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Die 4 mal 400 Meter Staffel der Manner bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro wurde am 19 und 20 August 2016 im Estadio Olimpico Joao Havelange ausgetragen In sechzehn Staffeln nahmen 68 Athleten teil Sportart LeichtathletikDisziplin 4 mal 400 Meter StaffelGeschlecht MannerTeilnehmer 16 Staffeln mit 58 AthletenWettkampfort Estadio Olimpico Joao HavelangeWettkampfphase 19 August 2016 Vorlaufe 20 August 2016 Finale Siegerzeit 2 57 30 minMedaillengewinnerVereinigte Staaten Vereinigte StaatenJamaika JamaikaBahamas Bahamas 2012 2020 Innenraum des Estadio Olimpico Joao Havelange wahrend der Spiele von RioDie Goldmedaille gewann die Staffel der USA mit Arman Hall Tony McQuay Gil Roberts und LaShawn Merritt Finale sowie den im Vorlauf ausserdem eingesetzten Kyle Clemons und David Verburg Silber ging an Jamaika in der Besetzung Peter Matthews Nathon Allen Fitzroy Dunkley Javon Francis Finale sowie dem im Vorlauf ausserdem eingesetzten Rusheen McDonald Bronze errangen die Bahamas in der Besetzung Alonzo Russell Michael Mathieu Steven Gardiner und Chris Brown Finale sowie dem im Vorlauf ausserdem eingesetzten Stephen Newbold Auch die in den Vorlaufen eingesetzten Laufer erhielten jeweils entsprechendes Edelmetall Staffeln aus Deutschland der Schweiz Osterreich und Liechtenstein nahmen nicht teil Inhaltsverzeichnis 1 Aktuelle Titeltrager 2 Rekorde 2 1 Bestehende Rekorde 2 2 Rekordverbesserungen 3 Vorrunde 3 1 Lauf 1 3 2 Lauf 2 4 Finale 5 Video 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAktuelle Titeltrager BearbeitenOlympiasieger Bahamas nbsp Bahamas 2 56 72 min London 2012Weltmeister Vereinigte Staaten nbsp USA 2 57 82 min Peking 2015Europameister Belgien nbsp Belgien 3 01 10 min Amsterdam 2016Nord Zentralamerika Karibik Meister Vereinigte Staaten nbsp USA 3 00 07 min San Jose 2015Sudamerika Meister Venezuela nbsp Venezuela 3 04 96 min Lima 2015Asienmeister Katar nbsp Katar 3 02 50 min Wuhan 2015Afrikameister Botswana nbsp Botswana 3 02 20 min Durban 2016Ozeanienmeister Australien nbsp Australien 3 15 55 min Cairns 2015Rekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord Vereinigte Staaten nbsp USA Andrew Valmon Quincy Watts Harry Reynolds Michael Johnson 2 54 29 min Stuttgart Deutschland 22 August 1993 1 Olympischer Rekord Vereinigte Staaten nbsp USA LaShawn Merritt Angelo Taylor David Neville Jeremy Wariner 2 55 39 min Finale OS Peking Volksrepublik China 23 August 2008Der bestehende olympische Rekord wurde bei diesen Spielen nicht erreicht Mit der schnellsten Zeit die Olympiasieger USA im Finale am 20 August mit 2 57 30 min erzielte verfehlte diese Staffel den bestehenden olympischen Rekord um 1 91 Sekunden Zum Weltrekord fehlten 3 01 Sekunden Rekordverbesserungen Bearbeiten Es wurden vier neue Landesrekorde aufgestellt 2 59 35 min Botswana Isaac Makwala Karabo Sibanda Onkabetse Nkobolo Leaname Maotoanong erster Vorlauf am 19 August 2 59 25 min Belgien Julien Watrin Jonathan Borlee Dylan Borlee Kevin Borlee zweiter Vorlauf am 19 August 2 58 52 min Belgien Julien Watrin Jonathan Borlee