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Justyna Swiety Ersetic Aussprache juˈstɨna ˈɕfjɛntɨ 3 Dezember 1992 in Raciborz als Justyna Swiety ist eine polnische Leichtathletin die sich auf den 400 Meter Lauf spezialisiert hat Ihre grossten Erfolge erzielte sie mit der polnischen 4 mal 400 Meter Staffel bei der sie oft als Schlusslauferin eingesetzt wird Ihren grossten sportlichen Erfolg feierte sie mit dem Gewinn der Goldmedaille in der Mixedstaffel bei den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio Zudem gewann sie zahlreiche Medaillen bei Welt und Europameisterschaften Justyna Swiety ErseticJustyna Swiety Ersetic m in Berlin 2018Voller Name Justyna Elzbieta Swiety ErseticNation Polen PolenGeburtstag 3 Dezember 1992 30 Jahre Geburtsort Raciborz PolenGrosse 167 cmGewicht 56 kgKarriereDisziplin 400 Meter LaufBestleistung 50 41 sVerein Victoria Raciborz bis 2011 KS AZS AWF Katowice seit 2011 Trainer Aleksander MatusinskiStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 0 Weltmeisterschaften 0 1 1 Hallenweltmeisterschaften 0 2 1 Europameisterschaften 2 1 0 Halleneuropameisterschaften 2 0 2 Sommer Universiade 2 0 0 Militarweltspiele 1 0 1 U23 Europameisterschaften 1 0 1 U20 Europameisterschaften 0 0 1 Olympische SpieleGold Tokio 2020 4 400 m MixedSilber Tokio 2020 4 400 m WeltmeisterschaftenBronze London 2017 4 400 mSilber Doha 2019 4 400 m HallenweltmeisterschaftenSilber Portland 2016 4 400 mSilber Birmingham 2018 4 400 mBronze Belgrad 2022 4 400 m EuropameisterschaftenGold Berlin 2018 400 mGold Berlin 2018 4 400 mSilber Munchen 2022 4 400 m HalleneuropameisterschaftenBronze Prag 2015 4 400 mGold Belgrad 2017 4 400 mBronze Belgrad 2017 400 mGold Glasgow 2019 4 400 mSilber Torun 2021 400 m UniversiadeGold Gwangju 2015 4 400 mGold Taipeh 2017 4 400 mMilitarweltspieleGold Wuhan 2019 4 400 mBronze Wuhan 2019 400 m U23 EuropameisterschaftenGold Tampere 2013 4 400 mBronze Tampere 2013 400 m U20 EuropameisterschaftenSilber Tallinn 2011 4 400 mletzte Anderung 15 September 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Bestzeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Justyna Swiety bei den Jugendweltmeisterschaften 2009 in Brixen bei denen sie mit der polnischen Sprintstaffel 1000 Meter den sechsten Platz belegte Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2010 im kanadischen Moncton bei denen die 4 mal 400 Meter Staffel Achte wurde wurde sie nur im Vorlauf eingesetzt Ihr grosster Erfolg im Juniorenbereich war der Gewinn der Silbermedaille bei den Junioreneuropameisterschaften 2011 in Tallinn die sie gemeinsam mit Patrycja Wyciszkiewicz Malgorzata Holub und Magdalena Gorzkowska gewann Bei den Aktiven erreichte Swiety 2012 mit Agata Bednarek Magdalena Gorzkowska und Anna Jesien bei den Europameisterschaften in Helsinki den achten Platz mit der Staffel und schied im Einzelbewerb in der ersten Runde aus Kurz danach nahm sie an den Olympischen Spielen in London teil wo Iga Baumgart Justyna Swiety Anna Jesien und Patrycja Wyciszkiewicz allerdings nicht das Finale erreichten 2013 gewann Swiety bei den U23 Europameisterschaften in Tampere in personlicher Bestzeit von 52 22 s die Bronzemedaille im 400 Meter Lauf Noch erfolgreicher war die polnische Staffel Magdalena Gorzkowska Malgorzata Holub Agnieszka Karczmarczyk und Justyna Swiety wurden U23 Europameisterinnen vor Rumanien und Frankreich Bei den Weltmeisterschaften der Aktiven im selben Jahr in Moskau kam die Staffel nicht in den Endlauf Das Jahr 2014 begann mit den Hallenweltmeisterschaften in Swietys Heimatland in Sopot Hier erreichte sie mit personlicher Bestzeit von 52 13 s im Einzel das Finale in dem sie Vierte wurde Mit der Staffel kam sie mit Ewelina Ptak Malgorzata Holub und Patrycja Wyciszkiewicz auf den funften Platz Anschliessend nahm sie mit der Staffel an den World Relays auf den Bahamas teil bei denen sie ebenfalls Funfte wurden Auch bei den Europameisterschaften 2014 in Zurich wurden die Polinnen Malgorzata Holub Patrycja Wyciszkiewicz Joanna Linkiewicz Justyna Swiety Funfte und im Einzelbewerb erreichte sie das Halbfinale 2015 gewann die Staffel in der Besetzung Joanna Linkiewicz Malgorzata Holub Monika Szczesna und Justyna Swiety die Bronzemedaille bei den Halleneuropameisterschaften in Prag Zudem erreichte sie uber 400 Meter das Halbfinale Darauf anschliessen belegten sie bei den World Relays erneut den funften Platz Im Sommer gewann die gleiche Formation Gold bei der Sommer