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Der 800 Meter Lauf der Frauen bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro wurde am 17 18 und 20 August 2016 im Estadio Nilton Santos ausgetragen 65 Athletinnen nahmen teil Sportart LeichtathletikDisziplin 800 Meter LaufGeschlecht FrauenTeilnehmer 65 Athletinnen aus 46 LandernWettkampfort Estadio Nilton SantosWettkampfphase 17 August 2016 Vorlaufe 18 August 2016 Halbfinale 20 August 2016 Finale MedaillengewinnerinnenSudafrika Caster Semenya RSA Burundi Francine Niyonsaba BDI Kenia Margaret Wambui KEN 2012 2020 Innenraum des Estadio Olimpico Joao Havelange wahrend der Spiele von RioOlympiasiegerin wurde die Sudafrikanerin Caster Semenya Silber errang Francine Niyonsaba aus Burundi Die Kenianerin Margaret Wambui gewann die Bronzemedaille Fur Deutschland starteten Christina Hering und Fabienne Kohlmann die beide im Vorlauf ausschieden Die Schweizerin Selina Buchel scheiterte im Halbfinale Athletinnen aus Osterreich und Liechtenstein nahmen nicht teil Rose Lokonyen aus dem Sudsudan nahm als aus ihrem Heimatland geflohene Fluchtlings Athletin unter der olympischen Flagge und dem Kurzel ROT Refugee Olympic Team teil Inhaltsverzeichnis 1 Aktuelle Titeltragerinnen 2 Rekorde 2 1 Bestehende Rekorde 2 2 Rekordverbesserungen 3 Geschlechtsstatusfrage 4 Doping 5 Vorrunde 5 1 Lauf 1 5 2 Lauf 2 5 3 Lauf 3 5 4 Lauf 4 5 5 Lauf 5 5 6 Lauf 6 5 7 Lauf 7 5 8 Lauf 8 6 Halbfinale 6 1 Lauf 1 6 2 Lauf 2 6 3 Lauf 3 7 Finale 8 Videolinks 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAktuelle Titeltragerinnen BearbeitenOlympiasiegerin Marija Sawinowa Russland nbsp Russland 1 56 19 min London 2012Weltmeisterin Maryna Arsamassawa Belarus nbsp Belarus 1 58 03 min Peking 2015Europameisterin Natalija Pryschtschepa Ukraine nbsp Ukraine 1 59 70 min Amsterdam 2016Nord Zentralamerika Karibik Meisterin Chanelle Price Vereinigte Staaten nbsp USA 2 00 48 min San Jose 2015Sudamerika Meisterin Deborah Rodriguez Uruguay nbsp Uruguay 2 01 46 min Lima 2015Asienmeisterin Tintu Lukka Indien nbsp Indien 2 01 53 min Wuhan 2015Afrikameisterin Caster Semenya Sudafrika nbsp Sudafrika 1 58 20 min Durban 2016Ozeanienmeisterin Donna Koniel Papua Neuguinea nbsp Papua Neuguinea 2 09 58 min Cairns 2015Rekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord Jarmila Kratochvilova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 1 53 28 min Munchen BR Deutschland heute Deutschland 26 Juli 1983 1 Olympischer Rekord Nadija Olisarenko Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 1 53 43 min Finale OS Moskau Sowjetunion heute Russland 27 Juli 1980Der bereits seit 36 Jahren bestehende olympische Rekord wurde auch bei diesen Spielen nicht erreicht Die schnellste Zeit erzielte die sudafrikanische Olympiasiegerin Caster Semenya mit 1 55 28 min im Finale am 20 August Den Olympiarekord verfehlte sie damit um 1 85 Sekunden Zum Weltrekord fehlten ihr genau zwei Sekunden Rekordverbesserungen Bearbeiten Es wurden funf neue Landesrekorde aufgestellt 1 59 12 min Noelie Yarigo Benin vierter Vorlauf am 17 August 2 00 14 min Anita Hinriksdottir Island vierter Vorlauf am 17 August 2 11 70 min Elisabeth Mandaba Zentralafrikanische Republik