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Olympia altgriechisch Ὀlympia war das Heiligtum des Zeus in Elis im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes Es war der Austragungsort der Olympischen Spiele der Antike Am Rande des antiken Heiligtums befindet sich die moderne Stadt Archea Olymbia Archaologische Statte von OlympiaUNESCO WelterbeVertragsstaat en Griechenland GriechenlandTyp KulturKriterien i ii iii iv vi Flache 0 105 60 haPufferzone 1 458 18 haReferenz Nr 517UNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 1989 Sitzung 13 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Fruhzeit 1 2 Einrichtung und weitere Geschichte des Heiligtums von Olympia 2 Altis 3 Ausgewahlte Bauten von Olympia 3 1 Heratempel 3 2 Zeustempel 3 3 Werkstatt des Phidias 3 4 Stadion 3 5 Weitere Bauten 4 Forschungsgeschichte 4 1 Wiederentdeckung und erste Grabungen 4 2 Deutsche Grabungen in Olympia 4 3 Grabungsgeschichte im 20 Jahrhundert und der Gegenwart 5 Moderne Nutzung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenFruhzeit Bearbeiten Plan des HeiligtumsDas Land am Zusammenfluss von Kladeos und Alpheios weist eine lange Besiedlungsgeschichte auf Die altesten Keramikfunde im Bereich des Stadions lassen sich bis in das vierte Jahrtausend vor Christus also in das Endneolithikum beziehungsweise das beginnende Chalkolithikum datieren Damit ist Olympia neben Ajios Dimitrios einem Ort bei Lepreon der zweite Ort in Elis fur den eine so fruhe mindestens temporare Besiedlung nachweisbar ist 1 Weiterhin lassen sich im Bereich des Stadions Keramikscherben aus dem Fruhhelladikum I und II also aus dem dritten Jahrtausend vor Christus nachweisen 2 Unter dem Pelopion Temenos rund 200 Meter westlich des Stadions befindet sich ein grosser prahistorischer Tumulus Seine Kuppe wurde wahrscheinlich bereits in prahistorischer Zeit oder in der Antike durch Steinraub und Erosion abgesenkt litt aber ebenfalls unter den modernen Grabungen Der Tumulus wurde durch Archaologen auf die Zeit um 2600 2500 vor Christus datiert 3 Dem Tumulus folgte eine Siedlung aus Apsidenhausern deren Bauten II III IV und V auf einer Schwemmsandschicht errichtet worden sind wie durch die stratigraphische Analyse nachgewiesen werden konnte Nach dieser werden die Apsidenhauser an den Beginn des Fruhhelladikum III also gegen 2200 vor Christus datiert Die dort gemachten Keramikfunde weisen auf eine Benutzung bis in das spate Fruhhelladikum III um 2000 vor Christus hin Weitere fruhhelladische Scherben wurden im Tal des Kladeos sowie in der Nahe des Neuen Museums von Olympia gefunden Sie legen nahe dass das Gebiet bereits im dritten Jahrtausend vor Christus in grosserem Umfang menschlicher Besiedlung ausgesetzt war Die von den Bewohnern der Siedlung auf der Altis geschaffene Keramik wurde mit nichthelladischen Dekormotiven verziert Diese mit Ritzungen und Einstichen verzierten Tonwaren konnten zum einen auf einen Einfluss der in Dalmatien ansassigen Cetina Kultur zum anderen aber auch auf Suditalien hindeuten so dass die Siedler von Olympia moglicherweise mit diesen in Kontakt standen 4 Die Bauten II III und V lassen es wahrscheinlich erscheinen dass die Siedlung einer Brandkatastrophe zum Opfer gefallen ist 5 Danach errichtete man auf den Grundmauern der Apsidenhauser I II und V neue rechtwinklige Hauser ohne apsisformige Enden Sie lassen sich bis in das fruhe Mittelhelladikum I datieren Im Bereich der Altis wurden einzelne Scherben des Mittelhelladikum II und III nachgewiesen die jedoch ohne konkreten Fundzusammenhang sind Die Siedlung im Bereich der Altis wurde im Mittelhelladikum I nicht aufgegeben sondern in hohere Lagen verlegt um sie vor Uberschwemmungen zu schutzen Dieses Siedlungsgebiet lag am Sandsteinhugel im Nordosten des Stadionwalls und am Auslaufer des Sudosthanges des Kronoshugels 6 Fur die Bewohner des neuen Dorfs hatte der Tumulus keinerlei Bedeutung mehr als Kultort wie der Lehmabbau an seinen nordlichen Randbereichen zeigt Aus der Zeit der Rechteckhauser stammen auch Kinderbestattungen in Pithoi 7 Diese Siedlung wurde aber bereits im Mittelhelladikum I ebenfalls aufgrund der Uberflutungsgefahr