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LaShawn Merritt 27 Juni 1986 in Portsmouth Virginia ist ein US amerikanischer Leichtathlet Der 400 Meter Laufer wurde dreimal Olympiasieger und siebenmal Weltmeister Er wurde im Jahr 2010 eines Dopingvergehens uberfuhrt LaShawn MerrittLaShawn Merritt 2012 Nation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 27 Juni 1986Geburtsort Portsmouth USAGrosse 188 cmGewicht 84 kgKarriereDisziplin SprintBestleistung 19 74 s 200 m 43 65 s 400 m Trainer Brooks JohnsonStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 3 0 1 Weltmeisterschaften 7 3 0 World Relays 3 0 0 Continentalcup 3 0 1 Junioren WM 3 0 0 Olympische SpieleGold 2008 Peking 400 mGold 2008 Peking 4 400 mBronze 2016 Rio de Janeiro 400 mGold 2016 Rio de Janeiro 4 400 m WeltmeisterschaftenSilber 2007 Osaka 400 mGold 2007 Osaka 4 400 mGold 2009 Berlin 400 mGold 2009 Berlin 4 400 mSilber 2011 Daegu 400 mGold 2011 Daegu 4 400 mGold 2013 Moskau 400 mGold 2013 Moskau 4 400 mSilber 2015 Peking 400 mGold 2015 Peking 4 400 m World Athletics RelaysGold 2014 Nassau 4 400 mGold 2015 Nassau 4 400 mGold 2017 Nassau 4 400 m ContinentalcupGold Athen 2006 400 mGold Athen 2006 4 400 mGold Marrakesch 2014 400 mBronze Marrakesch 2014 4 400 m U20 WeltmeisterschaftenGold 2004 Grosseto 400 mGold 2004 Grosseto 4 100 mGold 2004 Grosseto 4 400 mletzte Anderung 16 Mai 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Personliche Bestzeiten 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenMerritt war dreifacher Goldmedaillengewinner bei den Juniorenweltmeisterschaften 2004 in Grosseto Im 400 Meter Lauf siegte er in 45 25 s mit sieben Zehntelsekunden Vorsprung Mit der 4 mal 100 Meter Staffel hatte Merritt als Schlusslaufer in 38 66 s sechs Zehntelsekunden Vorsprung auf die Staffel Jamaikas Die 4 mal 400 Meter Staffel siegte in 3 01 09 min mit knapp dreieinhalb Sekunden Vorsprung Merritt lief hier als Zweiter Schlusslaufer war der Hurdenspezialist Kerron Clement Beide Staffelzeiten waren neue Juniorenweltrekorde 2005 verbesserte sich Merritt auf 44 66 s uber 400 Meter und fuhr als Ersatzlaufer fur die Staffel mit zu den Weltmeisterschaften in Helsinki wurde dort aber nicht eingesetzt Bei den Hallenweltmeisterschaften 2006 in Moskau gewann Merritt seinen ersten Titel im Erwachsenenbereich als die amerikanische Staffel mit Tyree Washington Milton Campbell Merritt und Wallace Spearmon den Titel gewann In der Freiluftsaison 2006 lief Merritt mit 31 31 s in Eugene auf der selten gelaufenen 300 Meter Strecke die zweitschnellste Zeit nach Michael Johnsons 30 85 s aus dem Jahr 2000 Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka belegte Merritt im 400 Meter Lauf den zweiten Platz hinter Jeremy Wariner in 43 96 s war Merritt in diesem Rennen der neunte Laufer in der Geschichte der Leichtathletik der schneller als 44 Sekunden lief Zudem gewann er mit der amerikanischen 4 mal 400 Meter Staffel in 2 55 56 min den Titel LaShawn Merritt Angelo Taylor Darrold Williamson und Jeremy Wariner hatten im Ziel uber dreieinhalb Sekunden Vorsprung auf die bahamaische Staffel In der Saison 2008 konnte Merritt dreimal Jeremy Wariner besiegen einmal beim ISTAF in Berlin einmal bei den amerikanischen Olympiaausscheidungen und schliesslich im Finale der Olympischen Spiele 2008 in Peking Dort siegte er mit einer Laufzeit von 43 75 s und gewann somit seine erste olympische Goldmedaille In der 4 mal 400 Meter Staffel konnte er dann gemeinsam mit seinem Konkurrenten Jeremy Wariner uberlegen seinen zweiten Olympiasieg erringen nbsp Merritt rechts bei den Weltmeisterschaften 2009Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin wurde Merritt Doppelweltmeister Zum einen schlug er wie ein Jahr zuvor in Peking seinen Landsmann Jermey