Universiade in Gwangju und im Einzelbewerb belegte sie Platz sechs Bei den Weltmeisterschaften in Peking erreichten die Polinnen allerdings nicht das Finale nbsp Hallen WM 2016 rechts mit Malgorzata HolubErfolgreicher begann das Jahr 2016 Bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland wurden Ewelina Ptak Malgorzata Holub Magdalena Gorzkowska und Justyna Swiety hinter den Amerikanerinnen Vizeweltmeisterinnen Im Einzel erreichte Swiety den funften Platz Im Mai 2016 verbesserte sie ihre Freiluft Bestleistung auf 51 96 s und qualifizierte sich damit fur die Europameisterschaften in Amsterdam bei denen sie den sechsten Platz uber 400 Meter belegte sowie mit der polnischen Stafette als Vierte den Gewinn einer Medaille verpasste Daran anschliessend erfolgte die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro bei denen sie das Halbfinale uber 400 Meter erreichte Mit der Staffel gelangte sie in das Finale und belegte dort den siebten Endrang Bei den Halleneuropameisterschaften 2017 in Belgrad gewann Swiety die Bronzemedaille uber 400 Meter sowie die Goldmedaille mit der polnischen Staffel Bei den World Relays gewann die polnische Mannschaft erstmals die Silbermedaille Sie qualifizierte sich auch fur die Weltmeisterschaften in London und schied dort im Einzelbewerb mit 53 62 s bereits in der Vorrunde aus Mit der polnischen Stafette gewann sie hinter den Staffeln aus den USA und dem Vereinigten Konigreich die Bronzemedaille Zwei Wochen spater gewann sie bei den Weltstudentenspielen in Taipeh erneut die Goldmedaille mit der polnischen Mannschaft 2018 erfolgte die Teilnahme an den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham bei denen sie im Einzelbewerb den vierten Platz erreichte und mit der polnischen Staffel die Silbermedaille hinter der US amerikanischen Mannschaft gewann Bei den Europameisterschaften in Berlin Anfang August gewann Swiety Ersetic mit neuer Bestleistung von 50 41 s das Finale uber 400 Meter vor der Griechin Maria Belimbasaki und der Niederlanderin Lisanne de Witte die beide einen neuen nationalen Rekord aufstellten Am selben Tag gewann sie auch mit der polnischen 4 mal 400 Meter Staffel als Schlusslauferin in der Besetzung Holub Kovalik Baumgart Witan Wyciszkiewicz und Swiety Ersetic in 3 26 59 min die Goldmedaille vor Frankreich und dem Vereinigten Konigreich Im Jahr darauf verteidigte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow mit der polnischen Stafette in 3 28 77 min den Titel und belegte im Einzelbewerb in 52 64 s den sechsten Platz Im Mai siegte sie bei den World Relays in Yokohama in 3 27 49 min und kam in der gemischten Staffel im Vorlauf zum Einsatz Im Oktober gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in Doha bis in das Finale und belegte dort in 50 95 s den siebten Platz Zudem gewann sie mit der Staffel in 3 21 89 min die Silbermedaille hinter der US amerikanischen Stafette Sie ging auch in der erstmals ausgetragenen Mixedstaffel an den Start und belegte dort mit 3 12 33 min im Finale den funften Platz Anschliessend gewann sie bei den Militarweltspielen in Wuhan in 52 19 s die Bronzemedaille hinter der Bahrainerin Salwa Eid Naser und Polina Miller aus Russland Mit der Staffel siegte sie in neuer Rekordzeit von 3 27 85 min 2020 siegte sie in 51 69 s beim Memorial Ireny Szewinskiej und anschliessend in 51 33 s beim Memorial Kamili Skolimowskiej und wurde bei der Golden Gala Pietro Mennea in Rom in 51 94 s Dritte Im Jahr darauf steigerte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Torun den polnischen Hallenrekord im Halbfinale auf 51 34 s und gewann dann im Finale in 51 41 s die Silbermedaille hinter der Niederlanderin Femke Bol Bei den Olympischen Spielen in Tokio gewann sie zusammen mit Iga Baumgart Witan Malgorzata Holub Kowalik und Natalia Kaczmarek in 3 20 53 min die Silbermedaille hinter dem Team aus den Vereinigten Staaten 2022 verbesserte Swiety Ersetic den polnischen Hallenrekord uber 400 m auf 51 04 s und belegte Mitte Marz bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad in 51 40 s den vierten Platz und sicherte sich mit der Staffel in 3 28 59 min gemeinsam mit Natalia Kaczmarek Iga Baumgart Witan und Kinga Gacka die Bronzemedaille hinter den Teams aus Jamaika und den Niederlanden Im Juli belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 3 12 34 min den vierten Platz in der Mixedstaffel und mit der Frauenstaffel verpasste sie mit 3 29 34 min uberraschend den Finaleinzug