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Tamara Andrejewna Tyschkewitsch russisch Tamara Andreevna Tyshkevich 31 Marz 1931 in Wizebsk 27 Dezember 1997 in Sankt Petersburg war eine russische Leichtathletin und Olympiasiegerin die fur die Sowjetunion antrat Bei einer Korpergrosse von 1 70 m hatte sie ein Wettkampfgewicht von 116 kg Beim ersten olympischen Auftritt der sowjetischen Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki wurde das Kugelstossen von den sowjetischen Stosserinnen dominiert Galina Sybina gewann mit neuem Weltrekord von 15 28 m Gold Klawdija Totschonowa gewann Bronze mit 14 50 und Tamara Tyschkewitsch wurde Vierte mit 14 42 m Die Silbermedaille ging an die bundesdeutsche Kugelstosserin Marianne Werner mit 14 57 m Bei den Europameisterschaften 1954 gewann erneut Galina Sybina 15 65 vor Marija Kusnezowa 14 99 Tamara Tyschkewitsch belegte als dritte Vertreterin der Sowjetunion mit 14 78 m den dritten Platz Vor den Olympischen Spielen 1956 stand der Weltrekord von Galina Sybina bei 16 76 m In Melbourne gewann Tamara Tyschkewitsch die Qualifikation mit 14 41 m vor Marianne Werner und Galina Sybina Im Finale das wie die Qualifikation am 30 November stattfand verbesserte Galina Sybina dreimal ihren eigenen olympischen Rekord von Helsinki der letzte Versuch landete bei 16 53 m Tamara Tyschkewitsch stiess im letzten Versuch 16 59 m und gewann Gold vor Sybina und Werner 15 61 Die 16 59 m waren personliche Bestleistung von Tyschkewitsch und wurden von ihr auch nie uberboten Bei den Europameisterschaften 1958 gewann Marianne Werner mit 15 74 vor Tamara Tyschkewitsch mit 15 54 Mit 15 53 lag die Ukrainerin Tamara Press direkt hinter ihr Bei den Meisterschaften der Sowjetunion erreichte Tamara Tyschkewitsch von 1953 bis 1958 jedes Jahr einen Platz unter den ersten Drei 1956 und 1957 wurde sie Meisterin vor Galina Sybina 1960 wurde sie noch einmal Dritte hinter Tamara Press und Galina Sybina Literatur BearbeitenEkkehard zur Megede The Modern Olympic Century 1896 1996 Track and Field Athletics Berlin 1999 publiziert uber Deutsche Gesellschaft fur Leichtathletik Dokumentation e V Weblinks BearbeitenTamara Tyshkevich in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasiegerinnen im Kugelstossen 1948 Frankreich 1946 nbsp Micheline Ostermeyer 1952 Sowjetunion 1923 nbsp Galina Sybina 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Tyschkewitsch 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Tamara Press 1968 Deutschland Demokratische Republik 1968 nbsp Margitta Gummel 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa 1976 Bulgarien 1971 nbsp Iwanka Christowa 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ilona Slupianek 1984 Deutschland BR nbsp Claudia Losch 1988 Sowjetunion nbsp Natalja Lissowskaja 1992 Vereintes Team nbsp Swetlana Kriweljowa 1996 Deutschland nbsp Astrid Kumbernuss 2000 Belarus 1995 nbsp Janina Karoltschyk 2004 Kuba nbsp Yumileidi Cumba 2008 Neuseeland nbsp Valerie Vili 2012 Neuseeland nbsp Valerie Adams 2016 Vereinigte Staaten nbsp Michelle Carter 2020 China Volksrepublik nbsp Gong LijiaoListe der Olympiasieger in der Leichtathletik PersonendatenNAME Tyschkewitsch Tamara AndrejewnaKURZBESCHREIBUNG sowjetische Leichtathletin und OlympiasiegerinGEBURTSDATUM 31 Marz 1931GEBURTSORT WizebskSTERBEDATUM 27 Dezember 1997STERBEORT Sankt Petersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tamara Andrejewna Tyschkewitsch amp oldid 206929897