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Lukasz Krawczuk 15 Juni 1989 in Klodzko ist ein polnischer Sprinter der sich auf den 400 Meter Lauf spezialisiert hat und insbesondere mit der polnischen 4 mal 400 Meter Staffel Erfolge feiert Lukasz KrawczukLukasz Krawczuk r in Birmingham 2018Nation Polen PolenGeburtstag 15 Juni 1989 34 Jahre Geburtsort Klodzko PolenGrosse 184 cmGewicht 75 kgBeruf SportsoldatKarriereDisziplin 400 Meter LaufBestleistung 45 65 sVerein WKS Slask WroclawStatus aktivMedaillenspiegelHallenweltmeisterschaften 1 0 0 Europameisterschaften 0 2 0 Halleneuropameisterschaften 1 1 0 Militarweltspiele 0 1 0 U23 Europameisterschaften 1 1 0 HallenweltmeisterschaftenGold Birmingham 2018 4 400 m EuropameisterschaftenSilber Zurich 2014 4 400 mSilber Amsterdam 2016 4 400 m HalleneuropameisterschaftenSilber Prag 2015 4 400 mGold Belgrad 2017 4 400 mMilitarweltspieleSilber Wuhan 2019 4 400 m U23 EuropameisterschaftenGold Kaunas 2009 4 400 mSilber Ostrava 2011 4 400 mletzte Anderung 17 April 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestzeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Lukasz Krawczuk im Jahr 2009 als er bei den U23 Europameisterschaften in Kaunas mit der polnischen 4 mal 400 Meter Staffel im Vorlauf zum Einsatz kam und daher auch die Goldmedaille zugesprochen bekam 2011 nahm er mit der Staffel an den Halleneuropameisterschaften in Paris teil und belegte dort in 3 09 31 min den vierten Platz Im Sommer nahm er bei den U23 Europameisterschaften in Ostrava im 400 Meter Lauf teil schied dort aber mit 47 26 s in der ersten Runde aus und gewann mit der Staffel in 3 03 62 min die Silbermedaille hinter dem Team aus dem Vereinigten Konigreich Im Jahr darauf nahm er mit der Staffel an den Hallenweltmeisterschaften in Istanbul teil und erreichte dort in 3 11 86 min Rang sechs 2013 nahm er erstmals an den Weltmeisterschaften im Freien in Moskau teil verpasste dort mit der Staffel mit 3 01 73 min den Finaleinzug 2014 kam er bei den Hallenweltmeisterschaften im heimischen Sopot in der Staffel zum Einsatz und verhalf dieser zum Finaleinzug Anschliessend schied er bei den World Relays auf den Bahamas mit der Staffel mit 3 05 16 min im Vorlauf aus Im August erreichte er bei den Europameisterschaften in Zurich im Einzelbewerb uber 400 Meter das Halbfinale und schied dort mit 46 24 s aus Zudem gewann er in der Staffel gemeinsam mit Rafal Omelko Kacper Kozlowski und Jakub Krzewina in 2 59 85 min die Silbermedaille hinter dem Vereinigten Konigreich nachdem die russische Mannschaft wegen eines Dopingverstosses disqualifiziert worden war 2015 gelangte er bei den Halleneuropameisterschaften in Prag uber 400 Meter bis in das Finale und schied belegte dort in 46 31 s Rang vier und gewann in der 4 mal 400 Meter Staffel gemeinsam mit Rafal Omelko Jakub Krzewina und Karol Zalewski in neuem Hallenrekord von 3 02 97 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Belgien Anschliessend wurde er bei den World Relays in 9 24 07 min Vierter in der Distanzstaffel und schied mit der 4 mal 400 Meter Staffel mit 3 05 13 min im Vorlauf aus Daraufhin nahm er mit der Staffel an den Weltmeisterschaften in Peking teil bei denen er mit 3 00 72 min aber nicht bis in das Finale gelangte Anschliessend erreichte er bei den Militarweltspielen im sudkoreanischen Mungyeon uber 400 Meter das Halbfinale in dem er mit 47 33 s ausschied wahrend er mit der Staffel in 3 04 25 min Rang vier erreichte Im Jahr darauf gelangte er bei den Europameisterschaften in Amsterdam uber 400 Meter bis in das Halbfinale und schied dort mit 45 86 s aus und gewann in der 4 mal 400 Meter Staffel bestehend aus Krawczuk Kozlowski Krzewina und Omelko in 3 01 18 min die Silbermedaille hinter Belgien Damit qualifizierte sich die Staffel auch fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bei denen sie in 3 00 50 min im Finale auf Rang sieben gelangte 2017 siegte er bei den Leichtathletik Halleneuropameisterschaften 2017 in Belgrad gemeinsam mit Kozlowski Przemyslaw Wascinski und Rafal Omelko in 3 06 99 min und belegte anschliessend bei den World Relays in 3 07 89 min Rang drei im B Finale mit der Staffel nahm er im Sommer an den Weltmeisterschaften in London teil