Dylan Borlee Kevin Borlee Finale am 20 August 2 59 35 min Botswana Isaac Makwala Karabo Sibanda Onkabetse Nkobolo Leaname Maotoanong Finale am 20 AugustAnmerkung Alle Zeitangaben sind auf die Ortszeit Rio UTC 3 bezogen Vorrunde BearbeitenDie Vorrunde wurde in zwei Laufen durchgefuhrt Fur das Finale qualifizierten sich pro Lauf die ersten drei Staffeln hellblau unterlegt Daruber hinaus kamen die beiden nachfolgend zeitschnellsten Teams die sogenannten Lucky Loser hellgrun unterlegt weiter Lauf 1 Bearbeiten nbsp Szene aus dem ersten Vorlauf nach dem dritten Wechsel David Verburg USA vor Nathon Allen Jamaika Machel Cedenio Trinidad und Tobago sowie Leaname Maotoanong Botswana im Hintergrund Rafal Omelko Polen 19 August 2016 21 10 Uhr Platz Nation Besetzung Zeit min Anmerkung1 Jamaika nbsp Jamaika Rusheen McDonald Vorlauf Peter MatthewsNathon AllenJavon Francis 2 58 292 Vereinigte Staaten nbsp USA Arman HallTony McQuayKyle Clemons Vorlauf David Verburg Vorlauf 2 58 383 Botswana nbsp Botswana Isaac MakwalaKarabo SibandaOnkabetse NkoboloLeaname Maotoanong 2 59 35 NR4 Polen nbsp Polen Lukasz KrawczukMichal PietrzakJakub KrzewinaRafal Omelko 2 59 585 Frankreich nbsp Frankreich Mame Ibra AnneTeddy Atine VenelMamadou Kasse HannThomas Jordier 3 00 826 Kolumbien nbsp Kolumbien Anthony ZambranoDiego PalomequeCarlos LemosJhon Perlaza 3 01 847 Japan nbsp Japan Julian WalshTomoya TamuraTakamasa KitagawaNobuya Kato 3 01 84DSQ Trinidad und Tobago nbsp Trinidad und Tobago Jarrin SolomonLalonde GordonDeon LendoreMachel Cedenio WeltleichtathletikverbandRegel 163 3Bahnubertreten 2 Lauf 2 Bearbeiten nbsp Vorlauf zwei nach dem zweiten Wechsel Peterson dos Santos Brasilien vor Osmaidel Pellicier Kuba dahinter Ayyasamy Dharun Indien und Luis Charles Dominikanische Republik 18 August 2016 11 48 Uhr Platz Nation Besetzung Zeit min Anmerkung1 Belgien nbsp Belgien Julien WatrinJonathan BorleeDylan BorleeKevin Borlee 2 59 25 NR2 Bahamas nbsp Bahamas Alonzo RussellChris BrownSteven GardinerStephen Newbold Vorlauf 2 59 643 Kuba nbsp Kuba William CollazoAdrian ChaconOsmaidel PellicierYoandys Lescay 3 00 164 Brasilien nbsp Brasilien Pedro Luiz de OliveiraAlexander RussoPeterson dos SantosHugo de Sousa 3 00 435 Dominikanische Republik nbsp Dominikanische Republik Yon SorianoLuguelin SantosLuis CharlesGustavo Cuesta 3 01 766 Venezuela nbsp Venezuela Arturo RamirezOmar LongartAlberth BravoFreddy Mezones 3 02 69DSQ Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien Nigel LevineDelano WilliamsMatthew Hudson SmithMartyn Rooney WeltleichtathletikverbandRegel 170 19Anlaufen ausserhalb des Wechselraumes 3 Indien nbsp Indien Kunhu MuhammedMuhammed AnasAyyasamy DharunArokia RajivFinale Bearbeiten nbsp Javon Francis Schlusslaufer fur Jamaika hier unterwegs im ersten Vorlauf nbsp Leaname Maotoanong hier im ersten Vorlauf konnte den Bronzeplatz fur Botswana nicht halten nbsp Osmaidel Pellicier dritter Laufer fur Kuba nbsp Brasiliens Schlusslaufer Hugo de Sousa20 August 2016 22 35 Uhr Platz Nation Besetzung Zeit min Anmerkung1 Vereinigte Staaten nbsp USA Arman HallTony McQuayGil Roberts Finale LaShawn