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Irina Nikolajewna Korschanenko russisch Irina Nikolaevna Korzhanenko engl Transkription Irina Korzhanenko 16 Mai 1974 in Asow ist eine ehemalige russische Kugelstosserin der wegen Dopings eine olympische Goldmedaille aberkannt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang Bearbeiten1995 wurde Korschanenko erstmals russische Meisterin Bei den Weltmeisterschaften in Goteborg belegte sie im selben Jahr mit 17 88 m den zwolften Platz und 1996 bei den Olympischen Spielen in Atlanta wurde sie die 1 78 m grosse und 85 kg schwere Athletin mit 18 68 m Achte Bei den Hallenweltmeisterschaften 1997 in Paris gewann sie mit 19 49 m die Bronzemedaille hinter Wita Pawlysch aus der Ukraine und der Deutschen Astrid Kumbernuss Im selben Jahr siegte sie bei der Universiade in Catania mit 19 39 Meter Bei den Weltmeisterschaften 1997 in Athen konnte sie sich mit 17 80 m nicht fur das Finale qualifizieren Bei den Halleneuropameisterschaften 1998 in Valencia gewann sie mit 20 25 m den Titel und hatte dabei 25 Zentimeter Vorsprung auf Wita Pawlysch Im Freien bei den Europameisterschaften 1998 in Budapest stiess sie die Kugel auf 19 71 m Mit fast zwei Metern Ruckstand auf Pawlysch gewann sie die Silbermedaille Bei den Hallenweltmeisterschaften 1999 in Maebashi setzten sich die beiden Athletinnen weit vom ubrigen Feld ab Pawlysch stiess mit 21 43 m am weitesten Korschanenko erreichte 20 56 m Allerdings wurden beide Athletinnen des Dopings uberfuhrt sodass im Nachhinein die Russin Swetlana Kriweljowa mit 19 08 m zur Siegerin erklart wurde Nach der zweijahrigen Sperre trat Korschanenko bei den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton wieder an und belegte mit 19 35 m den funften Platz sie lag sechs Zentimeter hinter der ebenfalls wieder startberechtigten Pawlysch die Bronze gewann 2002 gewann Irina Korschanenko dann den Titel bei den Europameisterschaften 2002 in Munchen Mit 20 64 m lag sie 62 cm vor Pawlysch die Silber gewann Bei den Hallenweltmeisterschaften 2003 in Birmingham gewann Korschanenko mit 20 56 m vor der Belarussin Nadseja Astaptschuk mit 20 31 m Im Freien bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris Saint Denis wurde Korschanenko mit 19 17 m Vierte Nachdem Wita Pawlysch bei den Hallenweltmeisterschaften 2004 erneut wegen Doping disqualifiziert worden war und auf die Verkundung der lebenslangen Sperre wartete gehorte Korschanenko zum engsten Favoritenkreis fur die Olympischen Spiele 2004 Die Wettbewerbe im Kugelstossen wurden dabei nicht in Athen sondern an historischer Statte in Olympia ausgetragen Korschanenko war allen anderen Athletinnen deutlich uberlegen und gewann mit 21 06 m vor der Kubanerin Yumileidi Cumba mit 19 59 m der Deutschen Nadine Kleinert mit 19 55 m sowie Swetlana Kriweljowa mit 19 49 m Bereits wahrend der Olympischen Spiele wurde bekannt dass Korschanenko des Dopings mit Stanozolol uberfuhrt worden war Sie wurde disqualifiziert und die drei anderen Stosserinnen ruckten auf wahrend sich Korschanenko weigerte ihre bereits erhaltene Medaille an das IOC zuruckzugeben 1 Spater wurde Korschanenko als Wiederholungstaterin auf Lebenszeit gesperrt Irina Korschanenko ist 1 78 m gross und wog zu Wettkampfzeiten 85 kg Literatur BearbeitenPeter Matthews Athletics 2005 SportsBooks Cheltenham 2005 ISBN 1 899807 27 6 Weblinks BearbeitenIrina Korzhanenko in der Datenbank von World Athletics englisch Irina Nikolajewna Korschanenko in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Korschanenko disqualifiziert n tv 23 August 2004 abgerufen am 21 April 2018 Hallenweltmeisterinnen im Kugelstossen 1985 Natalja Lissowskaja 1987 Natalja Lissowskaja 1989 Claudia Losch 1991 Sui Xinmei 1993 Swetlana Kriweljowa 1995 Kathrin Neimke 1997 Wita Pawlysch 1999 Swetlana Kriweljowa 2001 Larissa Peleschenko 2003 Irina Korschanenko 2004 Swetlana Kriweljowa 2006 Natallja Charaneka 2008 Valerie Vili 2010 Valerie Vili 2012 Valerie Adams 2014 Valerie Adams 2016 Michelle Carter 2018 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