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Fabienne Engels 1 6 November 1989 in Wurzburg Bayern als Fabienne Kohlmann ist eine deutsche Leichtathletin Ihre Hauptdisziplinen sind 800 Meter 400 Meter sowie 400 Meter Hurden Sie war im Jahr 2010 Europameisterin mit der deutschen 4 mal 400 Meter Staffel sowie Medaillengewinnerin bei der Sommer Universiade 2015 und erlangte bisher drei Deutsche Meistertitel im Freien Fabienne EngelsFabienne Engels Mitte 2015Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 6 November 1989 34 Jahre Geburtsort Wurzburg DeutschlandGrosse 170 cmGewicht 57 kgBeruf Psychologin M Sc KarriereDisziplin 800 Meter LaufBestleistung 1 58 34 minVerein LG Karlstadt Gambach LohrTrainer Andreas Knauer Daniel Stoll vorm Andreas Kohlmann Vater Status aktivMedaillenspiegelEuropameisterschaften 1 0 0 Sommer Universiade 0 0 1 Deutsche Meisterschaften 3 1 1 Deutsche Hallenmeisterschaften 1 0 0 Junioreneuropameisterschaften 1 0 1 EuropameisterschaftenGold Barcelona 2010 4 400 m UniversiadeBronze Gwangju 2015 800 m Deutsche MeisterschaftenGold Braunschweig 2010 400 m HGold Ulm 2013 800 mGold Nurnberg 2015 800 mSilber Kassel 2016 800 mBronze Bochum 2012 400 m Deutsche HallenmeisterschaftenGold Leipzig 2014 800 m U20 EuropameisterschaftenGold Hengelo 2007 400 m HBronze Hengelo 2007 4 400 mletzte Anderung 17 Marz 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Berufsweg 2 Sportliche Karriere 2 1 Jugend und Junioren 2 2 Aktive 3 Personliche Bestleistungen 4 Erfolge 4 1 National 4 2 International 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBerufsweg BearbeitenFabienne Kohlmann studierte von 2009 bis 2013 Psychologie an Friedrich Schiller Universitat Jena wo sie den Bachelor erwarb und wechselte anschliessend nach Munchen zur Ludwig Maximilians Universitat die sie mit einem Master abschloss 2 Seit Februar 2017 arbeitet sie in der wissenschaftlichen Gerichts und Rechtspsychologie 2 3 Sportliche Karriere BearbeitenDie aus Gambach in Unterfranken stammende Athletin wurde vom Schuleralter an von ihrem Vater Andreas Kohlmann und spater von Andreas Knauer trainiert 4 Sie startet fur ihren Heimatverein die LG Karlstadt Gambach Lohr Jugend und Junioren Bearbeiten Im Jahr 2005 wurde Fabienne Kohlmann in Sindelfingen in der Halle Deutsche Jugend Meisterin uber 800 Meter und startete anschliessend im Rahmen eines Jugend Landerkampfes in Saarbrucken erstmals fur die Nationalmannschaft Im weiteren Saisonverlauf wurde sie Deutsche B Jugend Meisterin uber 400 Meter Hurden Uber diese Distanz gewann sie auch beim Europaischen Olympischen Jugendfestival EYOF in Lignano Italien Ihren bislang grossten Einzelerfolg feierte sie 2007 im niederlandischen Hengelo Dort wurde sie U20 Europameisterin uber 400 Meter Hurden Ausserdem gewann sie Bronze mit der deutschen 4 mal 400 Meter Staffel Im gleichen Jahr gewann sie die deutschen Jugendtitel uber 400 Meter und 400 Meter Hurden Im Jahr 2008 war sie fur Deutschland bei den U20 Weltmeisterschaften in Bydgoszcz Polen am Start Uber 400 Meter erreichte sie Platz acht und mit der 4 mal 400 Meter Staffel wurde sie Siebte Aktive Bearbeiten Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin war Fabienne Kohlmann Startlauferin der deutschen 4 mal 400 Meter Staffel mit der sie den funften Platz erreichte Im Jahr 2010 gewann