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Anita Marton 15 Januar 1989 in Szeged ist eine ehemalige ungarische Leichtathletin die im Kugelstossen und im Diskuswurf an den Start geht Sie wurde 2017 Vizeweltmeisterin im Kugelstossen und wurde 2018 Hallenweltmeisterin und gewann 2016 eine olympische Bronzemedaille Zudem wurde sie 2015 und 2017 Halleneuropameisterin und ist damit die erfolgreichste ungarische Kugelstosserin Anita MartonAnita Marton in Glasgow 2019 Nation Ungarn UngarnGeburtstag 15 Januar 1989 34 Jahre Geburtsort Szeged UngarnGrosse 172 cmGewicht 95 kgKarriereDisziplin Kugelstossen DiskuswurfBestleistung 19 87 mVerein Bekescsabai ACStatus zuruckgetretenKarriereende 2023MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 1 Weltmeisterschaften 0 1 0 Europameisterschaften 0 2 0 Hallenweltmeisterschaften 1 1 0 Halleneuropameisterschaften 2 0 1 U23 Europameisterschaften 0 0 1 Olympische SpieleBronze Rio de Janeiro 2016 19 87 m WeltmeisterschaftenSilber London 2017 19 49 m HallenweltmeisterschaftenSilber Portland 2016 19 33 mGold Birmingham 2018 19 62 m EuropameisterschaftenSilber Zurich 2014 19 04 mSilber Amsterdam 2016 18 72 m HalleneuropameisterschaftenGold Prag 2015 19 23 mGold Belgrad 2017 19 28 mBronze Glasgow 2019 19 00 m UniversiadeBronze Kasan 2013 17 92 m U23 EuropameisterschaftenBronze Ostrava 2011 54 14 mletzte Anderung 27 September 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Anita Marton beim Europaischen Olympischen Jugendfestival EYOF 2005 in Lignano Sabbiadoro bei dem sie mit einer Weite von 12 98 m den neunten Platz im Kugelstossen belegte und im Diskusbewerb mit 47 27 m die Bronzemedaille gewann Anschliessend gelangte sie bei den Jugendweltmeisterschaften in Marrakesch mit 12 79 m auf den elften Platz im Kugelstossen und schied mit dem Diskus mit 40 04 m in der Qualifikationsrunde aus Im Jahr darauf verpasste sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Peking mit der Kugel mit 14 87 m den Finaleinzug und belegte im Diskuswurf mit 46 76 m den zwolften Platz 2007 belegte sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Hengelo mit 15 07 m den siebten Platz im Kugelstossen und wurde mit dem Diskus mit 49 56 m Sechste Im Jahr darauf belegte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bydgoszcz mit 15 88 m den siebten Platz im Kugelstossen und mit 51 16 m den sechsten Platz im Diskuswurf 2009 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Turin sie mit 15 82 m in der Qualifikationsrunde und im Juli belegte sie bei den U23 Europameisterschaften in Kaunas mit 17 20 m den funften Platz im Kugelstossen und gelangte mit dem Diskus mit 48 56 m auf Rang elf Anschliessend startete sie im Kugelstossen bei den Weltmeisterschaften in Berlin und schied dort mit 16 80 m in der Vorrunde Im Jahr darauf reichten bei den Hallenweltmeisterschaften in Doha 17 34 m nicht fur den Finaleinzug und im Juli belegte sie bei den Europameisterschaften in Barcelona mit 17 78 m den Neunten Platz 2011 wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Paris mit 17 84 m Funfte und im Juli belegte sie bei den U23 Europameisterschaften in Ostrava mit 17 09 m den funften Platz im Kugelstossen und im Diskuswurf gewann sie mit 54 14 m die Bronzemedaille hinter der Russin Jewgenija Kolodko und Sophie Kleeberg aus Deutschland Daraufhin gelangte sie bei der Sommer Universiade in Shenzhen mit 17 01 m auf den siebten Platz ehe sie bei den Weltmeisterschaften in Daegu mit 17 04 m in der Qualifikationsrunde ausschied Im Jahr darauf wurde sie bei der Doha Diamond League mit 18 