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Sunday Olanrewaju Bada 22 Juni 1969 in Kaduna Nigeria 12 Dezember 2011 in Lagos 1 war ein nigerianischer Sprinter der sich auf die 400 Meter spezialisiert hatte Sunday Bada Medaillenspiegel400 Meter Lauf 4 mal 400 Meter StaffelNigeria NigeriaOlympische SpieleAustralien 2000 Sydney 4 mal 400 Meter Staffel Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Tod 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenEr war in den 1990er Jahren aktiv und gewann zwei Goldmedaillen in Einzelrennen 1992 beim Weltcup in Havanna 44 99 s und 1997 bei den Hallenweltmeisterschaften in Paris 45 51 s Sunday Bada nahm an drei Olympischen Spielen teil Als Einzellaufer konnte er jedoch keine Erfolge verbuchen Wahrend er 1992 in Barcelona und 1996 in Atlanta noch bis ins Halbfinale vorstiess kam er 2000 in Sydney uber das Viertelfinale nicht hinaus Dafur jedoch erwies er sich als wichtige Stutze der nigerianischen 4 mal 400 Meter Staffel die zweimal das Finale erreichte 1992 in Barcelona Platz 5 in 3 01 71 min Die Medaillengewinner liefen alle unter 3 Minuten 2000 in Sydney Erst Gewinn der Silbermedaille in 2 58 68 min Team Clement Chukwu Jude Monye Sunday Bada als 3 Laufer und Schlusslaufer Enefiok Udo Obongy hinter den USA Gold in 2 56 35 min und vor Jamaika Bronze in 2 58 78 min Im August 2008 wurde die ursprunglich siegreiche US amerikanische Staffel wegen eines Dopingvergehens ihres Laufers Antonio Pettigrew nachtraglich disqualifiziert Seit Juli 2012 wurde der nigerianischen Staffel offiziell das Gold zuerkannt 2 Damit wurde Bada nach seinem Tod Olympiasieger 1996 in Atlanta schied die nigerianische Staffel im Halbfinale aus Das nacholympische Jahr 1997 wurde indessen zum Jahr seines grossten Triumphes Bei den Hallenweltmeisterschaften 1997 in Paris gewann er in der afrikanischen Hallenrekordzeit von 45 51 s den Titel nachdem er bei den vorangegangenen Hallenweltmeisterschaften bereits zweimal Silber gewonnen hatte Hallenweltmeisterschaften 1997 in Paris Gold in 45 51 s vor dem Briten Jamie Baulch Silber in 45 62 s und dem Japaner Shunji Karube Bronze in 45 76 s Hallenweltmeisterschaften 1995 in Barcelona Silber in 46 38 s hinter dem US Amerikaner Darnell Hall Gold in 46 17 s und vor dem Russen Michail Vdovin Bronze in 46 65 s Hallenweltmeisterschaften 1993 in Toronto Silber in 45 75 s hinter dem US Amerikaner Butch Reynolds Gold in 45 26 s und vor dem Australier Darren Clark Bronze in 46 45 s Bei den Hallenweltmeisterschaften 1999 in Maebashi und 2001 in Lissabon schied er mit 47 07 s bzw 48 18 s im Halbfinale aus An Freiluftweltmeisterschaften nahm er funfmal in Folge teil konnte aber nur zweimal das Finale erreichen Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart Platz 5 in 45 11 sWeltmeisterschaften 1995 in Goteborg Platz 8 in 45 50 s sowie Bronze als Schlusslaufer der Staffel in 3 03 18 min hinter den USA und Jamaika die beide unter 3 Minuten blieben Bei den folgenden Weltmeisterschaften ging seine Leistungskurve kontinuierlich zuruck 1997 in Athen musste er als 7 des Halbfinales 45 96 s 1999 in Sevilla als 5 des Viertelfinales 45 69 s und 2001 in Edmonton als 5 des Vorlaufs 46 12 s die Konkurrenz beenden An den Afrikameisterschaften dem Pendant zu den Europameisterschaften nahm Sunday Bada nur im Jahr 1990 in Kairo teil Er gewann zwei Bronzemedaillen 200 m in 21 05 s hinter dem Kenianer Joseph Gikonyo Gold in 20 89 s und seinem Landsmann Abdullahi Tetengi Silber in 21 01 s 400 m in 46 19 s hinter den Kenianern Samson Kitur Gold in 45 15 s und David Kitur Silber in 46 13 s Bei den Panafrikanischen Spielen 1991 in Kairo und 1995 in Harare gewann er in 45 81 s bzw 45 03 s jeweils die Silbermedaille hinter Samson Kitur 45 40 s bzw 44 36 s Im Jahr 1993 belegte er beim Finale des Grand Prix in London in 45 28 s Platz 7 Im Jahr 1994 gewann er bei den Commonwealth Games in Victoria Kanada hinter dem Kenianer Charles Gitonga und dem Briten Du aine Ladejo die Bronzemedaille 45 45 s Sunday Bada gewann insgesamt neun Landesmeisterschaften 1990 in 46 7 s 1991 in 46 19 s 1992 in 45 42 s 1993 in 45 03 s 1994 in 45 75 s 1995 in 44 69 s 1996 in 45 2 s 1997 in 44 89 s 2001 in 46 00 sPersonliche BestzeitenFreiluft 44 63 s gelaufen am 16 August 1993 in Stuttgart Halle 45 51 s gelaufen am 9 Marz 1997 in ParisSunday Bada war 1 88 m gross und brachte in seiner aktiven Zeit 79 kg auf die Waage Tod BearbeitenSunday Bada wurde am 12 Dezember 2011 in