verlassen und an den auslaufenden Sudosthang des Kronoshugels und in ein kleines Tal nordlich des Stadionbereichs verlegt Aus mykenischer Zeit stammen nur einzelne Funde die unter dem Schutt der alten Grabungen entdeckt wurden Die Frage der Existenz rein mykenischer Schichten ist jedoch noch ungeklart da ernsthafte Untersuchungen in diese Richtung etwa auf der Schatzhausterrasse bisher nicht unternommen wurden 8 In der naheren Umgebung Olympias im Bereich hinter dem neuen Museum wurden allerdings spatmykenische Kammergraber entdeckt bis 1998 insgesamt 13 Stuck die bis ins 12 11 Jahrhundert v Chr Spathelladikum III C benutzt wurden und auf eine noch unentdeckte mykenische Siedlung in der Nahe schliessen lassen 9 Einrichtung und weitere Geschichte des Heiligtums von Olympia Bearbeiten Die Siedlungsgeschichte bricht mit der Einrichtung des Heiligtums an dieser Stelle ab da im Zeus gewidmeten Bezirk keine menschliche Bewohnung erlaubt war Die Errichtung der Kultstatte zu Ehren des Gottervaters knupfte dabei an altere Traditionen an Der Kronoshugel wurde bereits vor der dorischen Wanderung als Ort gottlicher Machte verstanden So wurden chthonische Gotter vor allem die Gottin Ge die auch im weiteren Verlauf der Geschichte einen Platz im Heiligtum von Olympia behielt an diesem Ort bereits verehrt 10 Die Kraft der Weissagung der Ge ging auf das Orakel des Zeus uber Dieses konnte jedoch nie die Bedeutung Delphis erreichen Das Heiligtum des Zeus verband also den olympischen Kult mit alteren lokalen Traditionen 11 Wahrend das Heiligtum etwa in der Mitte des 11 Jahrhunderts v Chr entstand stammt der erste Nachweis fur die Abhaltung regelmassiger Wettkampfe aus der Zeit kurz vor Beginn des 7 Jahrhunderts v Chr Die monumentalen Bauten erhielten ihre endgultige Form im 4 Jahrhundert v Chr aber auch in der hellenistischen und romischen Epoche wurden Gebaude errichtet Im Jahr 426 n Chr liess der ostromische Kaiser Theodosius II die olympischen Spiele und Weihehandlungen endgultig verbieten um das Heidentum zu bekampfen nachdem bereits sein Grossvater Theodosius I 393 ein entsprechendes Verbot erlassen hatte Offenbar wurde das Zeusheiligtum nun zerstort Es gibt allerdings Anzeichen dafur dass Wettkampfe noch bis ins 6 Jahrhundert heimlich und auf niedrigerem Niveau fortbestanden bis ein Erdbeben 551 die Kultstatte zerstorte und sie nach Uberschwemmungen durch den Kladeos unter Schlamm und Geroll verschwand Nach einer neueren Hypothese von Andreas Vott 12 die sich auf geologische Untersuchungen insbesondere der Sedimentablagerungen stutzt konnte auch ein Tsunami der Grund fur die Zerstorung Olympias im 6 Jahrhundert sein 13 Votts Hypothese fand in der Forschung jedoch auch Widerspruch 14 Sicher ist dass Olympia bis in die Mitte des 6 Jahrhunderts eine wirtschaftliche Nachblute erlebte die erst mit dem Erdbeben von 551 und der Justinianischen Pest ihr Ende fand Wiederholte Uberschwemmungen sorgten dafur dass die Siedlung im fruhen 7 Jahrhundert aufgegeben wurde In den folgenden zwei Jahrhunderten wurde die Statte durch eine bis zu funf Meter hohe Sandschicht bedeckt Erst in der Neuzeit erwachte wieder das Interesse an der antiken Kultstatte 1766 wurde Olympia wiederentdeckt 1874 begannen schliesslich systematische Ausgrabungen unter deutscher Leitung Jahrzehnte nach der Freilegung zahlreicher Kultbauten auf dem Gelande wurde Olympia schliesslich in die UNESCO Liste der Weltkulturerbestatten aufgenommen Bei schweren Waldbranden im August 2007 wurde ein grosser Teil des Baumbestandes rund um die antiken Statten vernichtet das Museum entging nur knapp der Zerstorung Inzwischen erfolgte eine umfassende Wiederaufforstung Altis Bearbeiten Rekonstruktion der Altis um 1900 Grundriss der AltisDie Altis der Heilige Hain von Olympia ist die Bezeichnung fur den Kernbereich des Heiligtums von Olympia Eine der ursprunglichen Keimzellen des Kultes auf der Altis bildete das Pelopion ein Tumulus aus der fruhen Bronzezeit den Herakles dem Pelops aufgeschuttet haben soll kultischer Kern des Brandopferaltars fur Zeus Ein tatsachliches Grab wurde unter dem Hugel nicht gefunden Das Opfer Hauptbestandteil der kultischen