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Anna Kielbasinska 26 Juni 1990 in Warschau ist eine polnische Leichtathletin die in allen Sprintbewerben an den Start geht Zu ihren grossten sportlichen Erfolgen zahlt die Silbermedaille mit der polnischen 4 mal 400 Meter Staffel bei den Olympischen Sommerspielen 2020 sowie der Halleneuropameistertitel mit der Staffel 2019 und die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften 2019 Anna KielbasinskaAnna Kielbasinska in Istanbul 2023 Nation Polen PolenGeburtstag 26 Juni 1990 33 Jahre Geburtsort Warschau PolenGrosse 170 cmGewicht 55 kgKarriereDisziplin SprintBestleistung 50 28 s 400 m Verein Polonia Warszawa 2005 2008 AZS AWF Warschau 2009 2015 SKLA Sopot seit 2016 Trainer Urszula Bhebhe seit 2015 Status aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 0 Weltmeisterschaften 0 1 0 Europameisterschaften 0 2 1 Halleneuropameisterschaften 1 0 2 Militarweltspiele 1 1 1 U23 Europameisterschaften 1 0 1 U20 Europameisterschaften 0 1 1 Olympische SpieleSilber Tokio 2020 4 400 m WeltmeisterschaftenSilber Doha 2019 4 400 m EuropameisterschaftenSilber Munchen 2022 4 100 mSilber Munchen 2022 4 400 mBronze Munchen 2022 400 m HalleneuropameisterschaftenGold Glasgow 2019 4 400 mBronze Istanbul 2023 400 mBronze Istanbul 2023 4 400 mMilitarweltspieleSilber Mungyeong 2015 200 mGold Wuhan 2019 4 400 mBronze Wuhan 2019 200 m U23 EuropameisterschaftenGold Ostrava 2011 200 mBronze Ostrava 2011 100 m U20 EuropameisterschaftenSilber Novi Sad 2009 4 100 mBronze Novi Sad 2009 200 mletzte Anderung 5 Marz 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Auszeichnungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Anna Kielbasinska im Jahr 2007 als sie bei den Jugendweltmeisterschaften in Ostrava mit 24 59 s im Halbfinale im 200 Meter Lauf ausschied und mit der polnischen Sprintstaffel 1000 Meter mit 2 13 21 min den Finaleinzug verpasste Anschliessend belegte sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Hengelo in 3 39 26 min den funften Platz in der 4 mal 400 Meter Staffel Im Jahr darauf belegte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften im heimischen Bydgoszcz in 23 95 s den siebten Platz uber 200 m und schied mit der Staffel mit der 4 mal 100 Meter Staffel mit 44 73 s in der Vorrunde aus 2009 konnte sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Novi Sad ihren Halbfinallauf uber 100 m nicht beenden gewann dann aber uber 200 m in 23 75 s die Bronzemedaille und sicherte sich mit der 4 mal 100 Meter Staffel in 45 12 s die Silbermedaille 2011 siegte sie dann in 23 23 s uber 200 m bei den U23 Europameisterschaften in Ostrava und gewann zudem in 11 77 s die Bronzemedaille im 100 Meter Lauf hinter der Rumanin Andreea Ogrăzeanu und Leena Gunther aus Deutschland Im Staffelbewerb belegte sie in 44 67 s den sechsten Platz Anschliessend schied sie bei den Weltmeisterschaften im sudkoreanischen Daegu mit 23 34 s in der ersten Runde uber 200 m aus und verpasste auch mit der Staffel den Finaleinzug Im Jahr darauf qualifizierte sie sich uber 200 m fur die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen in London und kam dort mit 23 67 s nicht uber den Vorlauf hinaus 2014 startete sie im 60 Meter Lauf bei den Hallenweltmeisterschaften im heimischen Sopot und schied dort mit 7 31 s im Halbfinale aus Anschliessend belegte sie bei den erstmals ausgetragenen World Relays in Nassau in 44 59 s den sechsten Platz im B Finale