achter Vorlauf am 17 August 1 55 28 min Caster Semenya Sudafrika Finale am 20 August 1 57 02 min Melissa Bishop Kanada Finale am 20 AugustAnmerkung Alle Zeitangaben sind auf die Ortszeit Rio UTC 3 bezogen Geschlechtsstatusfrage BearbeitenImmer wieder taucht im Zusammenhang mit der Athletin Caster Semenya die Frage nach dem Geschlechtsstatus auf Hier handelt es sich um eine heikle Problematik die Frage ist wo sind die Grenzen zu setzen wie sollen entsprechende Kontrollen gestaltet werden inwieweit sind Athletinnen in ihrer Personlichkeit beeintrachtigt oder verletzt Auch in der Vergangenheit war die Frage nach dem Geschlechtsstatus immer wieder aktuell In den 1930er Jahren ging es um den Deutschen Heinrich Ratjen der als Hochspringerin unter dem Namen Dora Ratjen bei zahlreichen nationalen und internationalen Veranstaltungen teilweise sehr erfolgreich teilnahm Alle seine Resultate wurden nach 1938 gestrichen Allerdings war er im Gegensatz zu Caster Semenya eindeutig ein Mann 2 In den 1960er Jahren wurde das Thema noch einmal aktuell im Zusammenhang mit den Geschwistern Irina und Tamara Press aus der Sowjetunion bei denen die Vermutung auftauchte dass sie Hermaphroditen seien 3 Beide verschwanden nach Einfuhrung der damals sogenannten Sextests die in der Leichtathletik erstmals bei den Europameisterschaften 1966 realisiert wurden 4 Heute sind die Tests zur Feststellung des Geschlechtsstatus in ihrer fruheren Form abgeschafft Allerdings stellt sich auch heute wieder die Frage wo die Grenzen fur die Teilnahme von Athletinnen im Frauensport liegen und es gibt durchaus auch kritische Stimmen zu einer Teilnahmeberechtigung fur Caster Semenya 5 6 Tatsachlich wurden beim Olympia Wettbewerb 2016 letztlich alle drei Medaillen von 46 XY DSD Athletinnen gewonnen die also bei der Geburt als Frauen identifiziert wurden aber die Geschlechtschromosomen XY haben und auch eine mannliche Pubertat durchgemacht haben 7 Doping BearbeitenDer 800 Meter Lauf der Frauen war von einem Dopingfall betroffen Die im Halbfinale ausgeschiedene Ukrainerin Natalija Lupu wurde bei einer nachtraglichen Analyse von Dopingproben im Mai 2017 positiv auf den Einsatz verbotener Mittel getestet wodurch sie sich eine achtjahrige Sperre einhandelte denn sie war bereits bei einer Dopingkontrolle im Jahr 2014 positiv getestet worden Somit war sie eine Mehrfachtaterin 8 Leidtragende war die Athiopierin Gudaf Tsegay die sich uber ihre Zeit eigentlich die Berechtigung zur Halbfinalteilnahme erlaufen hatte Vorrunde BearbeitenDie Vorrunde wurde in acht Laufen durchgefuhrt Fur das Halbfinale qualifizierten sich pro Lauf die ersten beiden Athletinnen hellblau unterlegt Daruber hinaus kamen die acht Zeitschnellsten die sogenannten Lucky Loser hellgrun unterlegt weiter Lauf 1 Bearbeiten nbsp Sahily Diago ausgeschieden als Dritte des ersten Vorlaufs17 August 2016 10 55 Uhr Platz Name Nation Zeit min 1 Lynsey Sharp Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 2 00 832 Amela Terzic Serbien nbsp Serbien 2 00 993 Sahily Diago Kuba nbsp Kuba 2 01 384 Angie Petty Neuseeland nbsp Neuseeland 2 02 405 Justine Fedronic Frankreich nbsp Frankreich 2 02 736 Olha Ljachowa Ukraine nbsp Ukraine 2 03 027 Florina