Verehrung wurde ostlich oder sudostlich des Pelopions im Freien vor dem grossen Altar des Zeus dargebracht Zur Halbzeit der olympischen Spiele wurden dort einhundert Ochsen geschlachtet und zu Ehren Zeus verbrannt Die mit Wasser des Alpheios vermischte Asche wurde gepresst und auf dem Altar zu einem grossen Haufen aufgeschichtet der im Laufe der Jahrhunderte zu einem stattlichen Berg anwuchs Eine weitere Keimzelle des Kultes stellte eine Erdspalte am Fusse des Kronoshugels dar wo sich das ursprunglich einer weiblichen Gottheit gewidmete olympische Orakel befand das spater von Zeus ubernommen wurde Dieses Orakel spielte auch noch in historischer Zeit eine Rolle Im Heiligtum entstanden uber einen langen Zeitraum mehrere Tempel und Altare an denen zahlreichen Gottern Opfer dargebracht wurden Pausanias zahlt 69 auf Im Norden reihten sich auf einer etwas erhohten Terrasse am Fuss des Kronoshugels gelegen zahlreiche Schatzhauser griechischer Stadtstaaten aneinander und westlich davon befand sich das Prytaneion In der Altis wurden zahlreiche Votivgaben oft aus erbeuteten Waffen und Rustungen gefunden 15 Ausserdem wurden zum Dank fur einen erfolgreichen Kriegsverlauf Statuen des Zeus oder der Nike gestiftet Pausanias berichtet zudem von zahlreichen weiteren Stiftungen darunter neben mehreren Statuen von verschiedenen Poleis auch Bauwerke wie das von den Makedonen gestiftete Philippeion Im Laufe der Zeit wurde die Altis immer reicher an Weihgeschenken die oft in Form von Statuen als Dank fur Olympiasiege gestiftet und umfassend von Pausanias aufgelistet und erlautert wurden Die Altis das Temenos Olympias wurde im 4 Jahrhundert v Chr mit einer Mauer mit wahrscheinlich funf Toren eingefasst Ausserhalb des Temenos entstanden zahlreiche weitere Bauten fur die Verwaltung und den Betrieb des Heiligtums sowie Wettkampfstatten Das Buleuterion 6 Jahrhundert v Chr war der Sitz des Olympischen Rates Das grosste Gebaude in Olympia war das Leonidaion ein Gastehaus aus dem 4 Jahrhundert v Chr fur etwa 150 Personen das in romischer Zeit umgebaut wurde Als Trainingsstatten fur Athleten gab es eine Palastra 3 Jh v Chr und fur die leichtathletischen Wettkampfe ein Gymnasion 2 Jh v Chr mit einem prunkvollen Propylon Neben einem Badehaus bereits aus griechischer Zeit wurden in romischer Zeit mehrere Thermen errichtet Ein Bau aus dem 5 Jahrhundert konnte unter anderem durch daneben gefundene Werkstattabfalle als die Werkstatt des Phidias identifiziert werden in der die monumentale Zeusstatue fur den Tempel verfertigt wurde Das Stadion in dem die Wettlaufe stattfanden wurde nach dem Bau des Zeustempels nach ausserhalb der eigentlichen Altis verlegt Die grosste Anlage war der Hippodrom der vom benachbarten Fluss Alpheios spater weggespult nicht erhalten ist im Jahr 2008 aber durch geophysikalische Messungen wahrscheinlich lokalisiert werden konnte Ausgewahlte Bauten von Olympia BearbeitenHeratempel Bearbeiten Heratempel Dorisches Kapitell vom Heratempel Ostseite 4 Saule von Sud Der Heratempel liegt im Nordteil der Altis und ist der alteste Peripteraltempel im Heiligtum und einer der fruhesten dorischen Tempel in Griechenland Errichtet wurde er um 600 v Chr von der triphylischen Stadt Skillous Anfang des 4 Jahrhunderts n Chr wurde der Tempel durch ein Erdbeben zerstort und danach nicht wiederhergestellt Der am Stylobat 50 01 Meter 18 76 Meter grosse Bau hatte mit einer Ringhalle von 6 auf 16 Saulen einen verhaltnismassig langgestreckten Grundriss Die Saulen bestanden anfangs aus Holz und wurden erst allmahlich gegen steinerne jeweils im Stil der Zeit ausgetauscht Dies erklart weshalb die Saulen vollig unterschiedlich aussehen Noch wahrend der romischen Kaiserzeit wurde von Pausanias eine Holzsaule im Opisthodom beobachtet 16 Die Wande waren im Sockelbereich aus Stein errichtet und daruber in altertumlicher Weise aus Lehmziegeln aufgemauert Die Wandzungen Anten genannt waren mit Holzbrettern verkleidet wie Zapfenlocher bezeugen um die Lehmwande an den Kanten zu schutzen Das Gebalk uber den Saulen muss aus Holz bestanden haben da keinerlei Reste erhalten sind Ein sogenanntes lakonisches Dach bildete die Deckung