Anschliessend schied sie bei den Europameisterschaften in Munchen mit 52 17 s im Semifinale uber 400 Meter aus und gewann mit der Staffel in 3 21 68 min gemeinsam mit Anna Kielbasinska Iga Baumgart Witan und Natalia Kaczmarek die Silbermedaille hinter den Niederlanden Swiety wurde 2012 erstmals polnische Meisterin mit ihrem Verein in der 4 mal 400 Meter Staffel 2013 und 2016 wurde sie Meisterin uber 400 Meter Zudem gewann sie in der Halle zwischen 2014 und 2018 jedes Jahr den Meistertitel uber 400 Meter und 2015 zusatzlich mit der 4 mal 200 Meter Staffel Im September 2017 heiratete sie den polnischen Ringer Dawid Ersetic und startet seitdem unter dem Doppelnamen Swiety Ersetic 1 Sie ist Studentin an der Jerzy Kukuczka Academy of Physical Education in Katowice Bestzeiten Bearbeiten400 Meter 50 41 s 11 August 2018 in Berlin 400 Meter Halle 51 04 s 6 Marz 2022 in Torun polnischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Justyna Swiety Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Justyna Swiety Ersetic in der Datenbank von World Athletics englisch Justyna Swiety Ersetic in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenportrat von Justyna Swiety auf domtel sport pl polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Wojciech Kowalczyk Justyna Swiety i Dawid Ersetic na slubnym kobiercu Zobacz kto przyszedl na uroczystosc Nasz Raciborz 16 September 2017 abgerufen am 18 Marz 2018 polnisch nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 400 Meter Staffel Mixed 2020 Polen nbsp POL Zalewski Kaczmarek Swiety Ersetic Duszynski Baumgart Witan Holub Kowalik Kowaluk Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der LeichtathletikEuropameisterinnen im 400 Meter Lauf 1958 Marija Itkina 1962 Marija Itkina 1966 Anna Chmelkova 1969 Nicole Duclos 1971 Helga Seidler 1974 Riitta Salin 1978 Marita Koch 1982 Marita Koch 1986 Marita Koch 1990 Grit Breuer 1994 Marie Jose Perec 1998 Grit Breuer 2002 Olesja Sykina 2006 Wanja Stambolowa 2010 Tatjana Firowa 2012 Moa Hjelmer 2014 Libania Grenot 2016 Libania Grenot 2018 Justyna Swiety Ersetic 2022 Femke BolEuropameisterinnen mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1969 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Stirling Lowe Simpson Board 1971 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Kuhne Lohse Seidler Zehrt 1974 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Rohde Dietsch Handt Streidt 1978 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Marquardt Krug Brehmer Koch 1982 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Rubsam Koch 1986 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Muller Koch 1990 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Derr Hesselbarth Schersing Breuer 1994 Frankreich nbsp FRA Landre Dorsile Elien Perec 1998 Deutschland nbsp GER Feller Rohlander Rieger Breuer 2002 Deutschland nbsp GER Ekpo Umoh Rockmeier Marx Breuer 2006 Russland nbsp RUS Pospelowa Iwanowa Saizewa Weschkurowa 2010 Deutschland nbsp GER Kohlmann Cremer Lindenberg Hoffmann 2012 Ukraine nbsp UKR Olischewska Semljak Pyhyda Lohwynenko 2014 Frankreich nbsp FRA Gayot Hurtis Raharolahy Guei 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Diamond Onuora Doyle Bundy Davies 2018 Polen nbsp POL Holub Kowalik Baumgart Witan Wyciszkiewicz Swiety Ersetic 2022 Niederlande nbsp NED Saalberg Klaver de Witte BolHalleneuropameisterinnen im 4 mal 400 Meter Staffellauf 2000 Russland nbsp RUS Sykina Rossichina Sotnikowa Pospelowa 2002 Belarus nbsp BLR Stankewitsch Chljustawa Kosak S Ussowitsch 2005 Russland nbsp RUS Lewina Petschonkina Rossichina Pospelowa 2007 Belarus nbsp BLR Juschtschanka Chljustawa I Ussowitsch S Ussowitsch 2009 Russland nbsp RUS Antjuch Safonowa Woinowa Kriwoschapka 2011 Russland nbsp RUS Sadorina Wdowina Migunowa Krasnomowez 2013 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Child Cox Ohuruogu Shakes Drayton 2015 Frankreich nbsp FRA Guei Diarra Raharolahy Gayot 2017 Polen nbsp POL Wyciszkiewicz Holub Baumgart Swiety 2019 Polen nbsp POL Kielbasinska Baumgart Witan Holub Kowalik Swiety Ersetic 2021 Niederlande nbsp NED Klaver Dopheide de Witte Bol 2023 Niederlande nbsp NED Klaver Saalberg Peeters Bol PersonendatenNAME Swiety Ersetic JustynaALTERNATIVNAMEN Swiety Justyna Geburtsname KURZBESCHREIBUNG polnische LeichtathletinGEBURTSDATUM 3 Dezember 1992GEBURTSORT Raciborz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Justyna Swiety Ersetic amp oldid 238920497