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Lee Edward Evans 25 Februar 1947 in Madera Kalifornien 19 Mai 2021 in Lagos Nigeria war ein US amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger Lee EvansLee Evans 2008 Voller Name Lee Edward EvansNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 25 Februar 1947Geburtsort Madera Vereinigte StaatenGrosse 180 cmGewicht 78 kgSterbedatum 19 Mai 2021Sterbeort Lagos NigeriaKarriereDisziplin SprintBestleistung 100 m 10 9 s 1966 200 m 20 4 s 1969 400 m 43 86 s 1968 Verein Santa Clara Valley Youth VillageMedaillenspiegelOlympische Spiele 2 0 0 Olympische SpieleGold 1968 Mexiko Stadt 400 mGold 1968 Mexiko Stadt 4 400 m Panamerikanische SpieleGold 1967 Winnipeg 400 mGold 1967 Winnipeg 4 400 mWerdegang BearbeitenEvans war wahrend seiner High School Zeit ungeschlagen und gewann 1966 seine erste AAU Meisterschaft uber 440 Yards kurz nach seiner Graduierung Er wiederholte seinen Sieg im folgenden Jahr und gewann 1968 sowohl den AAU als auch den NCAA Titel uber 400 Meter Seinen ersten Weltrekord hatte er 1966 in Los Angeles als Mitglied der US Nationalmannschaft in der 4 mal 400 Meter Staffel mit 2 59 6 min der ersten Mannschaftszeit unter drei Minuten Im folgenden Jahr brach er den Weltrekord in Fresno uber 4 220 Yards mit einer Zeit von 1 22 1 min Bei den Ausscheidungswettkampfen in South Lake Tahoe stellte er am 14 September 1968 einen neuen Weltrekord mit 44 0 s auf der vom IAAF jedoch nicht anerkannt wurde da seine Zeit mit den sogenannten Burstenschuhen erzielt wurde Stattdessen wurde die Zeit von Larry James mit 44 1 s als neuer Weltrekord vom IAAF anerkannt Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt verbesserte er im Endlauf seine eigene Bestleistung auf die neue Weltrekordmarke von 43 86 s womit er die Goldmedaille gewann vor den beiden anderen US Amerikanern Larry James und Ron Freeman Tage spater gewann er die Mannschaftsgoldmedaille im 4 mal 400 Meter Staffellauf ebenfalls mit einem neuen Weltrekord in einer Zeit von 2 56 1 min zusammen mit seinen Teamkollegen Vince Matthews Freeman und James vor den Teams aus Kenia Silber und Deutschland Bronze Beide Weltrekorde hatten eine Gultigkeit von 20 Jahren und galten zusammen mit dem Weitsprungweltrekord 8 90 m von Bob Beamon als Jahrhundertweltrekorde jener Olympischen Spiele 1969 und 1972 gewann er die AAU Meisterschaften uber 400 Meter An den Olympischen Spielen 1972 in Munchen sollte Evans teilnehmen da er sich in den US Ausscheidungswettkampfen als vierter Laufer fur die 4 mal 400 Meter Staffel qualifiziert hatte Da Vince Matthews und Wayne Collett aufgrund ihres Verhaltens bei der Siegerehrung fur den 400 Meter Lauf von den Spielen ausgeschlossen worden waren und John Smith aufgrund eines Muskelfaserrisses im 400 Meter Endlauf ausfiel hatten die USA nicht mehr genug Laufer fur die Staffel Deswegen konnte keine US Staffel mehr starten und Lee Evans blieb ohne Einsatz Lee Evans arbeitete spater in Nigeria als Berater 2014 wurde er vom nigerianischen Leichtathletikverband fur vier Jahre gesperrt weil er einer Sportlerin leistungssteigernde Mittel gegeben hatte die zu einem positiven Dopingtest fuhrten 1 Evans starb am 19 Mai 2021 im Alter von 74 Jahren in Nigeria nachdem er wenige Tage zuvor einen Schlaganfall erlitten hatte 2 Einzelnachweise Bearbeiten Olympic champ Lee Evans banned ESPN 1 April 2014 Record setting sprinter 68 Olympic activist Lee Evans dies apnews com veroffentlicht und abgerufen am 19 Mai 2021Weblinks BearbeitenLee Evans in der Datenbank von World Athletics englisch Lee Evans in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasieger im 400 Meter Lauf 1896 Vereinigte Staaten 44 nbsp Thomas Burke 1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp Maxie Long 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Harry Hillman Zwischenspiele 1906 