Lagos leblos aufgefunden 3 Weblinks BearbeitenSunday Bada in der Datenbank von World Athletics englisch Einzelnachweise Bearbeiten Tribute To The Late Sunday Bada Leadership vom 31 Dezember 2011 Team Nigeria awarded 4x400m Sydney Olympics gold Memento vom 15 August 2012 im Internet Archive Sunday Bada in Lagos gestorben bei t online de abgerufen am 17 Dezember 2011 nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Sheppard Lindberg Meredith Reidpath 1920 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Griffiths Lindsay Ainsworth Davis Butler 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Cochran Stevenson McDonald Helffrich 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Baird Spencer Alderman Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Fuqua Ablowich Warner Carr 1936 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Wolff Rampling Roberts Brown 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Harnden Bourland Cochran Whitfield 1952 Jamaika 1906 nbsp JAM Wint Laing McKenley Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Jenkins Jones Mashburn Courtney 1960 Vereinigte Staaten nbsp USA Yerman Young Davis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp USA Cassell Larrabee Williams Carr 1968 Vereinigte Staaten nbsp USA Matthews Freeman James Evans 1972 Kenia nbsp KEN Asati Nyamau Ouko Sang 1976 Vereinigte Staaten nbsp USA Frazier Brown Newhouse Parks 1980 Sowjetunion nbsp URS Valiulis Linge Tschernezki Markin Burakow 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Nix Armstead Babers McKay Smith McCoy 1988 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Lewis Robinzine Reynolds Valmon McKay 1992 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Johnson Lewis Jenkins Jr Hall 1996 Vereinigte Staaten nbsp USA Harrison Smith Mills Maybank Rouser 2000 Nigeria nbsp NGR Udo Obong Chukwu Monye Bada Awazie Gadzama 2004 Vereinigte Staaten nbsp USA Otis Harris Derrick Brew Jeremy Wariner Darold Williamson Willie Rock 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Neville Wariner Clement Witherspoon 2012 Bahamas nbsp BAH Brown Pinder Mathieu Miller 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall McQuay Merritt Roberts Clemons Verburg 2020 Vereinigte Staaten nbsp USA Cherry Norman Deadmon Benjamin Stewart Ross Norwood Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der LeichtathletikHallenweltmeister im 400 Meter Lauf 1985 Thomas Schonlebe 1987 Antonio McKay 1989 Antonio McKay 1991 Devon Morris 1993 Harry Reynolds 1995 Darnell Hall 1997 Sunday Bada 1999 Jamie Baulch 2001 Daniel Caines 2003 Tyree Washington 2004 Alleyne Francique 2006 Alleyne Francique 2008 Tyler Christopher 2010 Chris Brown 2012 Nery Brenes 2014 Pavel Maslak 2016 Pavel Maslak 2018 Pavel Maslak 2022 Jereem RichardsAfrikameister in der 4 mal 400 Meter Staffel 1979 Kenia nbsp KEN 1984 Senegal nbsp SEN 1985 Julius Sang Tito Sawe Alfred NyambaneDavid Kitur Kenia nbsp KEN 1989 Kenia nbsp KEN 1990 Alohan Omokaro Hassan Bosso Monday Danjuma Sunday Bada Nigeria nbsp NGR 1992 Ferrins Pieterse Cliffie Miller Dries Vorster Bobang Phiri Sudafrika 1928 nbsp RSA 1993 Charles Gitonga Simon Kemboi Simon Kipkemboi Kennedy Ochieng Kenia nbsp KEN 1996 Moustapha Diarra Aboubakry Dia Hachim Ndiaye Ibou Faye Senegal nbsp SEN 1998 Ousmane Niang Ibou Faye Hachim Ndiaye Ibrahima Wade Senegal nbsp SEN 2000 Malik Louahla Adem Hecini Kamel Talhaodi Djabir Said Guerni Algerien nbsp ALG 2002 Abdellatif el Ghazaoui Nabil Jabir Ismael Daif Abdelkrim Khoudri Marokko nbsp MAR 2004 Lloyd Zvasiya Lewis Banda Temba Ncube Young Talkmore Nyongani Simbabwe nbsp ZIM 2006 George Kwoba Vincent Mumo Sammy Rono Thomas Musembi Kenia nbsp KEN 2008 Pieter Smith Ockert Cilliers Sibusiso Sishi L J van Zyl Sudafrika nbsp RSA 2010 Geoffrey Ngeno Vincent Kosgei Julius Kirwa Mark Muttai Kenia nbsp KEN 2012 Saul Weigopwa Cristian Morton Abiola Onakoya Isah Salihu Nigeria nbsp NGR 2014 Pako Seribe Nijel Amos Leaname Maotoanong Isaac Makwala Botswana nbsp BOT 2016 Karabo Sibanda Baboloki Thebe Onkabetse Nkobolo Leaname Maotoanong Botswana nbsp BOT 2018 Jared Momanyi Alphas Kishoyian Aron Koech Emmanuel Korir Kenia nbsp KEN PersonendatenNAME Bada SundayALTERNATIVNAMEN Bada Sunday OlanrewajuKURZBESCHREIBUNG nigerianischer SprinterGEBURTSDATUM 22 Juni 1969GEBURTSORT Kaduna NigeriaSTERBEDATUM 12 Dezember 2011STERBEORT Lagos Nigeria Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sunday Bada amp oldid 239058022