Pierdevară Rumanien nbsp Rumanien 2 03 328 Ciara Everard Irland nbsp Irland 2 07 91Weitere im ersten Vorlauf ausgeschiedene Lauferinnen nbsp Olha Ljachowa Rang sechs nbsp Florina Pierdevară Rang sieben nbsp Ciara Everard Rang achtLauf 2 Bearbeiten nbsp Margarita Mukaschewa ausgeschieden als Funfte des zweiten Vorlaufs17 August 2016 11 02 Uhr Platz Name Nation Zeit min Anmerkung1 Caster Semenya Sudafrika nbsp Sudafrika 1 59 312 Ajee Wilson Vereinigte Staaten nbsp USA 1 59 443 Shelayna Oskan Clarke Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 1 59 674 Wang Chunyu China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 1 59 935 Margarita Mukaschewa Kasachstan nbsp Kasachstan 2 00 976 Claudia Bobocea Rumanien nbsp Rumanien 2 03 757 Rose Lokonyen IOC nbsp Refugee Olympic Team 2 16 64 Heimatland Sudsudan8 Houleye Ba Mauretanien nbsp Mauretanien 2 43 52DNF Rababe Arafi Marokko nbsp MarokkoWeitere im zweiten Vorlauf ausgeschiedene Lauferinnen nbsp Claudia Bobocea Rang sechs nbsp Rose Lokonyen Rang sieben nbsp Rababe Arafi nicht im ZielLauf 3 Bearbeiten nbsp Gudaf Tsegay ausgeschieden als Vierte des dritten Vorlaufs17 August 2016 11 09 Uhr Platz Name Nation Zeit min Anmerkung1 Selina Buchel Schweiz nbsp Schweiz 1 59 002 Margaret Wambui Kenia nbsp Kenia 1 59 663 Natalija Pryschtschepa Ukraine nbsp Ukraine 1 59 804 Gudaf Tsegay Athiopien nbsp Athiopien 2 00 13 eigentlich fur das Halbfinale qualifiziert5 Sifan Hassan Niederlande nbsp Niederlande 2 00 276 Tintu Lukka Indien nbsp Indien 2 00 587 Selma Kajan Australien nbsp Australien 2 05 208 Tsepang Sello Lesotho nbsp Lesotho 2 10 22Weitere im dritten Vorlauf ausgeschiedene Lauferinnen nbsp Sifan Hassan Rang funf nbsp Tintu Lukka Rang sechs nbsp Selma Kajan Rang siebenLauf 4 Bearbeiten nbsp Anita Hinriksdottir ausgeschieden trotz islandischen Landesrekords als Sechste des vierten Vorlaufs nbsp Christina Hering ausgeschiedenals Siebte des vierten Vorlaufs17 August 2016 11 16 Uhr Platz Name Nation Zeit min Anmerkung1 Melissa Bishop Kanada nbsp Kanada 1 58 382 Maryna Arsamassawa Belarus nbsp Belarus 1 58 443 Habitam Alemu Athiopien nbsp Athiopien 1 58 994 Noelie Yarigo Benin nbsp Benin 1 59 12 NR5 Halimah Nakaayi Uganda nbsp Uganda 1 59 786 Anita Hinriksdottir Island nbsp Island 2 00 14 NR7 Christina Hering Deutschland nbsp Deutschland 2 01 048 Fatma El Sharnouby Agypten nbsp Agypten 2 21 24Lauf 5 Bearbeiten nbsp Tigist Assefa gelbes Trikot ausgeschieden als Vierte des funften Vorlaufs nbsp Winnie Nanyondo Nr 9088 ausgeschieden als Funfte des funften Vorlaufs17 August 2016 11 23 Uhr Platz Name Nation Zeit min Anmerkung1 Eunice Sum Kenia nbsp Kenia 1 59 832 Kate Grace Vereinigte Staaten nbsp USA 1 59 963 Renee Eykens Belgien nbsp Belgien 2 00 004 Tigist Assefa Athiopien nbsp Athiopien 2 00 215 Winnie Nanyondo Uganda nbsp Uganda 2 02 776 Amina Bakhit Sudan nbsp Sudan 2 07 657 Swe Li Myint Myanmar nbsp Myanmar 2 16 98DOP Natalija Lupu Ukraine nbsp Ukraine 1 59 91 8 fur das Halbfinale zugelassenLauf 6 Bearbeiten nbsp Rose Mary Almanza ausgeschieden als Dritte des sechsten Vorlaufs17 August 2016 11 30 Uhr Platz Name Nation Zeit min 1 Angelika Cichocka Polen nbsp Polen 2 00 422 Yusneysi Santiusti Italien nbsp