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Lou Jones eigentlich Louis Woodard Jones III 15 Januar 1932 in New Rochelle New York 3 Februar 2006 in New York NY war ein US amerikanischer Sprinter Er verbesserte zweimal den Weltrekord uber 400 Meter und wurde 1956 mit dem US amerikanischen Team Olympiasieger in der 4 mal 400 Meter Staffel Jones war bereits als Schuler der New Rochelle High School als uberdurchschnittlicher Laufer bekannt Im Anschluss an die High School besuchte er das Manhattan College in der Bronx und schloss seine Ausbildung mit einem Master des Teachers College der Columbia University Wahrend seines Militardienstes qualifizierte er sich fur die Panamerikanischen Spiele 1955 in Mexiko Stadt Dort stellte er im Rennen uber 400 Meter mit 45 4 s einen neuen Weltrekord auf und verbesserte die funf Jahre alte Marke von George Rhoden um vier Zehntelsekunden Mit der US amerikanischen Stafette gewann er uber 4 mal 400 Meter seine zweite Goldmedaille Vier Monate vor den Olympischen Spielen 1956 verbesserte Jones im Rahmen der olympischen Ausscheidungskampfe seine eigene Bestzeit um weitere zwei Zehntelsekunden auf 45 2 s und reiste als Favorit nach Melbourne Im olympischen Finale konnte er die hohen an ihn gestellten Erwartungen nicht erfullen und wurde 1 3 Sekunden hinter seinem Landsmann Charles Jenkins nur Funfter Kompensieren konnte er diese Enttauschung mit dem Olympiasieg als Mitglied der US Mannschaft in der 4 mal 400 Meter Staffel Nach Beendigung seiner sportlichen Laufbahn arbeitete er als Lehrer in New York und Westchester County Am 3 Februar 2006 starb er im Alter von 74 Jahren an einem Herzstillstand Weblinks BearbeitenLou Jones 74 Sprinting Star Dies Nachruf von Richard Goldstein in der New York Times 8 Februar 2006 Lou Jones in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Sheppard Lindberg Meredith Reidpath 1920 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Griffiths Lindsay Ainsworth Davis Butler 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Cochran Stevenson McDonald Helffrich 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Baird Spencer Alderman Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Fuqua Ablowich Warner Carr 1936 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Wolff Rampling Roberts Brown 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Harnden Bourland Cochran Whitfield 1952 Jamaika 1906 nbsp JAM Wint Laing McKenley Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Jenkins Jones Mashburn Courtney 1960 Vereinigte Staaten nbsp USA Yerman Young Davis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp USA Cassell Larrabee Williams Carr 1968 Vereinigte Staaten nbsp USA Matthews Freeman James Evans 1972 Kenia nbsp KEN Asati Nyamau Ouko Sang 1976 Vereinigte Staaten nbsp USA Frazier Brown Newhouse Parks 1980 Sowjetunion nbsp URS Valiulis Linge Tschernezki Markin Burakow 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Nix Armstead Babers McKay Smith McCoy 1988 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Lewis Robinzine Reynolds Valmon McKay 1992 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Johnson Lewis Jenkins Jr Hall 1996 Vereinigte Staaten nbsp USA Harrison Smith Mills Maybank Rouser 2000 Nigeria nbsp NGR Udo Obong Chukwu Monye Bada Awazie Gadzama 2004 Vereinigte Staaten nbsp USA Otis Harris Derrick Brew Jeremy Wariner Darold Williamson Willie Rock 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Neville Wariner Clement Witherspoon 2012 Bahamas nbsp BAH Brown Pinder Mathieu Miller 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall McQuay Merritt Roberts Clemons Verburg 2020 Vereinigte Staaten nbsp USA Cherry Norman Deadmon Benjamin Stewart Ross Norwood Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der Leichtathletik PersonendatenNAME Jones LouALTERNATIVNAMEN Jones III Louis WoodardKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Sprinter und Staffel OlympiasiegerGEBURTSDATUM 15 Januar 1932GEBURTSORT New Rochelle New YorkSTERBEDATUM 3 Februar 2006STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lou Jones amp oldid 220416795