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Rafal Omelko 16 Januar 1989 in Breslau ist ein polnischer Sprinter der sich auf den 400 Meter Lauf spezialisiert hat und insbesondere mit der polnischen 4 mal 400 Meter Staffel Erfolge feiert Rafal OmelkoRafal Omelko m in Birmingham 2018Nation Polen PolenGeburtstag 16 Januar 1989 34 Jahre Geburtsort Breslau PolenGrosse 195 cmGewicht 82 kgKarriereDisziplin 400 Meter LaufBestleistung 45 14 sVerein MKS MOS Wroclaw 2005 2008 AZS AWF Wroclaw seit 2009 Trainer Marek Rozej bis 2017 Jacek Skrzypinski seit 2017 Status aktivMedaillenspiegelHallenweltmeisterschaften 1 0 0 Europameisterschaften 0 2 0 Halleneuropameisterschaften 1 2 1 Sommer Universiade 0 0 2 U23 Europameisterschaften 0 1 0 HallenweltmeisterschaftenGold Birmingham 2018 4 400 m EuropameisterschaftenSilber Zurich 2014 4 400 mSilber Amsterdam 2016 4 400 m HalleneuropameisterschaftenSilber Prag 2015 4 400 mBronze Prag 2015 400 mGold Belgrad 2017 4 400 mSilber Belgrad 2017 400 m UniversiadeBronze Gwangju 2015 4 400 mBronze Taipeh 2017 400 m U23 EuropameisterschaftenSilber Ostrava 2011 4 400 mletzte Anderung 17 April 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestzeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Rafal Omelko im Jahr 2008 als er bei den Juniorenweltmeisterschaften im heimischen Bydgoszcz mit der polnischen 4 mal 400 Meter Staffel in 3 08 65 min den funften Platz belegte 2010 qualifizierte er sich im 400 Meter Hurdenlauf fur die Europameisterschaften in Barcelona schied dort aber mit 52 54 s in der ersten Runde aus Im Jahr darauf kam er bei den U23 Europameisterschaften in Ostrava in der Staffel im Vorlauf zum Einsatz und bekam deshalb die Silbermedaille zugesprochen 2013 gewann er bei den Halleneuropameisterschaften in Goteborg ursprunglich gemeinsam mit Michal Pietrzak Lukasz Domagala und Grzegorz Sobinski die Bronzemedaille wurden aber nach dem Lauf wegen unsportlichen Verhaltens disqualifiziert Anschliessend nahm er erstmals an der Sommer Universiade in Kasan teil und belegte dort uber 400 Meter in 45 69 s den vierten Platz Mit der Staffel nahm er zudem an den Weltmeisterschaften in Moskau teil erreichte in 3 01 73 min aber nicht das Finale 2014 gelangte er bei den Hallenweltmeisterschaften im heimischen Sopot uber 400 Meter bis in das Halbfinale und schied dort mit 46 94 s aus und belegte in der Staffel in 3 04 39 min den vierten Platz Anschliessend schied er bei den World Relays auf den Bahamas mit der Staffel mit 3 05 16 min im Vorlauf aus Im August erreichte er bei den Europameisterschaften in Zurich im Einzelbewerb uber 400 Meter das Halbfinale und schied dort mit 46 69 s aus Zudem gewann er in der Staffel gemeinsam mit Lukasz Krawczuk Kacper Kozlowski und Jakub Krzewina in 2 59 85 min die Silbermedaille hinter dem Vereinigten Konigreich nachdem die russische Mannschaft wegen eines Dopingverstosses disqualifiziert worden war 2015 gelangte er bei den Halleneuropameisterschaften in Prag uber 400 Meter bis in das Finale und gewann dort in 46 26 s die Bronzemedaille hinter dem Tschechen Pavel Maslak und Dylan Borlee aus Belgien Zudem gewann er in der 4 mal 400 Meter Staffel gemeinsam mit Lukasz Krawczuk Jakub Krzewina und Karol Zalewski in neuem Hallenrekord von 3 02 97 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Belgien Anschliessend wurde er bei den World Relays in 3 03 23 min Erster im B Finale Bei den Studentenweltspielen in Gwangju schied er im Einzelbewerb mit 46 62 s im Halbfinale aus und gewann mit der Staffel in 3 07 77 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus der Dominikanischen Republik und Japan Daraufhin nahm er mit der Staffel an den Weltmeisterschaften in Peking teil bei denen er mit 3 00 72 min aber nicht bis in das Finale gelangte Im Jahr darauf belegte er bei den Europameisterschaften in Amsterdam uber 400 Meter in 45 67 s den sechsten Platz und gewann in der 4 mal 400 Meter Staffel bestehend aus Krawczuk Kozlowski Krzewina und Omelko in 3 01 18 min die Silbermedaille hinter Belgien Damit qualifizierte sich auch fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bei denen er uber 400 Meter mit 45 28 s im Halbfinale ausschied wahrend er mit der Staffel mit 3 00 50 min im Finale auf Rang sieben gelangte 2017 siegte er bei den Leichtathletik Halleneuropameisterschaften 2017 in Belgrad gemeinsam mit Krawczuk Kozlowski und Przemyslaw Wascinski in 3 06 99 min und gewann im Einzelbewerb in 46 08 s die Silbermedaille hinter dem Tschechen Maslak Anschliessend belegte er bei den World Relays in 3 07 89 min Rang drei im B Finale und schied mit der 4 mal 200 Meter Staffel in 1 24 78 min im Vorlauf aus Im August erreichte er bei den Weltmeisterschaften in London im Einzelbewerb das Halbfinale und schied