Italien 2 00 453 Rose Mary Almanza Kuba nbsp Kuba 2 00 504 Malika Akkaoui Marokko nbsp Marokko 2 00 525 Hedda Hynne Norwegen nbsp Norwegen 2 01 646 Deborah Rodriguez Uruguay nbsp Uruguay 2 01 867 Simoya Campbell Jamaika nbsp Jamaika 2 02 078 Charline Mathias Luxemburg nbsp Luxemburg 2 09 30Weitere im sechsten Vorlauf ausgeschiedene Lauferinnen nbsp Malika Akkaoui Rang vier nbsp Hedda Hynne Rang funf nbsp Deborah Rodriguez Rang sechs nbsp Charline Mathias Rang achtLauf 7 Bearbeiten nbsp Esther Guerrero ausgeschieden als Dritte des siebten Vorlaufs17 August 2016 11 37 Uhr Platz Name Nation Zeit min 1 Joanna Jozwik Polen nbsp Polen 2 01 582 Winny Chebet Kenia nbsp Kenia 2 01 653 Esther Guerrero Spanien nbsp Spanien 2 01 854 Lisneidy Veitia Kuba nbsp Kuba 2 02 105 Renelle Lamote Frankreich nbsp Frankreich 2 02 196 Egle Balciunaite Litauen nbsp Litauen 2 02 987 Kenia Sinclair Jamaika nbsp Jamaika 2 03 768 Flavia de Lima Brasilien nbsp Brasilien 2 03 78Weitere im siebten Vorlauf ausgeschiedene Lauferinnen nbsp Renelle Lamote Rang funf nbsp Egle Balciunaite Rang sechs nbsp Kenia Sinclair aussen gelbes Trikot Rang siebenLauf 8 Bearbeiten nbsp Natoya Goule ausgeschieden als Dritte des achten Vorlaufs17 August 2016 11 44 Uhr Platz Name Nation Zeit min Anmerkung1 Francine Niyonsaba Burundi nbsp Burundi 1 59 842 Lovisa Lindh Schweden nbsp Schweden 2 00 043 Natoya Goule Jamaika nbsp Jamaika 2 00 494 Lucia Hrivnak Klocova Slowakei nbsp Slowakei 2 00 575 Julija Karol Belarus nbsp Belarus 2 01 096 Chrishuna Williams Vereinigte Staaten nbsp USA 2 01 197 Fabienne Kohlmann Deutschland nbsp Deutschland 2 05 368 Elisabeth Mandaba Zentralafrikanische Republik nbsp Zentralafrikanische Republik 2 11 70 NRWeitere im achten Vorlauf ausgeschiedene Lauferinnen nbsp Lucia Hrivnak Klocova Rang vier nbsp Chrishuna Williams Rang sechs nbsp Fabienne Kohlmann Rang siebenHalbfinale BearbeitenIn den drei Halbfinallaufen qualifizierten sich die jeweils zwei besten Athletinnen hellblau unterlegt fur das Finale Daruber hinaus kamen auch die zwei Zeitschnellsten die sogenannten Lucky Loser hellgrun unterlegt weiter Lauf 1 Bearbeiten nbsp Ajee Wilson ausgeschieden alsDritte des ersten Halbfinals nbsp Natalija Pryschtschepa ausgeschieden als Vierte des ersten Halbfinals18 August 2016 21 15 Uhr Platz Name Nation Zeit min 1 Margaret Wambui Kenia nbsp Kenia 1 59 212 Francine Niyonsaba Burundi nbsp Burundi 1 59 593 Ajee Wilson Vereinigte Staaten nbsp USA 1 59 754 Natalija Pryschtschepa Ukraine nbsp Ukraine 1 59 955 Renee Eykens Belgien nbsp Belgien 2 00 456 Halimah Nakaayi Uganda nbsp Uganda 2 00 637 Yusneysi Santiusti Italien nbsp Italien 2 00 808 Angelika Cichocka Polen nbsp Polen 2 01 29Weitere im ersten Halbfinale ausgeschiedene Lauferinnen nbsp Renee Eykens Rang funf nbsp Halimah Nakaayi Rang sechs nbsp Yusneysi Santiusti Rang sieben nbsp Angelika Cichocka Rang achtLauf 2 Bearbeiten nbsp Zweites Halbfinale Eunice Sum und Habitam Alemu vor Selina Buchel Melissa Bishop und Joanna Jozwik es folgen Natalija Lupu und Lovisa Lindh18 August 2016 21 23 Uhr Platz Name Nation Zeit min Anmerkung1 Joanna Jozwik Polen nbsp Polen 1 58 932 Melissa Bishop Kanada nbsp Kanada 1 59 053 Selina Buchel Schweiz