des Baus Die Giebel wurden von scheibenformigen Akroteren aus Ton bekront die einen Durchmesser von 2 5 Metern besassen und jeweils aus einem Teil gebrannt waren Pausanias berichtet uber zwei Kultbilder im Inneren des Tempels einer sitzenden Hera und einem stehenden Zeus Der Tempel wurde ausserdem genutzt um eine Vielzahl von Gegenstanden wie zahlreiche Gotterbilder und andere Weihgeschenke aufzubewahren Einer der wenigen Gegenstande die heute noch erhalten sind ist der Hermes des Praxiteles ausgestellt im Museum von Olympia Im Heratempel stand auch der Tisch auf dem die Siegerkranze wahrend der olympischen Wettkampfe ausgelegt wurden Seit 1936 wird am Heraaltar das olympische Feuer fur die Olympischen Spiele der Neuzeit entzundet Zeustempel Bearbeiten Hauptartikel Zeustempel Olympia Rekonstruktion des Zeustempels um 1900 Zwischen 472 und 456 v Chr errichtete der Baumeister Libon von Elis den Zeustempel Der Ringhallentempel mit seinen 6 auf 13 Saulen war am Stylobat gemessen 64 mal 28 Meter gross und zahlt zu den bedeutendsten Bauwerken der fruhklassischen Architektur Als Baumaterial diente ein in der Umgebung von Olympia anstehender poroser Muschelkalk Alle Sichtoberflachen wurden abschliessend mit einem dunnen nur etwa 1 mm starken Stuck uberzogen und einzelne Bauglieder farbig gefasst Die Dachdeckung einschliesslich des Dachrandes Sima und die Lowenkopfwasserspeier war ursprunglich aus parischem Marmor gefertigt einzelne Glieder wurden bei spateren Reparaturen aber in pentelischem Marmor und dem Zeitstil entsprechend ersetzt Die Giebelfelder des Tempels waren mit Marmorskulpturen ausgestattet Im Ostgiebel ist als Thema eine lokale Sage die Wettfahrt zwischen Oinomaos und Pelops dargestellt Zeus erscheint in der Mitte als Schicksalsbestimmer Er wendet sich nach rechts zu Pelops der die Wettfahrt gewinnen wird Im Westgiebel wird der Kampf der Lapithen gegen die Kentauren Kentauromachie wahrend der Hochzeit des Peirithoos wiedergegeben Schicksal bestimmender Gott ist in diesem Giebelfeld Apollon Die Metopen uber Pronaos und Opisthodom zeigen in Reliefs die zwolf Taten des Herakles Giebelskulpturen und Metopen gehoren zu den wichtigsten erhaltenen Vertretern des Strengen Stils In der Cella des Tempels stand die uber 12 Meter hohe Zeus Statue des Phidias aus Gold und Elfenbein die in der Antike zu den sieben Weltwundern gezahlt wurde Zu den Olympischen Spielen 2004 wurde eine der etwa 10 55 m hohen Saulen des Zeustempels die von Westen gezahlt zweite Saule auf der Nordseite N 12 wieder aufgestellt um einen Eindruck von der Grosse des Bauwerks zu vermitteln Fehlende Trommeln wurden aus neuem Muschelkalk erganzt wahrend an den erhaltenen Saulentrommeln fehlende Partien aus Kunststein erganzt wurden Besonders umfangreiche Erganzungen wurden am Kapitell vorgenommen so dass nur noch wenige Partien der originalen Oberflache sichtbar sind Westlich des Zeustempels wird das Hippodameion vermutet es konnte aber bis heute nicht gefunden werden Werkstatt des Phidias Bearbeiten Etwa hundert Meter westlich des Tempels steht ein etwa 32 m langer und etwa 14 5 m breiter Bau Dass es sich bei diesem Bau um die Werkstatt handelt in der Phidias die Zeusstatue schuf hatte man zunachst ohne die Beschreibung des Pausanias nicht erkannt Ausgrabungen forderten jedoch zahlreiche Reste des fur die Herstellung des Gold Elfenbein Bildnisses notigen Prozesses zu Tage welche die Nutzung des Gebaudes belegen Es wurden negative Formen und Glasreste gefunden so dass in Spuren eine Vorstellung vom einstigen Aussehen der zu den sieben Weltwundern der Antike zahlenden Statue gewonnen werden kann Wohl um die Wirkung der Zeusstatue zu uberprufen entspricht die Werkstatt in ihren Abmessungen fast genau der Cella des Tempels auch wenn sie aufgrund fehlender Fundamente sicher nicht vollstandig in der Werkstatt zusammengesetzt werden konnte Den Seitenschiffen in der Cella scheinen hier Arbeitsbuhnen entsprochen zu haben Die Wande waren uber einem Wandsockel aus Werksteinen ursprunglich aus Lehmziegeln hochgefuhrt Sie wurden vermutlich nach einem Erdbeben im 3 Jahrhundert n Chr durch Ziegelmauerwerk ersetzt Den Dachrand