Vereinigte Staaten 45 nbsp Paul Pilgrim 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Wyndham Halswelle 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Reidpath 1920 Kanada 1868 nbsp Bevil Rudd 1924 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Eric Liddell 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ray Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bill Carr 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Archie Williams 1948 Jamaika 1906 nbsp Arthur Wint 1952 Jamaika 1906 nbsp George Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Jenkins 1960 Vereinigte Staaten nbsp Otis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp Mike Larrabee 1968 Vereinigte Staaten nbsp Lee Evans 1972 Vereinigte Staaten nbsp Vince Matthews 1976 Kuba nbsp Alberto Juantorena 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Markin 1984 Vereinigte Staaten nbsp Alonzo Babers 1988 Vereinigte Staaten nbsp Steve Lewis 1992 Vereinigte Staaten nbsp Quincy Watts 1996 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 2000 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 2004 Vereinigte Staaten nbsp Jeremy Wariner 2008 Vereinigte Staaten nbsp LaShawn Merritt 2012 Grenada nbsp Kirani James 2016 Sudafrika nbsp Wayde van Niekerk 2020 Bahamas nbsp Steven GardinerListe der Olympiasieger in der Leichtathletik nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Sheppard Lindberg Meredith Reidpath 1920 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Griffiths Lindsay Ainsworth Davis Butler 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Cochran Stevenson McDonald Helffrich 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Baird Spencer Alderman Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Fuqua Ablowich Warner Carr 1936 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Wolff Rampling Roberts Brown 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Harnden Bourland Cochran Whitfield 1952 Jamaika 1906 nbsp JAM Wint Laing McKenley Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Jenkins Jones Mashburn Courtney 1960 Vereinigte Staaten nbsp USA Yerman Young Davis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp USA Cassell Larrabee Williams Carr 1968 Vereinigte Staaten nbsp USA Matthews Freeman James Evans 1972 Kenia nbsp KEN Asati Nyamau Ouko Sang 1976 Vereinigte Staaten nbsp USA Frazier Brown Newhouse Parks 1980 Sowjetunion nbsp URS Valiulis Linge Tschernezki Markin Burakow 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Nix Armstead Babers McKay Smith McCoy 1988 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Lewis Robinzine Reynolds Valmon McKay 1992 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Johnson Lewis Jenkins Jr Hall 1996 Vereinigte Staaten nbsp USA Harrison Smith Mills Maybank Rouser 2000 Nigeria nbsp NGR Udo Obong Chukwu Monye Bada Awazie Gadzama 2004 Vereinigte Staaten nbsp USA Otis Harris Derrick Brew Jeremy Wariner Darold Williamson Willie Rock 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Neville Wariner Clement Witherspoon 2012 Bahamas nbsp BAH Brown Pinder Mathieu Miller 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall McQuay Merritt Roberts Clemons Verburg 2020 Vereinigte Staaten nbsp USA Cherry Norman Deadmon Benjamin Stewart Ross Norwood Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der Leichtathletik Normdaten Person LCCN nr2006004055 VIAF 71350748 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Marz 2023 PersonendatenNAME Evans LeeALTERNATIVNAMEN Evans Lee Edward vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Leichtathlet und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 25 Februar 1947GEBURTSORT Madera Madera County KalifornienSTERBEDATUM 19 Mai 2021STERBEORT Lagos Nigeria Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lee Evans Leichtathlet amp oldid 239344063