nbsp Schweiz 1 59 354 Lovisa Lindh Schweden nbsp Schweden 1 59 415 Shelayna Oskan Clarke Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 1 59 456 Habitam Alemu Athiopien nbsp Athiopien 2 00 077 Eunice Sum Kenia nbsp Kenia 2 00 88DOP Natalija Lupu Ukraine nbsp Ukraine 2 02 10 8 Im zweiten Halbfinale ausgeschiedene Lauferinnen nbsp Selina Buchel Rang drei nbsp Lovisa Lindh Rang vier nbsp Shelayna Oskan Clarke Rang funf nbsp Habitam Alemu Rang sechs nbsp Eunice Sum Rang sieben nbsp Die gedopte Natalija LupuLauf 3 Bearbeiten nbsp Noelie Yarigo ausgeschiedenals Funfte des dritten Halbfinals nbsp Winny Chebet ausgeschiedenals Sechste des dritten Halbfinals nbsp Amela Terzic ausgeschiedenals Siebte des dritten Halbfinals18 August 2016 21 31 Uhr Platz Name Nation Zeit min 1 Caster Semenya Sudafrika nbsp Sudafrika 1 58 152 Lynsey Sharp Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 1 58 653 Kate Grace Vereinigte Staaten nbsp USA 1 58 794 Maryna Arsamassawa Belarus nbsp Belarus 1 58 875 Noelie Yarigo Benin nbsp Benin 1 59 786 Winny Chebet Kenia nbsp Kenia 2 01 907 Amela Terzic Serbien nbsp Serbien 2 03 818 Wang Chunyu China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 2 04 05Finale Bearbeiten nbsp Caster Semenya wiederholteihren Olympiasieg von 201220 August 2016 21 15 Uhr Platz Name Nation Zeit min Anmerkung1 Caster Semenya Sudafrika nbsp Sudafrika 1 55 28 NR2 Francine Niyonsaba Burundi nbsp Burundi 1 56 493 Margaret Wambui Kenia nbsp Kenia 1 56 894 Melissa Bishop Kanada nbsp Kanada 1 57 02 NR5 Joanna Jozwik Polen nbsp Polen 1 57 376 Lynsey Sharp Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 1 57 697 Maryna Arsamassawa Belarus nbsp Belarus 1 59 108 Kate Grace Vereinigte Staaten nbsp USA 1 59 57Fur das Finale hatten sich jeweils eine Athletin aus Belarus Burundi Grossbritannien Kanada Kenia Polen Sudafrika und den USA qualifiziert Als Favoritinnen traten die sudafrikanische Olympiasiegerin von 2012 Caster Semenya sowie die belarussische Europameisterin von 2014 und amtierende Weltmeisterin Maryna Arsamassawa an Weitere Kandidatinnen fur vordere Platzierungen waren die kanadische Vizeweltmeisterin Melissa Bishop und die britische Vizeeuropameisterin von 2014 Lynsey Sharp Aber auch die beiden Afrikanerinnen Margaret Wambui aus Kenia und Francine Niyonsaba aus Burundi die im ersten Halbfinale einen sehr guten Eindruck hinterlassen hatten waren als starke Lauferinnen einzuschatzen Schon in der ersten Kurve ubernahm Semenya die Fuhrung Auf der Gegengeraden schloss Niyonsaba zur Sudafrikanerin auf Hinter den beiden liefen Arsamassawa Bishop und Sharp In der zweiten Kurve setzte sich Wambui hinter Arsamassawa auf den vierten Platz Mit 57 59 s fur die ersten vierhundert Meter legte die weiter fuhrende Semenya ein schnelles Tempo vor Zu Beginn der zweiten und letzten Runde ging Niyonsaba an Semenya vorbei und erlief sich einen Vorsprung von circa zwei Metern Hinter Semenya lag nun Bishop die aber innen von Arsamassawa uberholt wurde Kurz darauf zog Wambui an Arsamassawa vorbei Eingangs der Zielgeraden forcierte Semenya das Tempo und ubernahm wieder die Fuhrung Mit ihrem unwiderstehlichen Endspurt wurde Caster Semenya schliesslich mit einem