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Tatjana Nikititschna Sewrjukowa russisch Tatyana Nikitichna Sevryukova 30 Juni 1917 in Taschkent 1982 war eine sowjetische Leichtathletin Die beste Kugelstosserin der 1940er Jahre wurde 1946 Europameisterin Sewrjukowa gewann 1939 und 1940 die sowjetischen Meisterschaften im Kugelstossen Nach einer kriegsbedingten Pause gewann sie von 1944 bis 1947 weitere Meistertitel Im Oktober 1945 ubertraf sie in Frunse mit 14 51 Meter und funf Tage spater mit 14 89 Meter den Weltrekord den Gisela Mauermayer 1934 auf 14 38 Meter gestellt hatte Da die Sowjetunion 1945 noch nicht Mitglied des Weltverbandes IAAF war wurden beide Leistungen nicht als Weltrekord anerkannt Die Sowjetunion nahm 1946 in Oslo erstmals an Europameisterschaften teil Sewrjukowa gewann das Kugelstossen mit 14 18 Meter vor der Franzosin Micheline Ostermeyer mit 12 84 Meter Im Diskuswurf belegte Sewrjukowa mit 34 05 Meter den sechsten Platz Die Sowjetunion nahm nicht an den Olympischen Spielen 1948 in London teil Dort gewann am 4 August 1948 Ostermeyer mit 13 75 Meter Am gleichen Tag stiess Sewrjukowa im Moskauer Dynamo Stadion 14 59 Meter Diese Leistung wurde als Weltrekord anerkannt Sewrjukowa konnte sich noch bis 1953 bei sowjetischen Meisterschaften vorn platzieren sie gewann aber keinen Titel mehr und nahm auch nicht mehr an internationalen Meisterschaften teil 1952 ubertraf sie mit 14 92 Meter sogar ihren nicht anerkannten Weltrekord von 1945 um drei Zentimeter Fur die Olympischen Spiele 1952 wurde sie trotzdem nicht nominiert Galina Sybina gewann in Helsinki mit Weltrekord von 15 28 Meter Gold dia anderen beiden Vertreterinnen der Sowjetunion belegten die Platze drei Klawdija Totschonowa und vier Tamara Tyschkewitsch Bestweiten BearbeitenKugel 14 92 Meter 1952 Diskus 42 50 Meter 1940 Literatur BearbeitenATFS ed USSR Athletics Statistics London 1988Europameisterinnen im Kugelstossen 1938 Hermine Schroder 1946 Tatjana Sewrjukowa 1950 Anna Andrejewa 1954 Galina Sybina 1958 Marianne Werner 1962 Tamara Press 1966 Nadeschda Tschischowa 1969 Nadeschda Tschischowa 1971 Nadeschda Tschischowa 1974 Nadeschda Tschischowa 1978 Ilona Slupianek 1982 Ilona Slupianek 1986 Heidi Krieger 1990 Astrid Kumbernuss 1994 Wita Pawlysch 1998 Wita Pawlysch 2002 Irina Korschanenko 2006 Natallja Charaneka 2010 Nadseja Astaptschuk 2012 Nadine Kleinert 2014 Christina Schwanitz 2016 Christina Schwanitz 2018 Paulina Guba 2022 Jessica Schilder PersonendatenNAME Sewrjukowa TatjanaALTERNATIVNAMEN Sewrjukowa Tatjana Nikititschna vollstandiger Name Sevryukova Tatyana Nikitichna russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetische LeichtathletinGEBURTSDATUM 30 Juni 1917GEBURTSORT TaschkentSTERBEDATUM 1982 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tatjana Sewrjukowa amp oldid 167128626