge feierte Ostermeyer bei den Olympischen Spielen 1948 in London Sie gewann je eine Goldmedaille im Kugelstossen und Diskuswurf sowie eine Bronzemedaille im Hochsprung Ihre Leistungen wurden nur von Fanny Blankers Koen ubertroffen die bei derselben Veranstaltung vier Goldmedaillen gewann Bei den Europameisterschaften 1950 in Brussel gewann sie je eine Bronzemedaille uber 80 Meter Hurden und im Kugelstossen und beendete danach ihre Sportkarriere Sie konzentrierte sich auf ihre Musikkarriere und gab bis ins hohe Alter Klavierkonzerte Literatur BearbeitenMichel Bloit Micheline Ostermeyer ou la vie partagee Pianiste concertiste et triple medaillee olympique L Harmattan Paris 1996 ISBN 2 7384 3892 X Einzelnachweise Bearbeiten 88 notes pour piano solo Jean Pierre Thiollet Neva Ed 2015 s 90 ISBN 978 2 3505 5192 0Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Micheline Ostermeyer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Micheline Ostermeyer in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasiegerinnen im Kugelstossen 1948 Frankreich 1946 nbsp Micheline Ostermeyer 1952 Sowjetunion 1923 nbsp Galina Sybina 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Tyschkewitsch 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 1968 Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp Margitta Gummel 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 1976 Bulgarien 1971 nbsp Iwanka Christowa 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ilona Slupianek 1984 Deutschland BR nbsp Claudia Losch 1988 Sowjetunion nbsp Natalja Lissowskaja 1992 Vereintes Team nbsp Swetlana Kriweljowa 1996 Deutschland nbsp Astrid Kumbernuss 2000 Belarus 1995 nbsp Janina Karoltschyk 2004 Kuba nbsp Yumileidi Cumba 2008 Neuseeland nbsp Valerie Vili 2012 Neuseeland nbsp Valerie Adams 2016 Vereinigte Staaten nbsp Michelle Carter 2020 China Volksrepublik nbsp Gong LijiaoListe der Olympiasieger in der Leichtathletik nbsp Olympiasiegerinnen im Diskuswurf 1928 Polen 1919 nbsp Halina Konopacka 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Lillian Copeland 1936 Deutsches Reich NS nbsp Gisela Mauermayer 1948 Frankreich 1946 nbsp Micheline Ostermeyer 1952 Sowjetunion 1923 nbsp Nina Romaschkowa 1956 Tschechoslowakei nbsp Olga Fikotova 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Nina Ponomarjowa 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 1968 Rumanien 1965 nbsp Lia Manoliu 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Faina Melnik 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Evelin Schlaak 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Evelin Jahl 1984 Niederlande nbsp Ria Stalman 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Martina Hellmann 1992 Kuba nbsp Maritza Marten 1996 Deutschland nbsp Ilke Wyludda 2000 Belarus 1995 nbsp Elina Swerawa 2004 Russland nbsp Natalja Sadowa 2008 Vereinigte Staaten nbsp Stephanie Brown Trafton 2012 Kroatien nbsp Sandra Perkovic 2016 Kroatien nbsp Sandra Perkovic 2020 Vereinigte Staaten nbsp Valarie AllmanListe der Olympiasieger in der Leichtathletik Normdaten Person GND 119499924 lobid OGND AKS LCCN n97021419 VIAF 47573195 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ostermeyer MichelineKURZBESCHREIBUNG franzosische Leichtathletin und PianistinGEBURTSDATUM 23 Dezember 1922GEBURTSORT Rang du FliersSTERBEDATUM 18 Oktober 2001STERBEORT Bois Guillaume Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Micheline Ostermeyer amp oldid 237361463