Wariner im 400 Meter Finale Zudem gewann in der Besetzung Angelo Taylor Jeremy Wariner und Kerron Clement das Staffelrennen uber 4 mal 400 Meter Im April 2010 wurde bekannt dass Merritt dreimal positiv auf das verbotene Prohormon Dehydroepiandrosteron getestet worden war 1 Er gab an die Substanz mit einem im Handel erhaltlichen Mittel zur Penisvergrosserung zu sich genommen zu haben 2 ohne das Kleingedruckte zu lesen 3 Merritt wurde fur 21 Monate gesperrt 4 Nach seiner Dopingsperre gewann er bei den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu Silber uber 400 Meter und Gold mit der amerikanischen 4 mal 400 Meter Staffel Bei den Olympischen Spielen 2012 in London musste er als Topfavorit angetreten im 400 Meter Vorlauf verletzt aufgeben 5 Nachdem er zu Saisonbeginn 2013 einige 200 Meter Laufe bestritten hatte bei denen er unter anderem Justin Gatlin besiegte startete er am 18 Mai in Shanghai erstmals im Jahr uber 400 Meter Mit 44 60 s musste er sich dem Olympiasieger Kirani James geschlagen geben Zwei Wochen darauf gewann er in Eugene mit 44 32 s sieben Hundertstelsekunden vor Konkurrent James Bei den US Meisterschaften in Des Moines konnte er sich mit einem ersten Platz fur die Weltmeisterschaften qualifizieren Am 6 Juli wurde er in Paris trotz neuer Saisonbestleistung von 44 09 s nur Zweiter hinter James Bei den Weltmeisterschaften in Moskau gewann er mit neuer Weltjahres und personlicher Bestleistung von 43 74 s die Goldmedaille Der Mitfavorit Kirani James wurde nach Magenbeschwerden 6 uberraschend nur Siebter und konnte so nicht das erwartete spannende Duell bieten Auch bei der Weltklasse Zurich entschied er den Zweikampf in 44 13 s mit knapp zwei Zehntelsekunden Vorsprung fur sich nachdem er die Woche zuvor in Stockholm mit 44 69 s souervan Erster geworden war Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking gewann er in personlicher Bestzeit von 43 65 s hinter dem Sudafrikaner Wayde van Niekerk die Silbermedaille uber 400 Meter sowie mit der Staffel die Goldmedaille 2016 nahm er nachdem er im April mit 19 78 s eine personliche Bestleistung uber 200 Meter aufgestellt hatte bei den Olympic Trials neben seiner gewohnten Distanz auch die kurzere Strecke in Angriff um sich fur die Olympischen Spiele zu qualifizieren Die Qualifikation gelang ihm fur beide Strecken Die 400 Meter gewann er in 43 97 s uber 200 Meter musste er nur Justin Gatlin den Vortritt lassen In einem aussergewohnlich schnellen olympischen Finale uber 400 Meter in dem van Niekerk mit 43 03 s den Weltrekord von Michael Johnson aus dem Jahr 1999 brach gewann er in 43 85 s hinter Kirani James die Bronzemedaille Nur vier Tage spater stand er im 200 Meter Finale das er ohne Probleme erreichte und in dem ihm als Weltjahresbesten auch Medaillenchancen eingeraumt wurden Mit einer Zeit von 20 19 s blieb er hinter seinen Vorlaufzeiten zuruck und wurde lediglich Sechster Mit der 4 mal 400 Meter Staffel gewann er wie schon 2008 die Goldmedaille 2017 gewann er in Nassau zum dritten Mal in Folge die Goldmedaille beim 4 mal 400 Meter Staffelwettbewerb der IAAF World Relays Im Mai absolvierte er neben einigen 400 Meter Rennen auch 200 Meter Laufe Uber die Stadionrunde gewann er in 44 79 s das Diamond League Meeting in Eugene uber 200 Meter belegte er unter anderem in Shanghai mit 20 27 den zweiten Platz Bei den US Meisterschaften trat er lediglich uber die kurzere Distanz an als Diamond League Gesamtsieger vom letzten Jahr war er uber 400 Meter automatisch fur die Weltmeisterschaften in London qualifiziert Sein 200 Meter Halbfinallauf war gleichzeitig sein einziges Rennen in den zwei Monaten vor den Weltmeisterschaften Dort gelangte er trotz Schmerzen im Fuss ins Finale wo er mit 45 52 s Siebter wurde Aufgrund der Fussverletzung verzichtete