bildete eine Sima die mit einem reliefierten Lotosbluten Palmettenfries Anthemion verziert war In fruhbyzantinischer Zeit Anfang des 5 Jahrhunderts n Chr wurde der Bau zu einer Kirche umgewandelt und die grosse alte Turoffnung durch eine Apsis ersetzt Stadion Bearbeiten Das Stadion von OlympiaDas Stadion wurde nach den Ausgrabungen 1961 wieder in der Gestalt hergerichtet die es im 4 Jhd v Chr erhalten hatte Stadionphase III Gegenuber dem fruheren Stadion II war es um 75 Meter nach Nordosten verschoben worden Insgesamt war das Stadion 213 Meter lang Die Lange der Laufbahn betrug zwischen den noch heute erhaltenen Rillen der Startschwellen welche beidseitig benotigt wurden da man auch uber zwei Langen lief und das Ziel immer in Richtung der Altis lag gemessen 192 24 Meter ihre Breite etwa 31 bis 32 Meter Sie ist von einfachen Graswallen umgeben auf denen rund 45 000 Zuschauer Platz fanden Aus Stein war auf einer Langsseite eine kleine Tribune errichtet die den Kampfrichtern diente und auf der gegenuberliegenden Seite ein Steinaltar der der obersten Priesterin des Heratempels Demeter vorbehalten war Als Zugang fur die Athleten diente ein uberwolbter Gang der von der Altis unter dem westlichen Besucherwall hindurchfuhrte Das antike Langenmass eines Stadions betrug 600 Fuss und entspricht regional unterschiedlich einer Lange zwischen 176 50 und 197 Meter Bei den Wettkampfen wurde in Richtung Zeusaltar d h in Richtung der Altis gelaufen Weitere Bauten Bearbeiten Echohalle Gymnasion 2 Jahrhundert v Chr Metroon Anfang 4 Jahrhundert v Chr Nymphaum des Herodes Atticus 2 Jahrhundert n Chr Palastra 3 Jahrhundert v Chr Philippeion Rundbau 4 Jahrhundert v Chr Prytaneion Sitz der olympischen Wurdentrager 5 Jahrhundert v Chr Schatzhauser Vom Anfang des 6 Jahrhunderts bis ins mittlere 5 Jahrhundert v Chr wurden auf der am Nordrand der Altis geschaffenen schmalen Terrasse elf oder zwolf Schatzhauser kleinen Tempeln gleichend errichtet Gymnasion Metroon Nymphaum des Herodes Atticus Palastra PhilippeionForschungsgeschichte BearbeitenWiederentdeckung und erste Grabungen Bearbeiten Bereits in der Renaissance kehrte das versunkene Olympia durch das Studium antiker Quellen in das Bewusstsein zuruck allerdings wurde es vor allem als Inbegriff des sportlichen Wettkampfes wahrgenommen Dies weckte bei verschiedenen Gelehrten das Interesse auf eine Wiederentdeckung des Ortes 17 So wurde etwa der Monch und Gelehrte Bernard de Montfaucon von der Beschreibung des Pausanias dazu veranlasst uber eine mogliche Ausgrabung nachzudenken 1723 schrieb er einen Brief an Quirini den Erzbischof von Korfu der als Kenner der Antike galt um auf eine Ausgrabung hinzuwirken obwohl die genaue Lage Olympias noch gar nicht bekannt war 18 Ebenfalls von Pausanias angeregt plante Johann Joachim Winckelmann 1768 Ausgrabungen vorzunehmen da er hoffte dass sich in Olympia eine Vielzahl von Skulpturen finden liesse die die Kenntnis der Kunst bereichern wurden 18 Sein Tod vereitelte jedoch dieses Vorhaben Der englische Theologe und Reisegelehrte Richard Chandler war 1766 der erste Wissenschaftler der den Ort tatsachlich aufsuchte Er fand die Uberreste des olympischen Zeustempels In der Folgezeit wurden zahlreiche kleinere Untersuchungen an diesem Ort vorgenommen So schuf etwa der Franzose Louis Fauvel 1787 eine erste topografische Skizze und Beschreibung der Umgebung Es folgten die englischen Archaologen William Martin Leake der 1805 in Olympia forschte Edward Dodwell und William Gell die 1806 eine erste kleine Grabung auf den Resten des Zeustempels vornahmen 1813 erstellten Spencer Stanhope und sein Architekt Thomas Allason auf der Grundlage systematischer Messungen einen topografischen Lageplan des Areals Die umfangreichste dieser Untersuchungen erfolgte durch die Expedition scientifique de Moree Die Naturforscher und Kunstler waren 1829 im Gefolge franzosischer Truppen die im griechischen Unabhangigkeitskrieg kampften auf die Peloponnes gelangt In wenigen Wochen gruben sie Teile des Zeustempels aus Einige der Metopen des Tempels nahmen sie nach Paris mit wo sie sich in der Sammlung des Louvre befinden 18 All diese Forschungsbestrebungen