33 m Dritte und im Juni belegte sie bei den Europameisterschaften in Helsinki mit 17 93 m den siebten Platz Daraufhin nahm sie an den Olympischen Sommerspielen in London teil und verpasste dort mit 17 48 m den Finaleinzug 2013 kam sie bei den Halleneuropameisterschaften in Goteborg mit 17 22 m nicht uber die Vorrunde hinaus gewann dann aber im Juli bei der Studentenweltspielen in Kasan mit 17 92 m die Bronzemedaille hinter der Chinesin Liu Xiangrong und Natalia Duco aus Chile Marton erhielt die Medaille aber erst Jahre spater durch die dopingbedingte Disqualifikation der ursprunglichen Goldmedaillengewinnerin Irina Tarassowa aus Russland Kurz darauf schied sie bei den Weltmeisterschaften in Moskau mit 17 32 m in der Qualifikationsrunde aus Im Jahr darauf belegte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Sopot mit 18 17 m den funften Platz und wurde in Doha mit 18 32 m erneut Dritte bei der Diamond League Im August gewann sie bei den Europameisterschaften in Zurich mit 19 04 m die Silbermedaille und musste sich damit nur der Deutschen Christina Schwanitz geschlagen geben Erneut ruckte sie erst nachtraglich wegen der Disqualifikation von Jewgenija Kolodko auf den Silberrang vor 2015 siegte sie mit 19 23 m bei den Halleneuropameisterschaften in Prag und Ende Juli wurde sie bei der Bauhaus Galan mit 18 74 m Dritte Anschliessend erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Peking das Finale und klassierte sich dort mit 19 48 m auf dem vierten Platz Kurz darauf wurde sie bei Weltklasse Zurich mit 18 42 m Dritte Im Jahr darauf gewann sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland mit 19 33 m die Silbermedaille hinter der US Amerikanerin Michelle Carter und Anfang Mai wurde sie bei der Doha Diamond League mit 19 22 m Zweite wie auch beim Meeting International Mohammed VI d Athletisme de Rabat mit 18 51 m und bei der Golden Gala Pietro Mennea mit 18 98 m Im Juli gewann sie bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 18 72 m die Silbermedaille hinter der Deutschen Christina Schwanitz und daraufhin gewann sie bei den Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro gewann mit neuer Bestleistung von 19 87 m im Finale die Bronzemedaille hinter der US Amerikanerin Carter und Valerie Adams aus Neuseeland 1 Im September wurde sie beim Memorial Van Damme mit 19 11 m Dritte 2017 verteidigte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad mit 19 28 m erfolgreich ihren Titel und stellte damit eine neue Weltjahresbestleitung auf Im Mai wurde sie bei der Doha Diamond League mit 18 99 m Zweite und anschliessend wurde sie bei der Shanghai Diamond League mit 18 69 m Dritte Im August gewann sie bei den Weltmeisterschaften in London mit 19 49 m im Finale die Silbermedaille hinter der Chinesin Gong Lijiao gewann und im Diskuswurf schied sie mit 55 96 m in der Qualifikationsrunde aus Daraufhin gelangte sie bei Weltklasse Zurich mit 18 54 m auf Rang zwei Im Jahr darauf siegte sie mit 19 62 m bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham und stellte damit einen neuen Landesrekord auf 2 Sie stieg auch stark in die Freiluftsaison ein musste aber die Europameisterschaften im August verletzt auslassen 2019 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow mit 19 00 m die Bronzemedaille hinter der Bulgarin Radoslawa Mawrodiewa und Christina Schwanitz aus Deutschland Im Oktober belegte sie dann bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 18 86 m im Finale den funften Platz 2021 nahm sie zum dritten Mal an den Olympischen Sommerspielen in Tokio teil und verpasste