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Dylan Borlee 20 September 1992 in Woluwe Saint Lambert ist ein belgischer Leichtathlet der sich auf den 400 Meter Lauf spezialisiert hat Seine alteren Geschwister Olivia Kevin und Jonathan sind ebenfalls erfolgreiche Sprinter Sie werden von ihrem Vater Jacques Borlee trainiert Dylan BorleeDylan Borlee 2018 in BerlinNation Belgien BelgienGeburtstag 20 September 1992 31 Jahre Geburtsort Woluwe Saint Lambert BelgienGrosse 190 cmGewicht 73 kgKarriereDisziplin 400 Meter LaufBestleistung 45 18 sTrainer Jacques BorleeNationalkader seit 2011Status aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 0 2 Hallenweltmeisterschaften 1 0 1 Europaspiele 0 0 1 Europameisterschaften 2 1 0 Halleneuropameisterschaften 3 2 0 U23 Europameisterschaften 0 1 0 WeltmeisterschaftenBronze Doha 2019 4 400 mBronze Eugene 2022 4 400 m HallenweltmeisterschaftenBronze Birmingham 2018 4 400 mGold Belgrad 2022 4 400 m EuropaspieleBronze Chorzow 2023 4 400 m Mixed EuropameisterschaftenGold Amsterdam 2016 4 400 mGold Berlin 2018 4 400 mSilber Munchen 2022 4 400 m HalleneuropameisterschaftenGold Prag 2015 4 400 mSilber Prag 2015 400 mSilber Belgrad 2017 4 400 mGold Glasgow 2019 4 400 mGold Istanbul 2023 4 400 m U23 EuropameisterschaftenSilber Tampere 2013 4 400 mletzte Anderung 25 Oktober 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Dylan Borlee im Jahr 2011 als er bei den Junioreneuropameisterschaften in Tallinn mit der belgischen 4 mal 400 Meter Staffel in 3 10 89 min den sechsten Platz belegte 2013 gewann er bei den U23 Europameisterschaften in Tampere in 3 04 90 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Russland Einen Monat spater stand er auch bei den Weltmeisterschaften in Moskau im Finale des Staffelwettbewerbs Zusammen mit seinen Brudern Jonathan und Kevin sowie Schlusslaufer Will Owoye erreichte er in 3 01 02 min den funften Rang Im selben Jahr holte er mit der wallonischen 4 mal 400 Meter Staffel in 3 06 24 min die Silbermedaille bei den Jeux de la Francophonie in Nizza hinter Frankreich und uber 400 Meter belegte er in 47 25 s den funften Platz In der Saison 2014 blieb Borlee ohne herausragende Resultate siegte aber bei den World Relays auf den Bahamas mit 3 02 97 min im B Finale Im Sommer musste er wegen einer Ruckverletzung eine langere Zwangspause einlegen so dass sich der belgische Leichtathletikverband gegen eine Nominierung Borlees fur die Europameisterschaften in Zurich entschied 1 2015 gewann er bei den Halleneuropameisterschaften in Prag in 46 25 s die Silbermedaille uber 400 Meter hinter dem Tschechen Pavel Maslak und gewann somit seine erste Einzelmedaille bei einer internationalen Meisterschaft 2 Einen Tag spater feierte er den Titelgewinn in 4 mal 400 Meter Staffel Die belgische Mannschaft um die drei Borlee Bruder sowie Julien Watrin stellte dabei mit einer Zeit von 3 02 87 min einen neuen Halleneuroparekord auf 3 Anschliessend wurde er bei den World Relays in 2 59 33 min Dritter hinter den Mannschaften aus den Vereinigten Staaten und den Bahamas und stellte damit einen neuen Landesrekord auf Im Sommer trat er mit der Staffel bei den Weltmeisterschaften in Peking teil und verhalf der Mannschaft im Vorlauf mit 2 59 28 min zum Finaleinzug und verbesserte damit erneut den belgischen Rekord Im Jahr darauf klassierte er sich bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland mit 3 09 71 min auf dem sechsten Platz und siegte im Juli bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 3 01 10 min mit der Staffel Daraufhin erreichte er bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro mit der Staffel das Finale in dem er mit neuem belgischen Rekord von 2 58 52 min auf Rang vier gelangte 2017 gewann er bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad in 3 07 80 min die Silbermedaille mit der Staffel hinter Polen und bei den World Relays wurde er in 3 07 14 min Zweiter im B Finale Im August erreichte er bei den Weltmeisterschaften in London mit der Staffel bis in das Finale und belegte dort in 3 00 04 min den vierten Platz Im Jahr darauf gewann er bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit neuem Hallenrekord von 3 02 51 min die Bronzemedaille mit der Staffel