und Grabungen blieben aber in ihrer Auswirkung begrenzt Deutsche Grabungen in Olympia Bearbeiten Die Arbeiter der ersten deutschen Grabung 1875 1876 Das Ausgrabungsfeld von Norden aus Einen Wendepunkt in der Erforschung Olympias markierte die Tatigkeit des Berliner Archaologen Ernst Curtius Er lebte von 1837 bis 1840 in Athen und besuchte in dieser Zeit auch Olympia 1852 hielt er einen Vortrag in der Sing Akademie zu Berlin in dem er die Bedeutung des Heiligtums von Olympia und seinen Wunsch nach einer Ausgrabung an diesem Ort darlegte Unter den Zuhorern befanden sich mit Carl Ritter und Alexander von Humboldt zwei der bedeutendsten Forscher dieser Zeit die das Unternehmen in der Folge unterstutzten und auch der preussische Konig Friedrich Wilhelm IV 18 Die Vorbereitungen konnten aber aufgrund des Krimkrieges nicht weiter verfolgt werden Nachdem Curtius 1868 einen Ruf an die Berliner Universitat erhalten hatte wurde das Unternehmen auf Anregung von Konig Wilhelm I wieder aufgenommen Ab 1872 wurden die Planungen intensiviert als Kronprinz Friedrich Wilhelm die Koniglichen Museen mit den Vorbereitungen beauftragte Die Ausgrabung in Olympia sollte ein Prestigeprojekt des neugegrundeten Deutschen Reiches werden 19 1874 wurde von der deutschen und griechischen Regierung der Grabungsvertrag geschlossen und anschliessend von den beiden Parlamenten abgesegnet Der Vertrag war innovativ und richtungsweisend da das Deutsche Reich mit Griechenland vereinbarte dass samtliche Funde dort verbleiben sollten Lediglich einige Objekte die in Serien existierten oder von Griechenland uberlassen wurden kamen nach Deutschland 19 Damit markierte dieser Vertrag einen Meilenstein in der Entwicklung von der Schatzgraberei hin zur historischen Wissenschaft 20 Die Vereinbarung war jedoch nicht unumstritten Griechen sahen die antiken Statten als unabdingbaren Bestandteil der eigenen Identitat wahrend in Deutschland der wissenschaftliche Charakter und die damit verbundene ausbleibende Ausstattung der Museen die sich in Konkurrenz mit den Institutionen in den anderen Hauptstadten befanden kritisiert wurden So opponierte Otto von Bismarck gegen die Finanzierung konnte sich jedoch nicht durchsetzen 19 Die deutsche Ausgrabung von 1875 bis 1881 wurde von einem Direktorium in Berlin dem die Archaologen Ernst Curtius der Architekt Friedrich Adler und der Diplomat und Orientalist Clemens August Busch als Vertreter des Auswartigen Amts angehorten geleitet welches per Brief von den Vorgangen in Olympia unterrichtet wurde Die Ausgrabungen vor Ort wurden von jungen Archaologen im Dienst der Koniglichen Museen vorgenommen wobei die Leitung mehrmals wechselte Zu ihnen gehorten Gustav Hirschfeld Rudolf Weil Georg Treu Adolf Furtwangler Karl Purgold sowie die Architekten Adolf Boetticher Richard Bohn Wilhelm Dorpfeld und Hans Schleif In den Jahren 1875 bis 1881 fanden jeweils mehrmonatige Grabungskampagnen statt an denen bis zu 450 griechische Arbeiter aus der Umgebung mitwirkten 21 Das Ziel der Grabungen war nicht mehr die Erlangung kunstgeschichtlicher Funde sondern die Freilegung der Altis so dass die Denkmaler in ihrem ortlichen Zusammenhang sichtbar wurden Mit Hilfe stratigraphischer Beobachtungen wurden die so gewonnenen Kontexte historisch periodisiert und Phasenplane erstellt 21 Zwischen 1890 und 1897 wurden die Grabungsergebnisse in funf Banden veroffentlicht Die Funde wurden im zwischen 1883 und 1885 nach Planen von Friedrich Adler neu errichteten Museum ausgestellt Unter den Ausstellungsstucken befanden sich unter anderem die Nike des Paionios der praxitelische Hermes und die Giebelfiguren des Zeustempels Finanziert wurde der Museumsbau vom Athener Bankier Andreas Syngros In Deutschland wurden die Ausgrabungen von zahlreichen Zeitungsartikeln begleitet Trotz der wenigen Funde die nach Berlin gelangten war Olympia ein wichtiger Bezugspunkt der kulturellen Selbstdarstellung der Hauptstadt So wurde die Architektur des Zeustempels in verschiedenen Entwurfen fur einen Museumsneubau auf der Museumsinsel sowie fur den zentralen Pavillon der Jubilaumsausstellung der Akademie der Kunste 1886 rezipiert 22 Grabungsgeschichte