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Kirani James CBE 1 September 1992 in Gouyave ist ein grenadischer Sprinter der sich auf den 400 Meter Lauf spezialisiert hat Uber diese Distanz wurde er 2011 Weltmeister und im Jahr darauf Olympiasieger Zudem gewann er zahlreiche weitere Medaillen bei internationalen Meisterschaften und ist damit der erfolgreichste Leichtathlet seines Landes Kirani JamesKirani James bei den Weltmeisterschaften 2022Nation Grenada GrenadaGeburtstag 1 September 1992 31 Jahre Geburtsort Gouyave GrenadaGrosse 191 cmGewicht 80 kgKarriereDisziplin SprintBestleistung 20 41 s 200 m 43 74 s 400 m Verein Alabama Crimson TideTrainer Harvey GlanceStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 1 Weltmeisterschaften 1 1 1 Commonwealth Games 1 0 0 U20 Weltmeisterschaften 1 1 0 U18 Weltmeisterschaften 1 1 0 Olympische SpieleGold London 2012 400 mSilber Rio de Janeiro 2016 400 mBronze Tokio 2020 400 m WeltmeisterschaftenGold Daegu 2011 400 mBronze Peking 2015 400 mSilber Eugene 2022 400 m Commonwealth GamesGold Glasgow 2014 400 m U20 WeltmeisterschaftenSilber Bydgoszcz 2008 400 mGold Moncton 2010 400 m U18 WeltmeisterschaftenSilber Ostrava 2007 400 mGold Brixen 2009 200 mGold Brixen 2009 400 mletzte Anderung 26 Oktober 2023Die meisten 400 Meter Laufe unter 44 Sekunden Rang Leichtathlet Anzahl1 Vereinigte Staaten Michael Johnson 222 Vereinigte Staaten Jeremy Wariner 9Vereinigte Staaten LaShawn Merritt 94 Grenada Kirani James 85 Sudafrika Wayde van Niekerk 6Bahamas Steven Gardiner 67 Vereinigte Staaten Harry Reynolds 4Vereinigte Staaten Quincy Watts 4Botswana Isaac Makwala 4Vereinigte Staaten Michael Norman 4Stand 18 Juli 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Jugend und Juniorenzeit 1 2 Internationale Erfolge 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenJugend und Juniorenzeit Bearbeiten James trat international erstmals 2007 im Alter von 14 Jahren in Erscheinung als er bei den CARIFTA Games auf Providenciales in 47 86 s im 400 Meter Lauf den Titel in der Altersklasse U17 gewann und uber 200 Meter in 22 10 s den sechsten Platz belegte Anschliessend nahm er an den Jugendweltmeisterschaften in Ostrava teil und gewann dort in 46 96 s die Silbermedaille hinter dem fast drei Jahre alteren Briten Christopher Clarke James Zeit von 46 96 s war die schnellste je gelaufene eines 14 Jahrigen uber 400 Meter Im Jahr darauf verteidigte James seinen Titel im 400 Meter Lauf bei den CARIFTA Games in Basseterre in 47 87 s erfolgreich und siegte diesmal auch uber 200 Meter in 21 38 s Bei den Juniorenweltmeisterschaften in Bydgoszcz wurde er mit neuer Bestleistung von 45 70 s Zweiter Am Ende der Saison siegte er bei den Commonwealth Youth Games in Pune in 46 66 s Bei seiner dritten Teilnahme an den CARIFTA Games in Vieux Fort ging er erstmals in der U20 Altersklasse an den Start Er siegte im 400 Meter Lauf in 45 45 s und unterbot damit den sechs Jahre alten Meisterschaftsrekord des Jamaikaners Usain Bolt um neun Zehntelsekunden Zudem wurde er uber 200 Meter und mit der 4 mal 100 Meter Staffel disqualifiziert gewann aber mit der 4 mal 400 Meter Staffel in 3 11 93 min die Bronzemedaille Ausserdem siegte er anschliessend bei den Jugendweltmeisterschaften in Brixen uber 200 und 400 Meter in 21 05 s und 45 25 s was ebenfalls einen neuen Meisterschaftsrekord darstellte Auch bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Port of Spain siegte er in 45 43 s uber 400 Meter und belegte mit der 4 mal 400 Meter Staffel in 3 11 91 min den funften Rang Unter mehreren US Colleges die James aufgrund seiner herausragenden Leistungen Sportstipendien anboten entschied er sich fur die Alabama State University 1 Im April 2010 gewann James bei den CARIFTA Games in George Town in der U20 Altersklasse die Titel im 200 und im 400 Meter Lauf und erzielte mit 20 76 s und 45 02 s in beiden Wettbewerben personliche Bestleistungen Uber 400 Meter steigerte er sich sechs Wochen spater noch um eine Hundertstelsekunde Anschliessend genugtem ihm bei den Juniorenweltmeisterschaften im kanadischen Moncton 45 89 