er auf einen Start fur die Staffel LaShawn Merritt hat bei einer Grosse von 1 88 m ein Wettkampfgewicht von 82 kg Nach einem Jahr an der East Carolina University brach Merritt sein Studium ab und unterzeichnete einen Profivertrag bei Nike Personliche Bestzeiten BearbeitenDie meisten 400 Meter Laufe unter 44 Sekunden Rang Leichtathlet Anzahl1 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 222 Vereinigte Staaten nbsp Jeremy Wariner 9Vereinigte Staaten nbsp LaShawn Merritt 94 Grenada nbsp Kirani James 85 Sudafrika nbsp Wayde van Niekerk 6Bahamas nbsp Steven Gardiner 67 Vereinigte Staaten nbsp Harry Reynolds 4Vereinigte Staaten nbsp Quincy Watts 4Botswana nbsp Isaac Makwala 4Vereinigte Staaten nbsp Michael Norman 4Stand 18 Juli 2023100 m 10 56 s 2007 200 m 19 74 s 2016 300 m 31 30 s 2009 400 m 43 65 s 2015 Einzelnachweise Bearbeiten Artikel auf leichtathletik de Olympic champ banned after using penis enlargement drugs 23 April 2010 7pmproject com au US 400m star LaShawn Merritt fails drug test news bbc co uk 22 April 2010 LaShawn Merritt fur 21 Monate gesperrt www leichtathletik de 18 Oktober 2010 HDsports at Goldhattrick fur Grossbritannien amp Siebenkampf Skandal 4 August 2012 http www leichtathletik de index php SiteID 28 amp NewsID 44556Literatur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2008 SportsBooks Cheltenham 2008 ISBN 978 1 899807 65 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons LaShawn Merritt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien LaShawn Merritt in der Datenbank von World Athletics englisch LaShawn Merritt in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasieger im 400 Meter Lauf 1896 Vereinigte Staaten 44 nbsp Thomas Burke 1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp Maxie Long 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Harry Hillman Zwischenspiele 1906 Vereinigte Staaten 45 nbsp Paul Pilgrim 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Wyndham Halswelle 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Reidpath 1920 Kanada 1868 nbsp Bevil Rudd 1924 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Eric Liddell 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ray Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bill Carr 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Archie Williams 1948 Jamaika 1906 nbsp Arthur Wint 1952 Jamaika 1906 nbsp George Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Jenkins 1960 Vereinigte Staaten nbsp Otis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp Mike Larrabee 1968 Vereinigte Staaten nbsp Lee Evans 1972 Vereinigte Staaten nbsp Vince Matthews 1976 Kuba nbsp Alberto Juantorena 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Markin 1984 Vereinigte Staaten nbsp Alonzo Babers 1988 Vereinigte Staaten nbsp Steve Lewis 1992 Vereinigte Staaten nbsp Quincy Watts 1996 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 2000 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 2004 Vereinigte Staaten nbsp Jeremy Wariner 2008 Vereinigte Staaten nbsp LaShawn Merritt 2012 Grenada nbsp Kirani James 2016 Sudafrika nbsp Wayde van Niekerk 2020 Bahamas nbsp Steven GardinerListe der Olympiasieger in der Leichtathletik nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Sheppard Lindberg Meredith Reidpath 1920 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Griffiths Lindsay Ainsworth Davis Butler 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Cochran Stevenson McDonald Helffrich 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Baird Spencer Alderman Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Fuqua Ablowich Warner Carr 1936 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Wolff Rampling Roberts Brown 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Harnden