im 20 Jahrhundert und der Gegenwart Bearbeiten Auch nach dem Ende der ersten grossen Grabungskampagne 1881 wurde in Olympia weiter geforscht Zwischen 1906 und 1929 unternahm Wilhelm Dorpfeld in unregelmassigen Abstanden kleinere Grabungen Diese wurden aus privaten Spenden finanziert Wahrend dieser Untersuchungen fand Dorpfeld prahistorische Bauten auf dem Gebiet des Heiligtums 22 Seit 1936 fanden wieder regelmassig Grabungen statt die nun vom Deutschen Archaologischen Institut geleitet wurden Der Beginn dieser Grabungen stand im Kontext der Vereinnahmung Olympias durch die Nationalsozialisten im Umfeld der Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin Von Armin von Gerkan wurde eine vorbereitende Untersuchung vorgenommen Dann folgten bis 1943 Grabungen unter der Leitung von Emil Kunze und Hans Schleif In dieser Zeit wurde vor allem die Peripherie des Heiligtums freigelegt Aufgrund des Zweiten Weltkriegs kamen die Grabungen anschliessend zum Erliegen wurden von Kunze jedoch zu Beginn der 1950er Jahre wieder aufgenommen Mit Tiefengrabungen untersuchte man ab 1955 die historischen Phasen des Heiligtums Zudem wurde die Werkstatt des Phidias entdeckt 22 Nach Kunze leiteten Alfred Mallwitz und ab 1985 Helmut Kyrieleis die Ausgrabungen 1982 und 1983 wurden mit einem Projekt der Antikensammlung Berlin die Untersuchung einer antiken Werkstatt fur Bronzestatuen untersucht 23 Seit 2004 liegt die Leitung der Ausgrabungen des Deutschen Archaologischen Instituts bei Reinhard Senff Im Juli 2008 gab die Universitat Mainz bekannt dass die antike Pferderennbahn durch geophysikalische Messungen parallel zum Stadion lokalisiert werden konnte Die Existenz eines Hippodroms in Olympia war bis dahin nur aus schriftlichen Quellen bekannt 24 Moderne Nutzung Bearbeiten Entzundung des olympischen FeuersDas olympische Feuer fur die Olympischen Sommerspiele der Neuzeit wird seit 1936 mit einem Hohlspiegel im antiken Olympia entzundet und dann mittels eines mehrwochigen Fackellaufes an den Austragungsort der jeweiligen Spiele gebracht Die Fackel fur die Winterspiele wird in unregelmassigen Abstanden ebenfalls in Olympia entfacht Bei den Olympischen Spielen 2004 deren Hauptaustragungsort Athen war wurde das antike Olympia erneut auch Austragungsort von Wettkampfen Trotz der Proteste des Zentralen Archaologischen Rates der Schaden an den Ausgrabungsstatten befurchtete fanden dort die Wettkampfe im Kugelstossen der Frauen und der Manner statt Literatur BearbeitenAusgrabungspublikationenErnst Curtius Hrsg Die Ausgrabungen zu Olympia 5 Bande Ernst Wasmuth Berlin 1876 81 Digitalisate Ernst Curtius Friedrich Adler Hrsg Olympia die Ergebnisse der von dem Deutschen Reich veranstalteten Ausgrabung 5 Text und 4 Tafelbande A Asher amp co Berlin 1890 97 Digitalisate Wilhelm Dorpfeld Olympia in romischer Zeit Weidmannsche Buchhandlung Berlin 1914 Digitalisat Die Befunde und Funde der Grabung werden abschliessend in der Reihe Olympische Forschungen publiziert Uberblickswerke nach Erscheinungsdatum Hans Volkmar Herrmann Olympia Heiligtum und Wettkampfstatte Hirmer Munchen 1972 ISBN 3 7774 2480 3 Alfred Mallwitz Olympia und seine Bauten Prestel Munchen 1972 ISBN 3 7913 0321 X Ulrich Sinn Olympia In Der Neue Pauly DNP Band 8 Metzler Stuttgart 2000 ISBN 3 476 01478 9 Sp 1169 1183 Wilfried Stolze Hrsg 125 Jahre Ausgrabungen der Berliner Museen in Olympia Berlin 2000 Helmut Kyrieleis Hrsg Olympia 1875 2000 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen Philipp von Zabern Mainz 2002 ISBN 3 8053 2989 X Ulrich Sinn Olympia Kult Sport und Fest in der Antike 2 Auflage Beck Munchen 2002 ISBN 3 406 40339 5 Rosmarie Gunther Olympia Kult und Spiele in der Antike Primus Verlag Darmstadt 2004 ISBN 3 89678 251 7 Michael Siebler Olympia Ort der Spiele Ort der Gotter Klett Cotta Stuttgart 2004 ISBN 3 608 96006 6 Ulrich Sinn Das antike Olympia Gotter Spiel und Kunst C H Beck Munchen 2004 ISBN 3 406 51558 4 Helmut Kyrieleis Olympia Archaologie eines Heiligtums Zaberns Bildbande zur Archaologie Philipp von Zabern Darmstadt Mainz 2011 ISBN 978 3 8053 3421 1 Wolf Dieter Heilmeyer u a Hrsg Mythos Olympia Kult und Spiele in der