in der 4 mal 100 Meter Staffel Bei den IAAF World Relays 2015 ebendort kam sie im Vorlauf nicht ins Ziel und qualifizierte sich im selben Jahr erneut uber 200 m fur die Weltmeisterschaften in Peking und schied dort mit 23 07 s im Semifinale aus Zudem verpasste sie mit der Staffel mit 43 20 s den Finaleinzug Anschliessend gewann sie bei den Militarweltspielen im sudkoreanischen Mungyeong in 23 33 s die Silbermedaille uber 200 m hinter der Bahrainerin Edidiong Odiong Zudem wurde sie im Finale uber 100 m Hurden disqualifiziert und kam mit der 4 mal 100 Meter Staffel nicht ins Ziel wahrend sie mit der 4 mal 400 Meter Staffel in 3 35 37 min den vierten Platz belegte Im Jahr darauf schied sie bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 23 36 s im Halbfinale uber 200 m aus und klassierte sich mit der 4 mal 100 Meter Staffel mit 43 24 s auf dem sechsten Platz Anschliessend schied sie bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro mit 22 95 s in der ersten Runde uber 200 m aus und kam auch im Staffelbewerb mit 43 33 s nicht uber den Vorlauf hinaus 2017 startete sie ein weiteres Mal uber 200 m bei den Weltmeisterschaften in London und schied dort mit 23 48 s in der Vorrunde aus Im Jahr darauf erreichte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham das Halbfinale uber 60 m in dem sie mit 7 23 s ausschied Im August schied sie dann bei den Europameisterschaften in Berlin mit 23 29 s im Semifinale uber 200 m aus und belegte in 43 34 s den sechsten Platz in der 4 mal 100 Meter Staffel 2019 startete sie mit der 4 mal 400 Meter Staffel bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow und gewann dort in 3 28 77 min gemeinsam mit Iga Baumgart Witan Malgorzata Holub Kowalik und Justyna Swiety Ersetic die Goldmedaille Anschliessend siegte sie bei den World Relays in Yokohama in 3 27 49 min mit Holub Kowalik Patrycja Wyciszkiewicz und Swiety Ersetic Ende September startete sie dann im 400 Meter Lauf bei den Weltmeisterschaften in Doha und schied dort mit 52 25 s in der ersten Runde aus Zudem verhalf sie der 4 mal 400 Meter Staffel zum Finaleinzug und trug damit zum Gewinn der Silbermedaille bei Auch in der erstmals ausgetragenen Mixed Staffel kam sie im Vorlauf zum Einsatz und verhalf dort dem Team ebenfalls zum Finaleinzug Anschliessend gewann sie bei den Militarweltspielen in Wuhan in 23 33 s die Bronzemedaille uber 200 m hinter der Slowenin Maja Mihalinec Zidar und Marileidy Paulino aus der Dominikanischen Republik Mit der 4 mal 100 Meter Staffel belegte sie in 44 80 s den funften Platz und mit der 4 mal 400 Meter Staffel sicherte sie sich in 3 27 84 min die Goldmedaille und stellte damit einen neuen Spielerekord auf Im Jahr 2021 gewann sie bei den Olympischen Spielen in Tokio mit dem polnischen Team fur das sie im Vorlauf angetreten war in der 4 mal 400 Meter Staffel die Silbermedaille hinter dem Team aus den Vereinigten Staaten Anschliessend siegte sie in 22 92 s uber 200 m beim CITIUS Meeting in Bern Am 3 Februar 2022 lief Kielbasinska in Ostrava die 400 m in der Halle in 51 10 s und stellte damit einen neuen polnischen Landesrekord auf und loste damit Justyna Swiety Ersetic als Rekordhalterin ab 1 Im Juni wurde sie beim Meeting de Paris in 50 28 s Dritte uber 400 Meter und anschliessend siegte sie in 50 31 s beim Resisprint Daraufhin erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene das Finale und belegte dort in 50 81 s den achten Platz Kurz darauf gewann