dort mit 45 37 s aus wahrend er sich mit der Staffel mit 3 01 59 min im Finale auf dem siebten Platz klassierte Nur zwei Wochen spater gewann er bei der Sommer Universiade in Taipeh in 45 56 s die Bronzemedaille hinter dem Dominikaner Luguelin Santos und Yoandys Lescay Pardo aus Kuba Zudem erreichte er mit der Staffel im Vorlauf nicht das Ziel 2018 siegte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham in neuer Weltrekordzeit von 3 01 77 min gemeinsam mit Zalewski Krawczuk und Krzewina vor den favorisierten Teams aus den Vereinigten Staaten und Belgien und schied uber 400 Meter mit 46 39 s im Halbfinale aus 1 An den Europameisterschaften in Berlin nahm er diesmal nur mit der 4 mal 400 Meter Staffel teil und erreichte dort in 3 02 27 min Rang funf Im Jahr darauf belegte er bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow mit der Staffel in 3 08 40 min Rang vier und Ende September belegte er bei den Weltmeisterschaften in Doha in der gemischten Staffel mit 3 12 33 min im Finale den funften Platz 2016 und 2017 wurde Omelko polnischer Meister im 400 Meter Lauf im Freien sowie 2014 und 2017 auch in der Halle In der 4 mal 400 Meter Staffel siegte er 2017 im Freien und 2017 siegte er in der Halle im 200 Meter Lauf Er absolvierte ein Studium an der Sporthochschule Breslau Personliche Bestzeiten Bearbeiten200 Meter 20 96 0 6 m s 20 Mai 2017 in Warschau 200 Meter Halle 21 14 s 19 Februar 2017 in Torun 400 Meter 45 14 s 7 Juli 2016 in Amsterdam 400 Meter Halle 46 08 s 4 Marz 2017 in Belgrad 400 m Hurden 50 26 s 6 September 2014 in KrakauWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rafal Omelko Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rafal Omelko in der Datenbank von World Athletics englisch Rafal Omelko in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Dean Hardman Report men s 4x400m final IAAF World Indoor Championships Birmingham 2018 Nicht mehr online verfugbar In IAAF 4 Marz 2018 archiviert vom Original am 20 Marz 2020 abgerufen am 15 April 2020 englisch nbsp Hallenweltmeister in der 4 mal 400 Meter Staffel 1991 Deutschland nbsp GER Rico Lieder Jens Carlowitz Karsten Just Thomas Schonlebe 1993 Vereinigte Staaten nbsp USA Darnell Hall Brian Irvin Jason Rouser Mark Everett 1995 Vereinigte Staaten nbsp USA Rod Tolbert Calvin Davis Tod Long Frankie Atwater 1997 Vereinigte Staaten nbsp USA Jason Rouser Mark Everett Sean Maye Deon Minor 1999 Vereinigte Staaten nbsp USA Andre Morris Dameon Johnson Deon Minor Milton Campbell Khadevis Robinson 2001 Polen nbsp POL Piotr Rysiukiewicz Piotr Haczek Jacek Bocian Robert Mackowiak 2003 Jamaika nbsp JAM Leroy Colquhoun Danny McFarlane Michael Blackwood Davian Clarke Kemel Thompson 2004 Jamaika nbsp JAM Gregory Haughton Leroy Colquhoun Michael McDonald Davian Clarke Richard James Sanjay Ayre 2006 Vereinigte Staaten nbsp USA Tyree Washington LaShawn Merritt Milton Campbell Wallace Spearmon James Davis O J Hogans 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA James Davis Jamaal Torrance Greg Nixon Kelly Willie Joel Stallworth 2010 Vereinigte Staaten nbsp USA Jamaal Torrance Greg Nixon Tavaris Tate Bershawn Jackson LeJerald Betters Kerron Clement 2012 Vereinigte Staaten nbsp USA Frankie Wright Calvin Smith Manteo Mitchell Gil Roberts Jamaal Torrance Quentin Iglehart Summers 2014 Vereinigte Staaten nbsp USA Kyle Clemons David Verburg Kind Butler III Calvin Smith Clayton Parros Ricky Babineaux 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Kyle Clemons Calvin Smith Christopher Giesting Vernon Norwood Elvyonn Bailey Patrick Feeney 2018 Polen nbsp POL Karol Zalewski Rafal Omelko Lukasz Krawczuk Jakub Krzewina Patryk Adamczyk 2022 Belgien nbsp BEL Julien Watrin Alexander Doom Jonathan Sacoor Kevin Borlee Dylan Borlee Einsatz im VorlaufHalleneuropameister im 4 mal 400 Meter Staffellauf 2000 Tschechien nbsp CZE Muzik Podebradsky Tesarik Blaha 2002 Polen nbsp POL Plawgo Rysiukiewicz Gasiewski Mackowiak 2005 Frankreich nbsp FRA Maunier Wallard Panel Racquil 2007 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Tobin Garland P Taylor S Taylor 2009 Italien nbsp ITA Marin Galvan Rao Licciardello 2011 Frankreich nbsp FRA Macedot Djhone Hanne Decimus 2013 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Bingham Buck Levine Strachan 2015 Belgien nbsp BEL Watrin D Borlee J Borlee K Borlee 2017 Polen nbsp POL Kozlowski Krawczuk Wascinski Omelko 2019 Belgien nbsp BEL Watrin D Borlee J Borlee K Borlee 2021 Niederlande nbsp NED Dobber Bonevacia Angela van Diepen 2023 Belgien nbsp BEL D Borlee Doom K Borlee Watrin PersonendatenNAME Omelko RafalKURZBESCHREIBUNG polnischer SprinterGEBURTSDATUM 16 Januar 1989GEBURTSORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rafal Omelko amp oldid 239226996