www.wikidata.de-de.nina.az
Jamie Baulch Jamie Steven Baulch 3 Mai 1973 in Nottingham England ist ein ehemaliger walisischer Leichtathlet der im 400 Meter Lauf sowie mit der britischen und walisischen 4 mal 400 Meter Staffel erfolgreich war Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Erfolge 2 Sonstiges 3 Bestzeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSportliche Erfolge BearbeitenBaulch war 1992 Juniorenweltmeister mit der britischen 4 mal 100 Meter Staffel 1993 gewann er mit der Staffel bei den Junioreneuropameisterschaften Silber Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta gewann die britische 4 mal 400 Meter Staffel hinter der US Staffel Silber in 2 56 60 min Die Staffel bestand aus Iwan Thomas Jamie Baulch Mark Richardson und Roger Black Bei den Hallenweltmeisterschaften 1997 in Paris wurde Baulch in 45 62 s Zweiter hinter dem Nigerianer Sunday Bada Im Sommer bei den Weltmeisterschaften in Athen wurde Baulch in 45 22 s Achter Die Staffel in der Besetzung Iwan Thomas Roger Black Jamie Baulch und Mark Richardson gewann in 2 56 65 min ursprunglich Silber hinter der Staffel aus den USA und vor der Staffel aus Jamaika Wegen der spateren Dopingdisqualifikation des US Amerikaners Antonio Pettigrew wurde die britische Staffel nachtraglich zum Weltmeister erklart 1 In Budapest bei den Europameisterschaften 1998 gewann die Staffel in der Besetzung Mark Hylton Jamie Baulch Iwan Thomas und Mark Richardson in 2 58 68 min vor der Staffel aus Polen Einen Monat spater bei den Commonwealth Games 1998 in Kuala Lumpur wurde Baulch uber 400 Meter in 45 30 s Vierter Das Staffelfinale gewann Jamaika vor England und Wales wobei neben Baulch und Thomas noch Paul Gray und Doug Turner fur Wales liefen Bei den Hallenweltmeisterschaften 1999 in Maebashi gewann Baulch in 45 73 s vor Milton Campbell aus den USA und Alejandro Cardenas aus Mexiko Die britische Staffel mit Baulch als Schlusslaufer gewann Bronze hinter den Staffeln aus den USA und aus Polen In Sevilla bei den Weltmeisterschaften 1999 wurde Baulch in 45 18 s erneut Achter die britische Staffel konnte sich nicht fur das Finale qualifizieren Ein Jahr spater bei den Olympischen Spielen in Sydney wurde die britische Staffel mit Baulch Sechste Diesen Platz belegte die Staffel auch bei den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton Die Commonwealth Games 2002 fanden Ende Juli in Manchester statt In der Staffel lieferten sich Daniel Caines als Schlusslaufer der Englander und der Waliser Matthew Elias einen Kampf bis zur Ziellinie Die Englander gewannen in 3 00 40 min vor den Walisern in 3 00 41 min Die britische Staffel fur die Europameisterschaften in Munchen wurde aus je zwei Laufern der englischen und der walisischen Staffel zusammengestellt Elf Tage nach dem Finale von Manchester gewannen Jared Deacon Elias Baulch und Caines in 3 01 25 min vor der russischen Staffel 2003 gewann Jamie Baulch bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham seine letzten internationalen Medaillen Uber 400 Meter gewann er zeitgleich mit dem Iren Paul McKee in 45 99 s Bronze hinter dem US Amerikaner Tyree Washington und hinter Daniel Caines Die britische Staffel mit Baulch und Caines gewann hinter den USA und Jamaika ebenfalls Bronze Sonstiges BearbeitenJamie Baulch wurde von Linford Christie und Innocent Egbunike trainiert Bei einer Korpergrosse von 1 76 m betrug sein Wettkampfgewicht 67 kg Bestzeiten Bearbeiten100 Meter 10 51 s 1995 200 Meter 20 84 s 1994 400 Meter 44 57 s 1996 Literatur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2000 The international Track and Field Annual SportsBooks Surbiton 2000 ISBN 1 899807 07 1 Weblinks BearbeitenJamie Baulch in der Datenbank von World Athletics englisch Jamie Baulch in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Offizielle WM Ergebnisliste der IAAf Memento des Originals vom 4 Oktober 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 iaaf orgWeltmeister mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1983 Sowjetunion nbsp SUN Lowatschow Traschtschyla Tschernezki Markin 1987 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Haley