sie dann bei den Europameisterschaften in Munchen in 50 29 s die Bronzemedaille hinter der Niederlanderin Femke Bol und ihrer Landsfrau Natalia Kaczmarek Zudem gewann sie im Staffelbewerb in 3 21 68 min gemeinsam mit Iga Baumgart Witan Justyna Swiety Ersetic und Natalia Kaczmarek die Silbermedaille hinter dem niederlandischen Team Auch in der 4 mal 100 Meter Staffel gewann sie in 42 61 s gemeinsam mit Pia Skrzyszowska Marika Popowicz Drapala und Ewa Swoboda die Silbermedaille hinter Deutschland und stellte damit einen neuen Landesrekord auf 2023 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul in 50 57 s die Bronzemedaille uber 400 Meter hinter den Niederlanderinnen Femke Bol und Lieke Klaver und mit der Staffel sicherte sie sich in 3 29 31 min gemeinsam mit Marika Popowicz Drapala Alicja Wrona Kutrzepa und Anna Palys die Bronzemedaille hinter den Teams aus den Niederlanden und Italien In den Jahren von 2015 bis 2017 wurde Kielbasinska polnische Meisterin im 200 Meter Lauf und 2014 siegte sie uber 100 m Zudem sicherte sie sich 2013 und 2014 den Titel in der 4 mal 400 Meter Staffel sowie 2016 in der 4 mal 100 Meter Staffel In der Halle wurde sie 2009 Hallenmeisterin im 400 Meter Lauf sowie 2011 und 2012 und von 2014 bis 2018 uber 200 m Personliche Bestleistungen Bearbeiten100 Meter 11 22 s 0 4 m s 5 Juni 2022 in Chorzow 60 Meter Halle 7 21 s am 30 Januar 2021 in Torun 200 Meter 22 76 s 1 9 m s 14 August 2021 in La Chaux de Fonds 200 Meter Halle 23 02 s 29 Januar 2023 in Torun 300 Meter 36 34 s 20 Juni 2019 in Ostrava 300 Meter Halle 36 41 s 4 Februar 2023 in Boston 400 Meter 50 28 s 18 Juni 2022 in Paris 400 Meter Halle 51 10 s 3 Februar 2022 in OstravaAuszeichnungen Auswahl BearbeitenEuropas Leichtathletin des Jahres European Athletics Women s Leadership Award 2023 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anna Kielbasinska Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Anna Kielbasinska in der Datenbank von World Athletics englisch Anna Kielbasinska in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenprofil beim Polnischen LeichtathletikverbandEinzelnachweise Bearbeiten Kielbasinska clocks world leading 51 10 in Ostrava World Athletics 3 Februar 2022 abgerufen am 5 Februar 2022 englisch European Athletics Abgerufen am 24 Oktober 2023 englisch Halleneuropameisterinnen im 4 mal 400 Meter Staffellauf 2000 Russland nbsp RUS Sykina Rossichina Sotnikowa Pospelowa 2002 Belarus nbsp BLR Stankewitsch Chljustawa Kosak S Ussowitsch 2005 Russland nbsp RUS Lewina Petschonkina Rossichina Pospelowa 2007 Belarus nbsp BLR Juschtschanka Chljustawa I Ussowitsch S Ussowitsch 2009 Russland nbsp RUS Antjuch Safonowa Woinowa Kriwoschapka 2011 Russland nbsp RUS Sadorina Wdowina Migunowa Krasnomowez 2013 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Child Cox Ohuruogu Shakes Drayton 2015 Frankreich nbsp FRA Guei Diarra Raharolahy Gayot 2017 Polen nbsp POL Wyciszkiewicz Holub Baumgart Swiety 2019 Polen nbsp POL Kielbasinska Baumgart Witan Holub Kowalik Swiety Ersetic 2021 Niederlande nbsp NED Klaver Dopheide de Witte Bol 2023 Niederlande nbsp NED Klaver Saalberg Peeters Bol Normdaten Person VIAF 476162906429678110005 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 4 Juli 2022 PersonendatenNAME Kielbasinska AnnaKURZBESCHREIBUNG polnische LeichtathletinGEBURTSDATUM 26 Juni 1990GEBURTSORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Kielbasinska amp oldid 238452133