und klassierte sich dort mit 3 01 59 min im Finale auf dem siebten Platz 2018 siegte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham in neuer Weltrekordzeit von 3 01 77 min gemeinsam mit Omelko Zalewski und Krzewina vor den favorisierten Teams aus den Vereinigten Staaten und Belgien 1 Uber 400 Meter nahm er im Sommer an den Europameisterschaften in Berlin teil und schied dort mit 45 78 s im Halbfinale aus und wurde in der 4 mal 400 Meter Staffel in 3 02 27 min Funfter Im Jahr darauf belegte er bei den Militarweltspielen in Wuhan in 47 18 s den sechsten Platz uber 400 Meter und gewann mit der Staffel in 3 06 36 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Bahrain 2015 wurde Krawczuk polnischer Meister im 400 Meter Lauf im Freien sowie 2016 in der Halle In der 4 mal 400 Meter Staffel siegte er zwischen 2010 und 2016 sowie 2019 im Freien sowie 2014 auch in der Halle Personliche Bestzeiten Bearbeiten400 Meter 45 65 s 30 Juli 2014 in Stettin 400 Meter Halle 46 26 s 12 Februar 2016 in TorunWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lukasz Krawczuk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lukasz Krawczuk in der Datenbank von World Athletics englisch Lukasz Krawczuk in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Dean Hardman Report men s 4x400m final IAAF World Indoor Championships Birmingham 2018 Nicht mehr online verfugbar In IAAF 4 Marz 2018 archiviert vom Original am 20 Marz 2020 abgerufen am 15 April 2020 englisch nbsp Hallenweltmeister in der 4 mal 400 Meter Staffel 1991 Deutschland nbsp GER Rico Lieder Jens Carlowitz Karsten Just Thomas Schonlebe 1993 Vereinigte Staaten nbsp USA Darnell Hall Brian Irvin Jason Rouser Mark Everett 1995 Vereinigte Staaten nbsp USA Rod Tolbert Calvin Davis Tod Long Frankie Atwater 1997 Vereinigte Staaten nbsp USA Jason Rouser Mark Everett Sean Maye Deon Minor 1999 Vereinigte Staaten nbsp USA Andre Morris Dameon Johnson Deon Minor Milton Campbell Khadevis Robinson 2001 Polen nbsp POL Piotr Rysiukiewicz Piotr Haczek Jacek Bocian Robert Mackowiak 2003 Jamaika nbsp JAM Leroy Colquhoun Danny McFarlane Michael Blackwood Davian Clarke Kemel Thompson 2004 Jamaika nbsp JAM Gregory Haughton Leroy Colquhoun Michael McDonald Davian Clarke Richard James Sanjay Ayre 2006 Vereinigte Staaten nbsp USA Tyree Washington LaShawn Merritt Milton Campbell Wallace Spearmon James Davis O J Hogans 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA James Davis Jamaal Torrance Greg Nixon Kelly Willie Joel Stallworth 2010 Vereinigte Staaten nbsp USA Jamaal Torrance Greg Nixon Tavaris Tate Bershawn Jackson LeJerald Betters Kerron Clement 2012 Vereinigte Staaten nbsp USA Frankie Wright Calvin Smith Manteo Mitchell Gil Roberts Jamaal Torrance Quentin Iglehart Summers 2014 Vereinigte Staaten nbsp USA Kyle Clemons David Verburg Kind Butler III Calvin Smith Clayton Parros Ricky Babineaux 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Kyle Clemons Calvin Smith Christopher Giesting Vernon Norwood Elvyonn Bailey Patrick Feeney 2018 Polen nbsp POL Karol Zalewski Rafal Omelko Lukasz Krawczuk Jakub Krzewina Patryk Adamczyk 2022 Belgien nbsp BEL Julien Watrin Alexander Doom Jonathan Sacoor Kevin Borlee Dylan Borlee Einsatz im VorlaufHalleneuropameister im 4 mal 400 Meter Staffellauf 2000 Tschechien nbsp CZE Muzik Podebradsky Tesarik Blaha 2002 Polen nbsp POL Plawgo Rysiukiewicz Gasiewski Mackowiak 2005 Frankreich nbsp FRA Maunier Wallard Panel Racquil 2007 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Tobin Garland P Taylor S Taylor 2009 Italien nbsp ITA Marin Galvan Rao Licciardello 2011 Frankreich nbsp FRA Macedot Djhone Hanne Decimus 2013 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Bingham Buck Levine Strachan 2015 Belgien nbsp BEL Watrin D Borlee J Borlee K Borlee 2017 Polen nbsp POL Kozlowski Krawczuk Wascinski Omelko 2019 Belgien nbsp BEL Watrin D Borlee J Borlee K Borlee 2021 Niederlande nbsp NED Dobber Bonevacia Angela van Diepen 2023 Belgien nbsp BEL D Borlee Doom K Borlee Watrin PersonendatenNAME Krawczuk LukaszKURZBESCHREIBUNG polnischer SprinterGEBURTSDATUM 15 Juni 1989GEBURTSORT Klodzko Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lukasz Krawczuk amp oldid 239227029