Merritt Finale im Vorlauf ausserdem Kyle ClemonsDavid Verburg 2 57 302 Jamaika nbsp Jamaika Peter MatthewsNathon AllenFitzroy Dunkley Finale Javon Francisim Vorlauf ausserdem Rusheen McDonald 2 58 163 Bahamas nbsp Bahamas Alonzo RussellMichael Mathieu Finale Steven GardinerChris Brownim Vorlauf ausserdem Stephen Newbold 2 58 494 Belgien nbsp Belgien Julien WatrinJonathan BorleeDylan BorleeKevin Borlee 2 58 52 NR5 Botswana nbsp Botswana Isaac MakwalaKarabo SibandaOnkabetse NkoboloLeaname Maotoanong 2 59 06 NR6 Kuba nbsp Kuba William CollazoAdrian ChaconOsmaidel PellicierYoandys Lescay 2 59 537 Polen nbsp Polen Lukasz KrawczukMichal PietrzakJakub KrzewinaRafal Omelko 3 00 508 Brasilien nbsp Brasilien Pedro Luiz de OliveiraAlexander RussoPeterson dos SantosHugo de Sousa 3 03 28Die Staffel der USA war als amtierender Weltmeister favorisiert Starkste Konkurrenten waren das Team des Vizeweltmeisters aus Trinidad und Tobago die Mannschaft Grossbritanniens als WM Dritter und das Team des Olympiasiegers von 2012 Bahamas Aber auch Belgien und Botswana hatten in den Vorlaufen hervorragende Zeiten erzielt der Kampf um die Medaillen erschien offen Gegenuber den Vorlaufen gab es folgende Besetzungsanderungen USA Gil Roberts fur Kyle Clemons und LaShawn Merritt fur David Verburg Jamaika Fitzroy Dunkley fur Rusheen McDonald Bahamas Michael Mathieu fur Stephen NewboldDen besten Start im Finale hatten Jamaika und Botswana Jamaikas Startlaufer Peter Matthews wurde jedoch schon bald vom Belgier Julien Watrin eingeholt Beim ersten Wechsel war Isaac Makwala aus Botswana vorn Auch die USA konnten nach dem Wechsel zu Jamaika auf Rang drei aufschliessen Michael Mathieu von den Bahamas kam ebenfalls naher an Nathon Allen aus Jamaika heran Mit Jonathan Borlee waren die Belgier weiterhin gut im Rennen Eingangs der Zielgeraden hielt Karabo Sibanda fur seine Staffel aus Botswana seinen Vorsprung von circa funf Metern auf Tony McQuay aus den USA weiter aufrecht Allen hatte Borlee uberholt und sich auch von Mathieu losen konnen Beim Wechsel hatte Sibanda Schwierigkeiten seinen Teamkameraden Onkabetse Nkobolo zu finden McQuay kam so an den langsamer werdenden Sibanda heran Botswana und die USA wechselten fast gleichauf Dabei kam es zu einem unglucklichen Zusammenstoss als Nkobolo den Stab ubernommen hatte Er rannte dem US Laufer Gil Roberts der noch im Wechselvorgang begriffen war in den Rucken Roberts jedoch behielt seinen Schwung wahrend Nkobolo durch den Aufprall Tempo verloren hatte und neu beschleunigen musste Jamaikas Fitzroy Dunkley konnte durch den Zwischenfall viele Meter seines Ruckstands auf Botswana aufholen Auf der Gegengeraden verlor Roberts seine Balance warf den Stab kurz in die Luft um ihn nicht zu Boden fallen zu lassen fing ihn wieder auf und konnte dann weiterlaufen Zweiter war weiterhin Nkobolo vor Dunkley Doch weil Steven Gardiner fur die Bahamas zu Dunkley aufgeschlossen hatte wurde das Rennen noch enger Beim letzten Wechsel ging LaShawn Merritt fur die USA als Fuhrender vor Leaname Maotoanong aus Botswana auf die Bahn Dritter war nun Bahamas mit Chris Brown der sich beim