dort mit 17 59 m den Finaleinzug Im Jahr darauf siegte sie mit 16 85 m bei der Hungarian GP Series Papa und 2023 wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul mit 18 28 m Sechste Im Juni wurde sie bei der 2 Liga der Team Europameisterschaft im Zuge der Europaspiele in Chorzow mit 17 74 m Erste 3 und im August schied sie bei den Heimweltmeisterschaften in Budapest mit 17 85 m in der Qualifikationsrunde aus Im September verkundete sie ihren Rucktritt vom aktiven Leistungssport und beendete damit ihre Karriere im Alter von 34 Jahren In den Jahren von 2006 bis 2019 sowie von 2021 bis 2023 wurde Marton ungarische Meisterin im Kugelstossen im Freien sowie von 2006 bis 2011 und von 2013 bis 2015 sowie 2019 und 2020 und 2022 und 2023 auch in der Halle Zudem wurde sie von 2008 bis 2019 sowie 2022 und 2023 Landesmeisterin im Diskuswurf Personliche Bestleistungen BearbeitenKugelstossen 19 87 m 12 August 2016 in Rio de Janeiro ungarischer Rekord Halle 19 62 m 2 Marz 2018 in Birmingham ungarischer Rekord Diskuswurf 60 94 m 4 September 2016 in BudapestAuszeichnungen BearbeitenLeichtathletin des Jahres 2014 2015 4 2016 2017 2018 2019 Ungarisches Verdienstkreuz 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anita Marton Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Anita Marton in der Datenbank von World Athletics englisch Anita Marton in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Marton celebrates Olympic bronze European Athletics 13 August 2016 abgerufen am 28 August 2023 englisch Steve Landells Teen trials to senior success Anita Marton IAAF 11 Mai 2018 abgerufen am 28 August 2023 englisch Mike Rowbottom Marton sets the tone for dominant Hungary in the 2nd Division in Silesia 2023 European Athletics 20 Juni 2023 abgerufen am 28 August 2023 englisch Marton honoured for Prague glory European Athletics 16 Dezember 2015 abgerufen am 28 August 2023 englisch Hallenweltmeisterinnen im Kugelstossen 1985 Natalja Lissowskaja 1987 Natalja Lissowskaja 1989 Claudia Losch 1991 Sui Xinmei 1993 Swetlana Kriweljowa 1995 Kathrin Neimke 1997 Wita Pawlysch 1999 Swetlana Kriweljowa 2001 Larissa Peleschenko 2003 Irina Korschanenko 2004 Swetlana Kriweljowa 2006 Natallja Charaneka 2008 Valerie Vili 2010 Valerie Vili 2012 Valerie Adams 2014 Valerie Adams 2016 Michelle Carter 2018 Anita Marton 2022 Auriol DongmoHalleneuropameisterinnen im Kugelstossen Europaische Hallenspiele1966 Margitta Gummel 1967 Nadeschda Tschischowa 1968 Nadeschda Tschischowa 1969 Marita LangeHalleneuropameisterschaften1970 Nadeschda Tschischowa 1971 Nadeschda Tschischowa 1972 Nadeschda Tschischowa 1973 Helena Fibingerova 1974 Helena Fibingerova 1975 Marianne Adam 1976 Iwanka Christowa 1977 Helena Fibingerova 1978 Helena Fibingerova 1979 Ilona Slupianek 1980 Helena Fibingerova 1981 Ilona Slupianek 1982 Werschinija Wesselinowa 1983 Helena Fibingerova 1984 Helena Fibingerova 1985 Helena Fibingerova 1986 Claudia Losch 1987 Natalja Achrimenko 1988 Claudia Losch 1989 Stephanie Storp 1990 Claudia Losch 1992 Natalja Lissowskaja 1994 Astrid Kumbernuss 1996 Astrid Kumbernuss 1998 Irina Korschanenko 2000 Larissa Peleschenko 2002 Wita Pawlysch 2005 Nadseja Astaptschuk 2007 Assunta Legnante 2009 Petra Lammert 2011 Anna Awdejewa 2013 Christina Schwanitz 2015 Anita Marton 2017 Anita Marton 2019 Radoslawa Mawrodiewa 2021 Auriol Dongmo 2023 Auriol Dongmo PersonendatenNAME Marton AnitaKURZBESCHREIBUNG ungarische KugelstosserinGEBURTSDATUM 15 Januar 1989GEBURTSORT Szeged Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anita Marton amp oldid 238929425