hinter den Teams aus Polen und den Vereinigten Staaten Im August erreichte er bei den Europameisterschaften in Berlin das Halbfinale uber 400 Meter und schied dort mit 45 63 s aus wahrend er im Staffelbewerb mit 2 59 47 min seinen Titel verteidigte 2019 siegte er dann auch bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow in 3 06 27 min mit der Staffel und anschliessend wurde er bei den World Relays in Yokohama in 3 02 70 min Dritter hinter Trinidad und Tobago und Jamaika Ende September belegte er bei den Weltmeisterschaften in Doha in 3 14 22 min den sechsten Platz in der Mixed Staffel und gewann mit der Mannerstaffel in 2 58 78 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus den USA und Jamaika 2021 schied er bei den Halleneuropameisterschaften in Torun uber 400 Meter mit 46 99 s im Vorlauf aus und belegte mit der Staffel in 3 06 96 min den vierten Platz Anfang Mai belegte er bei den World Athletics Relays in Chorzow in 3 17 92 min den vierten Platz in der Mixed Staffel und mit der Mannerstaffel belegte er in 3 10 74 min Rang acht Anfang August belegte er bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio mit der Mannerstaffel mit neuem Landesrekord von 2 57 88 min den vierten Platz und erreichte mit der Mixed Staffel nach 3 11 51 min Rang funf 2022 verhalf er der Mannerstaffel bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad zum Finaleinzug und trug somit zum Gewinn der Goldmedaille des belgischen Teams bei Im Juni siegte er in 45 80 s beim Memorial Josefa Odlozila uber 400 Meter und schied dann bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 45 41 s im Halbfinale aus Zudem gewann er im Staffelbewerb in 2 58 72 min im Finale gemeinsam mit Julien Watrin Alexander Doom und Kevin Borlee die Bronzemedaille hinter den Teams aus den Vereinigten Staaten und Jamaika Daraufhin belegte er bei den Europameisterschaften in Munchen in 45 39 s den funften Platz im Einzelbewerb und gewann in der Staffel in 2 59 49 min die Silbermedaille hinter dem Vereinigten Konigreich Daraufhin siegte er in 45 96 s beim ISTAF Berlin Im Jahr darauf siegte er mit der Staffel in 3 05 83 min gemeinsam mit Alexander Doom Kevin Borlee und Julien Watrin bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul Im Juni wurde er bei der 1 Liga der Team Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzow in 45 84 s Achter uber 400 Meter und gelangte mit der Mixed Staffel mit 3 12 97 min auf Rang zwei im B Lauf und sicherte sich damit ligenubergreifend die Bronzemedaille hinter den Teams aus Tschechien und Polen Im August schied er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 45 59 s im Halbfinale uber 400 Meter aus und verpasste mit der Mannerstaffel mit 3 00 33 min den Finaleinzug 2022 wurde Borlee belgischer Meister im 200 Meter Lauf sowie 2015 Hallenmeister uber 400 Meter Personliche Bestleistungen Bearbeiten200 Meter 21 00 s 0 9 m s 8 Juli 2023 in Kortrijk 200 Meter Halle 21 74 s 17 Februar 2013 in Gent 400 Meter 45 09 s 22 Juli 2023 in Madrid 400 Meter Halle 46 25 s 7 Marz 2015 in PragWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dylan Borlee Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dylan Borlee in der Datenbank von World Athletics englisch Dylan Borlee in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Les raisons de la non selection de Dylan Borlee pour Zurich Sportmagazine be 6 August 2014 abgerufen am 5 April 2015 franzosisch Dylan Borlee medaille d argent a Prague J avais presque les larmes aux yeux DH be 7 Marz 2015 abgerufen am 5 April 2015 franzosisch Or et record d Europe pour le 4X400 belge RTFB 8 Marz 2015 abgerufen am 5 April 2015 franzosisch nbsp Hallenweltmeister in der 4 mal 400 Meter Staffel 1991 Deutschland nbsp GER Rico Lieder Jens Carlowitz Karsten Just Thomas Schonlebe 1993 Vereinigte Staaten nbsp USA Darnell Hall Brian Irvin Jason Rouser Mark Everett 1995 Vereinigte Staaten nbsp USA Rod Tolbert Calvin Davis Tod Long Frankie Atwater 1997 Vereinigte Staaten nbsp USA Jason Rouser Mark Everett Sean Maye Deon Minor 1999 Vereinigte Staaten nbsp USA Andre Morris Dameon Johnson Deon Minor Milton Campbell Khadevis Robinson 2001 Polen nbsp POL Piotr Rysiukiewicz Piotr Haczek Jacek Bocian Robert Mackowiak 