Antike Prestel Munchen 2012 ISBN 978 3 7913 5212 1 Judith M Barringer Olympia A Cultural History Princeton University Press Princeton Oxford 2021 Weblinks Bearbeiten Commons Olympia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Vertrag wegen Ausfuhrung von archaologischen Ausgrabungen auf dem Boden des alten Olympia Vom 13 25 April 1874 Quellen und Volltexte Heiligtum von Olympia in der archaologischen Datenbank Arachne Ein Rundgang durch das antike Olympia Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Kyrieleis Olympia 1875 2000 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen Mainz 2002 S 181 Kyrieleis Olympia 1875 2000 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen Mainz 2002 S 182 Kyrieleis Olympia 1875 2000 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen Mainz 2002 S 183 Kyrieleis Olympia 1875 2000 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen Mainz 2002 S 193 Kyrieleis Olympia 1875 2000 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen Mainz 2002 S 186 Kyrieleis Olympia 1875 2000 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen Mainz 2002 S 187 Kyrieleis Olympia 1875 2000 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen Mainz 2002 S 198 Kyrieleis Olympia 1875 2000 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen Mainz 2002 S 200 Birgitta Eder Die Anfange von Elis und Olympia Zur Siedlungsgeschichte der Landschaft Elis am Ubergang von der Spatbronze zur Fruheisenzeit In Veronika Mitsopoulos Leon Forschungen in der Peloponnes Akten des Symposions anlasslich der Feier 100 Jahre Osterreichisches Archaologisches Institut Athen Athen 5 3 7 3 1998 Osterreichisches Archaologisches Institut Athen 2001 S 234f Berthold Fellmann 100 Jahre deutsche Ausgrabungen in Olympia Munchen 1972 S 9 Fellmann 100 Jahre deutsche Ausgrabungen in Olympia Munchen 1972 S 9 10 Fellmann 100 Jahre deutsche Ausgrabungen in Olympia Munchen 1972 S 10 Andreas Vott Neue geoarchaologische Untersuchungen zur Verschuttung Olympias Eine Einfuhrung in die Olympia Tsunami Hypothese Torsten Mattern Markus Trunk Hrsg 23 Trierer Winckelmannprogramm 2011 Harrassowitz Wiesbaden 2011 ISBN 978 3 447 06957 1 Eine knappe Zusammenfassung der Ergebnisse auf der Seite der Johannes Gutenberg Universitat Mainz So Gerassimos Papadopoulos Tsunamis in the European Mediterranean Region From Historical Record to Risk Mitigation Elsevier Amsterdam 2016 S 146 ff Holger Baitinger Waffen und Bewaffnung aus der Perserbeute in Olympia In Archaologischer Anzeiger 1999 S 125 139 Volltext Pausanias 5 16 1 Wilfried Stolze 125 Jahre Ausgrabungen der Berliner Museen in Olympia Berlin 2000 S 6 a b c d Wilfried Stolze 125 Jahre Ausgrabungen der Berliner Museen in Olympia Berlin 2000 S 10 a b c Wilfried Stolze 125 Jahre Ausgrabungen der Berliner Museen in Olympia Berlin 2000 S 12 Wilfried Stolze 125 Jahre Ausgrabungen der Berliner Museen in Olympia Berlin 2000 S 8 a b Wilfried Stolze 125 Jahre Ausgrabungen der Berliner Museen in Olympia Berlin 2000 S 13 a b c Wilfried Stolze 125 Jahre Ausgrabungen der Berliner Museen in Olympia Berlin 2000 S 14 Wilfried Stolze 125 Jahre Ausgrabungen der Berliner Museen in Olympia Berlin 2000 S 15 Pferderennbahn im antiken Olympia entdeckt Die Welt 4 Juli 2008 abgerufen am 19 Oktober 2012 Welterbestatten in Griechenland Kulturerbe Apollontempel bei Bassae 1986 Delphi 1987 Akropolis von Athen 1987 Fruhchristliche und byzantinische Bauten in Thessaloniki 1988 Antike Stadt Epidauros 1988 Mittelalterliche Stadt von Rhodos 1988 Ruinenstadt Mystras 1989 Olympia 1989 Insel Delos 1990 Kloster Daphni Hosios Lukas und Nea Moni 1990 Pythagoreion und Heraion von Samos 1992 Archaologische Statte Vergina 1996 Archaologische Statten von Mykene und Tiryns 1999 Altstadt von Patmos mit Johanneskloster und Hohle der Apokalypse 1999 Altstadt von Korfu 2007 Archaologische Statte von Philippi 2016 Kultur Naturerbe Berg Athos 1988 Meteora Kloster 1988 37 638228055556 21 6307925 Koordinaten 37 38 17 6 N 21 37 50 9 O Normdaten Geografikum GND 4043508 8 lobid OGND AKS VIAF 141385069 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympia Griechenland amp oldid 233432846