McKay Reynolds Franks Pierre 1991 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Black Redmond Regis Akabusi Mafe Richardson 1993 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Reynolds Johnson Pettigrew Mills 1995 Vereinigte Staaten nbsp USA Ramsey Mills Reynolds Johnson Lyles Hall 1997 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Thomas Black Baulch Richardson Hylton 1999 Polen nbsp POL Czubak Mackowiak Bocian Haczek Dlugosielski 2001 Bahamas nbsp BAH Moncur Brown McIntosh Munnings Oliver 2003 Frankreich nbsp FRA Djhone Keita Diagana Raquil Douhou 2005 Vereinigte Staaten nbsp USA Rock Brew Williamson Wariner Smith Merritt 2007 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Williamson Wariner Jackson Clement 2009 Vereinigte Staaten nbsp USA Taylor Wariner Clement Merritt Larry Jackson 2011 Vereinigte Staaten nbsp USA Nixon Jackson Taylor Merritt Torrance Berry 2013 Vereinigte Staaten nbsp USA Verburg McQuay Hall Merritt Harris Mance 2015 Vereinigte Staaten nbsp USA Verburg McQuay Nellum Merritt Clemons Norwood 2017 Trinidad und Tobago nbsp TTO Solomon Richards Cedenio Gordon Quow 2019 Vereinigte Staaten nbsp USA Kerley Cherry London Benjamin Richard Norwood Strother 2022 Vereinigte Staaten nbsp USA Godwin Norman Deadmon Allison Bassitt Norwood 2023 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall Norwood Robinson Benjamin Bassitt Boling Bailey Einsatz im VorlaufHallenweltmeister im 400 Meter Lauf 1985 Thomas Schonlebe 1987 Antonio McKay 1989 Antonio McKay 1991 Devon Morris 1993 Harry Reynolds 1995 Darnell Hall 1997 Sunday Bada 1999 Jamie Baulch 2001 Daniel Caines 2003 Tyree Washington 2004 Alleyne Francique 2006 Alleyne Francique 2008 Tyler Christopher 2010 Chris Brown 2012 Nery Brenes 2014 Pavel Maslak 2016 Pavel Maslak 2018 Pavel Maslak 2022 Jereem RichardsEuropameister mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1934 NS Staat nbsp DEU Hamann Scheele Voigt Metzner 1938 Deutsches Reich NS nbsp DEU Blazejezak Bues Linnhoff Harbig 1946 Frankreich nbsp FRA Santona Cros Chef d Hotel Lunis 1950 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Pike Lewis Scott Pugh 1954 Frankreich nbsp FRA Haarhoff Degats Martin du Gard Goudeau 1958 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sampson MacIsaac Wrighton Salisbury 1962 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp BRD Schmitt Kindermann Reske Kinder 1966 Polen 1928 nbsp POL Werner Borowski Gredzinski Badenski 1969 Frankreich nbsp FRA Bertould Nicolau Carette Nallet 1971 Deutschland BR nbsp FRG Schloske Jordan Jellinghaus Kohler 1974 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Cohen Hartley Pascoe Jenkins 1978 Deutschland BR nbsp FRG Weppler Hofmeister Herrmann Schmid 1982 Deutschland BR nbsp FRG Skamrahl Schmid Giessing Weber Nakladal 1986 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Redmond Akabusi Whittle Black Brown 1990 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sanders Akabusi Regis Black Whittle Brown 1994 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR McKenzie Black Whittle Ladejo 1998 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hylton Baulch Thomas Richardson Baldock Wariso 2002 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Deacon Elias Baulch Caines Baldock 2006 Frankreich nbsp FRA Djhone M Barke Keita Raquil Panel El Haouzy 2010 Russland nbsp RUS Dyldin Aksjonow Trenichin Krasnow Petuchow 2012 Belgien nbsp BEL Gillet J Borlee Bouckaert K Borlee Duerinck 2014 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Williams Hudson Smith Bingham Rooney Levine Yousif 2016 Belgien nbsp BEL Watrin J Borlee D Borlee K Borlee Vanderbemden 2018 Belgien nbsp BEL D Borlee J Borlee Sacoor K Borlee Watrin Vanderbemden 2022 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hudson Smith Dobson Davey Haydock Wilson Brier Mitcham Einsatz im Vorlauf PersonendatenNAME Baulch JamieALTERNATIVNAMEN Baulch Jamie StevenKURZBESCHREIBUNG walisischer SprinterGEBURTSDATUM 3 Mai 1973GEBURTSORT Nottingham Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jamie Baulch amp oldid 239076894