sie bei den Deutschen Meisterschaften den Titel uber 400 Meter Hurden in 56 15 s Im gleichen Jahr erreichte sie bei den Europameisterschaften in Barcelona das Halbfinale und verpasste den Finaleinzug mit der personlichen Bestleistung von 55 49 s nur knapp Als Startlauferin der deutschen 4 mal 400 Meter Staffel gewann sie anschliessend Gold zusammen mit Esther Cremer Janin Lindenberg und Claudia Hoffmann 5 2012 wurde sie in Helsinki bei den Europameisterschaften mit der deutschen 4 mal 400 Meter Staffel Funfte Im Jahr 2013 gewann Fabienne Kohlmann uber die 800 Meter Strecke erstmals den Deutschen Meistertitel 6 Bei der Sommer Universiade 2015 in Gwangju Sudkorea erlangte sie uber die gleiche Distanz die Bronzemedaille mit der personlichen Bestleistung von 1 59 54 min 7 Im Verlauf der Deutschen Meisterschaften 2015 gewann sie mit einer Zeit von 1 59 28 min erneut den Titel uber die 800 Meter Strecke 8 Sie erreichte bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking uber diese Distanz zusammen mit ihrer Trainingskollegin Christina Hering das Halbfinale in welchem sie als Viertplatzierte ihres Laufes mit einer Zeit von 1 59 42 min ebenso wie Hering das Finale verpasste Nach den Weltmeisterschaften nahm Fabienne Kohlmann im Rahmen von Weltklasse Zurich erstmals an einem Meeting der IAAF Diamond League teil Beim Sieg der Weltmeisterin von 2013 Eunice Jepkoech Sum aus Kenia belegte sie in 1 59 68 min noch vor der neuen Titeltragerin Maryna Arsamassawa aus Belarus den dritten Platz 9 10 Ihre aktuelle 800 Meter Bestzeit von 1 58 34 min lief sie am 6 September 2015 als Zweitplatzierte hinter der Britin Lynsey Sharp beim ISTAF in Berlin 11 Aufgrund von Verletzungsproblemen startete Fabienne Kohlmann im Jahr 2016 verspatet in die Freiluftsaison 12 Sie konnte sich im Rahmen der Deutschen Leichtathletik Meisterschaften 2016 in Kassel durch eine schnelle Zeit im Vorlauf fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro qualifizieren und erreichte einen Tag spater im Endlauf hinter Christina Hering den zweiten Platz Ebenso wie bei den nachfolgenden Europameisterschaften in Amsterdam schied sie im olympischen 800 Meter Lauf in der Vorrunde aus Engels ist nach eigenen Angaben noch aktive Leichtathletin ohne jedoch aktuell auf leistungssportlichem Niveau zu trainieren 3 Personliche Bestleistungen Bearbeiten400 Meter 52 30 s Regensburg 2010 Halle 54 03 s Karlsruhe 2016 800 Meter 1 58 34 min Berlin 2015 Halle 2 02 96 min Dusseldorf 2016 400 Meter Hurden 55 49 s Barcelona 2010Erfolge BearbeitenNational Bearbeiten Deutsche Meisterin 2010 400 m Hurden Deutsche Juniorenmeisterin 2010 800 m Deutsche Meisterin 2013 und 2015 800 m Deutsche Hallenmeisterin 2014 800 m Zweite der DM 2016 800 m International Bearbeiten Dritte U20 EM 2007 Staffel U20 Europameisterin 2007 Hurden Achte U20 WM 2008 400 m Siebte U20 WM 2008 Staffel Funfte WM 2009 Staffel Europameisterin 2010 Funfte 2012 Staffel WM Halbfinale 2015 800 m Dritte Universiade 2015 800 m Teilnahme Olympische Sommerspiele 2016 800 m Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fabienne Kohlmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fabienne Engels in der Datenbank von World Athletics englisch Fabienne Kohlmanns offizielle Website WM 2015 Peking Team Broschure des DLV S 31 pdf 6 5 MB Fabienne Kohlmann auf sportschau