s zum Sieg Internationale Erfolge Bearbeiten Ende Februar 2011 steigerte James seine Hallenbestleistung uber 400 Meter auf 44 80 s und ruckte damit auf den dritten Platz in der ewigen Hallenbestenliste hinter den US Amerikanern Michael Johnson und Kerron Clement vor Im Juli trat er bei den Zentralamerika und Karibikmeisterschaften CAC in Mayaguez mit der 4 mal 400 Meter Staffel an und belegte dort mit neuem Landesrekord von 3 04 27 min den funften Platz Zudem nahm er erstmals an den Weltmeisterschaften im sudkoreanischen Daegu teil und siegte dort uber seine Paradestrecke mit neuer Bestleistung von 44 60 s und gewann damit die erste Medaille fur Grenada uberhaupt 2 Beim Leichtathletik Meeting Weltklasse Zurich konnte er sich erneut steigern und lief eine Zeit von 44 36 s woraufhin ihn der Leichtathletik Weltverband IAAF zum Nachwuchsathleten des Jahres 3 2012 erfolgte die Teilnahme an den Hallenweltmeisterschaften in Istanbul bei denen er in 46 21 s den sechsten Platz belegte Zudem qualifizierte er sich erstmals fur die Olympischen Spiele in London und gewann dort mit 43 94 s im Finale uberlegen die Goldmedaille Es war die erste Medaille fur Grenada in der Geschichte der Olympischen Spiele und zugleich war seine Zeit auch Landesrekord Weltjahresbestleistung und die schnellste Zeit die seit 2008 gelaufen wurde 4 2013 war die 400 Meter Saison auf den Zweikampf zwischen ihm und dem US Amerikaner LaShawn Merritt zugeschnitten Bereits in drei Rennen vor den Weltmeisterschaften in Moskau begegneten sich die beiden Zwei der drei Duelle konnte James fur sich entscheiden wobei er in Paris mit 43 96 s zwischenzeitliche Weltjahresbestleistung lief Bei den Weltmeisterschaften lief er ungefahrdet ins Finale dort wurde er geschwacht von Magenbeschwerden in 44 99 s nur Siebter und musste so Merritt die Goldmedaille uberlassen Bei ihrem letzten Aufeinandertreffen des Jahres in Zurich musste er sich mit 44 32 s erneut seinem Kontrahenten geschlagen geben Im Jahr darauf bestritt James nur sehr wenige Rennen sicherte sich aber im Juli bei den Commonwealth Games in Glasgow mit neuem Spielerekord von 44 24 s die Goldmedaille 5 2015 bestritt er wieder regelmassig Rennen der Diamond League und qualifizierte sich erneut fur eine Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Peking bei denen er mit Saisonbestleistung von 43 78 s im Finale die Bronzemedaille hinter dem Sudafrikaner Wayde van Niekerk und LaShawn Merritt aus den Vereinigten Staaten gewann 6 2016 nahm er als Titelverteidiger an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil und gelangte auch dieses Mal wieder bis in das Finale in dem er in 43 76 s die Silbermedaille hinter van Niekerk gewann der dort mit 43 03 s einen neuen Weltrekord aufstellte Nachdem James in den Jahren 2017 und 2018 verletzungsbedingt kaum Wettkampfe bestreiten konnte gelang es ihm sich 2019 fur die Weltmeisterschaften in Doha zu qualifizieren bei denen er bis in das Finale gelangte in dem er mit 44 54 s den funften Platz belegte 2021 siegte er in 44 74 s beim Ostrava Golden Spike sowie in 44 63 s beim Bauhaus Galan in Stockholm Anschliessend gelangte er bei den Olympischen Spielen in Tokio bis ins Finale in dem er in 44 19 s die Bronzemedaille hinter dem Bahamaer Steven Gardiner und Anthony Zambrano aus Kolumbien die Bronzemedaille gewann Wahrend der Schlussfeier war er der Fahnentrager seiner Nation Anschliessend wurde er beim Memorial Van Damme in 44 51 s Zweiter Im Jahr darauf siegte er zum Saisonauftakt in 45 63 s bei den USATF Bermuda Games und anschliessend in 44 70 s beim Puerto Rico International Athletics Classic Beim Prefontaine Classic wurde er in 44 02 s Zweiter und siegte dann in 44 54 s bei der Golden Gala Pietro Mennea sowie in 44 78 s bei den Bislett Games Daraufhin erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Eugene bis ins Finale und gewann dort in 44 48 s die Silbermedaille hinter dem US Amerikaner Michael Norman Im August wurde er beim Memorial Kamili Skolimowskiej in 44 55 s Zweiter und siegte dann in 44 26 s bei Weltklasse Zurich und sicherte sich damit zum