2003 Jamaika nbsp JAM Leroy Colquhoun Danny McFarlane Michael Blackwood Davian Clarke Kemel Thompson 2004 Jamaika nbsp JAM Gregory Haughton Leroy Colquhoun Michael McDonald Davian Clarke Richard James Sanjay Ayre 2006 Vereinigte Staaten nbsp USA Tyree Washington LaShawn Merritt Milton Campbell Wallace Spearmon James Davis O J Hogans 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA James Davis Jamaal Torrance Greg Nixon Kelly Willie Joel Stallworth 2010 Vereinigte Staaten nbsp USA Jamaal Torrance Greg Nixon Tavaris Tate Bershawn Jackson LeJerald Betters Kerron Clement 2012 Vereinigte Staaten nbsp USA Frankie Wright Calvin Smith Manteo Mitchell Gil Roberts Jamaal Torrance Quentin Iglehart Summers 2014 Vereinigte Staaten nbsp USA Kyle Clemons David Verburg Kind Butler III Calvin Smith Clayton Parros Ricky Babineaux 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Kyle Clemons Calvin Smith Christopher Giesting Vernon Norwood Elvyonn Bailey Patrick Feeney 2018 Polen nbsp POL Karol Zalewski Rafal Omelko Lukasz Krawczuk Jakub Krzewina Patryk Adamczyk 2022 Belgien nbsp BEL Julien Watrin Alexander Doom Jonathan Sacoor Kevin Borlee Dylan Borlee Einsatz im VorlaufEuropameister mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1934 NS Staat nbsp DEU Hamann Scheele Voigt Metzner 1938 Deutsches Reich NS nbsp DEU Blazejezak Bues Linnhoff Harbig 1946 Frankreich nbsp FRA Santona Cros Chef d Hotel Lunis 1950 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Pike Lewis Scott Pugh 1954 Frankreich nbsp FRA Haarhoff Degats Martin du Gard Goudeau 1958 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sampson MacIsaac Wrighton Salisbury 1962 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp BRD Schmitt Kindermann Reske Kinder 1966 Polen 1928 nbsp POL Werner Borowski Gredzinski Badenski 1969 Frankreich nbsp FRA Bertould Nicolau Carette Nallet 1971 Deutschland BR nbsp FRG Schloske Jordan Jellinghaus Kohler 1974 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Cohen Hartley Pascoe Jenkins 1978 Deutschland BR nbsp FRG Weppler Hofmeister Herrmann Schmid 1982 Deutschland BR nbsp FRG Skamrahl Schmid Giessing Weber Nakladal 1986 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Redmond Akabusi Whittle Black Brown 1990 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sanders Akabusi Regis Black Whittle Brown 1994 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR McKenzie Black Whittle Ladejo 1998 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hylton Baulch Thomas Richardson Baldock Wariso 2002 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Deacon Elias Baulch Caines Baldock 2006 Frankreich nbsp FRA Djhone M Barke Keita Raquil Panel El Haouzy 2010 Russland nbsp RUS Dyldin Aksjonow Trenichin Krasnow Petuchow 2012 Belgien nbsp BEL Gillet J Borlee Bouckaert K Borlee Duerinck 2014 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Williams Hudson Smith Bingham Rooney Levine Yousif 2016 Belgien nbsp BEL Watrin J Borlee D Borlee K Borlee Vanderbemden 2018 Belgien nbsp BEL D Borlee J Borlee Sacoor K Borlee Watrin Vanderbemden 2022 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hudson Smith Dobson Davey Haydock Wilson Brier Mitcham Einsatz im VorlaufHalleneuropameister im 4 mal 400 Meter Staffellauf 2000 Tschechien nbsp CZE Muzik Podebradsky Tesarik Blaha 2002 Polen nbsp POL Plawgo Rysiukiewicz Gasiewski Mackowiak 2005 Frankreich nbsp FRA Maunier Wallard Panel Racquil 2007 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Tobin Garland P Taylor S Taylor 2009 Italien nbsp ITA Marin Galvan Rao Licciardello 2011 Frankreich nbsp FRA Macedot Djhone Hanne Decimus 2013 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Bingham Buck Levine Strachan 2015 Belgien nbsp BEL Watrin D Borlee J Borlee K Borlee 2017 Polen nbsp POL Kozlowski Krawczuk Wascinski Omelko 2019 Belgien nbsp BEL Watrin D Borlee J Borlee K Borlee 2021 Niederlande nbsp NED Dobber Bonevacia Angela van Diepen 2023 Belgien nbsp BEL D Borlee Doom K Borlee Watrin PersonendatenNAME Borlee DylanKURZBESCHREIBUNG belgischer LeichtathletGEBURTSDATUM 20 September 1992GEBURTSORT Woluwe Saint Lambert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dylan Borlee amp oldid 239357701