Bourland Cochran Whitfield 1952 Jamaika 1906 nbsp JAM Wint Laing McKenley Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Jenkins Jones Mashburn Courtney 1960 Vereinigte Staaten nbsp USA Yerman Young Davis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp USA Cassell Larrabee Williams Carr 1968 Vereinigte Staaten nbsp USA Matthews Freeman James Evans 1972 Kenia nbsp KEN Asati Nyamau Ouko Sang 1976 Vereinigte Staaten nbsp USA Frazier Brown Newhouse Parks 1980 Sowjetunion nbsp URS Valiulis Linge Tschernezki Markin Burakow 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Nix Armstead Babers McKay Smith McCoy 1988 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Lewis Robinzine Reynolds Valmon McKay 1992 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Johnson Lewis Jenkins Jr Hall 1996 Vereinigte Staaten nbsp USA Harrison Smith Mills Maybank Rouser 2000 Nigeria nbsp NGR Udo Obong Chukwu Monye Bada Awazie Gadzama 2004 Vereinigte Staaten nbsp USA Otis Harris Derrick Brew Jeremy Wariner Darold Williamson Willie Rock 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Neville Wariner Clement Witherspoon 2012 Bahamas nbsp BAH Brown Pinder Mathieu Miller 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall McQuay Merritt Roberts Clemons Verburg 2020 Vereinigte Staaten nbsp USA Cherry Norman Deadmon Benjamin Stewart Ross Norwood Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeister im 400 Meter Lauf 1983 Bert Cameron 1987 Thomas Schonlebe 1991 Antonio Pettigrew 1993 Michael Johnson 1995 Michael Johnson 1997 Michael Johnson 1999 Michael Johnson 2001 Avard Moncur 2003 Jerome Young 2005 Jeremy Wariner 2007 Jeremy Wariner 2009 LaShawn Merritt 2011 Kirani James 2013 LaShawn Merritt 2015 Wayde van Niekerk 2017 Wayde van Niekerk 2019 Steven Gardiner 2022 Michael Norman 2023 Antonio WatsonListe der Weltmeister in der LeichtathletikWeltmeister mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1983 Sowjetunion nbsp SUN Lowatschow Traschtschyla Tschernezki Markin 1987 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Haley McKay Reynolds Franks Pierre 1991 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Black Redmond Regis Akabusi Mafe Richardson 1993 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Reynolds Johnson Pettigrew Mills 1995 Vereinigte Staaten nbsp USA Ramsey Mills Reynolds Johnson Lyles Hall 1997 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Thomas Black Baulch Richardson Hylton 1999 Polen nbsp POL Czubak Mackowiak Bocian Haczek Dlugosielski 2001 Bahamas nbsp BAH Moncur Brown McIntosh Munnings Oliver 2003 Frankreich nbsp FRA Djhone Keita Diagana Raquil Douhou 2005 Vereinigte Staaten nbsp USA Rock Brew Williamson Wariner Smith Merritt 2007 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Williamson Wariner Jackson Clement 2009 Vereinigte Staaten nbsp USA Taylor Wariner Clement Merritt Larry Jackson 2011 Vereinigte Staaten nbsp USA Nixon Jackson Taylor Merritt Torrance Berry 2013 Vereinigte Staaten nbsp USA Verburg McQuay Hall Merritt Harris Mance 2015 Vereinigte Staaten nbsp USA Verburg McQuay Nellum Merritt Clemons Norwood 2017 Trinidad und Tobago nbsp TTO Solomon Richards Cedenio Gordon Quow 2019 Vereinigte Staaten nbsp USA Kerley Cherry London Benjamin Richard Norwood Strother 2022 Vereinigte Staaten nbsp USA Godwin Norman Deadmon Allison Bassitt Norwood 2023 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall Norwood Robinson Benjamin Bassitt Boling Bailey Einsatz im Vorlauf PersonendatenNAME Merritt LaShawnKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer LeichtathletGEBURTSDATUM 27 Juni 1986GEBURTSORT Portsmouth Virginia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title LaShawn Merritt amp oldid 237127221