dritten Mal die Gesamtwertung der Diamond League 2023 wurde er bei den Weltmeisterschaften in Budapest im Finale uber 400 Meter disqualifiziert Anschliessend siegte er in 44 38 s bei der Xiamen Diamond League sowie in 44 30 s beim Prefontaine Classic und sicherte sich damit den Sieg in der Diamond League 2009 wurde James grenadischer Meister im 400 Meter Lauf und in den Jahren 2011 und 2011 sicherte er sich den College Meistertitel in den Vereinigten Staaten uber 400 Meter Zudem wurde er 2011 und 2015 Gesamtsieger der IAAF Diamond League Personliche Bestleistungen Bearbeiten200 Meter 20 41 s 16 April 2011 in El Paso grenadischer Rekord 200 Meter Halle 20 58 s 21 Januar 2011 in Albuquerque grenadischer Rekord 400 Meter 43 74 s 3 Juli 2014 in Lausanne grenadischer Rekord 400 Meter Halle 44 80 s 27 Februar 2011 in Fayetteville Juniorenweltrekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kirani James Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kirani James in der Datenbank von World Athletics englisch Kirani James in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Stabroek News US colleges targeting Grenadian star James englisch 19 April 2009 Michael Butcher Kirani James a Bolt from the Blue IAAF 31 August 2011 abgerufen am 7 Oktober 2019 englisch IAAF Bolt and Pearson are World Athletes of the Year 2011 World Athletics Gala Memento vom 14 November 2011 imInternet Archive englisch 12 November 2011 Pat Butcher At 19 James grabs first Olympic gold for Grenada IAAF 6 August 2012 abgerufen am 7 Oktober 2019 englisch Chris Broadbent James Adams and Rutherford add Commonwealth gold to Olympic titles IAAF 30 Juli 2014 abgerufen am 7 Oktober 2019 englisch Len Johnson Report men s 400m final IAAF World Championships Beijing 2015 IAAF 26 August 2015 abgerufen am 7 Oktober 2019 englisch nbsp Olympiasieger im 400 Meter Lauf 1896 Vereinigte Staaten 44 nbsp Thomas Burke 1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp Maxie Long 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Harry Hillman Zwischenspiele 1906 Vereinigte Staaten 45 nbsp Paul Pilgrim 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Wyndham Halswelle 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Reidpath 1920 Kanada 1868 nbsp Bevil Rudd 1924 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Eric Liddell 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ray Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bill Carr 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Archie Williams 1948 Jamaika 1906 nbsp Arthur Wint 1952 Jamaika 1906 nbsp George Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Jenkins 1960 Vereinigte Staaten nbsp Otis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp Mike Larrabee 1968 Vereinigte Staaten nbsp Lee Evans 1972 Vereinigte Staaten nbsp Vince Matthews 1976 Kuba nbsp Alberto Juantorena 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Markin 1984 Vereinigte Staaten nbsp Alonzo Babers 1988 Vereinigte Staaten nbsp Steve Lewis 1992 Vereinigte Staaten nbsp Quincy Watts 1996 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 2000 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 2004 Vereinigte Staaten nbsp Jeremy Wariner 2008 Vereinigte Staaten nbsp LaShawn Merritt 2012 Grenada nbsp Kirani James 2016 Sudafrika nbsp Wayde van Niekerk 2020 Bahamas nbsp Steven GardinerListe der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeister im 400 Meter Lauf 1983 Bert Cameron 1987 Thomas Schonlebe 1991 Antonio Pettigrew 1993 Michael Johnson 1995 Michael Johnson 1997 Michael Johnson 1999 Michael Johnson 2001 Avard Moncur 2003 Jerome Young 2005 Jeremy Wariner 2007 Jeremy Wariner 2009 LaShawn Merritt 2011 Kirani James 2013 LaShawn Merritt 2015 Wayde van Niekerk 2017 Wayde van Niekerk 2019 Steven Gardiner 2022 Michael Norman 2023 Antonio WatsonListe der Weltmeister in der Leichtathletik PersonendatenNAME James KiraniKURZBESCHREIBUNG grenadischer LeichtathletGEBURTSDATUM 1 September 1992GEBURTSORT Gouyave Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kirani James amp oldid 238496232