de Leistungsprofil auf leichtathletik datenbank deEinzelnachweise Bearbeiten Fabienne Engels geht sportlich fremd mainpost de abgerufen am 23 Februar 2022 a b Fabienne Kohlmann auf linkedin com abgerufen 16 Marz 2020 a b Zeit der Rosinen sueddeutsche de abgerufen am 4 September 2019 Fabienne Kohlmann sturmt bei Universiade in den Endlauf Nicht mehr online verfugbar mainpost de archiviert vom Original am 4 September 2019 abgerufen am 4 September 2019 Ergebnisse Leichtathletik EM 2010 Nicht mehr online verfugbar leichtathletik de archiviert vom Original am 24 September 2016 abgerufen am 23 Juli 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www leichtathletik de Ergebnisse Deutsche Leichtathletik Meisterschaften 2013 PDF Nicht mehr online verfugbar leichtathletik de archiviert vom Original am 17 Juli 2013 abgerufen am 8 Juli 2013 Ergebnisse FISU Universiade Leichtathletik 2015 PDF Nicht mehr online verfugbar leichtathletik de archiviert vom Original am 16 Juli 2015 abgerufen am 15 Juli 2015 Ergebnisse Deutsche Leichtathletik Meisterschaften 2015 PDF Nicht mehr online verfugbar leichtathletik de archiviert vom Original am 1 Februar 2016 abgerufen am 26 Juli 2015 Ergebnisse IAAF Diamond League Weltklasse Zurich 2015 PDF zurich diamondleague com abgerufen am 13 Juli 2016 Kohlmann Rudisha und die 800 Meter www sueddeutsche de 4 September 2015 abgerufen am 27 August 2020 Ergebnisse ISTAF Berlin 2015 Nicht mehr online verfugbar www istaf de archiviert vom Original am 25 Juni 2016 abgerufen am 25 Juni 2016 Fabienne Kohlmann im Portrat Nicht mehr online verfugbar rio sportschau de archiviert vom Original am 23 September 2016 abgerufen am 28 September 2016 Europameisterinnen mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1969 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Stirling Lowe Simpson Board 1971 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Kuhne Lohse Seidler Zehrt 1974 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Rohde Dietsch Handt Streidt 1978 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Marquardt Krug Brehmer Koch 1982 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Rubsam Koch 1986 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Muller Koch 1990 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Derr Hesselbarth Schersing Breuer 1994 Frankreich nbsp FRA Landre Dorsile Elien Perec 1998 Deutschland nbsp GER Feller Rohlander Rieger Breuer 2002 Deutschland nbsp GER Ekpo Umoh Rockmeier Marx Breuer 2006 Russland nbsp RUS Pospelowa Iwanowa Saizewa Weschkurowa 2010 Deutschland nbsp GER Kohlmann Cremer Lindenberg Hoffmann 2012 Ukraine nbsp UKR Olischewska Semljak Pyhyda Lohwynenko 2014 Frankreich nbsp FRA Gayot Hurtis Raharolahy Guei 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Diamond Onuora Doyle Bundy Davies 2018 Polen nbsp POL Holub Kowalik Baumgart Witan Wyciszkiewicz Swiety Ersetic 2022 Niederlande nbsp NED Saalberg Klaver de Witte Bol Normdaten Person GND 1082568880 lobid OGND AKS VIAF 17145602495501362227 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Engels FabienneALTERNATIVNAMEN Kohlmann Fabienne Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche LeichtathletinGEBURTSDATUM 6 November 1989GEBURTSORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fabienne Engels amp oldid 239134443