Vorsprung von rund acht Metern Olympiasiegerin und verbesserte dabei den sudafrikanischen Landesrekord Francine Niyonsaba kam als Zweite vor Margaret Wambui ins Ziel Auch Melissa Bishop erzielte als Vierte einen neuen Landesrekord Platz funf in diesem schnellen Rennen belegte die Polin Joanna Jozwik vor Lynsey Sharp Mitfavoritin Maryna Arsamassawa musste sich mit Rang sieben zufriedengeben Achte wurde die US Amerikanerin Kate Grace Caster Semenya wiederholte damit ihren Olympiasieg von 2012 nbsp Gewinnerin der Silbermedaille Francine Niyonsaba nbsp Gewinnerin der Bronzemedaille Margaret Wambui nbsp Melissa Bishop erreichte den vierten Platz nbsp Joanna Jozwik belegte Rang funf nbsp Lynsey Sharp kam auf den sechsten Platz nbsp Die Olympiasiebte Maryna Arsamassawa nbsp Rang acht fur Kate GraceVideolinks BearbeitenRio 2016 Caster Semenya Wins Women s 800m youtube com abgerufen am 7 Mai 2022 Semenya wins gold youtube com abgerufen am 7 Mai 2022Weblinks BearbeitenResults Book Rio 2016 Athletics Women s 800m library olympics com englisch S 272 292 PDF 3512 KB abgerufen am 7 Mai 2022 OLYMPIC GAMES RIO DE JANEIRO ESTADIO OLIMPICO Timetable Results Women s 800 Metres Weltleichtathletikverband World Athletics englisch worldathletics org abgerufen am 7 Mai 2022 Athletics at the 2016 Summer Olympics 800 metres Women olympedia org englisch abgerufen am 7 Mai 2022 Ergebnisse Olympische Spiele Rio de Janeiro Brasilien 12 08 21 08 2016 leichtathletik de abgerufen am 7 Mai 2022 Rio 2016 Athletics 800m women Results olympics com abgerufen am 7 Mai 2022 Athletics at the 2016 London Summer Games Women s 800 metres archiviert bei wayback Internet Archive sports reference com englisch abgerufen am 7 Mai 2022Einzelnachweise Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records 800 m Women sport record de abgerufen am 7 Mai 2022 Das Doppelleben der Dora Ratjen Norddeutscher Rundfunk 18 November 2011 ndr de abgerufen am 7 Mai 2022 WEIBLICHKEITS TEST Mit Bartchen In Der Spiegel 4 September 2966 H 37 1966 spiegel de abgerufen am abgerufen am 7 Mai 2022 Intersexualitat als Problem des Hochleistungssports Jennifer de Antoni Diplomarbeit Wien Mai 2011 core ac uk PDF 757 KB abgerufen am 7 Mai 2022 Stichwort Sex Test In Frankfurter Allgemeine Zeitung faz net 20 August 2009 abgerufen am 7 Mai 2022 Olympias schone Tochter von Petra Welzel der Freitag 15 September 2000 freitag de abgerufen am 7 Mai 2022 Mit der Antibabypille lasst sich das Problem biologischer Manner im Frauensport nicht losen In NZZ 21 Juli 2022 abgerufen am 21 Juli 2022 a b c 6 track athletes handed doping bans after Olympic retests apnews com 31 Mai 2017 englisch abgerufen am 7 Mai 2022800 Meter der Frauen bei den Olympischen Sommerspielen Amsterdam 1928 Rom 1960 Tokio 1964 Mexiko Stadt 1968 Munchen 1972 Montreal 1976 Moskau 1980 Los Angeles 1984 Seoul 1988 Barcelona 1992 Atlanta 1996 Sydney 2000 Athen 2004 Peking 2008 London 2012 Rio de Janeiro 2016 Tokio 2020Disziplinen der Leichtathletik bei den Olympischen Sommerspielen 2016 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf Siebenkampf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Sommerspiele 2016 Leichtathletik 800 m Frauen amp oldid 229797838