Wechsel an Javon Francis aus Jamaika vorbeigeschoben hatte Dahinter lag Belgien mit Kevin Borlee Auf der Gegengeraden kamen Brown Francis und Borlee an Maotoanong heran wahrend Merritt mit gutem Vorsprung vorne lag In der Zielkurve zogen Francis und dann auch Brown an Maotoanong vorbei Jamaika war nun Zweiter Bahamas Dritter vor Botswana knapp dahinter folgte Belgien mit Kevin dem dritten der Borlee Bruder Maotoanong hatte alles gegeben kampfte um seine Balance und konnte das hohe Tempo nicht mehr ganz halten sodass auch Borlee an ihm vorbeizog Merritt erreichte mit sieben Metern Vorsprung auf Francis das Ziel die Vereinigten Staaten hatten Gold gewonnen fur Jamaika gab es Silber Drei Meter hinter den Jamaikanern kam es zu einem Zweikampf um Bronze den Brown fur sich entscheiden konnte Borlees Versuch mit einem Sprung noch an seinem Gegner vorbeizukommen war vergeblich Bahamas hatte Bronze errungen fur Belgien blieb Platz vier Botswana wurde Funfter vor Kuba Die ersten sechs Staffeln blieben unter der drei Minuten Marke Belgien und Botswana unterboten ihre in den Vorlaufen aufgestellten Landesrekorde noch weiter Der olympische Rekord des US Teams von 2008 hatte jedoch weiter Bestand Im 24 olympischen Finale uber 4 mal 400 Meter gab es den siebzehnten Sieg einer US Staffel Video BearbeitenUSA relay team wins 4X400 gold youtube com abgerufen am 1 Mai 2022Weblinks BearbeitenResults Book Rio 2016 Athletics Men s 4x400m Relay library olympics com englisch S 237 243 PDF 3512 KB abgerufen am 1 Mai 2022 OLYMPIC GAMES RIO DE JANEIRO ESTADIO OLIMPICO Timetable Results Men s 4x400 Metres Relay Weltleichtathletikverband World Athletics englisch worldathletics org abgerufen am 1 Mai 2022 Athletics at the 2016 Summer Olympics 4 x 400 metres Relay Men olympedia org englisch abgerufen am 1 Mai 2022 Ergebnisse Olympische Spiele Rio de Janeiro Brasilien 12 08 21 08 2016 leichtathletik de abgerufen am 1 Mai 2022 Rio 2016 Athletics 4x400m relay men Results olympics com abgerufen am 1 Mai 2022 Athletics at the 2016 London Summer Games Men s 4x400m relay archiviert bei wayback Internet Archive sports reference com englisch abgerufen am 1 Mai 2022Einzelnachweise Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records 4 x 400 metres Relay Men sport record de abgerufen am 1 Mai 2022 Internationale Wettkampfregeln PDF 7143 KB S 88 leichtathletik de abgerufen am 1 Mai 2022 Internationale Wettkampfregeln PDF 7143 KB S 122 leichtathletik de abgerufen am 1 Mai 20224 400 Meter der Manner bei den Olympischen Sommerspielen Stockholm 1912 Antwerpen 1920 Paris 1924 Amsterdam 1928 Los Angeles 1932 Berlin 1936 London 1948 Helsinki 1952 Melbourne 1956 Rom 1960 Tokio 1964 Mexiko Stadt 1968 Munchen 1972 Montreal 1976 Moskau 1980 Los Angeles 1984 Seoul 1988 Barcelona 1992 Atlanta 1996 Sydney 2000 Athen 2004 Peking 2008 London 2012 Rio de Janeiro 2016Disziplinen der Leichtathletik bei den Olympischen Sommerspielen 2016 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf Siebenkampf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Sommerspiele 2016 Leichtathletik 4 400 m Manner amp oldid 222682992